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Sigmar Salzburg
21.01.2004 22.35
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F***

Hochpolitischer Vogel
Mit großer Befriedigung hören wir die Nachricht, dass Winston Churchills Papagei noch lebt und dass er mit 104 Jahren noch nicht zu alt ist, um „Fuck Hitler“ und „Fuck the Nazis“ zu krächzen. Herrlicher Vogel! Er soll zwar schon ein bisschen zerzaust aussehen, aber man noch erkennt deutlich, dass Charlie (so heißt das tapfere Tier) blau und gelb gefiedert ist…
( DIE WELT 21.01.2004)

Churchills Flüche leben noch immer
Winston Churchills Papagei „Charlie“ flucht auch mit 104 Jahren immer noch auf die Nazis. Wie der „Daily Mirror“ berichtet, krächzt der Vogel auch 39 Jahre nach dem Tod des Premiers „Fuck Hitler“ und „Fuck the Nazis“…
( KN/dpa 20.01.2004)

Churchills Papagei
104-jähriger Nazigegner
Winston Churchills Papagei „Charlie“ flucht auch mit 104 Jahren noch auf die Nazis. Seine Lieblingsausdrücke sind „Fuck Hitler“ und „Fuck the Nazis.“

Wie der Daily Mirror berichtete, krächzt der wahrscheinlich älteste Papagei Großbritanniens auch 39 Jahre nach dem Tod des Premierministers „Fuck Hitler“ und „Fuck the Nazis“ mit dessen Zungenschlag...
(sueddeutsche.de 19.01.2004)

Und das Original:

F*** THE NAZIS, SAYS CHURCHILL'S PARROT
By Bill Borrows
SHE WAS at Winston Churchill's side during Britain's darkest hour. And now Charlie the parrot is 104 years old...and still cursing the Nazis.
Her favourite sayings were „F*** Hitler“ and „F*** the Nazis“. …

(Mirror 19.01.2004)

(Inzwischen ist die Sache als Zeitungsente entlarvt.)
__________________
Sigmar Salzburg

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margel
21.01.2004 10.36
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Alles in allem

Nach reiflicher Überlegung möchte ich doch einer sprachpsychologischen gegenüber einer schreibphysiologischen Erklärung für Fehler à la „Philiosophie“ den Vorzug geben. Stichwort: „Kontamination“ usw.

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Theodor Ickler
21.01.2004 05.27
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Uninteressant

Die „selbst ernannten“ Moralapostel von der Unwortjury (durchweg Neuschreiber) haben es wieder einmal geschafft, auf die erste Seite aller Zeitungen zu kommen. In der FAZ wird immerhin klargestellt, daß die Jury zwar die Voten der Mitbürger einholt, sie aber nicht berücksichtigt. Es können also auch Wörter ausgewählt werden, die kein einziger Einsender vorgeschlagen hat.
Nachdem nun der Fall Hohmann weidlich durchgekaut worden ist, kommt diese verschnarchte Gutmenschengruppe auch auf den Dreh: „Tätervolk“ gibt es nicht. Das haben doch die Neonazis auch immer gesagt. Und Hohmann ja eigentlich auch, und gerade darin bestand die „Verbindung“, die er hergestellt hat. Zum Teufel mit dem Goldhagen und so weiter. Nicht mal die Rechtschreibreform kann man dem ganzen Volk in die Schuhe schieben, sondern bloß einer Hand, nun ja, voll Schwachköpfe.
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Th. Ickler

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Theodor Ickler
21.01.2004 05.20
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Interessant

Und wohl auch richtig. Aber eben nicht einfach, wie gesagt.
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Th. Ickler

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Wolfgang Wrase
21.01.2004 00.28
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Tippfehler: Zwischen Evidenz und Spekulation

Zitat:
Ursprünglich eingetragen von Theodor Ickler
Ich habe ja nicht bezweifelt, daß es ein Tippfehler ist, aber eine Erklärung, warum gerade die eine Kombination so fehlerträchtig ist, haben Sie immer noch nicht gegeben. Vielleicht spielt die Häufigkeit von phili- eine Rolle (Philipp u. a.). Ergonomisch wäre ein Vergreifen bei nebeneinanderliegenden Tasten in jeder Umgebung zu erwarten.
In meinem kleinen Aufsatz über „konstrastiv“ (vor zehn Jahren im „Sprachdienst“ veröffentlicht) habe ich auch zu mehreren kombinierten Ursachen greifen müssen, um diesen „häufigsten deutschen Druckfehler“ zu erklären.
Sonderbar ist hier wie dort, daß der Fehler unbemerkt bleibt. Und das keineswegs nur bei flüchtig hingeworfenen Forumsbeiträgen, sondern auf offiziellen Netzseiten von Anwaltskanzleien usw., die ihre „Philisophie“ bekanntgeben. „Konstrastive Linguistik“ steht sogar auf Bucheinbänden in großen Lettern! Das ist ergonomisch überhaupt nicht zu erklären.


