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Der GenderInnenwahnsinn
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Sigmar Salzburg
23.01.2019 16.59
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Loriot: „Bald Grunzen wir nur noch!“

Das Stotterdeutsch wurde schon mit der Rechtschreib„reform“ vorbereitet: Sinnlose Lücken in Wörtern, die man bis dahin flüssig zusammengesprochen hatte. Grundlos nicht zusammengeschrieben werden dürfen, nach längerem Rückbau-Hickhack, vor allem: „zuviel“ und „wieviel“.

Die lächerlichste Neuerung aber war das Verbot von „sogenannt“. Obwohl später gelockert, ist es in die Korrekturprogramme meist fest integriert, so daß man dennoch ständig die Schluckauf-Schreibung „so genannt“ findet – ein markantes Zeichen sprachlicher Unkultur, sogar von renommierten Redaktionen in Kauf genommen. Unbekannt ist, wieweit dieser Unfug Einfluß auf das Vorlesen hat.

Das aber wird beim Gender-Neusprech rundheraus gefordert:

Hannover führt gendergerechte Sprache ein
„Gender Star“ als zweite Option
Ziel der neuen Regelung ist es, zum Beispiel durch die Benutzung des Plurals möglichst überall geschlechtsumfassende Formulierungen zu verwenden. Erst in zweiter Linie soll der „Gender Star“ eingesetzt werden. Dieses Sternchen wird zwischen die maskuline und feminine Endung gesetzt, um den Geschlechterdualismus aufzuheben. Er ersetzt das bisher verwendete Binnen-I. Statt KollegInnen heißt es jetzt Kolleg*innen. Laut der Stadt Hannover wird der „Gender Star“ beim Vorlesen durch eine kurze Atempause gekennzeichnet. So werde die Ansprache aller Geschlechter, auch jenseits der Kategorien Mann und Frau, gewährleistet.
ndr.de 23.1.2019
Wieso kann ein Stern plötzlich mehr als zwei Geschlechter darstellen? Man kann sicher sein, daß die Bevölkerung den Unfug mehrheitlich nicht will. Aber die Gender-Missionare haben die Altparteien so im Griff, daß diese bereit sind, solchen Quatsch durchzusetzen, selbst auf die Gefahr von Stimmenverlusten. Zur Abwahl reicht es leider meist nicht – Parteien-Demokratur eben.

Sie Grün*in Kristine Jaath hatte in Berlin schon vor zweieinhalb Jahren das „diskriminierungsfreie“ Sprechen vorgeführt.

Behördenunfug wie bei Monty Python:
https://youtu.be/iV2ViNJFZC8
Text siehe hier.

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Sigmar Salzburg
22.01.2019 17.59
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Mehr Gender-Narretei durch SPD-Sprachverhunzer

„Lehrende“ statt „Lehrer“
Hannover führt gendergerechte Sprache ein

Herr und Frau wird es als Anrede nicht mehr geben, Lehrer und Wähler auch nicht: Die Stadt Hannover will E-Mails, Pressemitteilungen, Broschüren, Formulare, Flyer und Briefe künftig genderneutral formulieren.


Lehrer werden zu Lehrenden, Wähler zu Wählenden, Teilnehmer zu Personen – und aus dem Rednerpult wird das Redepult: Die niedersächsische Landeshauptstadt Hannover setzt in Zukunft stärker auf Gendergerechtigkeit.

Der gesamte städtische Schriftverkehr, also E-Mails, Pressemitteilungen, Broschüren, Formulare, Flyer, Hausmitteilungen, Formulare, Rechtstexte und Briefe, werde von nun an in „geschlechtergerechter Verwaltungssprache“ formuliert sein, wie eine Sprecherin der Stadt auf SPIEGEL-Anfrage bestätigte. Die neue Regelung gilt für die 11.000 Mitarbeiter der Stadt.

Oberbürgermeister Stefan Schostok sagte: „Vielfalt ist unsere Stärke – diesen Grundgedanken des städtischen Leitbilds auch in unsere Verwaltungssprache zu implementieren, ist ein wichtiges Signal und ein weiterer Schritt, alle Menschen unabhängig von ihrem Geschlecht anzusprechen.“

„Sprache ist in Bewegung“

Außerdem entspreche der Beschluss der aktuellen Gesetzgebung, nach der seit dem 1. Januar das dritte Geschlecht im Personenstandsregister geführt werden muss. Die wichtigste Grundregel sei, überall da, wo es möglich ist, „geschlechtsumfassende Formulierungen“ zu verwenden, sagte Schostok. Falls dies nicht möglich sei, dürfe auch das Gender-Sternchen zum Einsatz kommen – etwa bei Dezernent*innenkonferenz.

Das Sternchen* zwischen der maskulinen und femininen Endung soll in der Schriftsprache als Darstellungsmittel aller sozialen Geschlechter und Geschlechtsidentitäten dienen. Damit soll es gezielt den Geschlechterdualismus *) aufheben, wie es in einer Pressemitteilung der Stadt heißt.
[...]
„Sprache ist in Bewegung“, sagt die Sprecherin der Landeshauptstadt. Dies gelte auch für die aktuelle Neuregelung: Ein Einwohner hatte angeregt, das geplante "Wählendenverzeichnis"**) in "Verzeichnis der Wahlberechtigten" umzubenennen – ein Vorschlag, der sofort umgesetzt werden soll.

spiegel.de 22.1.2019

*) Wissenschaftlich gibt es nur Dualismus – und unvollkommen ausgeprägten Dualismus. Alles andere ist Quatsch-Ideologie. Siehe auch hier.

