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Gast
29.07.2000 22.00
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"Produkt Rechtschreibung" nach DIN

Peter W. Forster, StD
Lerchenstraße 9
84137 Vilsbiburg
Tel/Fax: 08741 6810
e-mail: pw.forster@t-online.de




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anonymer Gast
29.07.2000 22.00
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Reform gescheitert!

Wenn das Ziel der sogenannten Reform eine einheitliche Schreibung im deutschen Sprachraum sein soll, ist das Projekt ja wohl gründlich in die Hose gegangen!



Christoph Naue
Wien XVIII

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Theodor Ickler
28.07.2000 22.00
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Beruhigt

Inzwischen scheint sich etwas geändert zu haben, und mein Verdacht gegenüber der FAZ-Umfragetechnik hat sich gelegt. Man sollte jede Zeitung zu einer solchen Umfrage auffordern und natürlich auch dazu, aus den Eregbnissen Konsequenzen zu ziehen. Das ist ein starkes Argument, weil niemand etwas gegen Umfragen haben kann.



Theodor Ickler
Ringstr. 46, D-91080 Spardorf

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Theodor Ickler
28.07.2000 22.00
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Beruhigt

Inzwischen scheint sich etwas geändert zu haben, und mein Verdacht gegenüber der FAZ-Umfragetechnik hat sich gelegt. Man sollte jede Zeitung zu einer solchen Umfrage auffordern und natürlich auch dazu, aus den Eregbnissen Konsequenzen zu ziehen. Das ist ein starkes Argument, weil niemand etwas gegen Umfragen haben kann.



Theodor Ickler
Ringstr. 46, D-91080 Spardorf

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Reinhard Markner
27.07.2000 22.00
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Zur Diskussion in der F.A.Z.

Anders als gewöhnlich sind jetzt Artikel der F.A.Z. zum Thema Rückkehr zur Rechtschreibung unter www.faz.de zu lesen und gegebenenfalls weiterzuverbreiten. Noch allerdings bedient sich die Redaktion des Neuschriebs, was reichlich anachronistisch wirkt. Immerhin aber gibt es an gleicher Stelle auch orthographisch korrekte Texte -- auf englisch, aus der F.A.Z.-Beilage zur „Herald Tribune“.



Reinhard Markner
Herderstr. 21, 12163 Berlin, 030/822 28 57

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Theodor Ickler
27.07.2000 22.00
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Verdächtig

Auf der neuen Diskussionsseite der FAZ (www.faz.de) kann man auch abstimmen, ob man die Rückkehr zur „alten“ Rechtschreibung befürwortet oder nicht. Seltsamerweise findet man dort im Zwischenergebnis nahezu 40 Prozent Anhänger der Reform. Ich habe den Verdacht, daß hier eine Zahl Reformbetreiber am Werk ist, um das Ergebnis zu verfälschen, denn die sonstige Erfahrung spricht ganz klar gegen solche Zahlenverhältnisse.



Theodor Ickler
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Reinhard Markner
27.07.2000 22.00
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Zur Diskussion in der F.A.Z.

Anders als gewöhnlich sind jetzt Artikel der F.A.Z. zum Thema Rückkehr zur Rechtschreibung unter www.faz.de zu lesen und gegebenenfalls weiterzuverbreiten. Noch allerdings bedient sich die Redaktion des Neuschriebs, was reichlich anachronistisch wirkt. Immerhin aber gibt es an gleicher Stelle auch orthographisch korrekte Texte -- auf englisch, aus der F.A.Z.-Beilage zur „Herald Tribune“.



Reinhard Markner
Herderstr. 21, 12163 Berlin, 030/822 28 57

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Theodor Ickler
27.07.2000 22.00
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Verdächtig

Auf der neuen Diskussionsseite der FAZ (www.faz.de) kann man auch abstimmen, ob man die Rückkehr zur „alten“ Rechtschreibung befürwortet oder nicht. Seltsamerweise findet man dort im Zwischenergebnis nahezu 40 Prozent Anhänger der Reform. Ich habe den Verdacht, daß hier eine Zahl Reformbetreiber am Werk ist, um das Ergebnis zu verfälschen, denn die sonstige Erfahrung spricht ganz klar gegen solche Zahlenverhältnisse.



Theodor Ickler
Ringstr. 46, D-91080 Spardorf

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Gast
26.07.2000 22.00
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Umfrage zur Rechtschreibreform

Unbedingt mitmachen: Umfrage zur Rechtschreibreform bei T-online.de. Bisher haben über 11.000 Personen abgestimmt. Mehr als 78 Prozent sind dagegen!



Gabriele Ahrens
Elsfleth

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Gast
26.07.2000 22.00
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Warum die Aufregung?

