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Der GenderInnenwahnsinn
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Sigmar Salzburg
07.10.2021 07.49
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Das „Gendern“ wird schleichend durchgesetzt

Geschlechtergerechte Sprache
Gibt es eine Genderpflicht an Bayerns Hochschulen?

Von Michael Watzke [Deutschlandfunk]

In Bayern tobt eine Diskussion darüber, wie mit dem Gendern umgegangen werden soll. Ministerpräsident Markus Söder sprach von einem „Gender-Strafzettel“ an Universitäten. In manchen Seminaren gibt es tatsächlich Punktabzug, wenn nicht gegendert wird.

„Söders Gender-Strafzettel ist eine reine Erfindung!“, wettert Markus Rinderspacher von der bayerischen SPD. Der Landtags-Vizepräsident wirft Söder vor, „einen Umstand vorzugeben, der so gar nicht existiert ...!“

... nach Deutschlandfunk-Kultur-Recherchen gibt es zumindest an einer bayerischen Hochschule tatsächlich eine Art Gender-Strafzettel. Uns liegt ein Dokument vor, das die Pflicht zum Gendern belegt. Und die betroffene Uni schreitet nicht dagegen ein.

Die Münchner Jurastudentin, RCDS-Vorsitzende in Bayern und Mitglied im CSU-Vorstand Anna-Maria Auerhahn sagt, dass in Hausarbeiten explizit auf die Richtlinien verwiesen wurde, was unterschwellig das Gefühl vermittelt hätte, dass eine Umsetzung davon für eine gute Note Pflicht gewesen sei.
[...]
An der LMU gibt es keinen eigenen Gender-Leitfaden – man richte sich nach der Verordnung der bayerischen Staatsregierung für Ämter und Behörden, sagt die Uni. Diesen Leitfaden hatte Bayerns Ministerpräsident Söder höchstpersönlich vorgestellt – mit den Worten:

„Wir brauchen eine geschlechtersensible Sprache. Deswegen ist für uns wichtig, dass sich in der Weiterentwicklung aller staatlichen Vorhaben – ob das Geschäftsordnungen oder Leitfäden sind – Frauen und Männer gleichberechtigt wiederfinden.“...

Punktabzug wie bei Rechtschreibfehlern

An der Ludwig-Maximilians-Universität München fühlen sich manche Studentinnen und Studenten überfordert vom Gendern. In einem Politikwissenschaftsseminar zum Thema „Wissenschaftliches Arbeiten“ verschickte die LMU-Dozentin Lisa K. einen „Bewertungsbogen“ für die Benotung der Klausuren und Hausarbeiten der Seminarteilnehmer. Dieses interne PDF-Dokument liegt Deutschlandfunk Kultur vor. Laut diesem Bewertungsbogen wird jeder, der oder die keine genderneutrale Sprache benutzt, mit Punktabzug bestraft.*)

Die Note verschlechtert sich dadurch im selben Maße wie etwa bei Rechtschreibfehlern oder falscher Gliederung der wissenschaftlichen Arbeit. Auf die Frage, ob die Dozentin den Bewertungsbogen selbst entwickelt oder von ihrem Institut bekommen hat, verweigert sie die Aussage – sie sei derzeit nicht im Dienst.[...]

deutschlandfunkkultur.de 5.10.2021

*) Boshafte Anmerkung: Es müßte in Umstandsdeutsch natürlich heißen:... wird jeder und jede, der oder die keine genderneutrale Sprache benutzt...

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Sigmar Salzburg
05.09.2021 07.11
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Der „Spiegel“ begeistert von schwulem Kinder-Schwindel:

US-Verkehrsminister
Pete Buttigieg und sein Ehemann präsentieren ihre Babys


Er veröffentlichte über seinen Kanal ein Foto, das ihn und seinen Ehemann in einem Krankenhausbett zeigt – beide mit einem neugeborenen Baby im Arm. Dazu schrieb er: »Wir freuen uns, Penelope Rose und Joseph August Buttigieg in unserer Familie zu begrüßen.« Weitere Einzelheiten zu den Babys nannte er nicht.

spiegel.de 4.9.2021

Das Foto erinnert an die seltsame Sitte des Männerkindbetts, die in einigen urtümlichen Gesellschaften Europas verbreitet war. Man vermutet, daß dadurch ursprünglich böse Geister von Mutter und Kind abgelenkt werden sollten.

