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Forum > Beispielsammlung über Sinn und Unsinn
Helden der Rechtschreibung
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Elke Philburn
27.03.2002 15.48
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Flopp

Wenn wir schon beim Reisen sind: Tipps für Tripps

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Reinhard Markner
27.03.2002 15.35
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Denglish Spezial

„Last Minute Tipps“

Gesehen auf der Startseite von http://www.bahn.de

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Dominik Schumacher
27.03.2002 14.11
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Antwort kommt an

Versuch, auch er kommt an.
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Dominik Schumacher

übrigens heiße ich wirklich Norbert Lindenthal

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Ruth Salber-Buchmüller
27.03.2002 12.28
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FAZ 28.03.03 /Kurt Reumann

Und das schreibt Kurt Reumann:

„Eine Schule, in der sich auch Pippi Langstrumpf
wohl fühlen würde“

Man könnte es ja noch (selbst in der Überschrift)
für einen Tippfehler halten, wenn sich das
„wohl fühlen“ nicht auch im Text wiederholen würde.
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Ruth Salber-Buchmueller

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Theodor Ickler
27.03.2002 07.57
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Indendisch vorherrschender Verstand

Editorial
RHEINISCHER MERKUR – DIE WOCHE
Wir kennen keine Parteien mehr. Wir kennen nur Leser!

Autor: ANDREAS ÖHLER

„Es ist gut, dass wir darüber gesprochen haben!“
Dass dieser Kernsatz aus den psychologischer
Selbsterfahrungsgruppen mehr als nur ein Körnchen
Wahrheit in sich birgt, durften wir, die wir den
Rheinischen Merkur machen, bei der gerade zu Ende
gegangenen Leipziger Buchmesse erfahren. Denn an
unserem überraschend stark frequentierten
Messestand, fanden sich besonders viele
„Woche“-Leser aus Ost und West ein, die sich mit
uns das Gespräch suchten und mit wachen und
weisen Fragen an uns herantraten. Es wurde deutlich: Der Phantomschmerz nach
dem Verlust ihrer so plötzlich eingegangenen geschätzten Wochenzeitung dauert an.
Es ist ein Gefühl, dass viele „Woche“-Leser aus den neuen Bundesländern schon
einmal durchleiden mussten, als die beliebte „Wochenpost“ in der „Woche“ aufging.
Dass der Verlust Ihrer Zeitung, ihrer papierenen „Lebensabschnittsgefährtin“, immer
auch ein Stück Indenditätsschwund (!) bedeutet, können wir sehr gut nachvollziehen.
Zugegeben, wir können Ihnen „Die Woche“ nicht mehr herzaubern. In Leipzig aber
haben wir erkannt, dass Sie uns zunehmend schätzen lernen, weil wir zu lernen
bereit sind, was Sie an ihrer Zeitung so sehr schätzten.
In eingehenden Gesprächen wurde deutlich, dass es gar nicht mal so sehr die
politische Stoßrichtung ist, die der verwaiste Woche-Konsument in der sich immer
mehr konzentrierenden Presselandschaft vermisst. Weit eher hegt er die Bedenken,
dass ein Podium origineller Denkungsart, ein publizistisches Erkenntnisforum, wie es
auch die Woche zweifellos darstellte, abhanden gekommen sein könnte; ein
Zwischenton im Orchester öffentlicher Meinung. Denn dass in einem rein
profitorientierten Zeitgeist, auch die Domänen intellektueller Geisteskultur zunehmend
beschnitten werden, ist längst mehr als nur ein bildungsbürgerliches Ressentiment.
Dies wird parteiübergreifend von gescheiten Leuten eingeklagt. Rechts und links sind
nicht länger hinreichenden Kategorien, wenn die letzten publizistischen Geistesforen
und Formate mit Möglichkeit zur diskursiven Auseinandersetzung immer geringer
werden.
Politischer Verlautbarungsjournalismus im Dienste einer Parteifarbe ist die Sache des
Rheinischen Merkurs nicht, so wenig wie es auch die der „Die Woche“ war. Bei allem
Unterschied, der hier auch nicht überdeckt werden soll, zumal der Rheinische Merkur
auf eine altehrwürdige publizistische Tradition verweisen kann, haben doch beide
Wochenzeitungen einiges gemeinsam: – Meinungsstärke, den Drang zur
Geistesbildung, journalistische Geistesgegenwart, und ein kritisches Bewußtsein (!).
Es ist gerade dieser intellektuelle Anspruch des „Woche“-Lesers, den wir
Zeitungsmacher zufriedenstellen (!) wollen, und dem wir uns – mit Verlaub – auch geistig
gewachsen fühlen. Nicht immer und nicht für jeden kann eine politische
Wochenzeitung ideologischer Vorposten im Meinungskrieg der Journaille sein, aber sie
kann Raum bieten, für geistige Verortungen, kann zur eigenen Standortbestimmung
den Kompass liefern. Wo Verstand vorherrscht, stellt sich bald auch Verständigung
ein. Nach Leipzig wird deutlicher: Es gibt Grund, sich aufeinander zu freuen!
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Th. Ickler

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Jörg Metes
21.03.2002 12.15
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stern magazin

»Yoga für Jeden«

- Jetzt am Kiosk: der Aushänger für den neuen stern!
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Jörg Metes

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Theodor Ickler
21.03.2002 05.12
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dtv pornographisch

Heiss auf dich (Buchwerbung von dtv im Internet)
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Th. Ickler

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Theodor Ickler
19.03.2002 15.26
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Das große Durcheinander

