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Lügen- und Lückenpresse
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Sigmar Salzburg
10.09.2018 17.53
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Übles Spiel mit dem Namen Björn Höckes

Wikipedia: ... Die Tageszeitung Thüringer Allgemeine nannte ihn im März 2015, als der ehemalige AfD-Sprecher Bernd Lucke noch Mitglied der AfD war, irrtümlich „Bernd Höcke“. Nachdem Höcke diesen Fehler in einer Rede in Erfurt kritisiert hatte, verwendeten zuerst Oliver Welke in der heute-show und dann auch andere Satiriker absichtlich den falschen Vornamen.

Daraufhin wurde der falsche Name auch von verschiedenen Nachrichtenmedien wie unter anderem der Tagesschau, dem heute-journal, der Frankfurter Allgemeinen Zeitung, dem Spiegel TV und der B.Z. verwendet.

Im Oktober 2017 hielt der FDP-Politiker Hans-Ulrich Rülke eine Rede im baden-württembergischen Landtag, bei der er mehrfach den Namen „Bernd Höcke“ nannte und schließlich antwortete, als er darauf aufmerksam gemacht wurde: „Der Mann heißt Bernd. Ich weiß es definitiv aus der heute-show.“

Am 25. Januar 2018 wurde Höcke in einer Pressemitteilung des Bundestags irrtümlich „Bernd Höcke“ genannt, dies wurde noch am selben Tag korrigiert.

Diese Mißachtung und Verbalhornung des richtigen Namens wurde also in bewußt niederer Absicht zuerst verbreitet vom witzlosen Humorbeamten des Zwangsgebührensenders ZDF, Oliver Welke.

Ich habe sie immer als eine Fortsetzung der Stasi-Zersetzung mit anderen Mitteln wahrgenommen – zuletzt in einem ausführlichen, abgefeimten Verwirrtext des Kölner Abendblattes am 11. September 2017, gut plaziert zur Bundestagswahl am 24. September. Als Verfasser war ein „Uwe Barschel“ genannt.

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Sigmar Salzburg
29.08.2018 17.44
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Wie in den letzten Tagen der DDR

Eine Sina Lorenz, Bloggerin in „Freie Welt“, zitiert die Tagesschau:

»Die rechtspopulistische Bewegung ›Pro Chemnitz‹ hatte zu einer Kundgebung vor dem Karl-Marx-Monument aufgerufen. Laut Schätzungen nahmen daran mehr als 2000 Menschen teil, der MDR berichtete sogar von mehr als 5000 Demonstranten.« ...

»Nach dem Tod eines 35-Jährigen in Chemnitz ist es bei Kundgebungen rechts- und linksgerichteter Demonstranten in der Stadt zu Gewalt gekommen. Mindestens zwei Personen wurden verletzt. Zur Schwere der Verletzungen gibt es noch keine Angaben.«


... Inbegriffen der spontanen Kundgebung am Sonntag haben also 12.000 bis 15.000 »Rechte« demonstriert und es gab zwei nicht näher spezifizierte Verletzte. Zwei. Hmmm… Mathematik steht bei der Tagesschau offenbar nicht hoch im Kurs:

»Bei der Abreise wurden laut Polizei später zudem vier Teilnehmer der rechten Bürgerbewegung Pro Chemnitz verletzt.« ...

Stattdessen wird seit drei Tagen eine Sau namens »Menschenjagden auf Ausländer« durchs Karl-Marx-Dorf getrieben. Als bisher einziger Beleg dafür muss ein Videoschnipsel herhalten, auf dem tatsächlich ein flüchtig aussehender Neubürger einige Demoteilnehmer provoziert und von diesen sprichwörtlich »verjagt« wird...

freiewelt.net 29.8.2018
Wie wirklich gewalttätige Demonstrationen (natürlich von links) ablaufen, hatte ich hier und da schon verlinkt. Bei der Rote-Flora-Revolte 2013 wurden letztlich 169 Polizisten verletzt, 94 Polizisten bei „Blockupy“ 2015 und 111 476 Polizisten beim G-20 Gipfel 2017.