Heute ist es der böse Geist der Genderideologie, der vergessen machen will, daß Mann und Frau zur Erzeugung eines Kindes notwendig sind. Überall wird „gegendert“, um die Frauen sichtbar zu machen.

Hier aber wird mit allen Mitteln das genaue Gegenteil angestrebt. Anonyme Eizellentnahme, Befruchtung in vitro mit Spermamix, Einpflanzen in den Uterus einer ungenannten Leihmutter und Abtrennung des Kindes gleich nach der Geburt, um keine mütterlichen Bindungen entstehen zu lassen.

Das Ganze ist ein Verbrechen gegen die natürlichen Rechte des Kindes.

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Sigmar Salzburg
27.08.2021 06.35
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Gender-Deutsch

Georg Gafron schreibt in seiner treffenden Charakteranalyse Angela Merkels:

Merkel ist auch der erste Kanzler der Bundesrepublik mit einem derart komplexen Charakter. Bis hin zu Helmut Kohl waren ihre Vorgänger geprägt durch Krieg und Nachkriegsgeschichte.
tichyseinblick.de 25.8.2021
Man ist ungewollt schon so auf „politisch korrekte Wachsamkeit“ (wokeness) im Gendersinne dressiert, daß einem die obige Feststellung falsch erscheint. Aber „die erste Kanzlerin“ wäre auch verkehrt. Vielleicht schwächlich „die erste Person im Kanzleramt“? Wie man es auch wendet, es entspricht nicht den erwarteten Anforderungen unserer Zeit. Es bleibt anscheinend nur „der/die erste Kanzler*in ...“ – scheiß Gender-Deutsch.

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Sigmar Salzburg
18.08.2021 12.17
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Machtübernahme der Taliban – Sprachputsch der Tagesschau

Taliban verkünden Kriegsende und Amnestie
Frauen sollen arbeiten, sie seien Teil der Gesellschaft. Man werde allen verzeihen ...
Am Ende der Pressekonferenz beschwört Zabihullah Mujahid: „Ich möchte Sie noch daran erinnern, dass wir allen vergeben werden... Jeder und jedem, die gegen uns waren, werden wir verzeihen.“
tagesschau.de 18.8.2021

Taliban spokesman Zabihullah Mujahid... We have pardoned anyone, all those who had fought against us...
aljazeera.com 17.8.2021

“War has ended… (the leader) has pardoned everyone,” spokesman Zabihullah Mujahid said, adding: “We are committed to letting women work in accordance with the principles of Islam.”
thejournal.ie 17.8.2021

In meinem „veralteten“ Lexikon steht:
anyone (irgend)jemand; irgendeiner; jeder;
everyone jeder(man)

Alles falsch: Seit der Machtübernahme der Gender-Taliban*innen ist die
einzig richtige Übersetzung der Wortkomplex: „jede und jeder“ (oder „jede*r“)!

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Sigmar Salzburg
10.08.2021 15.29
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Die Schulbuch-Mafia ...

... möchte mit der Zeit gehen, ihr fehlt aber die nötige Einigung und Aufmunterung durch die Kultusminister-Mafia. Spiegel.de:

Kaum Gendersterne in Lehrmaterialien für Deutsch als Fremdsprache

... »Da wir bei den Lehr- und Lernmedien besonders unsere fremdsprachlichen Zielgruppen berücksichtigen müssen, versuchen wir, nicht laut lesbare Formen wie Unterstrich, Sternchen, Binnen-I oder Gendergap zu vermeiden, um eine gute Lesbarkeit zu gewährleisten«, teilte eine Sprecherin des Ernst Klett Sprachen Verlags aus Stuttgart mit...

Gendern sei nichts für Anfänger

Bei Formulierungen sei man an die amtliche Rechtschreibung gebunden und könne neue Schreibformen zur Bezeichnung von mehr als zwei Geschlechtern nicht nutzen, ließ ein Sprecher des Cornelsen Verlags mit Sitz in Berlin wissen...

Gendern sei nichts für Anfänger, sagt auch Natascha Krüger. Erst in den höheren Deutschkursen tauche inzwischen mal ein Gendersternchen auf, sagt die Dozentin an der Volkshochschule (VHS) Karlsruhe. »Sprachlich ist das das i-Tüpfelchen auf C1.« ...