**) Da sieht man, was für beschränkte Geister in der SPD-dominierten Verwaltung das Sagen haben: Sie sind noch nicht einmal von selber darauf gekommen, solche Sprachgreuel durch einen naheliegenden Begriff zu ersetzen.

Gute Glosse bei PI.

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Sigmar Salzburg
06.01.2019 10.32
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Wolllust an der Aue ...

... wie sie nicht im Duden steht:

[BILD:] Er hatte seine Hose schon runtergelassen
Schäferin entdeckt Sex-Ferkel im Schafstall


Hamm – „Angst, Ekel, Wut!“ Das empfindet Hobby-Schäferin Monika Panksy (38) aus Hamm, wenn sie sich vorstellt, was der dunkel gekleidete Einbrecher mit ihrem Schaf Didi gemacht haben könnte. Mit heruntergelassener Hose erwischte Panksy Ende Dezember einen Mann in ihrem Stall!

[Bild] Als Panksy durch diesen Eingang gehen wollte, entdeckte sie den Sex-Ferkel Foto: Stefano Laura

„Von all meinen Schafen ist Didi am zutraulichsten. Das muss er ausgenutzt haben“, sagt die zweifache Mutter zu BILD. Am 29. Dezember wollte sie um 22 Uhr nach der Aue sehen, weil die hochtragend war. Doch: Als Panksy in den Stall geht, entdeckt sie den Mann. Panksy: „Er hatte Didi mit einem Band an die Futterraufe gebunden. Als er mich sah, sagte er nur ‚achje‘ und rannte weg.“ Ob er sich zuvor an dem Tier vergehen konnte, weiß Monika Panksy nicht sicher.

bild.de 4.1.2018
Das allemannische Wort für „Mutterschaf” ist dem Duden unbekannt, „der Ferkel“ eine gendergerechte Sprach-Vergewaltigung, „Wollust“ wurde unerklärt von der „Reform“ verschont – und die „Tierliebe“ ist ein Programmpunkt des Genderismus, der von Rechts genüßlich „instrumentalisiert“ wird.

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Sigmar Salzburg
27.12.2018 15.07
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Die Gleichstellerei und -macherei nimmt groteske Formen an.

Eine Frau, die darauf besteht, in einem Männerchor den Baß wiederzugeben, würde belächelt werden. Der Unterschied von Mädchen- und Knabenstimmen ist geringer, aber auch hörbar. Dennoch hat eine findige Gendergapp-Advokatin den Kampf gegen reine Knabenchöre aufgenommen:

[Bild] Die Regensburger Domspatzen mit Georg Ratzinger. Ein Chor, der seit dem achten Jahrhundert ausschließlich mit Knabenstimmen besetzt ist. (dpa/picture alliance)

Die Berliner Juristin Susann Bräcklein interessiert sich gerade für einige Fälle, bei denen Mädchen z. B. in den Thomanerchor wollten und abgelehnt wurden. Rechtlich ist das schwierig, weil die Jungschöre oft öffentlich geförderte Institutionen sind. Sie sind in Deutschland eine der letzten Institutionen, wo es keine Gleichberechtigung gibt...

Expertise aus vielen Ländern bringt Musikwissenschaftlerin Ann-Christine Mecke ein. Sie ist überzeugt: ein reiner Knabenchor hat seinen eigenen Klang.

Juristin Susann Bräcklein verweist an erster Stelle auf die im Grundgesetz verankerte Gleichberechtigung. „Und bei renommierten Knabenchören erfolgt der Ausschluss von Mädchen allein wegen des Geschlechts. Das heißt, es geht noch ein bisschen weiter: Es handelt sich um eine Diskriminierung nach Artikel 3, Absatz 3, wegen des Geschlechts.“

deutschlandfunkkultur.de 18.12.2018
Der Angriff richtet sich nicht nur gegen nur gegen die Musik und die Freiheit der Kunst, sondern auch gegen eine lange Tradition: Korinther 14:34 „Lasset eure Weiber schweigen in der Gemeinde...“

Als im Mittelalter die Zweistimmigkeit erweitert wurde, fügte man als oberste Stimme das Triplum hinzu (engl. heute noch „treble“), das bald nur noch von Knaben gesungen werden konnte. In englischen Männerchören hielt sich die Gewohnheit einiger Knaben, nach dem Stimmbruch im Falsett weiterzusingen. Der berühmte Countertenor Alfred Deller (1912-1979) entstammt dieser Tradition. Ich habe ihn noch 1966 in der Goslarer Kaiserpfalz gehört.

Dennoch unterscheidet sich das Timbre von Knaben- und auch von Mädchenstimmen, wie ich bei der Arbeit mit Stephan Drakulich bemerkte. Als ich dem Bariton Tonio Larisch Kopien einiger altitalienischer Arien vorlegte, meinte er, diese seien für Kastraten geschrieben mit einem Tonumfang, der heute niemandem mehr möglich sei. – Für die Darstellung des Farinelli (https://youtu.be/S6DxdPXBc4M https://youtu.be/WuSiuMuBLhM ) im Film wurden drei Sänger gebraucht.