Nachtrag: Michael Klonovsky hat zu G-20 aktuellere Zahlen:
„Vergleicht man das mediale Begleitgeschwafel zu den Gewaltexzessen beim Hamburger G 20-Treffen – 476 verletzte Polizisten, 186 Festnahmen, 12 Millionen Euro Schaden – mit der Berichterstattung über die Demonstrationen in Chemnitz – 0 verletzte Polizisten, 0 Festnahmen, bislang kein bekannter Schaden, angeblich zehn Hitlergrüße ...“
https://www.michael-klonovsky.de/acta-diurna/item/937-29-august-2018

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Sigmar Salzburg
28.08.2018 07.00
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Rechts- und Linksschreibung

Nicht nur Michael Klonovsky fiel die Linksschreibung unserer Medien auf:

... Die Linken „demonstrieren“, die Rechten „marschieren“. Linke „rufen“ Parolen, Rechte „brüllen“ oder „grölen“ sie. Rechte werfen Flaschen auf Polizisten, während von links „Steine fliegen“. Rechte „machen Jagd“, Linke „blockieren“ oder „rangeln“. Und unsere importierten Messerstecher geraten in einen „Streit“, wobei „es“ zu Toten, meist aber bloß Verletzten kommt.
michael-klonovsky.de 26.8.2018
Auch sonst zeigen die Medien wieder ihre Kunstfertigkeit im Einfärben der Nachrichten:
Mehrere sächsische Bundestagsabgeordnete der AfD haben Gewalt bei den gestrigen Demonstrationen in Chemnitz verurteilt. „Gewalt ist von uns nicht zu billigen“, sagte Jens Maier. Sein Parteikollege Siegbert Droese signalisierte zugleich Verständnis für die Wut der Demonstranten...
n-tv.de 27.8.2018
Vor 15 Monaten ging es – deutlich schlimmer – um Jens Maiers angebliches „Verständnis“ für den Massenmörder Breivik, und ich schrieb:
Die Psyche eines Menschen „zu verstehen“ bedeutet etwas anderes als für ihn „Verständnis haben“. Letzteres heißt im allgemeinen Sprachgebrauch „mit ihm zu sympathisieren“. Dies ist nur ein Beispiel für das hinterfotzige Denunziantentum der „Spiegelschreiber*innen“.
Die AfD hat sich eindeutig von Gewalt distanziert, und die ntv-Schreiberlinge machen daraus „versuchte sich zu distanzieren“.

Die Linken haben es da einfacher: Sie machen einfach die Polizei für den Ausbruch von Gewalt bei ihren Veranstaltungen verantwortlich – wenn nötig, schon im voraus.

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Sigmar Salzburg
10.08.2018 06.53
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Lügen von Ramelow und einem Mann von „Welt“

Thüringens Ministerpräsident Ramelow sieht AfD als mitverantwortlich für wachsenden Antisemitismus
welt.de 9.8.2018

Mein Kommentar:

Als 1961 die Berliner Mauer gebaut wurde, um die Teilung Deutschlands für insgesamt 40 Jahre mit Mauer und Stacheldraht, Todesstreifen, Schußwaffengebrauch und zahlreichen Todesopfern aufrechtzuerhalten, verdrehte der Drucker einer DDR-Zeitung den Titel des Hauptverantwortlichen in „Vorsitzender des KZ der SED, Walter Ulbricht“. Er wurde verhaftet. Über das weitere Schicksal des Unglücklichen ist nichts bekannt.

Jetzt besuchte der Vertreter dieser umfirmierten Mauermörderpartei, Bodo Ramelow – mit SPD-Hilfe ausgekungelter Ministerpräsident Thüringens – das KZ Auschwitz, zusammen mit dem Kieler CDU-MP Daniel Günther, der sich wohl für Notfälle Koalitionspartner sichern will. Das Makabre ist, daß neben Vertretern der Juden der Vorsitzende des Mini-Zentralrats der Muslime, Aiman Mazyek, Gedenken heucheln mußte, um die Moslems, die mit Auschwitz nichts zu tun haben, als gleichgestellte Opfer der Deutschen zu inszenieren. Und das als Vertreter einer Religion, in deren Koran die Judenfeindschaft als ewiggültiger Befehl „Gottes“ verankert ist. Nach Mohammeds Tod war Arabien „judenfrei“.

Natürlich ging es gegen die AfD, die das Verbrechen begeht, dem deutschen Volk dienen zu wollen, wie das Grundgesetz vorsieht. Dazu ist jede Wortverdrehung recht, vom angeblich gewünschten „Schießbefehl gegen Frauen und Kinder“ bis zu Höckes „Denkmal der Schande“, einem Zitat des Spiegel-Gründers Augstein. Ramelow gelingt es schließlich auch noch, die koranisch-gottgewollte Mordlust gegenüber „Ungläubigen“ und Juden* modisch als allgemeine „gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit“ zu vernebeln – welch ein übles Schmierenstück!


*) Sure 9:30 – Wer als Jude oder Christ sagt, Ezra oder Jesus sei Gottes Sohn, den töte Allah...
& Sure 8:17 – Nicht ihr habt sie getötet, sondern Allah ...

