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Forum > Rechtschreibforum
Rechtschreibreform und National(sozial)ismus
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Theodor Ickler
17.07.2001 13.53
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Schon gut,

aber was hat das alles mit der Tatsache zu tun, daß damals die deutsche Sprache von oben verändert wurde und heute auch wieder ein solcher Versuch unternommen wird? Die (sicherlich umstrittenen) politikwissenschaftlichen Feinheiten berühren doch den entscheidenden Punkt gar nicht.
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Th. Ickler

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Thomas Paulwitz
17.07.2001 13.23
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Re: Regierung

Zitat:
Ursprünglich eingetragen von Theodor Ickler
Sagen wir statt „Staat“ einfach „Regierung“, dann stimmt es wieder, nicht wahr?

„Regierung“ ist schon besser, wobei man berücksichtigen muß, daß die nationalsozialistische „Regierung“ nicht nur vom Kabinett bestimmt wurde, sondern eben auch von Gauleitern, SS-Chargen usw. Hitler war in erster Linie „Führer“, erst danach „Reichskanzler“.

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Theodor Ickler
17.07.2001 13.11
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Regierung

Sagen wir statt „Staat“ einfach „Regierung“, dann stimmt es wieder, nicht wahr?
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Th. Ickler

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Thomas Paulwitz
17.07.2001 12.26
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"Bewegung" statt "Staat"

Der Nationalsozialismus hat den „Staat“ abgeschafft bzw. ihn seiner polykratischen „Bewegung“ untergeordnet. Deswegen sollte man vorsichtig sein, die Maßnahmen der von Hitler beherrschten Bewegung mit staatlichen Maßnahmen gleichzusetzen.

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Theodor Ickler
16.07.2001 17.34
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Deutscher Gruß

Das Bundesverfassungsgericht hat dem Staat das Recht zugebilligt, nicht nur die Methoden des Deutschunterrichts, sondern auch den Unterrichtsgegenstand „deutsche Sprache“ selbst (maßvoll) zu verändern. An der betreffenden Stelle ist ausdrücklich nicht nur von der Schreibweise die Rede, sondern von der Sprache. Der Bundestag hatte schon einige Monate vorher das Gegenteil bekundet.
Das ist ohne Vorbild. Oder? Gibt es außer der Einführung des „Deutschen Grußes“ ein Beispiel dafür, daß der Staat die Allgemeinsprache zu ändern unternommen hätte?
Man wird doch mal fragen dürfen ...
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Th. Ickler

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Sigmar Salzburg
16.07.2001 09.48
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ss-Staat

Als ich 1996 meinen Wagen ummeldete und ein neues Nummernschild bekommen sollte, sagte mir die Dame in der Meldestelle nach einem Blick auf meinen Namen ungefragt: „Die Buchstaben SS geben wir hier nicht heraus; auch SA nicht!“

Zuhause fiel mein Blick auf den uniformierten ss-Aufmarsch in den Beispieltexten einiger Zeitungen, und ich schrieb meinen dritten Leserbrief zu dem Thema Rechtschreibreform an die Kieler Nachrichten:

Zu Kieler Nachrichten v. 3.12.96: Da lachen ja die Schüler
Abgedruckt am 11.12.96
Ohnmächtig muß die ablehnende Mehrheit der Eltern zusehen, wie ihre Kinder von einer selbstherrlichen Ministerialbürokratie in den orthographischen ss-Staat geführt werden [- kaum demokratischer als bei Hitlers Abschaffung der deutschen Schrift. Daher die Eile der Verantwortlichen, die Rufe, Proteste kämen zu spät, es habe immer Öffentlichkeit gegeben (Lachnummern wie „der hei vorm bot mit dem keiser des stats"?) , irgendwann müsse Schluß sein auch in (volks-?)demokratischen Diskussionen.] Das Reformsammelsurium enthält Anschläge auf Sprache, Wortsinn, Ästhetik und gute Sitten, die zu beschließen kaum ein Parlament befugt wäre. Würdelos muß dergleichen den Franzosen erscheinen, die nie „o“ statt „eau“ schreiben, lächerlich den Briten, die nie die skurrile Schreibung ihrer Weltsprache ändern würden und geradezu albern den Chinesen, die ihre tausendfach schwierigere Orthographie beibehalten – an der nur Kommunisten „Abstriche“ wagten. Unsere Sprache aber verstümmeln Wichtigtuer durch kommerzielle Anglizismenflut, feministisches Verdoppelungs[un]wesen, musikalische Muttersprachlosigkeit und eben die Rechtschreibreform, die – von niemandem ernsthaft benötigt – uns Milliarden kostet.


