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Forum > Beispielsammlung über Sinn und Unsinn
Helden der Rechtschreibung
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Reinhard Markner
02.02.2003 18.07
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H-Soz-u-Kult

Die Redaktion der geschichtswissenschaftlichen Mailing List H-Soz-u-Kult (Rüdiger Hohls, Karsten Borgmann, Ralf Wolz, Vera Ziegeldorf, Konrad Jarausch) ist neuerdings dazu übergegangen, alle Beiträge in Neuschrieb zu konvertieren. Zuvor war die große Mehrheit der versandten und auf der Website http://hsozkult.geschichte.hu-berlin.de/ publizierten Texte in bewährter Rechtschreibung abgefaßt.

In den redaktionellen Hinweisen liest man u. a.:
»Beiträge von vermeintlich inkriminierenden, ausschliesslich kommerziellen oder illegalen Inhalts werden nicht veröffentlicht.«

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Theodor Ickler
30.01.2003 04.47
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Vertrackt

Skinner erzählt folgende Anekdote:
„Do you enjoy Debussy?“ – „De-who-ssy?“
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Th. Ickler

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Sigmar Salzburg
29.01.2003 20.55
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Ästheten

Maximilian Schell erzählte einmal, daß eine sich anbahnende Beziehung abrupt endete, als die Schöne fragte: „You like Mozart? Oh, how do you spell Mozart?“
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Sigmar Salzburg

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Theodor Ickler
29.01.2003 17.28
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Sex!

Ausnahmsweise will ich mal etwas aus meinem Intimleben berichten. Also ich bekomme neben zwanzig vernünftigen E-Mails täglich auch immer einige Angebote, die mir ganz absonderliche Genüsse verheißen. Heute zum Beispiel Sex mit Schweinen, Hunden, Kamelen und Schlangen. Ich habe natürlich noch nie eine solche Mail geöffnet, weil ich befürchte, daß mein PC dann durchdreht oder sonst etwas Schreckliches passiert. Wahrschenlich eine ganz unbegründete Furcht, aber ich bin technisch nun mal nicht besonders helle. Heute nun wurden mir auch „Süsse Mäuse“ angeboten. Das ist das Allerschlimmste! Wie Sex mit Kamelen oder Pferden aussieht, weiß ich ganz genau, seit ich die niedlichen Plastiken an den Tempeln von Khajuraho studiert habe. Aber mit „süssen Mäusen“? Ich muß doch sehr bitten. Wie kann jemand ruhigen Gewissens mit einer Maus im Bett liegen, die sich noch nicht einmal richtig zu schreiben versteht!
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Th. Ickler

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Theodor Ickler
26.01.2003 17.16
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Germanistisch

Es gibt kaum eine Handvoll Germanisten, die die Rechtschreibreform gutheißen. Einer dieser seltenen Vögel, der auch gegen die Reformkritiker polemisiert hat, schreibt in einem Gutachten, das mir kürzlich bekannt wurde, nicht nur so genannt (was schon disqualifizierend genug wäre), sondern auch: ohne Weiteres, vor Allem, voraus schicken, hervor zu heben ist besonders, weit gehend fremd. Er trennt auch di-alektal.

(Di-alektal ist wohl jemand, der zwei Alekte spricht, keinen davon richtig ...)
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Th. Ickler

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Christoph Kukulies
25.01.2003 10.43
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Verzeiung

Dem Blättchen „Super Sonntag“ entnehme ich gerade, daß die zur Zeit laufende Show von Helge Schneider den Titel „Verzei mir, Baby“ trägt. Ist das tatsächlich Neuschrieb oder ist das schon Satire? So steht es gleich zweimal in dem Artikel, also Druckfehler eher unwahrscheinlich.
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Christoph Kukulies

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Theodor Ickler
25.01.2003 06.32
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Leidtragende Rechtschreibung

Nur Schade, das ausgerechnet ein Deutscher Leidtragender dieses Herzens-Wunsches ist.
Für einen Kämpfer wie ihn dürfte das noch viel mehr Wert sein.
(T-Online über ein Tennisspiel zwischen dem Ehemann von Steffie Graf und einem deutschen Spieler.)

Nachtrag: Der zweite Satz ist zehn Stunden später in dürfte das noch viel mehr bedeuten korrigiert, der erste nicht.
– geändert durch Theodor Ickler am 26.01.2003, 15.56 –
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Th. Ickler

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meckes
24.01.2003 13.35
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„Schlägt das Herz denn nicht links?“

Bei den 'Promis' wohl allenfalls noch bei dem Herrn aus dem Saarland (jedenfalls expressis verbis Buchtitel). Ist zumindest mein Eindruck.
Ob das ein trauriger oder erfreulicher Rest ist, mag dahingestellt sein.