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Sigmar Salzburg
29.07.2018 14.38
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Wieder eine assholistische „Spiegel“-Glanzleistung:

Wie kann Dönermorde und AfD eng zusammenbringen?

Rassismus
Deutsch auf Bewährung

Exklusiv für Abonnenten

Die Affäre um Mesut Özil steht in einer Tradition: „Dönermorde“, AfD, „Der Islam gehört nicht zu Deutschland“. Wie fühlt sich das an? Von Katrin Elger, Özlem Gezer, Claas Relotius ...

spiegel.de 27.7.2018

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Sigmar Salzburg
26.07.2018 10.54
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Lt. Google News bisher in keiner deutschen Zeitung:

Angriffe auf [Anklage gegen] Imam wegen antijüdischer Rede
Der Geistliche wird des Aufrufs zur Ermordung von Juden bezichtigt.
Bereits im März ist Mundhir Abdallah, der Imam der Masjid Al-Faruq-Moschee im dänischen Kopenhagen beschuldigt worden, in eine Rede zur Ermordung von Juden aufgerufen zu haben... Am Dienstag nun hat das Bezirksgericht von Kopenhagen Abdallah unter Anklage gestellt. Das entsprechende Gesetz gegen Hassrede ist letztes Jahr verabschiedet worden.
tachles.ch 26.7.2018

Die englischsprachigen Nachrichten melden es schon seit Tagen.
Nebenbei – doppelt gemoppelt: Masjid Al-Faruq-Moschee.

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Sigmar Salzburg
22.07.2018 20.13
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Arschloch-Journalismus

#ausgehetzt-Proteste in München
Eine Volksdemonstration gegen die Politik der CSU

22.07.2018 – In der Münchner Innenstadt sind Tausende Demonstranten gegen den Populismus und die Flüchtlingspolitik der CSU auf der Straße gegangen. Etwas 130 Organisationen, Vereine und Kulturstätten hatten zu dem Protestmarsch aufgerufen... Gemeinsam gegen die Politik der Angst!“ ist lang – und dem Aufruf im Internet sind am Sonntag trotz Regens mindestens 20.000 Menschen gefolgt, wie die Polizei meldete.
spiegel.de 22.7.2018

Einwohnerzahl München 1.43 Mio,
von 130 Organisationen bestellte Demonstranten:
Bei 20000 sind das 1,4 Prozent der Einwohner der Stadt.
Nach Spiegel eine „Volksdemonstration“.


Islamfeinde in Dresden
Pegida zieht immer mehr Menschen an

So viele kamen noch nie: An der Pegida-Kundgebung in Dresden haben laut Polizei 25.000 Menschen teilgenommen, die Veranstalter sprechen gar von 40.000. Zu Gegendemos versammelten sich bundesweit Zehntausende, in Leipzig ging ein Auto in Flammen auf.
spiegel.de 12.01.2015

Einwohnerzahl Dresden 536000,
25000 – 40000 aus freien Stücken gekommene Demonstranten:
Bei 25000 wären das 4,7 Prozent der Einwohner.
Nach Spiegel nur eine Kundgebung von Islamfeinden.


Dabei gibt es doch gar kein Volk, sondern nur „länger hier Lebende“.

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Sigmar Salzburg
06.07.2018 09.43
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Ass-Journalismus bei Focus

Als Oppositionsführerin übt Alice Weidel (AfD) im Bundestag 11:24 Minuten lang vernichtende Kritik an der GroKo-Regierung – doch Focus bringt nur die ersten 40 Sekunden ihrer Rede, in der die Deutschland-Abschaffer-Mischpoke aus Dummheit über ein ihr ungeläufiges Wort lacht:

Debatte im Deutschen Bundestag
Alice Weidel bezeichnet Haushalts-Aussprache als „surreal“ – da bricht Gelächter aus


focus.de 4.7.2018
Wir kennen diese Infamie: Als 2004 Springer und Spiegel ankündigten, der FAZ in der Verwendung der bewährten Rechtschreibung zu folgen, und auch zwei Länder zögerten, sie für schulisch fehlerhaft zu erklären, machte der Focus die Bewahrer zu Tätern und startete die Rufmordkampagne:
„Revolte gegen die Schüler
... Eins aber haben die Schreibrevoluzzer erreicht: Deutschland ist wieder geteilt.“
(Focus 16.8.2004)
Inzwischen ist „Focus“ im verdienten Niedergang begriffen.

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Sigmar Salzburg
26.06.2018 08.40
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„bento“ – der Twenteenie-Ableger von „Spiegel-online“ ...

