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Spektrum der Wissenschaft
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Sigmar Salzburg
12.02.2023 05.33
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Eines der größten Mysterien ...

... der Quantenmechanik ist und bleibt die Verschränkung. Darunter versteht man – vereinfacht gesagt: Die Einzelteile eines zusammengesetzten Systems sind auch über eine große Distanz so miteinander verbunden, dass sie sich nicht mehr unabhängig voneinander beschreiben lassen. Es scheint dann so, als ob die einzelnen Teilchen auf eine rätselhafte Art im Moment der Messung ihr Verhalten aufeinander abstimmen. Einem Team unter der Leitung von Benjamin Lanyon vom Institut für Quantenoptik und Quanteninformation in Österreich und Tracy Northup von der Universität Innsbruck ist es nun gelungen, zwei Ionen über eine Distanz von 230 Meter Luftlinie miteinander zu verschränken, wie sie in den »Physical Review Letters« berichten. Das Experiment zeige, dass gefangene Ionen viel_versprechende Kandidaten für ein künftiges Quanteninternet sind ...

spektrum.de 10.2.2023

Am Sonntag werden im „Shithole Berlin“ (1700 Ergebnisse) auch „viel versprechende“ Kandidaten gewählt. Aber Spaß beiseite: Eine allgemein anerkannte Deutung des Phänomens der Verschränkung steht noch aus.

Selbst der seit Jahrzehnten damit befaßte Nobelpreisträger Anton Zeilinger mogelt sich darum herum. Von den Philosophen ist noch weniger zu erwarten, denn ohne Experimente können die sich nur am eigenen Zopf aus dem Sumpf ziehen.

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Sigmar Salzburg
22.12.2022 06.51
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Gender-Soll bei Spektrum !

Das Standardmodell ...

Originaltext „NATURE”:
Particle-physics experiments frequently produce early results that slightly deviate from the standard model, but turn out to be statistical flukes as the experiments collect more data.
nature.com 20.12.2022

Bing Translator – Übersetzungsautomat:
Teilchenphysikalische Experimente liefern häufig frühe Ergebnisse, die leicht vom Standardmodell abweichen, sich aber als statistische Zufall erweisen, da die Experimente mehr Daten sammeln.

Meine verbesserte Übersetzung:
Teilchenphysikalische Experimente liefern häufig zunächst Ergebnisse, die leicht vom Standardmodell abweichen, sich dann aber als statistische Zufallstreffer erweisen, wenn weitere Experimente mehr Daten erbringen.

Spektrum-Übersetzung:
Teilchenphysikalische Experimente liefern häufig Ergebnisse, die leicht vom Standardmodell abweichen, sich dann jedoch als statistische Zufallstreffer erweisen, wenn Forscherinnen und Forscher mehr Daten sammeln.
spektrum.de 21.12.2022

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Sigmar Salzburg
20.09.2022 06.02
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Grüne Einfalt ...

... und Biologische Vielfalt:

Schmetterlinge verschwanden in zwei Wellen
Schon um 1900 begannen manche Arten zu verschwinden, zeigt eine Studie aus Österreich. Die zweite Welle begann um 1960 – und ist bis heute nicht zu Ende. Verantwortlich ist vor allem die Zerstörung der Lebensräume... von Lars Fischer
spektrum.de 13.9.2022
Vor dreizehn Jahren umflatterten noch Scharen von Pfauenaugen, Admiralen und Distelfaltern das Fallobst im Garten. In diesem Jahr habe ich nur ein verfrühtes, zerschundenes Pfauenauge und einige mickrige Kohlweißlinge gesehen. Unsere einfältigste Grüne versprach noch vor fünf Jahren:
„Wir wollen, dass in den nächsten vier Jahren jede Biene und jeder Schmetterling und jeder Vogel in diesem Land weiß: Wir werden uns weiter für sie einsetzen!“
Katrin Göring-Eckardt
Jetzt sorgen die ehemals „Friedensbewegten“ für Waffen in Kriegsgebieten und ethnisch-explosive Vielfalt in Deutschland.