[....] redaktionell gestrichen.

Mit dem Heranrücken des Volksentscheids in Schleswig-Holstein wurde von GEW-Vertretern geraunt, das Volk solle sich in acht nehmen, wessen Geschäfte es bei einer Ablehnung der Reform besorgt. ...Ein späterer Blick in den Verfassungsschutzbericht NRW zeigte, woher die Leute ihre sorgfältig verklausulierte Weisheit hatten: Danach benutzten die Rechten die Rechtschreibreform als Mittel der Unterwanderung. Unterschlagen wurde dabei aber, daß das Frey-Corps der DVU die Machtergreifung der Schreibdiktatoren unterstützt. Alle schmutzigen Tricks, die darauf in Schleswig-Holstein von Regierung und Unterstützerszene versucht wurden, schienen nun ihre Berechtigung daraus abzuleiten, den Einmarsch der Faschisten mit allen erlaubten und unerlaubten Mitteln zu verhindern.

Nach der erfolgreichen Unterschriftensammlung kam das Bangen, ob das Parlament überhaupt den vorgeschriebenen Beschluß zur Volksabstimmung fassen würde; dann das Gerangel um den Termin – ein Leserbriefschreiber schlug ironisch Weihnachten oder Neujahr vor; schließlich aus Kostengründen die Zusammenlegung mit der Bundestagswahl; dann das Ansinnen der Regierung, die Wahllokale für Wahl und Abstimmung räumlich zu trennen, das aber am Einspruch der Kommunen wegen der fehlenden ehrenamtlichen Helfer scheiterte; die Stimmzettel hatten plötzlich drei Ankreuzmöglichkeiten, wobei die Formulierung der Regierung derjenigen der Bürgerinitiative zum Verwechseln ähnlich war; die Greuelpropaganda der Bildungsministerin Böhrk von der „Insellage“ des Nordens; in den Zeitungen Aufrufe von Erziehungswissenschaftlern, doch die Reform anzunehmen; der Verband der Schulbuchverlage ließ sich eine Anzeigenkampagne für die Reform ein halbe Million Mark kosten; die derzeitige KMK-Vositzende Behler sprach dem Volk überhaupt jedes Recht ab, darüber zu entscheiden, ob „Thron“ mit oder ohne h geschrieben werde, genauso, wie es nicht über Erkenntnisse der Wissenschaft entscheiden könne.

Allen Tricks zum Trotz entschied sich das Volk gegen die Rechtschreibreform. Das Wutgeheul der „fortschrittlichen“ Kräfte stand in keinem Verhältnis zu der von ihnen immer behaupteten Unwichtigkeit der Entscheidung. Das aufgeblasene Gerede von den armen Schülern, die nun „alles“ umlernen müßten, war schlicht die Unwahrheit. Meine Tochter hatte in den zwei Jahren vorauseilender Einführung der Reform noch kein einziges Wort im Neuschrieb zu Papier gebracht.

Der Kampf der regierenden Volksvertreter gegen das Volk ging jedoch weiter. Die Regierungschefin dachte gar nicht daran, sich für die Interessen des Volkes und schon gar nicht bei den übrigen Länderregierungen einzusetzen. Die Parteien vereinbarten insgeheim eine Überprüfung der Festschreibung der bisherigen Rechtschreibung nach zwei Jahren. Die gescheiterte Bildungsministerin wurde durch die unbelastete Erdsiek-Rave abgelöst, die, obwohl skeptisch gegen das dritte f in Schiffahrt, unbeirrt flexibel die Unterdrückung des Volkswillens neu organisierte. Der notwendige Erlaß zur Rechtschreibung verfügte neben der gewohnten Rechtschreibung die gleichrangig zulässige Verwendung der „neuen“ – ohne Kennzeichnung „u“ (für „unerwünscht“), wie davor „ü" („überholt“) für die klassische Schreibung. In vielen Schulen wurde von ideologisierten GEW-Lehrern die herkömmliche Schreibung weiterhin rot angestrichen, angeblich in einigen Schulen sogar als Fehler bewertet. Zeugnisse und Beurteilungen wurden demonstrativ in der „neuen“ Rechtschreibung verfaßt. Der Nervenkrieg gegen die Eltern wurde verstärkt, die Schulbücher in neuer Rechtschreibung zahlreicher. Der Buchriese Bertelsmann machte den Schulen mit geheimem Einverständnis der Regierung zehntausend (als fehlerhaft unverkäufliche) Neuschreibwörterbücher zum Geschenk.