Bei der heute propagierten operativen und hormonellen Umfunktion der Geschlechter könnte man meinen, alles wäre machbar. Wenn aber aus einer mir vertrauten Person nach Jahren eine fremde, unentwickelte Männerstimme tönt, gerate ich in Zweifel. Knaben- und Mädchenstimmen mögen sich ähnlicher sein, sie sind jedoch auch nicht zur institutionellen Gleichmacherei geeignet.

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Sigmar Salzburg
18.12.2018 14.38
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Prof. Dr. Ulrich Kutschera

Nobelpreis für „Physiologie & Medizin“ an Bundesverfassungsgericht?

Am 14. Dezember 2018 hat Frau Beatrix von Storch im Deutschen Bundestag eine bemerkenswerte Rede zur Gender-Frage gehalten, wobei sie hierbei eine geisteswissenschaftliche „Glanzleistung“ vorstellen konnte. Mit der Neuentdeckung einer bisher den Biologen unbekannt gebliebenen Intersex-Definition zum vermeintlichen „diversen (3.) Geschlecht“ sollte man den Juristen des Bundesverfassungsgerichts einen naturwissenschaftlichen Nobelpreis zuerkennen.

Veröffentlicht: 18.12.2018, 13:15 | von Prof. Dr. Ulrich Kutschera

[...] Wie Frau von Storch in ihrer Rede (https://www.youtube.com/watch?v=KOknoeLSRfg) korrekt ausführt, setzt sich im politisch-gesellschaftlichen Raum immer mehr die „Irrationalität gegenüber der Vernunft“ durch, eine bedenkliche Entwicklung, die u. a. auf die sozialkonstruktivistische Gender-Ideologie zurückführbar ist (1). Unter den derzeit bundesweit ca. 83 Millionen Einwohnern soll es etwa 160.000 intersexuelle Menschen geben, das sind 0,2 % aller hier lebenden Personen. Wie Frau von Storch berichtet, haben die Juristen des BVerfG die Intersexualität („divers“ genannt) neu definiert. Intersexuelle sind demnach neuerdings jene Personen, deren Geschlechtsentwicklung gegenüber den männlich/weiblichen Versionen „Varianten“ aufweisen, die sich selbst nicht dauerhaft den beiden Geschlechtern zuordnen lassen. Aus dieser Begriffsbestimmung kann man entnehmen, dass bei der vorgeburtlichen Herausbildung der Zweigeschlechtlichkeit das „Selbst“ des Menschen einwirkt – eine erstaunliche Hypothese!

Fakten, Fakten, Fakten …

Da ich seit ca. 40 Jahren das Geschlechtsleben (Sexualverhalten) hermaphroditischer Anneliden erforsche, und in dieser „Kopulations- und Befruchtungskunde“ zwittriger Ringelwürmer international ausgewiesen bin (2), erlaube ich mir den nachfolgenden fachlichen Kommentar. Vor 150 Jahren (1868) hat der deutsche Pflanzenphysiologe Julius Sachs (1832–1897) die Sexualität als „Zellenvereinigung“ bzw. „Gameten-Kopulation“ definiert, wobei es exakt zwei Geschlechter gibt: Spermien-Produzenten (Männchen) und Eizellen-Lieferantinnen mit der Funktion, Nachwuchs zur Welt zu bringen (Weibchen). Diese Zweigeschlechtlichkeit ist im Prä-Kambrium (vor mindestens 550 Millionen Jahren) in den Urozeanen entstanden und hat sich seither als evolutionär stabile Strategie der bisexuellen Reproduktion im Tier- und Pflanzenreich bewährt (3). Ein „drittes Geschlecht“ wurde im Verlauf der letzten 150 Jahre von keinem Biologen entdeckt – es existiert nur in der Phantasie gewisser, mit der Gender-Ideologie vernebelter Sozialkonstruktivisten. [...]

Nobelpreis-würdige Juristen-Entdeckung

Sollten sich die Annahmen der BVerfG-Rechtsgelehrten von einer subjektiven (sich selbst zuordenbaren) „Variante“ der menschlichen Geschlechtsentwicklung als korrekt erweisen, würde das einen Paradigmenwechsel in der molekularen Entwicklungsbiologie herbeiführen. Dies könnte durchaus mit einem Nobelpreis für „Physiologie & Medizin“ belohnt werden. Die Wahrscheinlichkeit, dass dieses neue, revolutionäre Konzept der Biowissenschaften experimentell verifiziert werden kann, ist allerdings äußerst gering.

Nebenbei bemerkt: „divers“ sind die Ursachen der Intersexualität (z. B. Chromosomen-Anomalien usw.); eine juristische Kategorie „inter“ (neben m/w), die nichts mit einem fiktiven „dritten Geschlecht“ zu tun hat, wäre allerdings zur Selbst-Definition dieser Personen sinnvoll.