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Sigmar Salzburg
05.09.2022 10.42
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Frau Bischoff und Gödels „Gottesbeweis”

Vor zwölf Jahren wollte der inzwischen längst zu „Gott“ gegangene Kardinal Mixa die Ehelosigkeit der Priester als „Gottesbeweis“ verstanden wissen. 2005 versuchte der katholische Philosoph Robert Spaemann den grammatikalischen Gottesbeweis.

Beim Mathematiker Kurt Gödel ist noch nicht einmal sicher, ob er mit seinen posthum veröffentlichen Formeln wirklich die Existenz „Gottes“ beweisen wollte. Die Grundannahmen, die zuvor zu treffen sind, sind ein denkbar unsicheres Fundament. Das Weltall funktioniert auch ohne höheres Wesen – wenn man sich die Menschen der winzigen Erde wegdenkt.

Bei „ Spektrum“ ist Frau Bischoff nun Quotenfrau in der auch sonst stark verweiblichten Redaktion. Das macht sich vor allem bei den „Weichwissenschaften“ bemerkbar. Soviele menschelnde Themen anstelle exakter Wissenschaft hat es früher nie gegeben. Jetzt geistern überall nun partzipierte „Forschende“ herum, nachdem vor 20 Jahren der Kotau vor den reformistischen Wichtigtuern vollzogen wurde. Neben dem leidigen ss-Aufmarsch auch: Blaise Pascal „analysierte das Problem aus spieltheoretischer Sicht und entwickelte dabei die so_genannte pascalsche Wette“.

Wir sehen, im Keim war die Lückensprache der Genderist:innen schon im Spaltungsfuror der „Reformer“ vorgeformt. Ist das nun alles „gottgewollt“?

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Sigmar Salzburg
06.08.2022 03.50
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Männer sterben fünf Jahre früher als Frauen ...

... im Durchschnitt. Das ist eine altbekannte Tatsache, die nicht wegzuleugnen ist. Ursache sind die instabilere genetische Ausstattung und stressigeren Lebensanforderungen an die Männer. Letztere wollen die Emanzen eifernd auf sich nehmen, haben das Mißverhältnis der Lebensdauer bisher jedoch nicht ändern können.

Bevor aber die Männer aufwachen und Schadenersatz für die entgangene Lebenszeit fordern, hat eine dänische Genderforschergruppe die Mathematik umfunktioniert, so daß die entsprechende Überschrift jetzt bei „Spektrum“ lautet:

40 Prozent aller Männer überleben Frauen

spektrum.de 3.8.2022
Den Männern geht es also immer noch zu gut. Der Verfasser des Berichts gibt sich im Bild mit schräger Kopfhaltung und modischem Dutt als handzahmer Softie zu erkennen. Und er bedient auch mit Eifer die pedantische Gender-Gebetsmühle der „Forscherinnen und Forscher“ (2x), der „Demographinnen und Demographen“ und der vernebelnden „Forschenden“, „Teams“ und „Forschungsgruppen“, um nichts verboten Männliches durchschimmern zu lassen. Hinzu kommt noch Spektrums hypertrophe Reformgroßschreibung des „ohne Weiteren“ u.ä., die dort mit Übereifer seit zwanzig Jahren „gepflegt“ wird. Ein völlig überflüssiger Artikel – zum Abgewöhnen.

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Sigmar Salzburg
12.06.2022 06.37
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Hühnerkram

Die ersten Hühner, an die ich mich erinnere, waren die großen Welsumer in Schlesien. Nach der Flucht hatten wir ein einziges schwarzes Zwerghuhn, für das ich mit wissenschaftlichem Eifer eine Eierliste führte. Später wurden es mehr, und Sommer schlief ich sogar im Hühnerstall, weil mein Zimmer an Kurgäste vermietet werden mußte. Es war sehr nett und friedlich, mit leisem Hühnergekrakel einzuschlafen. Jetzt schreibt Lars Fischer bei „Spektrum“:

Das Huhn wurde viel später zum Nutztier als gedacht. Zu dieser Schlussfolgerung kommt ein Team um Joris Peters von der LMU München nach einer Analyse von mehr als 600 Hühnerknochen und weiteren Indizien. Wie die Arbeitsgruppe in »PNAS« berichtet, traten die ersten eindeutigen Haushühner erst vor rund 3650 bis 3250 Jahren an der Fundstelle Ban Non Wat in Zentralthailand auf...