Mir drängt sich der Eindruck auf, dass diese Seiten unterstellen, alle Deutsch-sprachigen Menschen müssten nun die neuen Regeln anwenden.
Jeder halbwegs gebildete Mensch weiß, dass diese Rechtschreibreform nur dort bindenden Charakter hat, wo der Staat auch Regelungskompentenz besitzt – in Behörden und Schulen.
Dass die Medien sich der neuen Reform angepasst haben geschah aus Rücksicht auf die Schüler, die die neuen Regeln lernen und dann auch in der Öffentlichkeit diese Regeln wieder finden sollen.
Im übrigen kann jeder Mensch schreiben wie er möchte – es gibt sonst keine verpflichtende Rechtschreibung.
Sprache ist immer Veränderungen unterworfen und diese Reform ist schlicht und einfach nur eine Gewöhnungssache.
Natürlich könnte auch ich einen Verein gründen, der sich der Rechtschreibung zu z. B. Goethes Zeiten verpflichtet sieht und diese frühere Schreibung als die einzig wahre zu verkaufen. Nur muss ich nicht erwarten, dass mir dann alle folgen.
Im übrigen sollten man auch akzeptieren, dass sich für neue Begriffe Fremdwörter in Sprachen etablieren, in denen es keinen adäquaten Begriff gibt. Deshalb habe ich eine eMail-Adresse und keine Netz-Anschrift!



Sebastian Stoppe

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Gast
26.07.2000 22.00
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Deshalb die Aufregung

Es kann ja wohl nicht sein, daß eine Rechtschreibreform aufgrund zahlreicher wenig sinnvoller Schreibalternativen und unausgegorener Regeln dutzendweise Hausorthographien hervorbringt und jeden provoziert, zu schreiben wie er „möchte“. Wozu denn dann ein Regelwerk, und wozu ein Rechtschreibunterricht?



Stefan Metzler-Dinhobl
Wien

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Sigmar Salzburg
26.07.2000 22.00
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Jeder kann schreiben, wie er möchte!

Ach, Herr Stoppe, Sie glänzen durch Einfalt! Lehrer, Beamte, Journalisten, Wissenschaftler (im Staatsdienstauftrag), Freiberufler (die für öffentliche Auftraggeber arbeiten), Juristen (die neue Gesetze heranziehen), Eltern (die ihren Kindern helfen), einfache Zeitungsleser – sie alle stehen unter dem Zwangsdiktat des Neuschriebs und dürfen dann nach Feierabend ein paar persönliche Zeilen in ihrer geliebten alten Rechtschreibung zu Papier bringen, wenn sie es noch können – Sancta Simplicitas! Aber Sie stehen mit Ihrer Naivität nicht allein, das Bundesverfassungsgericht ist ganz auf Ihrer Seite.



S. Salzburg

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Sigmar Salzburg
26.07.2000 22.00
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Verfassungsänderung unumgänglich!

Nach einem Jahr der Zwangsmissionierung durch Presse und Medien wissen die Leute ziemlich genau, wie „Neue Rechtschreibung“ aussieht, auch wenn sie nicht alle Feinheiten (oder besser Unfeinheiten) des Neuschriebs durchschauen. Sie können sich daher ein Urteil bilden. Dieses Protestpotential stellt eine erhebliche Gefahr für unsere orthographisch-bürokratische Grundordnung dar.

Deswegen sollten durch eine Verfassungsänderung die Prinzipien der bürokratischen Demokratie ausgebaut werden.

Art. 1    Bundeskanzler wird, wer mit mindestens 75 Prozent aller gültigen Stimmen gewählt wird. Wird der erforderliche Stimmenanteil nicht erreicht, dann entscheidet das Los. Eine Niete gilt als gewählt.

Art. 2    Gültige Rechtschreibung wird diejenige, gegen die mindesten 75 Prozent aller Wahlberechtigten stimmen. Wird dieser Stimmenanteil nicht erreicht, dann entscheidet Gerhard Augst. Diese Wahl gilt als Niete.



S. Salzburg

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Gast
26.07.2000 22.00
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Umfrage zur Rechtschreibreform

Unbedingt mitmachen: Umfrage zur Rechtschreibreform bei T-online.de. Bisher haben über 11.000 Personen abgestimmt. Mehr als 78 Prozent sind dagegen!



Gabriele Ahrens
Elsfleth

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Gast
26.07.2000 22.00
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Warum die Aufregung?

Mir drängt sich der Eindruck auf, dass diese Seiten unterstellen, alle Deutsch-sprachigen Menschen müssten nun die neuen Regeln anwenden.
Jeder halbwegs gebildete Mensch weiß, dass diese Rechtschreibreform nur dort bindenden Charakter hat, wo der Staat auch Regelungskompentenz besitzt – in Behörden und Schulen.
Dass die Medien sich der neuen Reform angepasst haben geschah aus Rücksicht auf die Schüler, die die neuen Regeln lernen und dann auch in der Öffentlichkeit diese Regeln wieder finden sollen.
Im übrigen kann jeder Mensch schreiben wie er möchte – es gibt sonst keine verpflichtende Rechtschreibung.
Sprache ist immer Veränderungen unterworfen und diese Reform ist schlicht und einfach nur eine Gewöhnungssache.
Natürlich könnte auch ich einen Verein gründen, der sich der Rechtschreibung zu z. B. Goethes Zeiten verpflichtet sieht und diese frühere Schreibung als die einzig wahre zu verkaufen. Nur muss ich nicht erwarten, dass mir dann alle folgen.
Im übrigen sollten man auch akzeptieren, dass sich für neue Begriffe Fremdwörter in Sprachen etablieren, in denen es keinen adäquaten Begriff gibt. Deshalb habe ich eine eMail-Adresse und keine Netz-Anschrift!



Sebastian Stoppe

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