Krüger ist froh, dass das sogenannten Binnen-I inzwischen oft ersetzt werde. In gedruckten Texten wie den Unterrichtsmaterialien gleiche das große I einem kleinen L. Wörter wie KundInnen seien für Nichtmuttersprachler daher schwer zu lesen, sagt die Lehrerin.

Feminine Formen grammatikalisch schwieriger

Die VHS nutzen laut Sprecherin Beatrice Winkler in der Regel die weibliche und die männliche Form zusammen – also Schülerinnen und Schüler – oder Partizipkonstruktionen wie Studierende. »Um es nicht noch schwerer zu machen, als es eh schon ist«, sagt Winkler...

Das Goethe-Institut etwa macht die Details im Unterricht vom jeweiligen Sprachniveau abhängig: »Wir bereiten unsere Sprachkursteilnehmer*innen mit unserem Unterricht darauf vor, die tatsächlich in Deutschland verwendete Sprache zu verstehen«, wird Sprecherin Viola Noll von der Nachrichtenagentur dpa samt Gendersternchen zitiert. Ab einem bestimmten Niveau gehörten dazu regionale oder fachsprachliche Eigenheiten sowie die verschiedenen Formen des Genderns...

spiegel.de 10.8.2021
Wenn der alte Goethe noch lebte, wäre er gewiß für eine stärkere Islamisierung Deutschlands, um die Sprachverstümmler steinigen zu dürfen.

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Sigmar Salzburg
09.08.2021 16.38
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Diesen Gender-Affentanz gibt es nur im Deutschen

In nur 2,5 Promille aller Fälle wird in der Wissenschaftssprache Englisch eine Doppelnennung der Geschlechter für nötig gehalten (n. Google):

1. "students"
Ungefähr 1.860.000.000 Ergebnisse

2. "male and female students"
Ungefähr 4.370.000 Ergebnisse

3. "female and male students"
Ungefähr 353.000 Ergebnisse

2+3 zus. 4.723.000, das sind ca. 2,5 Promille v. „students“.
In der einstigen Wissenschaftssprache Deutsch sind die Verhältnisse als Folge des Genderwahns völlig konfus und unübersichtlich.

Unsere Sprache wird gestraft wegen ihrer Möglichkeit, das Femininum durch die Endung „-in“ auszudrücken oder genötigt, es durch (falsche) Verwendung des Partizip Präsens zu verschleiern.

Wo die Feminismus-Fuzzies ihre Kürzel ... I*:_ ... durchgesetzt haben, werden auch die umlautenden Plurale verstümmelt, so daß richtiges Deutsch kaum noch lernbar wird: „Jüdinnen und Juden“ werden zu „Jüd*innen“. Da kann man nur noch feststellen: Das Gendern macht aus „Narren und Närrinnen“ tolpatschige „Närr:innen“.

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Sigmar Salzburg
13.07.2021 09.43
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Genderwahn als faktische Verschwörungstheorie

Die Lufthansa verzichtet auf ihren Flügen künftig auf die Begrüßungsformel „Sehr geehrte Damen und Herren“. Auch das englische „Ladies and Gentlemen“ soll der Vergangenheit angehören. Stattdessen sollen die Crews ihre Gäste mit geschlechtsneutralen Formulierungen an Bord willkommen heißen, bestätigte am Dienstag eine Unternehmenssprecherin in Frankfurt.

t-online.de 13.7.2021

Schwule und Lesben haben nichts gegen ihr Geschlecht, Transmenschen werden Genugtuung empfinden, mit ihrem Wunschgeschlecht angeredet zu werden. Es bleiben also die 0,1 Prozent, die sich nicht als Männlein oder Weiblein erkennen wollen. Für die werden nun gute alte Sitten verbogen – aus Genderwahn.

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Sigmar Salzburg
09.07.2021 07.17
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Apps für jede Schnappsidee

Der Genderwahn wird zu Geld gemacht:

Genderator+
Mit dem Genderator können Sie in Zukunft (Ende April 2020 erscheint die Betaversion) kostenfrei Texte gendergerechter bzw. genderneutraler gestalten. Insbesondere für Briefe, Protokolle, Konzeptpapiere, Flyer etc. ist der Gratis-Genderator das richtige Werkzeug. Für längere Texte und Komfortfunktionen können Sie für einen geringen Betrag Genderator+ verwenden.