Die wichtigsten anderen Nutztiere Eurasiens wie Rind, Schwein und Ziege tauchten vor 6000 bis 10 000 Jahren in domestizierten Formen auf, die Hunde leben sogar schon seit rund 15 000 Jahren mit Menschen zusammen. Dagegen deuten die Ergebnisse des Teams um Peters darauf hin, dass domestizierte Hühner auf ein spätes Zusammentreffen von Getreideanbau in Südostasien und dem anscheinend als Nutztier besonders geeigneten Bankivahuhn zurückgehen...

spektrum.de 9.6.2022
Bei uns war das Bedürfnis nach dem »poule au pot le dimanche« gering, aber Eier haben wir doch gerne gegessen. Erst eine Salmonelleninfektion in einem Restaurant hat mich davon abgebracht. Lars Fischer untermalt seinen Bericht mit dem grauenvollen Bild eines riesigen Hühner-KZs, eine Folge des entarteten Lebensstils der explodierenden Menschheit. Da wünschte man sich doch, daß Covid etwas erfolgreicher wäre.

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Sigmar Salzburg
30.04.2022 08.53
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Genderkrampf und Urreform bei Spektrum

Die zunehmend modisch menschelnde Zeitschrift glänzt wieder durch linientreue Urreform und Genderredundanz:

... Der aktuellen Studie zufolge zahlen in Deutschland mehr Männer für Sex als in anderen europäischen Ländern. Das könnte mit den hier zu Lande vergleichsweise liberalen Gesetzen und Normen zusammenhängen... Das Risiko der Freier, sich ohne Kondomgebrauch eine Geschlechtskrankheit einzufangen, gehe auf die Partnerinnen und Partner über, warnen die Forschenden.

spektrum.de 28.04.2022
• „Zur See“ gilt wohl auf den Fördedampfern das skandinavische Verbot gewerblichen Geschlechtsverkehrs.
• Die „Freierinnen“ oder „Freienden“ sind bewußt außer acht gelassen worden.
• Die „Partner“ werden vielfaltsgerecht genannt, aber für ihre „diversen“ Varianten gibt es noch keinen Sammelbegriff.
• Die genderkrampfigen „Forschenden“ erzwingen in der Einzahl den sofortigen Offenbarungseid: „der“ oder „die“ „Forschende“.

Ob sich die Anglophonen irgendwann zu „researcheresses and researchers“ oder gar „the researchings“ breitschlagen lassen?

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Sigmar Salzburg
13.04.2022 11.33
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James-Webb-Weltraumteleskop:

Hat die NASA Beweise gegen James Webb zurückgehalten?

Das größte Weltraumteleskop soll anders heißen, fordern manche. Der Vorwurf: James Webb war homophob. Nun öffentliche E-Mails zeigen, dass die NASA über seine damaligen Handlungen mehr weiß als behauptet.
von Adam Mann

spektrum.de 12.4.2022

1760 Wörter hält das bislang wissenschaftlich angesehene „Spektrum” für nötig, um die 1560 Wörter des Berichts des amerikanischen Autors Adam Mann über die Anstrengungen der dortigen Schwulenlobby dem deutschen Leser in Übersetzung nahezubringen, das berühmte James-Webb-Teleskop doch noch umzubenennen. Die unbestreitbaren Verdienste James Webbs sollen nicht seine zeitübliche Ablehnung des Schwulismus aufwiegen.