Also, zunächst stelle ich fest, wie mühsam PHILOSOPHIE zu tippen ist. Ich bin ein vielfaches langsamer als bei durchschnittlich schwierigen Wörtern desselben Umfangs. Warum? P-I-O liegen über der Normalposition der Finger, und zwar außen, über den relativ ungeschickten drei äußeren Fingern. Direkt nebeneinander. Und man muß jeden dieser drei Buchstaben in PHILOSOPHIE gleich zweimal aktivieren. Das alles ist offensichtlich unangenehm und macht Probleme. Warum nun PHILI statt PHILO? Erstens meine ich, daß bei diesen drei Buchstaben gerade der vierte Finger für O relativ schwierig zu sortieren ist, weil der Mittelfinger immer noch relativ geschickt ist (er ist dem Zeigefinger ähnlicher), und der kleine Finger ist immerhin eindeutig außen, so daß man dort nicht viel verwechseln kann. Der Ringfinger ist dazwischen eingeklemmt. Aber wichtiger: Nachdem P und I getippt wurden – das allein wäre noch nicht schwierig –, käme der Ringfinger mit dem dazwischen liegenden O dran. Vorher muß er aber noch schnell ein L erreichen, und das liegt in der Zeile darunter. Und dann mit demselben Ringfinger gleich wieder das O darüber, also sofort wieder nach oben? Das ist einfach schwierig und fehlerträchtig. Somit wird manchmal ein ähnliches Programm aktiviert: Statt der Ringfinger-Wiederholung L-O verschafft man sich mit L-I Erholung. Das hat auch mit der Ungeduld beim Tippen zu tun: L-I kann man praktisch gleichzeitig tippen, bei I-L-O muß man mit der Hand und/oder dem Ringfinger blitzschnell zuerst nach unten und dann nach oben. Ich finde, PHILI ist aus ergonomischer Sicht ein naheliegender Ersatz für PHILO. Auch die Fortsetzung dürfte eine Rolle spielen: SOPHIE mit O-P. Man „weiß" nach PHI, daß das O drankommt, und glaubt es in SOPHIE „abzuarbeiten“. Da fällt den verhedderten Fingern nicht so leicht auf, daß es dann schon etwas zu spät ist.

Gerade Fall „konstrastiv“ zeigt, wie leicht gewohnte Fingerprogramme als Tippfehler für sehr ähnliche Buchstabenfolgen hineinrutschen können. KONSTR ist eben überaus vertraut und wird schon mal statt KONTR getippt. KONS dürfte überhaupt die häufigste Erweiterung von KON sein. Also braucht es nicht einmal eine Schwierigkeit, um das gewohnte S hineinzumogeln, das nicht nur nach KON angesagt ist, sondern ebenso vor TR. Es gehört statistisch geradezu dort hinein, von beiden Enden her gesehen. Zugleich ist in diesem Fall das erste (falsche) ST ein Vorgriff auf das zweite (richtige) ST – ein Fehler, wie man ihn auch von mündlichen Verhasplern kennt.

Ein ähnlicher Fall ist ..TZTEN statt TZEN. Ersteres ist so häufig (Imperfekt und Partizip: sie verletzten, die Verletzten), daß TZT als gewohnte Erweiterung von TZ (jedenfalls vor EN) in den Fingern steckt, und schon haspeln man das zweite T mit ab. [Meinen Tippfehler HASPELN statt HASPELT habe ich absichtlich stehengelassen: Offensichtlich eine rein mechanische Verwechslung, der Abruf einer ähnlichen, gewohnten Sequenz. Allenfalls könnte hinzukommen, daß die schnellen Finger schon das N in MAN erzeugen wollten, also gewissermaßen eine Abkürzung gewählt haben; vgl. oben.]