Schließlich eröffnete die Regierung eine weitere Front zur Isolierung und Einmauerung der Schulen: Da der Volksentscheid formal nur für die Schulen galt, bereitete Innenminister Wienholtz einen Erlaß zur Einführung der neuen Schreibung bei Ämtern und Behörden vor, um die Prophezeiung der Ministerpräsidentin Simonis selbsterfüllend zu verwirklichen: Die Kinder lernten in der Schule eine Schreibung, die es in der ganzen Welt nicht mehr gibt. Bald hätten die Schüler nicht einmal mehr im eigenen Bundesland in den Staatsdienst treten können. Das bewog den frisch importierten Kandidaten Volker Rühe („Alle Macht geht vom Volker aus!“), wie ein Hauptmann von Köpenick in seiner Parteizentrale aufzutreten und den Schwenk seiner Partei zur Reform einzuleiten.

Ich schrieb ihm am 19.08.99:

Sehr geehrter Herr Rühe,
vor längerer Zeit wurden von Psychologen Tests durchgeführt zur Erkundung der Widerstandsfähigkeit von Normalbürgern gegen Verführungen, an Mißhandlungen von Menschen teilzunehmen. Die Probanden mußten für „wissenschaftlich notwendige, aber völlig harmlose“ Experimente Patienten, die im Nachbarraum angeschnallt waren, per Knopfdruck vermeintlich unter Elektroschocks setzen, wobei deren (simulierte) Schreie nach draußen übertragen wurden. Den meisten Versuchspersonen kamen Bedenken wegen ihrer Tätigkeit erst sehr spät oder überhaupt nicht.
Die „Rechtschreibreform“ mit ihren antidemokratischen Begleitumständen ist ein ähnlicher Test für die Widerstandskraft der Politiker und Medienmächtigen gegen die Versuchung, an Mißhandlungen der Demokratie teilzunehmen. Leider ist er mit Kosten bis zu 50 Milliarden DM recht teuer....


Damit ist natürlich eine Verbindung hergestellt von den ständigen Abstumpfungen des demokratischen Empfindens der Bürger durch die Politiker im kleinen zum möglichen Zusammenbruch der Demokratie in Extremsituationen. Eine Antwort habe ich von Herrn Rühe nicht erhalten. In einer seiner Wahlkampfveranstaltungen äußerte er aber, er habe wegen seines Schwenks in der Rechtschreibfrage „Briefe mit unflätigen Beschimpfungen“ erhalten.

(Dies auch denjenigen in den anderen Gesprächsgruppen, die keine Gedankenverbindung von „Reform“ und NS-Zeit zulassen wollen.)

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Sigmar Salzburg

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Reinhard Markner
25.06.2001 13.21
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Das brauch' ich nicht zu investigieren, sowas hab' ich im Kopf !

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Thomas Paulwitz
25.06.2001 12.40
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Re: Freimaurer = Juden, klarer Fall

Zitat:
Ursprünglich eingetragen von Reinhard Markner
Daß Sie vorgeben, nicht zu wissen, daß die Freimaurerei von den Juden unterwandert und gesteuert ist, entlarvt Sie endgültig, Herr Paulwitz.

Geben Sie's endlich zu, daß Sie eigentlich Paul Salomon Itzig heißen und Bruder bei der Loge zu den drei Zedern in Erlangen sind !


Donnerwetter, Sie kennen sich ja aus, das nenne ich investigativ! Es gibt tatsächlich eine Erlanger Freimaurerloge „Libanon zu den 3 Cedern“ e. V.
http://www.freimaurerloge-erlangen.de
Sie ist der älteste bestehende Kulturverein Erlangens und die zweitälteste Loge Bayerns (1756). Woher ich das alles weiß? Nun ...

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Reinhard Markner
25.06.2001 12.08
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Freimaurer = Juden, klarer Fall

Daß Sie vorgeben, nicht zu wissen, daß die Freimaurerei von den Juden unterwandert und gesteuert ist, entlarvt Sie endgültig, Herr Paulwitz.

Geben Sie's endlich zu, daß Sie eigentlich Paul Salomon Itzig heißen und Bruder bei der Loge zu den drei Zedern in Erlangen sind !

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Thomas Paulwitz
25.06.2001 11.15
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Neue Verschwörungstheorie über die DSW

Neues aus dem Kuriositätenkabinett: Ein anderer Leser der DEUTSCHEN SPRACHWELT (DSW) will nun herausgefunden haben, daß die DSW auch von Freimaurern unterwandert ist. Er hat ein Flugblatt entworfen, auf dem seine These mit zahlreichen Beispielen belegt werden soll.

