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Sigmar Salzburg
19.09.2019 05.30
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Deutschland ist nicht Einwanderungs- sondern Unterwanderungsland!

Das Duo-Infernale der SPD, „Schwan & Stegner“, buhlt im Streben nach dem SPD-Vorsitz um die Stimmen der linken Deutschlandabschaffer und der (r)echten Islamisten:

Ralf Stegner hat retweetet

Gesine Schwan‏ @Gesine_Schwan 00.01 – 17. Sept. 2019

Wir sagen ganz offensiv: Wir sind ein Einwanderungsland. Die Vielen, die zu uns gekommen sind und ihre Nachkommen müssen sicher sein können, dass sie dazugehören.
Nein, #teamschwanstegner!
Wenn Millionen ohne nachweisbare Identität, ohne direkten Fluchtgrund, ohne bedarfsentsprechende Qualifikation und ohne Willen, sich in die vorgefundene Kultur einzupassen, oft noch unter dreistem Mitleidsheischen mit Beihilfe von Gutmenschdemagogen in unser Land drängen, dann sind „Wir“
kein Einwanderungs- sondern ein Unterwanderungsland.
Nach Berichten der israelischen »Jerusalem Post« und des britischen »Sunday Express« hat der ehemalige Chef des deutschen Bundesnachrichtendienstes (BND), Dr. August Hanning, Kanzlerin Angela Merkel vorgeworfen, mit ihrer Flüchtlingspolitik massive Sicherheitsrisiken verursacht zu haben.

Bei rund 300.000 Migranten, die nach Deutschland gekommen sind, sei die Identität nicht näher aufgeklärt worden. Hanning wirft Merkel vor, eine »Sicherheitskrise« (»Security Crisis«) verursacht zu haben.
freiewelt.net 18.9.2019

Maaßen sagte laut einem Bericht der „Rhein-Neckar-Zeitung“: „Ich bin vor dreißig Jahren nicht der CDU beigetreten, damit heute 1,8 Millionen Araber nach Deutschland kommen.“
focus.de 2.7.2019

Für Stoiber steht fest: „Wer die massenhafte Zuwanderung von Menschen aus fremden Kulturkreisen kritisch sieht und eine multikulturelle Gesellschaft ablehnt, ist noch lange kein Extremist.“
jungefreiheit.de 16.9.2019
Fünf Jahre vor Merkels Machtergreifung hatte Stoiber noch klarer Stellung bezogen:
CSU: Deutschland kein Einwanderungsland ...
https://www.tagesspiegel.de › Politik
07.11.2000 – „Auch wenn man unkontrollierte Zuwanderung hat, ist man noch lange kein Einwanderungsland“, kritisierte CSU-Chef Edmund Stoiber
Heute wagt Stoiber kaum noch, die linke Correctness-Mafia herauszufordern – und seine eigene Partei weiß auch nicht mehr, was sie will.

Vielleicht hilft aber das SPD-Abstiegs-Duo mit miesen Mundwinkeln und krausem Kopfputz manchem Deutschen, den Zustand unseres Landes besser zu erkennen.


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Sigmar Salzburg
13.01.2019 21.08
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Haß

Martin Walser sagte laut Spiegel vom 14.10.1996:

„Rau“ statt „rauh“ werde ich nie schreiben.
Dem „Hass“ tut die Verschärfung gut.
Inzwischen hat er sich mit dem „rauen Hasserleben“ abgefunden, in das seine Werke konvertiert werden. – Eine Definition von Haß wird von Wikipedia, orthographisch verfälschend, nach einer Quelle von 1907 zitiert – hier das Original:
Kirchner/Michaëlis:
Wörterbuch der Philosophischen Grundbegriffe


Haß

Haß (odium = feindliche Verfolgung) ist die leidenschaftliche Abneigung gegen daß, was uns Unlust bereitet hat. Der Haß, das Gegenteil der Liebe, verabscheut nicht nur einen Menschen, sondern möchte ihm auch schaden. Er entspringt oft dem Eigennutz, dem Neide, dem gekränkten Ehrgeiz, der Eifersucht oder der verschmähten Liebe. Insofern er dem Gehaßten Wichtigkeit beilegt, unterscheidet er sich von der Verachtung...

zeno.org/ Kirchner-Michaelis-1907
Haß“ ist die heftigste Form des evolutionär entstandenen, vom Gefühl gesteuerten Abwehrwillens, der sich gegen Gefahren für die eigene, auch familiäre oder gruppenmäßige Existenz richtet, also gegen feindliche Wesen und gefährliche Verhaltensweisen. Haß ist eine schwer beherrschbare Augenblicksemotion – natürlich, aber selten nützlich, und gilt daher als nicht besonders edel. Dennoch kann er sich dauerhaft verfestigen.