„Ergonomisch wäre ein Vergreifen bei nebeneinanderliegenden Tasten in jeder Umgebung zu erwarten“: Das hört sich plausibel an, ist aber doch nur theoretisch. Die Finger sind doch völlig verschieden, und die Buchstabenfolgen sind ganz individuell anspruchsvoll, was auch mit der Verteilung auf der Tastatur zusammenhängt. Man kann ja auch nicht sagen: „Ergonomisch wäre zu erwarten, daß man beim Zweifingersystem irgendwelche zwei Finger verwendet. Alle möglichen Kombinationen müßten gleich häufig auftreten, zum Beispiel linker Daumen und rechter Mittelfinger gleich häufig wie linker Ringfinger und linker Zeigefinger oder sonst eine Kombination.“ Es sind aber immer – falls vorhanden – die beiden Zeigefinger.

Ein bißchen Realitätsbezug und Differenzierung muß schon sein für eine zielstrebige Klärung. Sonst behaupte ich beispielsweise zurück: „Aus physiologischer Sicht könnte eine Katze genausogut die Gestalt einer Kugel haben.“ Nun beweisen Sie mal, warum das nicht stimmt. Da müßte man bei den Einzellern anfangen ...

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Theodor Ickler
20.01.2004 16.30
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Tiptop

Ich habe ja nicht bezweifelt, daß es ein Tippfehler ist, aber eine Erklärung, warum gerade die eine Kombination so fehlerträchtig ist, haben Sie immer noch nicht gegeben. Vielleicht spielt die Häufigkeit von phili- eine Rolle (Philipp u. a.). Ergonomisch wäre ein Vergreifen bei nebeneinanderliegenden Tasten in jeder Umgebung zu erwarten.
In meinem kleinen Aufsatz über „konstrastiv“ (vor zehn Jahren im „Sprachdienst“ veröffentlicht) habe ich auch zu mehreren kombinierten Ursachen greifen müssen, um diesen „häufigsten deutschen Druckfehler“ zu erklären.
Sonderbar ist hier wie dort, daß der Fehler unbemerkt bleibt. Und das keineswegs nur bei flüchtig hingeworfenen Forumsbeiträgen, sondern auf offiziellen Netzseiten von Anwaltskanzleien usw., die ihre „Philisophie“ bekanntgeben. „Konstrastive Linguistik“ steht sogar auf Bucheinbänden in großen Lettern! Das ist ergonomisch überhaupt nicht zu erklären.
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Th. Ickler

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Theodor Ickler
20.01.2004 16.29
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Tiptop

Ich habe ja nicht bezweifelt, daß es ein Tippfehler ist, aber eine Erklärung, warum gerade die eine Kombination so fehlerträchtig ist, haben Sie immer noch nicht gegeben. Vielleicht spielt die Häufigkeit von phili- eine Rolle (Philipp u. a.). Ergonomisch wäre ein Vergreifen bei nebeneinanderliegenden Tasten in jeder Umgebung zu erwarten.
In meinem kleinen Aufsatz über „konstrastiv“ (vor zehn Jahren im „Sprachdienst“ veröffentlicht) habe ich auch zu mehreren kombinierten Ursachen greifen müssen, um diesen „häufigsten deutschen Druckfehler“ zu erklären.
Sonderbar ist hier wie dort, daß der Fehler unbemerkt bleibt. Und das keineswegs nur bei flüchtig hingeworfenen Forumsbeiträgen, sondern auf offiziellen Netzseiten von Anwaltskanzleien usw., die ihre „Philisophie“ bekanntgeben. („Konstrastive Linguistik“ steht sogar auf Bucheinbänden in großen Lettern!) Das ist ergonomisch überhaupt nicht zu erklären.
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Th. Ickler

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Wolfgang Wrase
20.01.2004 16.01
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Tippfehlerquoten

Zitat:
Ursprünglich eingetragen von Theodor Ickler
Wie Herr Markner schon andeutet, ist es mit den Tippfehlern nicht so einfach. Philosophie enthält zwei o und zwei i, und die beiden Tasten liegen nebeneinander, aber sie werden bei weitem nicht in jeder Position gleich häufig verwechselt. Eine harte Nuß, lieber Herr Wrase, für Ihre „ergonomische“ Erklärung!

