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Rat für deutsche Rechtschreibung
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Detlef Lindenthal
29.10.2005 05.53
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>>Rechtschreibrat empfiehlt: Wieder mehr Kommas setzen

Mannheim – Der Rat für deutsche Rechtschreibung will auch bei der Zeichensetzung und Silbentrennung den Sprachgebrauch wieder mehr in den Mittelpunkt rücken. Das Expertengremium sprach sich bei seiner Sitzung am Freitag dafür aus, nicht einzelne Buchstaben oder sinnentstellend zu trennen. Außerdem sollen wieder mehr Kommas gesetzt werden, damit die Leser Sinnzusammenhänge leichter erfassen können. „Immer weniger Menschen schreiben“, begründete der Ratsvorsitzende Hans Zehetmair den Vorschlag. Es war die erste Sitzung des Expertengremiums nach der verbindlichen Einführung von Teilen der Rechtschreibreform. Die unstrittigen Teile der neuen Sprachregeln wie die Groß- und Kleinschreibung sowie die Laut-Buchstaben-Zuordnung waren am 1. August in 14 der 16 Bundesländer verbindlich in Kraft getreten. Nur in Bayern und NRW gilt noch die Übergangsregelung. Alte Schreibweisen werden allein in den Schulen dieser beiden Länder auch jetzt noch nicht als Fehler gewertet. dpa <<
http://www.welt.de/data/2005/10/29/795532.html

>>Freitag, 28. Oktober 2005 21:00 Uhr
Rat für Rechtschreibung empfiehlt Korrektur bei Silbentrennung

Der Rat für deutsche Rechtschreibung hat weitere Änderungsvorschläge zur Rechtschreibreform vorgelegt.
So soll im Bereich der Silbentrennung die Abtrennung von Einzelbuchstaben untersagt werden, sagte Geschäftsführerin Güthert nach einer Sitzung des
Gremiums in Mannheim. Als Beispiele nannte sie bisher erlaubte Trennungen wie E-sel oder A-bend. Außerdem will der Rat Änderungen bei der
Zeichensetzung empfehlen.
Der Vorsitzende des Gremiums, Zehetmair, begründete die Korrekturvorschläge mit dem immer weiter gewachsenen Verdruss an der Rechtschreibreform.
Im Deutschlandfunk sagte er, Ziel müsse sein, die Sprache mit dem Volk zu versöhnen.<<
http://www.dradio.de/nachrichten/200510282100/4



>>Inland: Rechtschreibreform soll wieder reformiert werden
Mehr Kommas, keine sinnentstellenden Trennungen

Der Rat für deutsche Rechtschreibung hat weitere Änderungen zur Korrektur der Rechtschreibreform empfohlen: Es sollen künftig wieder mehr Kommas gesetzt und sinnentstellende Wörtertrennung vermieden werden.

„Ur-instinkt“ statt „Urin-stinkt“

Der Rat empfahl, die Abtrennung von Einzelbuchstaben – etwa „A-bend“, rückgängig zu machen. Außerdem sollten Trennungen wie „Urin-stinkt“ oder „Anal-phabet“ rückgängig gemacht werden, sagte der Ratsvorsitzende, Bayerns ehemaliger Kultusminister Hans Zehetmair.

Bei der Trennung von Wörtern mit einem „ck“ einigte sich der Rat laut Zehetmair darauf, die in der Rechtschreibreform gefundene Lösung beizubehalten. Es werde damit nicht wie früher eine Trennung in zwei „k“ geben, sondern eine Trennung vor dem „ck“, also beispielsweise in „Da-ckel“. Dies sei „kein großes Problem“ und kein „Drama“, betonte Zehetmair.

Wieder mehr Kommas setzen

Außerdem schlug der Rat vor, künftig wieder mehr Kommas zu setzen, damit „Sinneinheiten leichter durchschaubar werden“. So solle etwa bei dem Satz „Der Mann schlug die Orgel, und seine Frau backte Kuchen“ nun zwingend das Komma gesetzt werden.