Literatur
1. Kutschera, U. (2018) Das Gender-Paradoxon. Mann und Frau als evolvierte Menschentypen. 2. Auflage. LIT-Verlag, Berlin.
(http://www.lit-verlag.de/isbn/3-643-13297-0)

2. MercatorNet: An evolutionary biologist dissects gender theory (12.09.2018)
(https://www.mercatornet.com/conjugality/view/an-evolutionary-biologist-dissects-gender-theory/21707)

3. Kutschera, U. (2019) Physiologie der Pflanzen. Sensible Gewächse in Aktion. LIT-Verlag, Berlin. (http://www.lit-verlag.de/isbn/3-643-14226-9)

freiewelt.net 18.12.2018

Das wird den Humanistischen Pressedienst nicht freuen, der Prof. Kutschera aus Gendergläubigkeit zensiert und ausgegrenzt hat. Noch schlimmer ist die Zustimmung zur Darstellung der AfD-Abgeordneten Beatrix von Storch, wo doch der Chefatheist der übergeordneten Giordano-Bruno-Stiftung, Michael Schmidt-Salomon, die AfD zur Speerspitze des christlichen Fundamentalismus erklärt hat – obwohl sich dort auch etliche nichtlinke Atheisten, Agnostiker und sonstige Ungläubige vertreten fühlen.

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Sigmar Salzburg
15.11.2018 12.14
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Genderneutrale Wortwahl?

Gestern abend:

Andrea Nahles kommt nicht voran – sie steht noch im Stau. „A7, kennen wir ja alle“, entschuldigt der Mann auf der Bühne. Lautes Gelächter unter den Genossen. [spiegel.de]

Fernbus rast in Stauende [t-online]

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Sigmar Salzburg
31.10.2018 16.27
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PAZ zu Genderstern* & Co.

Der nächste Angriff auf die deutsche Sprache

Zerstörerische Ideologen vollenden ihr Werk: Dem Desaster der Rechtschreibreform soll nun der »Gender«-Wahn folgen


Wenn es nach Justizministerin Katarina Barley (SPD) geht, sollen die Deutschen demnächst das „Gendersternchen“ benutzen müssen. So droht der deutschen Sprache ihre weitere Zerrüttung.

Keinem Element des demokratischen Diskurses kommt eine so große Bedeutung zu wie der Sprache und der Schriftsprache. Durch sie findet jeglicher Gedankenaustausch statt. Leider machen sich viele sonst durchaus aufgeklärt-kritische Zeitgenossen hinsichtlich der Verwendung dieses wichtigsten Instruments der Kommunikation nicht viele Gedanken. In ihrem Schreibgebrauch sind sie vielmehr auch nur Spiegelbild und Ausdruck der Misere.

Auch durchaus sprachsensible Kritiker verwenden durchweg nur die eine oder andere Variation der ab 1996 „reformierten“ Schreibungen. (So auch die Preußische Allgemeine Zeitung, die [leider] 2009 im Zuge der allgemeinen Umstellung die „neue Rechtschreibung“ übernommen hat.) Meist aber wird eine der in einem heillosen Durcheinander entstandenen diversen Mischformen verwendet. Es gibt somit keine Alternative mehr in unserer fehlgesteuerten Republik.

Einheitlich getrimmte Politiker erweisen sich indessen als willens, die Schädigung der Sprachkultur einen weiteren Schritt voranzutreiben. Im Sinne der Ideologie des Gender-Mainstreaming unternehmen sie zurzeit erste Schritte, um uns abwegige Schreibungen wie beispielsweise Bauarbeiter*innen oder Atomphysiker*innen aufzuzwingen. Vorreiterin ist unter anderem Justizministerin Katarina Barley (SPD). Im Berliner „Tagesspiegel“ forderte sie am 19. Mai von den Deutschen, fortan das „Gendersternchen“ zu verwenden.

Mit der leserfeindlichen, sogenannten „Heyseschen s-Schreibung“ (Messergebnis anstatt Meßergebnis) wurde 1996 ein erster Gesslerhut zur Durchsetzung dieser Reform aufgestellt. Anhand der seinerzeit eingeführten Unterscheidung zwischen Doppel-s- und ß-Schreibung lässt sich die Unterwerfung eines Textverfassers unter das Reformdiktat von 1996 leicht nachweisen beziehungsweise kontrollieren. Durch die Einführung einer „geschlechtergerechten“ Schreibung („Gendersternchen“) soll nun ein neuer Gesslerhut geschaffen und die Willfährigkeit der Bürger gegenüber einer von allen guten Geistern verlassenen Nomenklatura einen weiteren Schritt vorangetrieben werden.

Die derzeitigen Umtriebe zur Einführung des „Gendersternchens“ wären wohl nicht möglich gewesen, wenn die Orthographie der Sprachgemeinschaft nicht zuvor in die Verfügungsgewalt des Staates überführt worden wäre [durch das parteilich verfaßte Verfassungsgericht]. [...]

Ähnlich wie bei der im Jahr 1996 erfolgten staatlichen Usurpation der Schreibung leiten sich auch die derzeitigen Gender-Bestrebungen nicht von einem freiheitlichen und demokratisch geerdeten Kulturbewusstsein ab, sondern aus einer ideologisch begründeten Verachtung des Demokratiegedankens und einer gewachsenen Hochkultur. Mangelhaftes Verständnis von Sprache sowie Voreingenommenheit sind Kennzeichen solcher Reformbestrebungen. Die „reformierten“ Schreibungen von 1996 sind großenteils nicht nur leserfeindlich, sondern vielfach auch sprachlich falsch, beispielsweise „heute Abend“: grammatisch falsch; er „schi-ckte“: phonetisch falsch; „Zierrat“: etymologisch falsch.

Nicht unähnlich der im Dritten Reich vor allem durch Reichskultusminister Bernhard Rust betriebenen, aber nicht mehr eingeführten „Rechtschreibreform“ erscheinen auch die heutigen Bestrebungen wie der Ausdruck eines totalitären Weltbildes. [...]