Die Beflissenheit der korrekten Wissenschaftler erinnert an die aktuelle Unterwürfigkeit deutscher Tierparkbetreiber, den Namen des „russischstämmigen“ Ebers „Putin“ durch einen anderen saumäßigeren zu ersetzen. Naturgemäß erfordert die Übersetzung auch einige Akrobatik, um die Präzision der deutschen Grammatik gendergerecht zu übertölpeln. Und schließlich muß den dummen Deutschen zusätzlich auch noch das Plus(s) am LGBTQ erklärt werden, hier in
[...] gesetzt:

Traurig, enttäuscht, frustriert, wütend. So lassen sich die Reaktionen von LGBTQ+-Astronomen auf die Entscheidung der NASA zusammenfassen, das James-Webb-Weltraumteleskop (JWST) nicht umzubenennen.

[LGBTQ+ steht für »lesbian«, »gay«, »bi«, »trans« und »queer«, auf Deutsch also lesbisch, schwul, bisexuell, trans, queer, und beschreibt verschiedene Formen für sexuelle Orientierungen und Identitätsformen. Das Plus bezieht dabei alle weiteren Richtungen und Identitäten mit ein, die nicht direkt aufgezählt werden.]

Viele LGBTQ+-Personen lehnen den Namen »James Webb« für das Teleskop ab, weil es Hinweise darauf gibt, dass der ehemalige NASA-Verwalter aus der Apollo-Ära in den 1950er und 1960er Jahren an der Verfolgung von schwulen und lesbischen Angestellten im Staatsdienst beteiligt war.
Die „LGBTQ+astronomers“ mit „LGBTQ+-Astronominnen und Astronomen“ zu übersetzen verbot sich, da dadurch das Plus(s) entkräftet worden wäre. Dafür wurden darauf folgend die „LGBTQ+astronomers“ noch einmal zu „LGBTQ+-Personen“ umbenannt – gleiche Endung wie „Astronomen“, aber Femininum, genial und (fast) gleichbedeutend!
Since early last year, four researchers have been leading the charge for NASA to alter the name of the $10-billion flagship mission, launched in December 2021, which will provide unparalleled views of the universe.
Die „Übersetzenden” lassen sich natürlich nicht die Gelegenheit entgehen, die „Forscher“ durch die alberne Gender-Partizipierung zu ersetzen:
Seit Anfang 2021 haben sich daher besonders vier Forschende dafür eingesetzt, dass die NASA den Namen der zehn Milliarden Dollar teuren Mission ändert....

»Wenn man sich manche E-Mails durchliest, bekommt man den Eindruck, dass wir LGBTQ+-Wissenschaftler und die von uns geäußerten Bedenken nicht von Belang sind«, sagt Yao-Yuan Mao von der US-amerikanischen Rutgers University, der die so_genannte »Astronomy and Astrophysics Outlist« pflegt, eine Liste mit Namen von LGBTQ+-Forschern auf dem Gebiet der Astronomie und Astrophysik, die sich auf diese Weise vernetzen und mehr Gehör verschaffen wollen.
... hieß ursprünglich:
“Reading through the exchanges, it seems that LGBTQ+ scientists and the concern we raised are not really what they care about,” says Yao-Yuan Mao of Rutgers University, who maintains the online Astronomy and Astrophysics Outlist of openly LGBTQ+ researchers.
Wie gehabt ließ sich der maskuline Plural wegen des Plus(s) nicht allgemeingültig gendern. Dafür wurde aber das gespaltene „sogenannt“ eingefügt, um staatsschreibliche Linientreue zu zeigen.
»Es hat den Anschein, dass die gesamte Forschungsarbeit von Anfang an durch die Tatsache beeinträchtigt wurde, dass das Ziel darin bestand, die aufkommende Kritik abzutun«, sagt Lucianne Walkowicz, eine Astronomin am Adler Planetarium in Chicago und eine der Wissenschaftlerinnen, die den Vorstoß zur Änderung des JWST-Namens anführten.
Im Original lautet der Text:
“It seems like, from the very beginning, the entire research effort was compromised by the fact that the goal was to dismiss the criticism they received,” says Lucianne Walkowicz, an astronomer at the Adler Planetarium in Chicago and one of the scientists leading the push to change JWST’s name.
Hier hätte es genderumständlich heißen müssen „eine der Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler“, und doch immer noch nicht umfassend genug, weil die Plus(s)-Menschen fehlen. So gibt es im Artikel noch zahllose Aussagen, die gegendert noch zerstörerischer im Deutschen als im Englischen wirken.