Die „Internationale Zeitschrift für Philosophie“ (Metzler) ist in Reformschreibung, läßt aber st ungetrennt und schreibt zu eigen machen traditionell. Sie findet aber nichts dabei, den gebildeten Lesern folgendes vorzusetzen: die Aufsehen erregende Havarie; andere Nationen können nur ein Form bildendes, Epoche machendes Ereignis für sich in Anspruch nehmen. Im „Jahrbuch Deutsch als Fremdsprache“ (27, 2001. Iudicium) verwenden alle bis auf den Mitherausgeber Konrad Ehlich die Reformschreibung, allerdings bleibt eine Autorin bei sogenannt.
In „Wortbildung – praktisch und integrativ“ von Irmhild Barz u. a. (Lang 2002)schlagen sich die Autoren mit schwerbehindert herum, das es nicht mehr gibt. Sie stellen aber ausdrücklich fest, daß der neueste Duden schon wieder eine Reihe von Neuerungen enthält: besorgniserregend, blutbildend usw. Vielleicht nicht ohne Ironie fügen sie hinzu: „Das LWB (= Langenscheidt-Wörterbuch Deutsch als Fremdsprache) dagegen führt hervorgehoben in einem Kasten nur die Schreibung Blut bildend an und betrachtet die gesamte syntaktische Fügung als Adjektiv.“ Das ist freilich fatal, aber das Langenscheidt-Team hatte eben nur den Duden von 1996.

Allerdings sind die Leipziger Wortbildnerinnen sklavisch genug, dem Wort grünlichgelb, nur weil es jetzt getrennt geschrieben werden soll, den Charakter eines Wortbildungsproduktes abzuerkennen – als ob die verordnete Schreibweise etwas an der Grammatik ändern könnte.
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Th. Ickler

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Ruth Salber-Buchmüller
17.03.2002 09.10
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von allein lebenden Menschen u. allein Stehenden

WAZ 18.03.03 unter RATGEBER

„Allein lebende Menschen sterben früher“
„Danach ist der Unterschied zwischen der
Sterblichkeitsrate von allein Stehenden -
Unverheirateten, (...)
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Ruth Salber-Buchmueller

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Theodor Ickler
17.03.2002 04.58
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Progressive Orthographie

Britney und ihr Verlobter Justin Timberlake wollen es noch einmal mit einander versuchen. Zuvor hatte es einen riesen Krach gegeben.

(T-Online Startseite 18. 3. 2002)
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Th. Ickler

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Ruth Salber-Buchmüller
10.03.2002 20.40
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Tip(p) der WAZ vom 11.03.02

„Tipp: Täglich fünf Hand voll Obst und Gemüse“
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Ruth Salber-Buchmueller

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Theodor Ickler
10.03.2002 18.53
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Grammatik siegt

Sind Handys krebserregend?

(Men's Health)

Na also, es geht doch!
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Th. Ickler

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Theodor Ickler
09.03.2002 10.16
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Stifterverband

Im neuesten Heft „Wirtschaft und Wissenschaft“ ist ein Festvortrag von Prof. Wolfgang Reinhard abgedruckt. Er hatte u. a. gesagt: das beliebte Adjektiv „vielbeachtet“. Das Lektorat macht daraus das beliebte Adjektiv „viel beachtet“, ohne zu bedenken, daß nun gar kein Adjektiv mehr dasteht, sondern eine Wortgruppe, nämlich ein erweitertes Partizip. Auf den Preisträger Reinhard fällt also ein unverdient trübes Licht, was seine Elementarbildung betrifft. Es gibt noch mehr solche Schnitzer, wie in jedem Heft.
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Th. Ickler

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Theodor Ickler
08.03.2002 14.22
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Bayerische Staatszeitung

allein Erziehende, Alleinerziehende

Dass die Freundin der berufstätigen allein Erziehenden Mittags vorbeischaut

Allein Erziehen ist nicht der Prototyp eines modernen Lebensstils.

(alles im selben Beitrag)

in aller erster Linie

Beilage „Maximilianeum“:

Ganz Unrecht hat der Niedersachse nicht

ohne Weiteres

und weitere Fehler bzw. „korrekte“ Falschschreibungen. Auch hier also eine deutliche Qualitätsminderung.
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Th. Ickler

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Christian Dörner
06.03.2002 21.22
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Mal wieder unsere Erlanger Nachrichten ...

»Gestern Vormittag jedenfalls waren zwei Kriminalbeamte und eine Staatsanwältin in Effeltrich, um den Vorwurf der versuchten Wahlfälschung zu untersuchen. Dabei sind laut Bernd Meierhöfer, geschäftsleitender Beamter der Gemeinde, eindeutig Manipulationen an 55 Wahlzetteln festgestellt worden. Kreuze und Zahlen waren mit einem anderen Stift und anderer Schriftstruktur offenbar im Nachhinein hinzugefügt worden. Die Staatsanwältin hat die fraglichen Stimmzettel mitgenommen.
Gestern nachmittag entschied der zuständige Jurist am Landratsamt, Frithjof Dier, dass die Effeltricher Voten noch einmal ausgezählt werden, unter Aufsicht des Landratsamtes.« (Erlanger Nachrichten, 07.03.02, S. 5 (Lokalteil), Hervorhebungen hinzugefügt)

Der Autor schafft es also nicht, die unsinnige Großschreibung dieser Wendungen in ein und demselben Artikel konsequent durchzuhalten. Ich habe hier absichtlich nichts dazwischen gekürzt, damit man sehen kann, wie nahe die unterschiedlichen Schreibweisen beieinanderstehen.
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Christian Dörner

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