Nach meinen Erfahrungen sind gewisse Tippfehler sogar deutlich häufiger als 1 Prozent. Sehr oft wird zum Beispiel „besetzten“ statt „besetzen“ getippt, obwohl die Folge T-Z ja nicht besonders schwierig ist und die Folge T-Z-T offensichtlich keine Erleichterung bringt. Laut Google hat der Tippfehler „ersetzten“ einen Anteil von rund 2 Prozent! (Probe: „ersetzten müssen“ vs. „ersetzen müssen“.)

Gründe für Tippfehler sind komplex und ganz vom jeweiligen Tippmuster abhängig. Ich meine, das Ansteuern von P-I-O in „Philosophie“ ist deutlich schwieriger als nur das Bedienen von I-O in kurzer Folge. Das kann man doch schon daran erkennen, daß man „Philosophie“ bei weitem nicht so zügig tippen kann wie andere, durchschnittlich schwierige Wörter. Ein Unterschied wie Jonglieren mit drei Bällen statt mit zwei Bällen. Mich wundert deshalb eine Tippfehlerquote von nur 0,5 Prozent bei diesem Fingerbrecher nicht, und ich fühle mich mit meiner Ergonomie-Erklärung ganz gut beraten. Was sollte denn „Philisophie“ sonst sein, wenn nicht ein Tippfehler?

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Theodor Ickler
20.01.2004 08.46
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Pholisiphoe

Wie Herr Markner schon andeutet, ist es mit den Tippfehlern nicht so einfach. Philosophie enthält zwei o und zwei i, und die beiden Tasten liegen nebeneinander, aber sie werden bei weitem nicht in jeder Position gleich häufig verwechselt. Eine harte Nuß, lieber Herr Wrase, für Ihre „ergonomische“ Erklärung!
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Th. Ickler

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margel
19.01.2004 11.15
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Anleihen

Wenn Otto Schily von „Sperrhaken“ spricht, die es in der Beamtenlaufbahn nicht nur „nach oben“ geben dürfe, so meint er vermutlich „Sperrklinken“. Wenn Ulrike Guérot von einem „Quantensprung“ für Europa spricht, so wiederholt sie nur ein schon öfter angesprochenes Mißverständnis. (Beides in der FAZ von heute)

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Reinhard Markner
19.01.2004 10.48
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Re: Schreck laß nach

Zitat:
„Philisophie“ ist nur ein Tippfehler.
Merkwürdig ist, wie sehr die Häufigkeit von Tippfehlern schwankt. Phisolophie, Philsophie sind ziemlich selten, Philosphie hingegen ist fast so häufig wie Philisophie. Übrigens ist die Relation von Orginal zu Original 1:100. Wie hoch mag der Anteil an reinen Tippfehlern sein ?

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Horst
19.01.2004 09.50
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Getrenntschreibung

Liebe Teilnehmer,

seit einiger Zeit lese ich hier gelegentlich mit und amüsiere mich meist. Angesichts der kuriosen Getrenntschreibung der RSR möchte ich Ihnen einen Lektüretip geben: A. Bronnen: O.S.
Dieser alte Roman (1930?) über die Kämpfe in Oberschlesien ist zwar nicht politisch korrekt, seine Schreibung macht ihn aber wieder sehr aktuell! Man fühlt sich ständig an die RSR erinnert.

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margel
19.01.2004 09.40
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Feingesponnen (oder fein gesponnen?)

Bei ebay las ich neulich in einer Artikelbeschreibung „philligran“. Und der Kannibale hat Körper in Marzipanmasse „nachmoduliert“, schreibt mein Leibblatt. Aber was macht ein Model? Es „modelt“ natürlich.

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Heinz Erich Stiene
19.01.2004 09.31
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Schreck, komm wieder

Letzte Woche sah ich auf dem großen Lastwagen eines Bielefelder Speditionsunternehmens die Aufschrift: Transport – Logostik.
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Heinz Erich Stiene

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Wolfgang Wrase
19.01.2004 08.58
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Schreck laß nach

Zitat:
Ursprünglich eingetragen von Theodor Ickler
Unter Google findet man rund 12.000 Belege für Philisophie.

Aber rund 2,3 Millionen für „Philosophie“, also rund 200 mal mehr. „Philisophie“ ist nur ein Tippfehler. Man muß da mit drei Fingern oben zwischen P, I und O herumgurken, da ist der auch sonst häufige Tippfehler I/O kein Wunder. Es sagt ja niemand „Philisophie“.

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