Man mag dem Unfug nicht weiter nachgehen. Was wird, wenn die Correctness auch andere verdiente Wissenschaftler erfaßt? Soll die berühmte Schrödinger-Gleichung umbenannt werden, weil ihr Entdecker hebe- bis pädophil war und junge Mädchen ins Unglück gestürzt hat? Bis vor kurzem galt das ja, vor allem bei den Grünen, als gesetzlich schützenswert. Aber wie schnell kann sich das ändern!

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Sigmar Salzburg
24.03.2022 08.08
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Kommunikation mit Außerirdischen

Wieder drängt mir mein „Brauser“, neben der Werbung für die linken „taz“ und „zeit.de“, ein Video „nach meinen Interessen“ auf: „Gibt es eine universelle Sprache?“ Ein wichtigschwätzender Jüngling ist damit in den „Spektrum“-Auftritt gelangt, daß er ein etwas abseitiges Thema reißerisch zur Selbstdarstellung aufbereitet. Die Frage, wer er denn sei, wird auch schon im Internet beantwortet:

Doktor Whatson (bürgerlich Cedric Engels) ist ein deutscher YouTuber und Filmstudent, welcher Videos in den Bereichen Wissenschaft, Physik, Philosophie, Technik und Zukunft veröffentlicht... (* 23. Juli 1998; bürgerlich Cedric, kurz Ceddo) ist ein deutscher Makro- und Key-Influencer und Webvideoproduzent.
Auch eine minderjährige Freundin o.ä. in modisch zerlumpten Jeans wird gezeigt. „Dr. Whatson“ persifliert hier (wie ähnlich benamste Foren) Sherlock Holmes‘ Partner Dr. Watson als „What’s on“ („was geht ab?“) und demonstriert seine politische Korrektheit, indem er gegen Schluß mehrmals von den „Forschenden“ spricht:
Doktor Whatson: Gibt es eine universelle Sprache?
Gibt es eine Sprache, in der wir mit jedem intelligenten Lebewesen im Universum kommunizieren könnten? Ein Video.
spektrum.de 18.3.2022
Unabhängig davon einige Gedankensplitter dazu:

Das biologische Leben selbst ist Kommunikation und Information, beruhend auf der Kohlenstoffchemie mit ihrer unvergleichlichen Fähigkeit zur Kettenbildung. Chemie ist daher die ursprünglichste Form der Kommunikation, innerhalb von Wesen und zwischen Individuen, wie staatenbildende Insekten bis zu hundeartigen Riechgenies zeigen.

In den Urmeeren bildeten sich dann die taktilen und optischen Empfindlichkeiten heraus, die schließlich evolutionär Hörsinn und Augen schufen. Der Hörsinn ermöglicht nur eindimensionale Signale (aber dreidimensionale Ortung), der Sehsinn könnte auch zweidimensional angesprochen werden. Tintenfische u.a. können flächige Farbsignale mit ihrer Haut aussenden, die noch nicht verstanden sind.

Die Weiten des Alls können nur getaktete elektromagnetische Signale überbrücken (kaum greifbare Neutrinos und Schwerewellen ausgenommen). Am einfachsten wäre es, wenn unsere „Hacker“ die Signale der außerirdischen Fernsehsender entschlüsseln könnten, die es dann ja in den fernen technischen Hochzivilisationen geben müßte – wenn man sehschwachen Fledermauskulturen derartiges nicht zutraut.

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Sigmar Salzburg
21.03.2022 13.40
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Schreib- und Gender-Tumordiagnostik

Trainierte Fadenwürmer erkennen Krebszellen

Wenn Fadenwürmer die Wahl haben, dann kriechen sie in Richtung von Lungenkrebszellen: Sie erkennen Tumoren am Geruch...