Der Rat, der zum ersten Mal seit Einführung von Teilen der Rechtschreibreform am 1. August wieder tagte, wird den Angaben zufolge bei seiner Sitzung
im November auch strittige Fragen der Groß- und Kleinschreibung behandeln.<<
http://www.tagesschau.de/aktuell/meldungen/0,1185,OID4900016_REF2,00.html


________________

Anmerkung: Es geht nicht nur um den E- sel, sondern auch um die Koche- cke, die Grippee- pidemie, um Euro- pa und Uro- pa, um Uro- ma und Ruma- roma und um den berühmten Elbeu- ferweg.
Vergessen wurde noch, daß in sämtlichen Duden bein- halten getrennt werden darf. Vielleicht liest der RfdR dies; die folgenden Trennstellen sollten getilgt werden:

Urin- stinkt
Nonnenklo- ster
bein- halten
Oberpo- lizeimeister
(Diese 4 Trennfugen wurden von den Technikern und Handwerkern der Dr.-Ing. Rudolf Hell AG in Kiel in meiner Schulzeit in ihren Trennwerkern ausgeschlossen; nur beim Duden ist das nicht angekommen.)

Für den Rückbau der ck-Nichttrennung gibt es dann noch eine kleine Schamfrist?

________

Natürlich bleibt die „Reform“ insgesamt unangetastet; genauer: Was bleiben wird, ist der i-Punkt (vor der „Reform“: I-Punkt).

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Detlef Lindenthal

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Detlef Lindenthal
28.10.2005 04.44
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Spiegel.de; Mord durch Verbot

RECHTSCHREIBREFORM

Im Land der Wörtermörder
Von Alexander Smoltczyk

Seit mehr als 30 Jahren mühen und streiten sich drei Germanistikprofessoren um Kommata, Apostrophe und Silbentrennung. Aus der Fachdebatte ist längst ein Glaubenskampf geworden. Jetzt tritt die Jahrhundertreform zur Rechtschreibung in Kraft – teilweise.


_______

Kommentar: Etwas unaufgeregter, aber stärker habe ich seit Jahren denselben Vorgang Wörterverbot genannt. Es ist mir eine Genugtuung, daß der in der Meinungsbildung wesentliche Spiegel diesen Gedanken aufgreift.
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Detlef Lindenthal

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1
28.10.2005 04.35
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27.10.2005/ 21:00
Korrektur der Rechtschreibreform eventuell weitergehend

Berlin (dpa) – Die Rechtschreibreform wird nach einem Bericht des „Tagesspiegel“ möglicherweise weiter zurückgedreht als bisher gedacht. Der Rat für die deutsche Rechtschreibung, der morgen in Mannheim tagt, werde sich voraussichtlich auch mit der Groß- und Kleinschreibung befassen. Das sagte der Ratsvorsitzende Hans Zehetmair. Damit würde der Rat sein bisheriges Programm erweitern. Er solte eigentlich nur Empfehlungen zur Getrenntschreibung, zur Zeichensetzung und zur Silbentrennung abgeben.

http://www.maerkischeallgemeine.de/cms/beitrag/10584332/63589/

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1
28.10.2005 04.27
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Der Tagesspiegel: Rechtschreibreform: Rat diskutiert auch Groß- und Kleinschreibung

27.10.2005 – 17:32 Uhr, Der Tagesspiegel [Pressemappe]
Berlin (ots) – Die Rechtschreibreform wird womöglich noch weiter zurückgedreht, als bisher angenommen. Der Rat für die deutsche Rechtschreibung werde sich voraussichtlich auch mit der Groß- und Kleinschreibung befassen, sagte der Ratsvorsitzende Hans Zehetmair gestern dem Tagesspiegel (Freitagsausgabe). Damit würde der Rat sein bisheriges, von der Kultusministerkonferenz verordnetes Programm erweitern, Empfehlungen zur Getrennt- und Zusammenschreibung, zur Interpunktion und zur Silbentrennung abzugeben. Bei der morgigen Sitzung in Mainz will der erklärte Reformgegner Theodor Ickler beantragen, dass der Rat über Reformschreibweisen wie „heute Abend“ (vor der Reform: heute abend) und „im Übrigen“ (im übrigen) diskutiert. Der Erlanger Sprachwissenschaftler will eine weitgehende Rücknahme der Reform erreichen – auch bei der Laut-Buchstaben-Zuordnung (Stängel, statt früher Stengel). Auch bei den ss-und ß-Schreibungen sollten wieder die alten Regeln gelten. Wie der Tagesspiegel erfuhr, will Ickler bei der morgigen Sitzung in Mainz zwei neue Arbeitsgruppen zu diesen Themen beantragen. Der Vorsitzende des Rates, der ehemalige bayerische Kultusminister Hans Zehetmair, unterstützt Ickler. Einige der neuen Schreibweisen bei der Groß- und Kleinschreibung „kann man zu Recht hinterfragen“, sagte Zehetmair. Änderungen auch in der Laut-Buchstaben-Zuordnung lehnt Zehetmair dagegen zum gegenwärtigen Zeitpunkt ab.