Die derzeit betriebene Einführung des „Gendersternchens“ dürfte vor allem über Schulen und Universitäten weiter vorangetrieben werden. Schon 1996 sprach man ungeniert von „Instrumentalisierung“ und „Geiselnahme“ der Jugend. Solches wird sich wiederholen, wenn es der Sprachgemeinschaft nicht gelingt beziehungsweise wenn sie nicht den Willen dazu aufbringt, der zerstörerisch-närrischen Usurpation der Sprache, hinter der ein Heer von Ideologen steht, ein Ende zu setzen.

Immerhin offenbaren die „Sprachreformen“ von 1996 und heute zumindest auch einen positiven Effekt. Sie vermitteln Erkenntnisgewinn darüber, welche Folgen und Ausmaße Dilettantismus und Ideologie haben können, wenn sie sich verbünden und an die Hebel der Macht gelangen. Nur bemerken dies heute vermutlich leider noch weniger Zeitgenossen als 1996.

Nach Joachim Fest hat auch Johannes Groß darauf hingewiesen, dass die Sprache die moralischen Standards einer Gesellschaft widerspiegelt. Das betrifft auch die wissenschaftlichen Standards. Vor etwas mehr als zwei Jahrzehnten hatte die Orthographie insgesamt in ihrer semantischen Leserfreundlichkeit noch die Präzision eines Hochleistungsinstruments. Heute, mit ungezählten Ungereimtheiten, Ausnahmen, Falschschreibungen und über 1000 Varianten, ähnelt sie eher einem behelfsmäßig und grob zurechtgeschlagenen Faustkeil. Die Form verweist auf den Inhalt. Die Entwicklung der staatlich regulierten beziehungsweise deregulierten Orthographie und der Niedergang der Schreibkompetenz verlaufen synchron zum Niedergang auf vielen anderen kulturellen Gebieten.

Man muss aber weiterhin darauf hoffen, dass die reformerischen Kräfte [ohne Marcel Reich-Ranickis „Trottel und Missetäter“] sich auch das zentrale Kulturgut einer einheitlichen und leserfreundlichen Rechtschreibung als wichtiges Anliegen auf die Fahnen schreiben . Klarheit, Leserfreundlichkeit, Wissenschaftlichkeit und gleichzeitig Nähe zum Volk, wo es sich von seiner besten Seite zeigt, darum geht es – eine Signalwirkung wird hoffentlich von einer energisch betriebenen Heilung der Rechtschreibwunde ausgehen.

Otto Hiller von Gaertringen

preussische-allgemeine.de 24.10.2018 (fett u. Anmerkungen redaktionell)

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Sigmar Salzburg
20.10.2018 06.52
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Sokals Masche – bald totgeritten, aber immer noch erfolgreich

Sozialwissenschaftler mit Hundesex und «Mein Kampf» veräppelt
Drei Akademiker haben bei Fachzeitschriften absurde Fake-Studien eingereicht – und sie wurden publiziert.


Hundeparks seien ein «überraschend repressiver und gewalttätiger Raum». Um das herauszufinden hat die Sozialwissenschaftlerin Helen Wilson knapp eintausend Stunden in drei Pärken in Portland, Oregon, verbracht und die Vierbeiner ¹) bei Tausenden Paarungsversuchen beobachtet...

Insgesamt 20 absurde Studien erfunden

Was damals noch niemand wusste: Helen Wilson existiert gar nicht. Niemand sass stundenlang in Parks und schaute Tausenden Hunden bei ihren Paarungsversuchen zu. Die ganze Arbeit war Teil einer Verschwörung dreier Akademiker, die während knapp eines Jahres verdeckt 20 gefälschte und absichtlich absurde Studien geschrieben haben.

Hinter dem Projekt stecken Helen Pluckrose, eine selbst_ernannte «Exilantin aus den Humanities», die mittelalterliche religiöse Schriften über Frauen studiert; James A. Lindsay, ein Autor und Mathematiker; und Peter Boghossian, ein Assistenzprofessor für Philosophie an der Portland State University.
bazonline.ch 5.10.2018

Sokal’s Hoax“ war der Vorreiter in der Entlarvung neuer Scharlataneriegläubigkeit. Große Teile der Gender„wissenschaft“ sind wohl davon infiziert, ebenso die Rechtschreib„reform“ („behände“ Schlangen).

„Hoax“ engl., Schabernack, Ulk, wohl von „Hokuspokus“

¹) „Vierbeiner“ – literarische Wortwiederholungsvermeidungsobsession: kein Mensch benutzt im normalen Sprechen dieses Wort für „Hund“.

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Sigmar Salzburg
16.08.2018 11.54
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Wir sind nicht pervers, sondern nur divers!

Gesetzentwurf verabschiedet
Kabinett billigt drittes Geschlecht im Geburtenregister


„Divers“ soll die neue dritte Geschlechtsoption heißen: Einen entsprechenden Gesetzentwurf hat das Bundeskabinett verabschiedet. Es bleibt ansonsten bei der bereits bekannten Minimallösung.