Seit Langem wissen Mediziner, dass eine Krebserkrankung sich auch durch Duftstoffe verrät: Mit ihrer feinen Nase können etwa Hunde oder Mäuse am Körpergeruch oder an Urinproben von Patienten erkennen, ob Tumoren im Körper heranwachsen. Für eine sichere Diagnose ... taugt dies allerdings nicht – schon allein deshalb, weil Hunde ... sich in der Praxis ... daran gewöhnen und oft ablenken lassen.

Bereits seit einigen Jahren arbeitet eine japanische Arbeitsgruppe daher an einer möglichst im Medizinbetrieb alltagstauglichen Alternative: der Krebsdiagnose mit auf Tumorduft abgerichteten Würmern...

Auch das Team aus Südkorea setzt dabei auf den in vielen biologischen Laboren gern gehaltenen Fadenwurm Caenorhabditis elegans. C. elegans erspürt mit einer Vielzahl von olfaktorischen Rezeptoren Duftstoffe und schlängelt sich dann in die Richtung höher konzentrierter Komponenten.

Die Erkennungsrate ließe sich aber leicht steigern, sagen die Autoren, indem sie Fadenwürmer auf die attraktive Duftkomponente trainieren. Dies ist bei C. elegans gut möglich, wie Forschende seit Langem wissen. Der Fadenwurm lernt zum Beispiel recht schnell, für ihn schädliche Bakterienkolonien am Geruch zu erkennen und zu meiden.

spektrum.de 21.3.2022

C. elegans mit seinen 302 Neuronen läßt sich also nicht erst „seit Gestern“ leichter auf nützliches Erkennen trainieren als die Schreibreform- und Genderpolitiker*innen mit ihren jeweils 86 Milliarden Neuronen.

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Sigmar Salzburg
22.02.2022 09.53
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Gruß aus der Reform-Steinzeit bei Spektrum:

Wer Fleisch fressende Löwen bei ihrer Mahlzeit überrascht, kann sie mit einem Narkosegewehr betäuben, um nicht selbst in Gefahr zu geraten.

Auf gleiche Weise kann sich auch schützen, wer gefährlichen fleischfressenden Pflanzen begegnet, wie „Spektrum“ jetzt mitteilt:

Man kann Fleisch fressende Pflanzen betäuben

Eine Narkose mit Ether wirkt bei der Venusfliegenfalle ähnlich wie bei Menschen. Hintergrund ist ein Rezeptor, der für die Weiterleitung von Sinnesreizen entscheidend ist...

Wie ein Team um Sönke Scherzer von der Universität Würzburg in »Scientific Reports« berichtet, reagieren die Fangblätter der Fleisch fressenden Pflanze nicht mehr auf Berührungen, wenn man sie mit dem Narkosegas behandelt...

spektrum.de 22.2.2022
Nun können sich auch Forscher*innen vor den Fangblättern schützen, falls die Pflanze sie mit anderen insektenhaften oder „etherischen“ Wesen verwechselt.

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Sigmar Salzburg
15.02.2022 05.43
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KATRIN (Karlsruhe Tritium Neutrino Experiment)

Seitdem man weiß, dass das Neutrino nicht nichts wiegt, suchen Fachleute nach seiner exakten Masse. Mit einem Wert von 0,8 Elektronvolt kommen sie ihr nun so nah wie nie zuvor... von Jan Dönges ...

Zeitweise hatten Fachleute sogar angenommen, dass Neutrinos gar keine Masse haben. Nobelpreisgekrönte Untersuchungen zur so genannte[n] Neutrino-Oszillation haben aber zweifelsfrei belegt, dass dem nicht so ist. Bei der Neutrino-Oszillation wandeln sich die drei Arten von Neutrinos, genannt »Geschmacksrichtungen« (englisch: flavour) ineinander um. Neben den Elektron-Neutrinos gibt es auch Tau- und Myon-Neutrinos. Das funktioniert nur, wenn die Neutrinomasse mindestens 0,01 eV beträgt.

spektrum.de 14.2.2022

Nobelpreisverdächtig ist auch die Entdeckung der Schreib„reformer“, daß man behende „behände“ und „sogenannt“ getrennt schreiben sollte – ebenfalls in Karlsruhe schon am 14.7.1998 bestätigt.