Besonders sinnlos ist hierbei religiöser und ideologischer Haß. Vorurteilsdressur und Sozialneid führten zum ewigen Haß gegen Juden. Quasireligiöser Haß schlägt auch seit fünf Jahren der „Alternative für Deutschland“ entgegen, weil sie den modischen Weltheilsquacksalbern entgegentritt. Was ist es anderes als Haß, wenn ein Bodo Ramelow 23mal „Nazis raus“ gegen eine Partei twittert, deren Ziele vor vierzig Jahren allgemeine Ehrensache gewesen wären.

Linken Falschmünzern ist das Wort „Haß“ eine Waffe, um Vernunft, Vorsicht und Augenmaß in der Politik verächtlich zu machen. Cem Özdemir unterstellt seinem Abgeordneten-Kollegen Frank Magnitz unbegründet „Haß“ und nennt ihn zugleich „Nazi“, also Befürworter von Hitlers Gewaltherrschaft und Massenmorden. Damit kann er selbst doch nur Haß hervorrufen wollen.

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Sigmar Salzburg
28.06.2018 09.52
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Was sammeln die „Menschenfischer” ...

... der Dresdener „Flüchtlings“-Rettungsorganisation „Lifeline“ im Mittelmeer ein? Echte Flüchtlinge hätten in Afrika Platz genug. Es sind Leute, die etwas Besseres suchen, als ihnen in den dortigen chaotischen und bevölkerungsexplosiven Ländern geboten wird. Die Asylindustrie hat sie erfolgreich mit dem Wort „Flüchtlinge“ mitleiderregend aufgewertet, neben dem unklaren, aber vielseitigeren Wort „Migranten“. Die linke Lügen- und Lückenpresse benutzt beide Begriffe, um die skeptische Bevölkerung auf Mitgefühl und Aufnahmebereitschaft einzustimmen. Die Google-Suche ist nicht mehr so exakt wie früher, gibt aber doch eine ungefähre Häufigkeit der im Zusammenhang mit „Lifeline“ veröffentlichten Begriffe:

Migranten: 16.700.000 Ergebnisse
Flüchtlinge: 7.360.000 Ergebnisse
Einwanderer: 93.900 Ergebnisse
Geflüchtete: 79.600 Ergebnisse
Zuwanderer: 53.200 Ergebnisse
Asylsuchende: 21.400 Ergebnisse
Asylanten: 19.500 Ergebnisse
Schutzsuchende: 19.200 Ergebnisse
Wirtschaftsflüchtlinge: 6.930 Ergebnisse
Wirtschaftsmigranten: 5.820
Eindringlinge: 5.340 Ergebnisse
Unterwanderer: 4.360 Ergebnisse
Asylforderer: 3.760 Ergebnisse
Schutz Suchende: 689 Ergebnisse

Der AfD-Obmann im Auswärtigen Ausschuß, Petr Bystron, merkt dazu an:

»Wenn man die angeblich in Seenot befindlichen – und das sind für die NGOs alle, die in ein Gummiboot steigen – nach Afrika zurückbringen würde, würden diese NGOs sicher keine Millionenbudgets gespendet bekommen (2017: SOS Mediterranée: ca. 4 Millionen €; Sea-Watch: 1.773.310,10 €; Sea-Eye: ca. 500.000 €; Mission Lifeline: ca. 248.000 €). Der Verdacht auf bandenmäßige Schlepperei, wie die italienische Regierung bereits letztes Jahr dokumentiert hat, liegt also nahe. Wir werden juristische Schritte gegen dieses kriminelle Vorgehen prüfen.«

afdbundestag.de 28.6.2018

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Sigmar Salzburg
27.04.2018 04.21
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Umvolkung

Der Garten meiner Kindheit umfaßte auch einen riesigen Teich, der durch Tonabbau einer stillgelegten Ziegelei entstanden war. Meine Eltern hatten dort Karpfen ausgesetzt, die behäbig und friedlich ihre Runden schwammen. Auch große Flußkrebse und Muscheln hatten sich angesiedelt.

In unserem letzten Jahr dort, mein Vater war schon lange im Kriege vermißt, meinte meine Mutter eines Tages, daß die Fische so verändert aussähen, mit spitzem Maul und bösem Blick. Es war ihr unheimlich und sie holte einen befreundeten Sportangler heran. Der stellte fest, daß kein einziger Karpfen mehr im Teich zu finden war.