Er schreibt: „DIESE ZEITUNG IST AUCH IN DER HAND DER FREIMAURER. Man beachte die ... drei Punkte [gemeint sind die drei Punkte am Anfang meiner einführenden Worte auf der ersten Seite der Papierausgabe], und die Fingerzeichen.“

Auf dem Flugblatt hat unser Leser Bilder aus der DSW abgebildet, auf denen die abgebildeten Personen eine bestimmte Fingerstellung zeigen. So werden beispielsweise Karl-Heinz Requard oder Jochen A. Bär (GfdS) als Freimaurer entlarvt.

Unser Leser weiter: „Freimaurer als Sprachwahrer sind unnötig. Warum sollen Logenbrüder die Deutsche Sprache vor ausländischen Wörtern bewahren. Die neue Sprachregelung, von Juden.“ Die Logik, der der letzte Satz folgt, ist mir nicht ganz klar. Auch mit der Freimaurer-Symbolik kenne ich mich nicht aus. Lustig ist es schon, was manch aufmerksamer Leser da hervorbringt. Die Muster ähneln sich, meist werden dunkle Mächte vermutet. Vielleicht stelle ich das Kuriosum ins Netz.

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Walter Lachenmann
20.06.2001 11.14
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Mein Gott nochmal!

Dann habe ich eben die Rechtschreibbrille mit dem Rinderwahnsinn verwechselt. Das ist alles Monate her, und ich habe nicht gewußt, daß dieser Text jetzt gedruckt worden ist, habe ihn auch in gedruckter Form, also diese Ausgabe der Zeitschrift, nicht gesehen.
Es gibt von mir jedenfalls nirgendwo Texte, die man als rechtsideologisch interpretieren könnte, im Gegensatz zu denen meines unermüdlichen Diskussionspartners, die es ziemlich unverblümt sind. Es sei denn, einer geht so weit und bezeichnet die in Fraktur geschriebenen Bibelsprüche an den Wänden eines Diakonissenkrankenhauses als rechtsideologisch.
Nun bin ich zweimal schon schwurbrüchig geworden, ein drittes Mal werde ich es nicht – dieser Nachsatz ist für meine Freunde.
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Walter Lachenmann

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Norbert Schäbler
20.06.2001 11.10
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Antike

Es war schon in der Antike so,
daß man den Überbringer
einer schlechten Nachricht
schlimmer fand,
als die Nachricht selbst:
er wurde erschlagen.

Im übrigen muß ich mich korrigieren: So ungeschickt war das gar nicht. Wenn ich bedenke, wie viele Leute und wer alles durch diese Auseinandersetzung auf die Problematik dieses Themas aufmerksam geworden sind, besteht durchaus Hoffnung,
daß Reformgegnerschaft bald auch ohne peinliche politische Assoziationen betrieben werden kann.
Es gibt ja auch ein Leben außerhalb der Rechtschreibseiten.


__________________
nos

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Thomas Paulwitz
20.06.2001 10.38
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Wiederholung (siehe unten)


„Für gewisse 'Antifaschisten' sind Sie also schon bereits selbst ein Rechtsextremist. Deswegen sollten Sie mit schnellen Vorverurteilungen vorsichtig sein.“


DS, S. 3: „Abdruck mit freundlicher Genehmigung durch OREOS-Verlag GmbH“






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Walter Lachenmann
20.06.2001 10.02
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Diesen Text habe ich nicht für »Die Deutsche Schrift« geschrieben, sondern per Internet und in einzelnen Laserausdrucken verbreitet, u.a. an alle Juroren der Stiftung Buchkunst, die dem neuen Duden meinten huldigen zu müssen und dieses Buch, das die Ästhetik eines Schraubenkataloges hat, als eines der »Schönsten deutschen Bücher« prämiiert haben. Davon, daß der Text in dieser Zeitschrift abgedruckt würde, wußte ich nichts, habe aber auch nichts dagegen. Was die Geschichte in dieser Diskussion beweisen soll, weiß ich auch nicht.
Fragezeichen.
__________________
Walter Lachenmann

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Thomas Paulwitz
20.06.2001 09.43
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Nachtrag

Walter Lachenmann, „Kultureller Rinderwahnsinn! Ochsen prämieren das Schwert ihrer Schlächter!“, in: Die deutsche Schrift 2/2001, S. 3 (Eröffnungsartikel). Im Inhaltsverzeichnis steht fälschlich „Walter Lachenmaier“. Auf Seite 3 ist der Name jedoch richtig angegeben.
Punkt.

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