... Ursprünglich hatte das Bundesinnenministerium „Anderes“ als Name für die dritte Geschlechtsoption vorgesehen, was nicht nur von Interessensverbänden, sondern auch den SPD-Ministerinnen Giffey und Katarina Barely (Justiz) als diskriminierend zurückgewiesen wurde. Erst wurde die Bezeichnung in einem Referentenentwurf zu „Weiteres“ abgeändert, jetzt also zu „Divers“.

tagesspiegel.de 15.8.2018

Früher hieß es amtlich „Herr/Frau/Fräulein“ , dann nur „Herr/Frau“.
Soll nun „Herr/Frau/Divers“ nichtdiskriminierend sein?
Früher gebrauchte man gerne die Anrede „Verehrtes Fräulein!“
Wird „Verehrtes Diverses“ genauso beliebt werden?

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Sigmar Salzburg
28.07.2018 11.43
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„Die bislang schönste Anekdote des Jahres“ ...

... erzählt (nach Michael Klonovsky) Nicolaus Fest auf seiner Webseite:

Sitzung des akademischen Senats einer linksrheinischen Uni. Die Rektorin ermahnt einen Professor, seine Anträge künftig in gendergerechter Sprache zu stellen, wie von der Verwaltung beschlossen.

Der Professor wehrt sich: Das stünde nirgends im Gesetz, und wissenschaftlich lasse sich weder Neutrum noch ein ‘drittes’ oder sonstiges Geschlecht ermitteln. Insofern sei der Beschluß reine Willkür, und der werde er sich nicht beugen.

“Aber Sie sollten schon Menschen so ansprechen, wie jene das für richtig halten.” “Wenn das so ist, bin ich für Sie und alle in der Verwaltung ab heute ‘Mein Führer’”. *

Totenstille. Die anwesenden Kollegen hätten so getan, als seien sie vertieft in ihre Akten.

nicolaus-fest.de 22.7.2018
Das „falsche“ Ess-Zett korrigiert Klonovsky natürlich – oder sein Automat.

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Sigmar Salzburg
25.07.2018 12.19
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Es gibt genetisch nur zwei Geschlechter: Frauen mit vollkommenem XX-Chromosomensatz und solche mit singulärem X-Satz (< 0,02 Prozent) und Männer mit XY- sowie weniger gelungene mit XXY-Chromosomen (< 0,2 Prozent). Es war ein Trick der Gender-Lobby, das Verfassungsgericht zu übertölpeln, ein „drittes Geschlecht“ zu fordern und dafür auch noch die Sprache umzugestalten.

Während die genderbesoffenen Politiker dem noch nicht nachgekommen sind, preschen schon – wie bei der kulturbanausischen Rechtschreib„reform“ – besonders Eifrige vor. Darüber läßt der Kurzzeit-Chef von BILD um 1990, Peter Bartels, seinem Spott freien Lauf. Er will aber zugleich zeigen, daß unter ihm das Boulevard-Blatt keine Millionen Leser verloren hätte. Sein virtuoser BILD-Stil setzt jedoch viel Trivialwissen voraus:

FIRMEN, FACHANWÄLTE, IHK ALARMIERT
Das 3. Geschlecht!! Götter in Rot verbessern den lieben Gott

24. Juli 2018

Von PETER BARTELS | Einfalt in der Vielfalt? Bundesverfassungsgericht!! Grösser geht nicht. Schließlich hat der Allergrößte, also Gott, mal wieder Bockmist gemacht, als er den Menschen schuf: 0,1 Prozent sind weder Mann noch Frau. Aber zum Glück haben wir ja die Götter in den roten Roben …

Und da die ja nicht NUR mit den Paragraphen in der Nase bohren, denken sie sich hin und wieder Gesetze für Probleme aus, die seit Adam und Eva kein Mensch kannte, keine Sau hatte, kein Schwein interessierte. Vor einem halben Jahr haben die Götter in Rot in Karlsruhe das 3. GESCHLECHT entdeckt! Und jetzt ist es endlich auch auf dem platten Land angekommen. Firmen, Fachanwälte, Industrie und Handelskammern (IHK) robben in vorauseilendem Eifer voran …

„Sachbearbeiter (m/w/d) gesucht“. Oder: „Lagerarbeiter/Verlader/Fahrer (w/m/d) gesucht.“ Auch: „Freiwilligendienstler, Schulbegleitungen in Teilzeit (m/w/i) gesucht“. Oder so … „Das „Wochenblatt Elbe, Geest, Nordheide“ gab gerade für die schallende Ohrfeige, die unsere Roten Götter dem lieben Gott verpaßten, über eine halbe Seite aus. Schlagzeile: „Das dritte Geschlecht“, Unterzeile: „Warum die Buchstaben „d“ oder „i“ bei Stellenanzeigen künftig wichtig sein könnten“.

Die Kollegen haben sich wirklich Arbeit gemacht: „Was bedeuten diese Abkürzungen? Das „i“ steht für „inter“ und das „d“ für „divers“. Gemeint ist damit das sogenannte 3. Geschlecht“, wird aufgeklärt. Und: „Arbeitgeber, die ein Job-Inserat aufgeben, wollen so vermeiden, dass sie womöglich wegen Diskriminierung verklagt werden.“ [...]

Ob Homo oder Normale: Das muß der Homo Sapiens wissen … [...]