Kostenfreie Funktionen
Kostenpflichtige Funktionen
(Genderator+)*
Weitere Optionen
• Kontrolle und Anpassung der maschinell generierten Ergebnisse (Stundenbasis)
• Profi-Gendern nach individuellen Vorstellungen
• Beratung zur gendergerechten Sprache
• und andere Textdienstleistungen

https://www.genderator.app/g/plus.aspx

PS: Verwenden Spahn/Merkel & RKI im „Impfbuch für alle“ diese Gender-App?:

Es entstand eine Impfgegner:innen-Bewegung... (ab 1896). Zu dieser Bewegung gehörten: Vegetarier:innen und Naturfreund:innen, Antikapitalist:innen und Antisemit:innen, Staats- und Technikkritiker:innen, christliche Fundamentalist:innen und Anthroposoph:innen.
... eine Auswahl alter „Querdenker“. Designer sind „Scholz&Friends“.

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Sigmar Salzburg
30.06.2021 18.42
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Einpackprobleme der Bundeswehr

„Nach mehreren Jahrzehnten der Zugehörigkeit von Frauen in den Streitkräften ist der Begriff ‚Einmannpackung‘ nicht mehr Zeitgemäß“, so die Meldung im Intranet. Weiterhin heißt es dort die Bezeichnung „entspricht auch nicht den Vorgaben der sprachlichen Gleichstellung“.

Bis zum 30. September soll nun in einem Ideenwettbewerb ein zukunftsträchtiger neuer Name gefunden werden. Bedingung: Die neue Bezeichnung muss den Vorgaben der Gleichstellung gerecht werden und zugleich muss die gängige Abkürzung „Epa“ erhalten bleiben.

soldat-und-technik.de 29.6.2021
(nach Tip bei Sprachforschung.org)


Wörtchen wie „man“, „jedermann“, „jemand“ sowie das englische „woman“ beweisen, daß „Mann“ die ursprüngliche Bedeutung „Mensch“ hat. Das zeigt auch die Bezeichnung „Frauenmannschaft“, die Google 432000mal findet. Eine Umbenennung in „Einmenschpack“ ist nutzlos, erinnert an „Nesmensch“ und ruft eher sadistische Gedankenverbindungen hervor.

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Sigmar Salzburg
18.06.2021 09.52
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Gendern – ein Unglück für die deutsche Sprache!

Sprachwissenschaftler haben die überkommene antike Benennung von Substantiv- und Artikelformen nach biologischen Geschlechtern als „Unglück“ bezeichnet. Sie ist im Deutschen heute ein wesentlicher Angriffspunkt der Genderwahnsekte.

Welche Klimmzüge wurden schon versucht, um das Wort „Mensch“ zu entmannen! Dabei zeigte sich im geschlechtsreduzierten Englisch, daß „man“ auch „Frau“ bedeuten konnte und daß man daher die Erweiterung „wifeman“, heute „woman“, erfand.

Die Deutschen führten allgemeiner die Endung „-in“ ein – leider mit der Folge, daß 1000 Jahre später die Gendermafia die Doppelnennung in allen mutmaßlich mehrgeschlechtlichen Ansammlungen verlangte.

In der Schrift »Die deutsche Sprache und ihre Geschlechter« ist zu lesen:


Vorwort
[Jessica Ammer]

... Worte mit dem Suffix -in bzw. -innen zu movieren ist der dem Deutschen eigene Weg, das weibliche Geschlecht hervorzuheben, wenn nicht bereits das Lexem selbst (Dame, Tante, Mutter, Tochter, Nichte …) das Geschlecht bezeichnet, sondern wenn – wie bei der Amtmännin – deutlich werden sollte, dass in bestimmten Fällen eine Frau eine Funktion erfüllte: Die Helferin, die Künstlerin, die Richterin, die Geschäftsführerin ….

In der Folge begegnete man dem vermeintlichen Problem des zu „männlich“ wirkenden generischen Maskulinums zunächst so, dass man statt von der Funktions- oder Berufsbezeichnung beispielsweise eines Bäckers von den „Bäckerinnen und Bäckern“ sprach und immer dann, wenn es sich in Schriftsätzen oder auch gesprochener Sprache anbot, diese „gendergerechte“ Sprache – wenn auch umständlich und verlängernd wirkend – zu beachten begann...