M. Eckes

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Theodor Ickler
24.01.2003 13.21
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Auch wieder wahr!

Aber irgendwie gibt es da doch eine Traditionslinie, oder nicht? Schlägt das Herz denn nicht links?
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Th. Ickler

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meckes
24.01.2003 11.42
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"...sondern auch weitgehend marxistisch orientiert ist, so weit, daß sogar gegen die rot-grüne Bundesregierung polemisiert wird.“

Das wären aber auch schöne Marxisten, die die Politik der derzeitigen Bundesregierung begrüßten!

M. Eckes

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Theodor Ickler
24.01.2003 06.07
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noch Mal klappern

Damit die Kandidatinnen noch Mal auf andere Gedanken kommen wurden sie zum Ritter geschlagen.

Wenn sie etwas an sich auszusetzen hat, sind es die Oberschenkel, doch das ist für den normalen Betrachter beim besten Willen nicht nach zu vollziehen.

Das hat echt Spass gemacht.

(Alle Zitate T-Online heute)

In den ehemaligen Ställen der Kavallerie klapperten früher die Pferde herum, weshalb sie eben auch Kläpper heißen. Das meinen jedenfalls die Nürnberger Nachrichten (24.1.03), und es ist ja auch nicht verkehrt.

Die bayerischen Internatsschulen werben gemeinsam mit einem Anzeigentext, wonach Schule Spass mache. Das ist fast so lustig wie die GEW-Kampagne „Rettet die Bildung!“.
– geändert durch Theodor Ickler am 25.01.2003, 14.24 –
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Th. Ickler

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Theodor Ickler
23.01.2003 11.36
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Bildung

Versteht sich, daß die GEW-Postille nicht nur bezeugt, wie wenig diese Lehrer unserer Kinder mit Bildung am Hut haben, sondern auch weitgehend marxistisch orientiert ist, so weit, daß sogar gegen die rot-grüne Bundesregierung polemisiert wird. Gewährsmann ist O. Negt, Erzfeind der „Neoliberalismus“. Alles vorgetragen von beamteten Lehrern und Psychologieprofessoren.
(Zum Beispiel: http://www.bayern.gew.de/gew/Landesverband/DDS/DDS0211/Seite16-17.pdf)

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Th. Ickler

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Heinz Erich Stiene
23.01.2003 10.20
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Nachhaltige Zerstörung

Die Orthographie der GEW-Postille liefert nur ein weiteres grelles Beispiel dafür, was die Reformer und ihre Nachhechler angerichtet haben. Die deutsche Rechtschreibung ist nachhaltig zerstört.
Durch Zufall geriet ich dieser Tage bei einer bestimmten Suche im Internet auf die Seite eines Gymnasiums. Auf wenigen Zeilen tummelten sich mehrere Fehler, darunter solche, die aus der so angeblich plausiblen SS-Regelung resultierten: Hinderniss, hiessen. Die Verwirrung ist komplett.

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Heinz Erich Stiene

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Theodor Ickler
23.01.2003 09.34
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GEW

Die Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (Hausmacht der Rechtschreibreformer) gibt in Bayern eine Mitgliederzeitschrift heraus: Die Demokratische Schule (DDS): GEW-LV Bayern, Heft Nov./Dez. 2002. Zur Rechtschreibung:
sogenannte (mehrmals)
zuhause
heraus kommen
es ist falsch zu unterstellen
dann ist es schwer aufzupassen
liegt ihm daran zu zeigen
um ihrer Vorteile Willen
zuwenig
17jährige Längsschnittstudie
einer 15-jährigen
gewaltverherrlichend
weitverbreitet
kaputt machen
sich wohl zufühlen
Status Quo
alleinerziehende Muttter
zwischen arm und reich
jeder einzelne
zurück zu holen
hatte ganz recht
nach Vorne kommen
am Freitag Abend
hinein gezogen
wiederspiegeln
wiederlegt
neugewählte Mitglieder
wieviel
Euch (usw.)

Außerdem:
Karthasis
... mitgeteilt, die Broschüren verstößen eklatant gegen ...
es tut Not


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Th. Ickler

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Ruth Salber-Buchmüller
22.01.2003 16.59
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immer wieder "dass" selbe

„Um ihr Opfer gefügig zu machen, würgen
sie die Frau mit einem Band, dass (!)
sie um ihren Hals gelegt haben“.

(WAZ – Aus dem Westen – 23. 01.03)
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Ruth Salber-Buchmueller

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