Das Bundesverfassungsgericht besteht aus 16 Richter/Innen. 8 werden vom Bundestag, 8 vom Bundesrat „gewählt“ … 8 Richter, 8 Richter/Innen. Eine heißt Prof. Dr. Susanne Baer, 53, Saarbrücken. Von 2003 bis 2010 war der fesche blonde Bubikopf/In Direktor/In des „Gender Kompetenz Zentrums“ der Humboldt Universität, Berlin. 2011 zog ihr die SPD für 12 Jahre die Rote Robe an. Monatsgehalt: 14.537 Euro. Freifahrt Bundesbahn, 1.Klasse … Noch Fragen, lieber Gott??
Gerade die Neutralität der „genderwissenschaftlich“ verbildeten Juristin ist sehr umstritten, während die anderen vermutlich von Tuten und Blasen keine Ahnung haben – wie bei der Rechtschreib„reform“.
Trost: In dieser „Wochenblatt“-Ausgabe gab es zwar noch jede Menge Anzeigen – zum Glück für das auch sonst muntere Blatt. Aber zum Glück noch keine einzige mit den Buchstaben „d“ oder „i“ gekennzeichnete. Da lacht der liebe Gott? Homer auch, homerisch. Bei Chesterton natürlich der gesunde Menschenverstand. [...]

pi-news.net 24.7.2018
Die Analyse der Rechtschreibung ergibt wieder das Bild eines durch die „Reform” verbildeten Bürgers, der einmal fast perfekt schreiben konnte:
873 Wörter: 4 dass; passt; falsch-ss: grösser; traditionell: verpaßt, 2 muß, bewußt; Paragraphen, sogenannte
Eine Durchsicht der über hundert Bartels-Beträge seit dem letzten Jahr würde ergeben, daß die „Reform“ niemandem etwas genützt hat, außer Bertelsmann und spät auch Duden, den man damit eigentlich entmachten wollte. Möge Peter Bartels noch lange in der Weise als lebendes Denkmal schreiben.

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Sigmar Salzburg
03.07.2018 19.05
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Schleswig-Holsteinisches Verfassungsgericht

Zur entehrenden Rücknahme ihres eigenen Richtervorschlags durch die CDU verweist der Schleswig-Holsteinische Elternverein auf die folgende frühere Stellungnahme von Josef Kraus, seinerzeit noch Präsident des Deutschen Lehrerverbandes:

Ich kann mich voll anschließen an das Rechtsgutachten zur Verfassungs- und Gesetzmäßigkeit der Erziehung von Schulkindern in Schleswig-Holstein zur Akzeptanz sexueller Vielfalt von Prof. Dr. Christian Winterhoff (Verfassungsrechtler, Uni. Hamburg) vom August 2016.

Dessen wesentliche Ergebnisse sind:

1. Aus den Grundrechten der Schüler und ihrer Eltern folgt, dass der Staat in der Schule hinreichende Neutralität und Toleranz wahren und die erzieherischen Vorstellungen der Eltern achten muss.

2. Die Schule muss jeden Versuch einer Indoktrinierung mit dem Ziel unterlassen, ein bestimmtes Sexualverhalten zu befürworten oder abzulehnen. Sie hat das natürliche Schamgefühl der Kinder zu achten …

3. Vor diesem Hintergrund erweist sich Unterricht mit dem Ziel, die Schüler zu einer befürwortenden Akzeptanz jeglicher Art von Sexualverhalten zu erziehen, als verfassungswidrig.

4. Staatliche Vorgaben für die Sexualerziehung, die Hetero-, Bi-, Homo- und Transsexualität als gleichwertige Ausdrucksformen von Sexualität vorgeben, verstoßen gegen das Indoktrinationsverbot

5. Im Falle einer indoktrinierenden Sexualerziehung besteht ein Befreiungsanspruch für die Kinder bzw. Eltern mit anderer Werteorientierung.

Schulische Veranstaltungen zum Thema „sexuelle Vielfalt“, wie sie durch schwul-lesbische Aufklärungsteams der Vereine „Haki e. V.“ und „lambda::nord e. V.“ an öffentlichen Schulen in Schleswig-Holstein durchgeführt werden, verstoßen gegen geltendes Verfassungs- und Gesetzesrecht (Schulgesetz), wenn damit das Ziel der Vermittlung von Akzeptanz nicht-heterosexueller Verhaltensweisen verfolgt wird…

http://www.i-daf.org/aktuelles/aktuelles-einzelansicht/archiv/2017/01/24/artikel/gender-mainstream-und-paedagogik-wie-passt-das-zusammen.html

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Sigmar Salzburg
02.07.2018 18.11
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Neuer Verfassungsrichter:

Koalition zieht Vorschlag zurück

Fast wäre der Hamburger Rechtsanwalt und Jura-Professor Christian Winterhoff Landesverfassungsrichter in Schleswig geworden. Doch nur wenige Tage vor seiner Wahl im Landtag haben CDU, Grüne, FDP und SSW ihren Personalvorschlag jetzt zurückgezogen. Zuvor waren Kontakte Winterhoffs zu zwei umstrittenen rechten Vereinen bekannt geworden, die Stimmung gegen die Gleichstellung homosexueller Paare und entsprechenden Aufklärungsunterricht in den Schulen machen...

Die CDU hatte das Vorschlagsrecht für den freiwerdenden Posten eines stellvertretenden Mitglieds des Landesverfassungsgerichts. Sieben Richterinnen und Richter befinden dort über die Geschicke des Landes, sie treffen ihre Entscheidungen mit Stimmenmehrheit. Die Stellvertreter springen bei vielen Verfahren ein oder rücken irgendwann in die erste Reihe nach. Deshalb achten die Parteien auch bei der Besetzung ihrer Stellen zumeist sehr auf politische Ausgewogenheit.