Für Rückfragen: Dr. Amory Burchard, Telefon 030/26009-643

Rückfragen bitte an: Der Tagesspiegel, Chef vom Dienst Thomas Wurster, Telefon: 030-260 09-419, Fax: 030-260 09-622, thomas.wurster@tagesspiegel.de

http://www.presseportal.de/story.htx?nr=742139

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1
28.10.2005 04.14
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RECHTSCHREIBREFORM

Auch Groß- und Kleinschreibung auf dem Prüfstand

Was bleibt von der Rechtschreibreform? Der Rat für Deutsche Rechtschreibung will sich laut einem Zeitungsbericht nun auch mit der Groß- und Kleinschreibung befassen. Deren Neuregelung galt bislang als unstrittig.

Berlin – Die seit August geltende Rechtschreibreform wird möglicherweise noch weiter zurückgedreht als bisher angenommen. Der Rat für die deutsche Rechtschreibung werde sich voraussichtlich auch mit der Groß- und Kleinschreibung befassen, sagte der Ratsvorsitzende Hans Zehetmair dem Berliner „Tagesspiegel“. Damit würde der Rat sein bisheriges, von der Kultusministerkonferenz verordnetes Programm erweitern, Empfehlungen zur Getrennt- und Zusammenschreibung, zur Interpunktion und zur Silbentrennung abzugeben.

Bei der Rats-Sitzung am Freitag in Mannheim will der Reformgegner Theodor Ickler dem Blatt zufolge beantragen, dass der Rat über Reformschreibweisen wie „heute Abend“ (vor der Reform: heute abend) und „im Übrigen“ (im übrigen) diskutiert. Der Erlanger Sprachwissenschaftler will eine weitgehende Rücknahme der Reform erreichen – auch bei der Laut-Buchstaben-Zuordnung (Stengel statt heute Stängel) sowie bei den ss- und ß-Schreibungen sollten wieder die alten Regeln gelten. Der Zeitung zufolge will Ickler zudem zwei neue Arbeitsgruppen zu diesen Themen beantragen.

Der Vorsitzende des Rates, der ehemalige bayerische Kultusminister Zehetmair, unterstützt offenbar die Bestrebungen Icklers. Einige der neuen Schreibweisen bei der Groß- und Kleinschreibung „kann man zu Recht hinterfragen“, sagte Zehetmair laut „Tagesspiegel“. Änderungen auch in der Laut-Buchstaben-Zuordnung lehne Zehetmair hingegen zum gegenwärtigen Zeitpunkt ab.


http://www.spiegel.de/kultur/gesellschaft/0,1518,382036,00.html

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Detlef Lindenthal
23.10.2005 21.33
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Im Bild durch Bild

>>Freitag – Die Reparaturarbeiten an der überflüssigsten Reform aller Zeiten – der „Schlechtschreib-Reform“ – gehen weiter. In Mannheim befaßt sich der Rat für deutsche Rechtschreibung mit besonders strittigen Fällen der neuen Schreibweise. Wer nichts Besseres zu tun hat ... <<
http://www.bild.t-online.de/BTO/news/2005/10/24/wochenvorschau__mueller__vogg/wochenvorschau__vogg__2410__3010.html
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Detlef Lindenthal

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PL
23.07.2005 20.44
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Re: Der PEN-Club und sein Abgesandter

Der Abgesandte des PEN-Clubs wacht über seine pennenden Clubmitglieder, auf daß sie nicht erwachen.