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Sigmar Salzburg
09.01.2022 19.09
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Solarkraftwerke im All:

Sonnenstrom von der Raumstation

1948 las ich in der damaligen Zeitschrift „Jugend“ über Raumflug und die Möglichkeit, Sonnenenergie im All einzufangen und zur Erde umzulenken. Die Raumfahrer aber könnten dann auch Götter spielen.– Obwohl die Sonne für Milliarden Jahre unerschöpflich Energie abstrahlen wird und die Atomenergie ersichtlich eine Sackgasse ist, tritt man erst jetzt der Sache näher. In „Spektrum“ schreibt Karl Urban:

In der Kurzgeschichte »Vernunft« des Autors Isaac Asimov von 1941 wird auf einer Raumstation fernab der Erde die Energie der Sonne aufgefangen und dann als konzentrierter Strahl zur Erde geschickt. Das Konzept klingt noch immer nach Sciencefiction, aber im Dezember 2021 brachte die Europäische Raumfahrtagentur Visionäre und Experten auf dem Feld der Solarkraftwerke im All zusammen ...

Warum orbitale Solarkraftwerke bis heute kaum in Erwägung gezogen wurden, hängt mit ihren Dimensionen zusammen. »Man kann sie nicht klein bauen«, sagt Leopold Summerer, »weil die Antennen im All eine gewisse Größe brauchen, um die Energie zu übertragen. Das ist einfach Physik.« ...

Die wohl größten Fragen wirft derzeit noch die Übertragung mittels Mikrowellen zum Boden auf. Nach Jahrzehnten der Laborversuche gelang es zwar 2008 einem Team von japanischen und US-amerikanischen Forschern, kleinere Energiemengen zwischen zwei Vulkanbergen von Hawaii über 148 Kilometer zu übertragen...

Dennoch plant Chinas Regierung, schon bis 2030 ein erstes Versuchskraftwerk im All zu errichten. Auch in den USA, Japan, Australien und Südkorea arbeiten Gruppen an einzelnen Komponenten der Solarkraftwerke. So weit ist Europa noch nicht...

spektrum.de 9.1.2022
951 Wörter: 1 dass, 6 müsste(n)
Und Deutschland muß erst noch die von Seenot-Rackete & NGOs „geretteten“ afrikanischen Raketenfachkräfte aus- und weiterbilden und das wird dauern.

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Sigmar Salzburg
04.01.2022 15.56
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Auch „Gender Studies“ brauchen Imaginäres

Die Mathematik ist eine menschliche Schöpfung, um die Welt besser zu verstehen. Dem Weltall ist es wohl ziemlich egal, ob die Zahl seiner möglichen Elemente gerade, ungerade oder prim ist. Rätselhaft erscheinen den bürgerlichen Realisten die imaginären und komplexen Zahlen. Nun sollen sie wirklich unentbehrlich sein:

Reelle Zahlen sind nicht genug
Schon der Name lässt erkennen, was der französische Gelehrte René Descartes von den Wurzeln aus negativen Zahlen hielt: »Imaginäre Zahlen« seien ebenso raffiniert wie nutzlos, äußerte sein Kollege Girolamo Cardano zuvor im 16. Jahrhundert, denn niemand konnte sich damals etwas darunter vorstellen. Inzwischen sind sie fest in die Mathematik und den Naturwissenschaften verankert, manche lernen sie sogar in der Schule kennen.
Unser Mathelehrer Herr Heyden belehrte uns Tertianer in den 50ern, daß das Zahlensystem dadurch eine gewisse Vollständigkeit erhalte. Ich meine, reelle und komplexe Zahlen sind je nach Perspektive austauschbar. Sie ermöglichen es z.B., jedem Punkt im Raum stufenlos wechselnd zwei gegensätzliche, sich quadratisch ergänzende Zustände zuzuschreiben, wie es in der Quantenphysik unerläßlich ist. Gleichwertig, aber komplizierter sind zweidimensionale Matrizen.
[Lange] schien es, als seien komplexe Zahlen auch in der Quantenmechanik nur ein erfolgreiches Hilfsmittel, das lange Berechnungen vereinfacht – auf das man aber notfalls verzichten könnte. Doch im Januar 2021 haben Physikerinnen und Physiker um Marc-Olivier Renou vom Institut für Photonenwissenschaften (ICFO) in Barcelona ein Experiment mit mehreren Teilchenquellen und Beobachtern vorgeschlagen, das ein für alle Mal den Zahlenraum der Quantenmechanik festlegen sollte. Wie sie herausfanden, unterscheiden sich in diesem Fall die Vorhersagen der reellen und der komplexen Formulierungen.
spektrum.de 28.12.2021
Die Arbeit zeichneten:
Marc-Olivier Renou , David Trillo , Mirjam Weilenmann , Thinh P. Le , Armin Tavakoli, Nicolas Gisin, Antonio Acín & Miguel Navascués.
Offensichtlich sind auch in der „Gendertheorie“ imaginäre Zahlen unentbehrlich, denn die „Physikerinnen“ bestehen hier nur aus Frau Weilenmann. Da sich Herr Thinh schon durch das h am Ende als maskulin zu erkennen gegeben hat, muß sich mindestens eine weitere Frau imaginär in einer der vielen Welten Hugh Everetts verbergen.

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Sigmar Salzburg
15.12.2021 13.04
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Das bleierne Genderdeutsch in Spektrum

„Spektrum der Wissenschaft“ begann als deutsche Ausgabe von „Scientific American“ – mit häufigen Beiträgen von Nobelpreisträgern über Elementarteilchen bis zum Urknall. Dann folgte die Redaktion dem Urknall der Schreibreformer und hält an dessen Urform bis heute fest, kenntlich am willkürlich getrennten „so_genannt“. Das Niveau sackte im übrigen auf trivial-menschelnde Themen der Weichwissenschaften ab wie Psychologie und Gruppendynamik, zuletzt „Deserteure der Wehrmacht“ unter den Nazis.

Da hatte man/frau wohl das Bedürfnis, diesem Eindruck eines Niedergangs mit einem umfangreichen Artikel über „Quantenfeldtheorien“ (14.12.21) entgegenzutreten. Der folgt nun aber, wie schon andere, der neuesten „Reform“ der feministischen Deutschverstümmler (und „-innen“), nach der in Kollektiven eine Doppelnennung Pflicht ist, wenn eine Frau beteiligt sein könnte. Die Durchsicht ergibt folgende Lage:


4196 Wörter:
Reform“: 22 dass, 31 sonst. Reform-ss; 9 so genannte, heisenbergsche, nähert man Ersteren, außer Acht, viel_versprechend, zu Grunde, aufwändig

Gender: 2 „Forscherinnen und Forscher“, 5 „Physikerinnen und Physiker“
(126 Anschläge mehr)

Selbst so selbstverständliche Bemerkungen wie „die meisten Physiker zeigten sich begeistert“ oder „um solche Systeme zu untersuchen, müssen Physiker auf leistungsfähige Rechner zurückgreifen“ werden nun verdoppelt – es könnte ja sein, daß einfältige Leser glauben, nur Männer würden die naheliegenden Reaktionen zeigen. Die weitergehende alberne Sternchen- oder Pünktchen-Schreibweise hat man noch nicht übernommen. Die ist aber, wie der in dieser Weise „vorbildliche“ Vertrag der neuen grün-bunten Koalition zeigt, die neue Zielvorstellung der „fortschrittlichen“ Kreise, der sich die Spektrum-Redaktion nach aller Erfahrung bei passender Gelegenheit anpaßt.

Die Gender-Irr*innen sind auf dem Marsch durch die Institutionen, um aus dem einstigen Deutsch eine bleischwere Sprachstörung zu machen, die zu Recht irgendwann aussterben wird.

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