Warum den Jamaika-Koalitionären die Kontakte Winterhoffs zu den Vereinen zunächst unbekannt blieben, liegt noch im Dunkeln...

ln-online 29.6.2018

Wieder wird der unheilvolle Einfluß der Altparteien erkennbar. Natürliche Meinungsvielfalt ist unter den Verfassungsrichtern nicht erlaubt, sondern sie müssen dem jeweils aktuellen politischen Standpunkt der sie wählenden Parteien nahestehen.

Das Schleswig-Holsteinische Verfassungsgericht gibt es erst seit zehn Jahren. Das Fehlen eines solchen machte sich 1999 übelst bemerkbar, als eine Klage gegen die antidemokratische parlamentarische Annullierung des Volksentscheids gegen die Rechtschreib„reformׅ“ durch Dr. Ulrich Kliegis (SHEV) und andere erhoben und diese vom zuständigen Bundesverfassungsgericht nicht angenommen wurde.

Heute würden die Altparteien in dem Fall bei einer Richterwahl zum Landesverfassungsgericht Wert darauf legen, daß der Kandidat eine erkennbar positive Einstellung zur Rechtschreib„reform“ gezeigt hat.

Aber zum aktuellen Fall: Jahrtausende lang war man der natürlichen Auffassung, daß zwei mit Penis ausgestattete Menschen keine Ehegatten sein können, weil sie nicht zur Begattung und Kindszeugung fähig sind:

Adelungsches Wörterbuch 1793: „Die Ehe ... Die gesetzmäßige Verbindung zweyer Personen beyderley Geschlechtes, Kinder mit einander zu zeugen und zu erziehen.“ (Spalte 1641)
Ohne die natürlichen Menschenrechte einschränken zu wollen: Die heutige närrische Gleichstellungsmanie ist durch nichts zu begründen. Davon eine Richterwahl abhängig zu machen, zeugt von unrealistischer, ideologischer Verblendung nach Gutmenschenart.

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Sigmar Salzburg
24.06.2018 05.41
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Gender-Afferei nicht für Affen?

Berühmter Gorilla gestorben
„Koko hat die Leben von Millionen Menschen berührt“

Sie traf Stars wie Robin Williams und war für ihre Zeichensprachen-Kenntnisse bekannt. Die Gorilla-Dame Koko ist tot. Sie wurde 46 Jahre alt.
spiegel.de 22.6.2018

Australien
Ältester Orang-Utan der Welt gestorben

Im stolzen Alter von 62 Jahren ist der älteste Sumatra-Orang-Utan der Welt gestorben. Das Weibchen Puan – indonesisch für Dame – starb am Montag im Zoo der australischen Stadt Perth, wie die Zooverwaltung mitteilte. Puan hatte elf Kinder und 54 Nachkommen in zweiter oder dritter Generation.
spiegel.de 19.6.2018

Seltsam auch der Plural „die Leben“.

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Sigmar Salzburg
12.06.2018 14.58
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„Die SPD will die Volksorgie“ ...

... ist die Meldung eines Satireblatts der 70er mit einem wahren Kern: Nachdem nun über die sexuelle Auflärung die sexuelle Befreiung und schließlich die sexualtechnische Ausbildung der Bevölkerung von der Kita an durchgesetzt ist, will die absterbende SPD jetzt als vorletzte gesellschaftspolitische Großtat den Wildwuchs in der Pornographie in politisch korrekte Bahnen zu lenken:

„Vielfalt der Gesellschaft“
Berliner SPD will feministische Pornos fördern
BERLIN. Die Berliner SPD hat sich darauf geeinigt, eine Filmförderung für feministische Pornos einzurichten... Es gebe ... feministische Pornos, in denen die Produzenten die „Vielfalt der Gesellschaft“ abbildeten und auch die „Vielfalt an Körperformen, Geschlechtern, ethnischer Herkunft, Sexualität und Sexualpraktiken“ zeigten. Auch werde die „Lust aller Beteiligter“ realistisch dargestellt...

jungefreiheit.de 5.6.2018 (mit echten ß)
Ein wichtiges Ziel von Filmförderung ist auch der Kampf gegen Rechts und Rassismus. Die volkspädagogisch und politisch korrekte Wirkung von Pornos hat der Ex-Neonazi Christian Weißgerber im Interview bezeugt:
Wirst du noch wütend, wenn du eine weiße Frau mit einem schwarzen Mann siehst?
„... Rational hat jemand zum Beispiel verstanden, dass Rassismus bescheuert ist, aber dann klickt er mal auf den falschen Porno, in denen Menschen verschiedener Herkunft Sex haben, und merkt, dass ihn das doch noch stört. Mir passiert das nicht mehr – und ich hab das auch aktiv mit Pornoschauen bekämpft.

vice.com 23.5.2018
Es ist eben ein weiter Weg von den impressionistisch gemalten Bildern in römischen Lupanarien über die vom Papst verbotenen, in Kupfer gestochenen erotischen Paarungen eines Giulio Romano um 1520 bis zur politisch korrekten Volksorgie der SPD, die nun endlich in HD-Qualität auch für die Bedürftigsten und die LSBTTIQ-Community in die ärmste Hütte projiziert werden soll.

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