Das gesamte Karpfenvolk war durch Hechte verdrängt und aufgefressen worden. Die fingen schon an, in Ermangelung anderer Nahrung, sich gegenseitig aufzufressen. Ob die Umvolkung auf verschleppte Fischeier oder auf einen Anschlag mißgünstiger Nachbarn zurückzuführen war, haben wir nie erfahren.

Der Angler angelte unentwegt, tat seine Beute in ein Netz und hängte sie an sein Fahrrad. Vorsicht, die beißen noch, warnte er mich, als ich ihre glatte Haut befühlen wollte.

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Sigmar Salzburg
09.03.2018 10.08
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Die heidnischen Wochentage

Peter Schmachthagen schreibt im Hamburger Abendblatt:

Auch der Norden hat ein Recht auf Heimat in der Sprache, da mag die „Tagesschau“ aus Hamburg noch so sehr dem Süden nachgeben. Also: Wir sagen zu Ostern, und vor allem heißt der sechste Wochentag zwischen Hamburg und Dresden Sonnabend und nicht etwa „Samstag“. In meiner Dorfgemeinde führte die Landjugend am "Samstag" ein plattdeutsches Stück auf. Plattdeutsch am Samstag! ...
abendblatt.de 6.3.2018
Die deutschen Wochentagsnamen sollen mit eigenen Götternamen den römischen nach babylonischer Zeiteinteilung nachgebildet sein. Die Verdrängung des Heidnischen gelang nur mit „Samstag“, nach „Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache“ DWDS:
Samstag m. im Süden und Westen des dt. Sprachraumes geltender Wochentagsname (gegenüber Sonnabend in den übrigen Gebieten), ahd. sambaʒtag (9. Jh.), mhd. sam(e)ʒtac beruht als verdeutlichende Zusammensetzung auf (vor der hd. Lautverschiebung vermitteltem) got. *sambatō; diesem geht vulgärgriech. *sámbaton (*σάμβατον) vorauf, ... für griech. sábbaton (σάββατον) (woraus das gelehrte got. sabbatō des Wulfila), singularisiert aus (nach Analogie anderer Festnamen als Plur. aufgefaßtem) sábbata (σάββατα), das aus hebr. šabbāt ‘wöchentlicher Ruhetag (der Juden)’ entlehnt ist; ... Samstag ist ein Wort der gotisch-arianischen Mission, das donauaufwärts zuerst den deutschsprachigen Südosten erreicht und sich von hier aus verbreitet...
https://www.dwds.de/wb/Samstag

Sonnabend m. im östlichen Md. und Nordd. geltender Wochentagsname (gegenüber Samstag in den übrigen Gebieten). Ahd. sunnūnāband (9. Jh.), mhd. sunnenābent, sunābent, mnd. sonāvent wird im Zuge der angelsächsischen Mission aufgenommen als Entsprechung von aengl. Sunnanǣfen, aus *Sunnandægǣfen ‘Vorabend des Sonntags’ und in diesem Sinne auf den ganzen dem Sonntag vorausgehenden Tag ausgedehnt ... Damit (wie auch von Süden her durch Samstag) wird eine (heidnische) aus lat. Sāturnī diēs ‘Tag des Gottes Saturn’ hervorgegangene Bezeichnung, erhalten in aengl. Sætern(es)dæg, engl. Saturday, mnl. saterdach, nl. zaterdag, mnd. sāter(s)dach, heute noch nordwestd. (mundartlich) Sater(s)tag, durch eine einheimische ersetzt.
https://www.dwds.de/wb/Sonnabend

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Sigmar Salzburg
27.02.2018 08.59
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Heimat

Dazu setze ich meine eigene vorläufige Definition für Heimat und das damit entstehende Heimatgefühl voran:

Heimat ist das Land,
- in dem man, gern in der Obhut der Familie, aufgewachsen ist,
- dessen Sprache man als Muttersprache gelernt hat,
- dessen Orte man als Kind und Heranwachsender erkundet hat,
- in dem man vertraute und vertrauenswürdige Gesichter sieht,
- in dem man Freunde und Schulkameraden gefunden hat,
- in dem man die vertraute Kultur erleben und fortführen darf,
- in dem man die Geschichte der eigenen Herkunft wiederfindet,
- in dem man den Fortbestand der eigenen Familie erhoffen darf.
Der derzeitige Noch-Justizminister Heiko Maas aber zeigt mit einem von Cem Özdemir erfundenen grünen Ulkwort (maasgerecht „Unwort“) nach Auschwitz und dekretiert mit einer von Habermas abgekupferten blutleeren Definition, was Heimatliebe sein sollte (SpON 25.2.18):
»Mit dem Unwort vom „Bio-Deutschen“ kehrt mehr als 70 Jahre nach Auschwitz der Rassismus verharmlosend in unsere Sprache zurück.«