[Peter Eisenberg »Das missbrauchte grammatische Geschlecht ...«:]

... Seit den Arbeiten des russisch-amerikanischen Sprachwissenschaftlers Roman Jakobson aus den 1930er Jahren wissen wir, dass in allen Gruppen von grammatischen Kategorien jeweils eine als die unmarkierte fungiert, d. h. als eine mit allgemeiner, unspezifischer Bedeutung im jeweiligen Bereich. Grammatische Kategorien wie Singular – Plural, Indikativ – Konjunktiv oder Aktiv – Passiv teilen einen Benennungsbereich niemals in gleiche Teile, sondern funktionieren nach dem Prinzip von Hintergrund (unmarkierte Kategorie) und Bild (markierte Kategorie mit speziellerer Bedeutung und aufwendigerer Form)...

Bei den meisten Klassen von Abstrakta und Kollektiva (Erregung, Klugheit, Seilschaft, Mannschaft) des Deutschen ist das Femininum unmarkiert mit der Folge, dass auch bei Artikelwörtern und Pronomina der Plural bis auf den Dativ identisch mit dem Singular des Femininums ist (die, sie, ihre, manche usw.)...

Das Genus in den indoeuropäischen Sprachen ist entstanden durch Zweiteilung in Bezeichnungen für Belebtes (später Maskulinum) und Unbelebtes (später Neutrum). Das Femininum kam als drittes Genus hinzu und spezialisierte sich auf Kollektiva und Abstrakta. Mit dem natürlichen Geschlecht weiblich hatte es, wie oben festgestellt, nichts zu tun und dabei ist es, fasst man den Gesamtwortschatz des Deutschen ins Auge, bis heute geblieben...

[»Die deutsche Sprache und ihre Geschlechter« Beiträge von Josef Bayer, Peter Eisenberg und Helmut Glück, HG Jessica Ammer – Band 3 IFB Verlag Deutsche Sprache]

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Sigmar Salzburg
13.06.2021 06.23
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Genderdiskussion im Zwangsgebührenfunk

Die ARD-Tagesthemen brachten kürzlich einen längeren Beitrag zum Thema „die deutsche Sprache schändern“. Da ich keinen Fernseher habe und auch keine Gebühren zahle, habe ich mir die Adresse von Freunden besorgt:

https://youtube.com/watch?v=DpqEcD0oKsA
Tagesthemen 9.6.2021 22:15 Uhr, „Gendern“
Zum erstenmal sehe ich den Moderator Zamperoni, einen gepflegt sprechenden Deutschen, trotz seines südländischen Namens.

In seiner Sendung läßt er auch so kuriose Gestalten auftreten, wie das sich wohl als Zwitter*in oder Neutrin*in definierende Sprachwissenschaftler*in „Lann“ Hornscheidt, der/die/das nun den Einheitsartikel „ens“ (von Mensch) propagiert. (Da war der bäurische Leserbriefschreiber weiter, der anläßlich der Schreib„reform“ das plattdeutsche „de man“, „de fru“, analog zum englischen „the man“, „the w(ife)man“, vorschlug).

Der unvermeidliche Anatol Stefanowitsch, Linguist, Anglist und Anglizismenpropagandist, behauptete, „zwanzigjährige Forschungen“ hätten ergeben, daß der generische Gebrauch der „männlichen“ Form die Frauen unsichtbar gemacht habe. Nicht gestellt wurde ihm die Frage, warum „geschlechtsneutrale“ Sprachen wie Chinesisch oder Türkisch in tausend Jahren keinen erkennbaren Fortschritt in der Gleichstellung gebracht haben.

Die Sprachwissenschaftlerin Ewa Trutkowski führt schließlich die „gräuliche“ Wirkung des Gender-Stars praktisch vor. (Im Sprechen bewirkt er offensichtlich eine sprachliche Trübung des Verstehens wie der Graue Star im Bereich des optischen Sehens – eine Krankheit.)

Die Mehrheit der Deutschen lehnt diesen Unfug ab. Wir wissen aber aus dem Ablauf der Rechtschreib„reform“, daß das in der „besten aller deutschen Demokratien“ kaum eine Wirkung hat.