Peter Lüber

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Gutenberg
23.07.2005 09.05
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"Schuljahr 2006"

Was ist damit gemeint – Schuljahr 2006/2007, Schuljahr 2005/2006, oder wird es eine Schuljahrsreform geben?
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DER GUTE.

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1
23.07.2005 05.52
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DLF-Nachrichten, 23. Juli 2005 07:00 Uhr:

>>„Rat für deutsche Rechtschreibung“ will umfangreiche Änderungsvorschläge machen

Der „Rat für deutsche Rechtschreibung“ wird mit seinen Änderungsvorschlägen über den von der Kultusministerkonferenz vorgesehenen Umfang hinausgehen.
Das kündigte der Vorsitzende des Gremiums, Zehetmair, in der Zeitung BILD AM SONNTAG an. Der Rat werde sich auch mit anderen Bereichen der Rechtschreibreform wie der Groß- und Kleinschreibung beschäftigen, um auch hier evidente Ungereimtheiten zu beseitigen, erklärte Zehetmair. Spätestens mit Beginn des Schuljahrs 2006 werde ein verbindliches Regelwerk vorliege.<<

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Detlef Lindenthal
21.06.2005 14.34
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Dienstag, 21. Juni 2005

Getrennt oder zusammen?
Rechtschreibrat legt neue Empfehlungen vor

Mannheim (ddp) · Der Rat für deutsche Rechtschreibung hat sich in der Debatte um die Rechtschreibreform Anfang Juni auf Änderungsvorschläge bei der Getrennt- und Zusammenschreibung verständigt. Diese Empfehlungen wurden jetzt in schriftlicher Fassung veröffentlicht. kkk

Dabei geht es vor allem um die Zusammenschreibung von Substantiv und Verb, Verb und Verb, Adjektiv und Verb sowie Verbpartikel und Verb. Die Vorschläge im Überblick.

„Partikel, Adjektive, Substantive oder Verben können als Verbzusatz mit Verben trennbare Zusammensetzungen bilden. Man schreibt sie nur in den Infinitiven, den Partizipien sowie im Nebensatz bei Endstellung des Verbs zusammen.“

Der Rat für Rechtschreibung ist in weiten Teilen für eine Rückkehr zu den alten Schreibweisen. Demnach würde es wieder leidtun und eislaufen statt Leid tun und Eis laufen heißen. Eine Zusammen- oder Getrenntschreibung ist dagegen bei achtgeben und Acht geben sowie haltmachen und Halt machen möglich.

Verbindungen aus zwei Verben werden den Angaben zufolge getrennt geschrieben. Beispiele: laufen lernen, arbeiten kommen, baden gehen, lesen üben. Bei Verbindungen mit bleiben oder lassen ist der Rat indes auch für eine mögliche Zusammenschreibung – wie bei sitzen bleiben und sitzenbleiben oder stehen lassen und stehenlassen.

Bei der Kombination Adjektiv und Verb plädiert das Gremium für folgende Schreibweisen: Zusammengeschrieben wird, wenn Adjektiv- und Verbteil zusammen eine neue Gesamtbedeutung bilden – wie in krankschreiben. Eine Getrenntschreibung ist bei komplexen Adjektiven vorgesehen. Beispiele: bewusstlos schlagen, ganz nahe kommen. Eine Getrennt- oder Zusammenschreibung ist möglich, wenn das Adjektiv ein Ergebnis bezeichnet – wie in blank putzen oder blankputzen und klein schneiden oder kleinschneiden.

Die Beschlüsse des Rates sind Empfehlungen. Änderungen am amtlichen Regelwerk können nur von staatlicher Seite aus erfolgen. Bevor darüber entschieden wird, ist noch eine Anhörung von Verbänden – vor allem aus den Bereichen Schule und Verwaltung – vorgesehen.

Schweriner Volkszeitung
http://www.svz.de/newsdw/DWPolitik/21.06.05/1764820/1764820.html
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Detlef Lindenthal

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Detlef Lindenthal
17.04.2005 18.28
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Re: Der PEN-Club und sein Abgesandter

Zitat:
Ursprünglich eingetragen von Ruth Salber-Buchmüller
Ich habe eine Frage:
Warum schreitet der PEN-Club nicht
ein? Warum meldet er sich nicht zumindest
zu Wort?
Wo bleibt der Aufschrei der Rechtsprofessoren?