»Die Quelle all jener Werte, die unsere Heimat ausmachen, ist heute das Grundgesetz ...«

»Verfassungspatriotismus ist die schönste Form von Heimatliebe.«
Rechtzeitig, seit Januar, hat sich auch die Süddeutsche des Wortes „Heimat“ angenommen. Ein Dutzend eher linke Zeitgenossen wurde ausgewählt, ihr damit verbundenes Denken und Empfinden zu beschreiben. Wie zu erwarten, bedeutete es den wenigsten etwas Erwähnenswertes, aber alle waren sich einig, daß man den „Rechten“ diesen Begriff „entreißen“ müsse. Die Krönung all dessen sollte nun wohl der Geistesblitz des Zwergdenkers Maas sein.

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Sigmar Salzburg
24.02.2018 15.35
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Wörter und Definitionen

Heimat

Adelung – Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart

Das Heim

Das Heim, [1075-1076] des -es, plur. die -e, oder die Heime, plur. die -n, ein, wenigstens im Hochdeutschen, völlig veraltetes Hauptwort, welches nur um der folgenden Wörter willen zu merken ist. Es bedeutete, 1) einen Zaun ... 2) Ein umzäunter oder eingehägter Bezirk, ein in seinen Gränzen eingeschlossenes Gebieth, eine Flur, eine Mark, ... 3) Ein Gezelt, eine Hütte, ein Wohnhaus mit seinem Zubehör; eine im Deutschen und allen verwandten Sprachen überaus alte Bedeutung. Schon im Salischen Gesetze kommt Cham in verschiedenen Zusammensetzungen, die ich im folgenden anführen werde, vor. ... 4) Eine Sammlung mehrerer Häuser, ein Dorf, ein Flecken. Bey dem Ulphilas sind Bourgs und Haimos Städte und Flecken ... 5) In engerer Bedeutung, der Ort, wo jemand zu Hause ist, woher er gebürtig ist, und in weiterer Bedeutung, ein solches Land, das Vaterland; eine gleichfalls sehr alte Bedeutung, in welches dieses Wort in dem Salischen Gesetze Cham, bey dem Ottfried Heime, Heiminge. im Nieders. Heime, bey den Schwäbischen Dichtern das Heim, lautet...

Die Heimath
Die Heimath, [1077-1078] plur. die -en, der Ort, das Land, wo jemand daheim ist, d. i. sein Geburtsort, sein Vaterland.

Gott, der mich von meiner Heimath genommen hat, 1 Mos. 24, 7.
Sie ruderten gemach der Heimath wieder zu,. Kleist.
Anm. Bey dem Notker Heimod und Heimuod, bey dem Tschudi Heimen, bey dem Pictorius Heimand, im Holländ. Heymet, im Nieders. nur Heime, und im Dän. Hiem...

Das Wortauskunftssystem zur deutschen Sprache DWDS

Heimat · heimatlich
Heimat f. ‘Ort, Land, wo man geboren, wo man zu Hause ist, Vaterland’. Die nur auf das dt. Sprachgebiet beschränkten Formen ahd. heimōti n. (11. Jh.), mhd. heimuot(e), heimōt(e), heimōde f. n., mnd. hēmōde f. n. sind Bildungen zu dem unter ↗Heim (s. d.) behandelten Substantiv mit dem Suffix westgerm. -ōðja-, ahd. -ōti (s. ↗Einöde sowie ↗Armut, ↗Kleinod, ↗Zierat). Heimat (mit Wandel von ō zu ā) begegnet seit dem 15. Jh. und wird vom 16. Jh. an vorherrschend. Neutrales Genus ist bis ins 17. Jh. gebräuchlich, danach nur noch in Mundarten. heimatlich Adj. ‘in der Heimat vorhanden, die Heimat betreffend, zu ihr gehörend’ (18. Jh.).

https://www.dwds.de/wb/Heimat

P.S. Folgt man dem Link des richtig eingeordneten „Zierat“, dann wird offenbar, daß man auch beim DWDS dem affenärschlichen Nachfolgesignal der Schreibreformer und Kultusminister hinterherhechelt, nach dem aus infantilem Erleichterungsfanatismus „Zierat“ wie „Unrat“ behandelt wird, wonach also „Zierrat“ zu schreiben wäre.

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