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Sigmar Salzburg
08.06.2021 17.29
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Unmäßig ungegendert:

Der ARD laufen die Moderatoren davon ...

Die Kollegen in der ARD müssen in den vergangenen sechs Monaten oft Kuchen gegessen haben – ... wegen diverser Abschiede. Schließlich haben seit Dezember 2020 mit Jan Hofer, Linda Zervakis und nun auch Pinar Atalay drei hochkarätige Nachrichtensprecher den öffentlich-rechtlichen Sender zu verlassen.

focus.de 8.6.2021

Gendermäßig korrekt standen zur Auswahl:

... ein/zwei hochkarätige*r Nachrichtensprecher*innen ...
(für * wahlweise auch _, I, /,: – gesprochen den Genderhicks nicht vergessen!)
(der Lücken-Unterstrich soll den Vorzug haben, an alle Vertreter der LGTBQ... zu erinnern)

... drei hochkarätige Nachrichten Sprechende ...

... ein (hochkarätiger) Nachrichtensprecher und zwei hochkarätige Nachrichtensprecher*innen ...
(erstes Adjektiv kann entfallen: die Sichtbarmachung der weiblichen Qualität ist wichtiger!)

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Sigmar Salzburg
06.06.2021 09.37
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Gendersprech ist Deutsch-Massaker

Am Gedenktag des Tiananmen-Massakers trat wieder das genderistische Massaker an der deutschen Sprache zutage:

In this June 5, 1989 file photo, a man stands alone to block a line of tanks heading east on Beijing’s Cangan Blvd. in Tiananmen Square …
Users in different parts of the world, including the U.S., said Friday that no image results were returned when they searched for the term “tank man“ ...
washingtonpost.com 5.6.2021
Unsere präzise Sprache ermöglicht es, durch Anhängen der Silbe „-innen“ eine unspezifische Gruppe als rein weiblich zu bezeichnen. Die deutsche Genderaffenbande verlangt nun penetrant die Doppelnennung in allen möglichen Fällen – hier mit 16 Anschlägen mehr:
Das Bild war laut Berichten von Nutzerinnen und Nutzern sowohl in den USA als auch in anderen Ländern wie Singapur, Großbritannien oder Deutschland aus der Bildersuche verschwunden.
spiegel.de 5.6.2021
Das gilt aber nur für Wörter, von denen man weiß, daß sie im Singular grammatisch maskulin sind. Bei „Fachkräften“ entfällt das. Dabei entspricht das Plural-„die“ doch schon dem „die“ der weiblichen Einzahl. Auch der Star-Schluck-Sprech versagt: „zwei oder drei Nutzer*innen“. Die feministischen Erinnyen sind maßlos in ihrem Rachefeldzug gegen die Männer – und verblödetes Volk trottet, wenn auch unwillig, immer noch mit.

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Sigmar Salzburg
05.06.2021 18.59
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Wie Gendern unsere Sprache verhunzt

https://youtube.com/watch?v=Ri-kVYDTEAk

Dr. Tomas Kubelik: »Wie Gendern unsere Sprache verhunzt.« gehalten auf dem Symposium »Gender und Sexualpädagogik auf dem Prüfstand der Wissenschaften« am 23.1.2016 in Stuttgart

Der Vortrag ist fünf Jahre alt. Manches ist auf dem Müll der Sprach-Idiotien gelandet (die Universalendung -x für alle Geschlechter), anderes ist verstärkt von den Genderkampftruppen in den Behörden illegal zum verbindlichen Quasi-Gesetz erhoben worden.

Ein aufrechter oder integrierter Deutscher sollte in den kommenden Wahlen nur Politiker wählen, die sich deutlich von diesem Schwachsinn distanzieren.

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Sigmar Salzburg
04.06.2021 07.53
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Der Eiertanz, um die Doppelnennungs-Gendermonster zu vermeiden:

Europäischer Gerichtshof
Was das Stickoxid-Urteil für Autofahrerinnen und Stadtbewohner bedeutet

spiegel.de 3.6.2021

Vorschlag: Eine variierende Überschrift, die minütlich die Endung -innen austauscht. Gegenüber der :innen-Lösung werden sechs Anschläge eingespart.

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