Liebe Frau Salber-Buchmüller,

wenn Sie erfahren möchten, was ich dazu an Gründen kenne, so will ich das gerne aufschreiben.
Doch sollten man vielleicht zunächst die fragen, die vermutlich mehr und Genaueres wissen (ich denke dabei an Herrn Friedrich Denk und Herrn Prof. Theodor Ickler). Die Verbindung zu den Rechtsprofessoren hielt, wenn ich es recht behalten habe, seinerzeit Herr Dr. Johannes Wasmuth in München.
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Detlef Lindenthal

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Ruth Salber-Buchmüller
17.04.2005 11.45
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Der PEN-Club und sein Abgesandter

Ich habe eine Frage:
Warum schreitet der PEN-Club nicht
ein? Warum meldet er sich nicht zumindest
zu Wort?
Wo bleibt der Aufschrei der Rechtsprofessoren?

__________________
Ruth Salber-Buchmueller

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Schuster
13.04.2005 21.07
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Stuttgarter Zeitung

Eine Zumutung für den Leser:

"Änderungen in den umstrittenen Teilbereichen können der KMK zufolge auch nach dem 1. August 2005 Grundlage des Unterrichts werden. Niedersachsens Kultusminister Bernd Busemann (CDU) sagte dazu am Dienstag, in den noch strittigen Fragen müsse zum neuen Schuljahr per Erlass der 16 Kultusminister geregelt werden, was richtig und was falsch sei. Voraussichtlich bis zum Herbst sollten offene Fragen geklärt werden.“ (dpa v. 13.4.05)

Kommentar überflüssig!
__________________
R.Schuster

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Detlef Lindenthal
13.04.2005 10.59
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Re: Genialer Schachzug

Zitat:
Ruth Salber-Buchmüller schrieb:
Aufgrund des großen allgemeinen Unmuts hätten m.E.
die KMK und der Rat die GZS auch ohne den Beisitz
von Prof. Ickler und Peter Eisenberg revidiert.
Liebe Frau Salber-Buchmüller,

Ihrer Einschätzung möchte ich mich nicht anschließen; natürlich ist es besser, daß Herren Professores Ickler (Ortsgruppe München und Ortsgruppe Mannheim) und Eisenberg (Ortsgruppe Mannheim) im RfdR sind. Noch besser wäre es, wenn
a.) mindestens alle verfügbaren Entsendemöglichkeiten der Akademien, Dichter usw. von bewährten Rechtschreibschützern wahrgenommen worden wären und insbesondere auch die Fachleute (Schriftsetzer und Lektoren) dort vertreten wären und
b.) Strategie („Wie erreichen wir welches Ziel?“), Argumente und Öffentlichkeitsarbeit gemeinsam erarbeitet würden.
Daß dies trotz etlichster Vorschläge und Vorstöße nicht geschieht und geschehen darf, sehe ich als Skandal an; insofern möchte ich Ihrer Kritik nicht insgesamt widersprechen.
__________________
Detlef Lindenthal

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rrbth
13.04.2005 08.22
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Bi-s-tum

Servus,

in der Stuttgarter Zeitung, 12.04.2005, Seite 1/Leitartikel, gibt Tim Schleider
(zitiert nach http://www.sprachforschung.org/index.php?show=news&id=237#596)
u.a. folgende Beispiele für

„besonders umstrittene[n] Abschnitte[n] der Rechtschreibreform [...] Delfin statt Delphin [...] Bis-tum statt Bi-stum“.

Wenn ich die Reihenfolge seiner Beispiele richtig interpretiere, stehen zuerst die reformierten, dann die klassischen Schreibweisen. Leider (?) hat er nicht nachgeschaut und zeigt uns, wie kompetent er ist. „Trenne nie ‚st‘, denn es tut ihm gar so weh.“ Als Rechtschreibexperte kennt er das natürlich. Davon weiß er, daß das war vor der RSR gültig war, jetzt aber abgeschafft ist. Also trennte man – glaubt Tim Schleider – klassisch „Bi-stum“ und trennt man reformiert „Bis-tum“.

Aua, und Ätsch!

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