... hat eine Themenbreite vom Arschfick bis Kopftuchtick, vom Fisten bis Salafisten – zum Einfangen der One-World- und Multikulti-Jugend. Gegner sind die verbliebenen Rest-Deutschen, die zu ihrer eigenen Abschaffung nicht freudig Beihilfe leisten wollen – also jetzt vor allem potentielle Wähler der AfD. Deshalb muß diese Partei auch ständig gleichgesetzt werden mit den Nazis. Die Propaganda wird angeführt von einem Marc Röhlig, der die stasimäßige Zersetzung politischer Gegner durch Rufmord und Psychoterror betreibt.

Sogar ein symbolhaftes Wort Bernhard von Bülows 1899 wird bei Björn Höcke zum Beweis des herbeidenunzierten Nazitums umfunktionert.

Noch heimtückischer ist es, wenn Röhlig Höckes Bild vom (treudoofen Untertanen-)Schaf und (wehrhaften) Wolf nur wegen der Verwendung dieser alten Symbolfiguren auch bei Goebbels mit dessen antidemokratischer Gesinnung und Unterminierungstaktik gleichstellt:


„Wir gehen in den Reichstag hinein, um uns im Waffenarsenal der Demokratie mit deren eigenen Waffen zu versorgen... Wie der Wolf in die Schafherde einbricht, so kommen wir.“ (Goebbels 1928).

Auf National-Treffen der AfD: Björn Höcke spricht von Wölfen und Schafen – wie Goebbels

Bei einem Geschichtslehrer sicher kein Zufall

Marc Röhlig
[...]
Ab Minute 18 erinnert Höcke an die „Hammer-oder-Amboss-Rede“ vom späteren Reichskanzler Bernhard von Bülow aus dem Jahre 1899. Damals stellte von Bülow die Frage, ob die Deutschen lieber Hammer oder Amboss sein wollen. Das greift Höcke auf und sagt:

„Heute, liebe Freunde, lautet die Frage nicht mehr Hammer oder Amboss, heute lautet die Frage Schaf oder Wolf. Und ich, liebe Freunde, meine hier, wir entscheiden uns in dieser Frage: Wolf.“
Kein Mensch hätte bei diesen Worten an Goebbels gedacht. Aber schon in der Überschrift und im folgenden Text hatte Röhlig diese Gedankenverbindung beim Leser demagogisch vorbereitet:
Auf dem Treffen fühlte sich Björn Höcke offenbar so wohl, dass er in seiner Rede auf Joseph Goebbels anspielte.

bento.de 24.6.2018
Das ist echter Arschloch-Journalismus!

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Sigmar Salzburg
09.06.2018 20.47
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Anständige Zeitungen berichten zuerst ...

... über das Anliegen der angemeldeten Hauptdemonstration. Für „dpa-infocom GmbH“ und „Welt“ sind die Gegendemonstranten wichtiger, wobei die Betonung auf „friedlich“*) wohl nötig war, denn im Februar hatte Antifaterror die Frauendemonstration verhindert*:

200 protestieren friedlich gegen «Frauenmarsch»
[Bild: Transparente „Rassismus ist keine Alternative“]
Protest gegen den «Frauenmarsch» rechtspopulistischer Gruppierungen. Foto: Paul Zinken

Im Februar wurde der erste rechtspopulistische Frauenmarsch zum Kanzleramt blockiert. Das konnte die Organisatorin nicht davon abhalten, es ein zweites Mal zu probieren. [Frech!]

Berlin (dpa/bb) – In Berlin-Kreuzberg haben am Mittag 200 Menschen gegen den zweiten rechtspopulistischen «Frauenmarsch zum Kanzleramt» demonstriert. Zu dem Marsch, der von AfD-Mitglied Leyla Bilge angemeldet wurde, kamen den Beamten zufolge 300 Menschen. Wie Augenzeugen berichteten, waren die Hälfte der Teilnehmer männlich [offenbar nötig!]. Demonstriert wurde nach Angaben der Organisatorin für die «Wiederherstellung von Schutz und Sicherheit in Deutschland». Das Motto lautete: «Wir sind kein Freiwild! Nirgendwo!»

Zu dem Gegenprotest am Mehringplatz unweit des Marsches hatten Anwohner, Initiativen und Parteien [das bekannte „breite Bündnis“!] aufgerufen. Die Organisatoren warfen der Demo «blanken Rassismus» und die «zynische Instrumentalisierung von Frauenrechten» vor. «Schluss mit dem rechten Terror!» und «Rassismus ist keine Alternative» war auf den Transparenten zu sehen...

dpa-infocom GmbH
welt.de 9.6.2018
Zur Verhinderung dieses „rechten Terrors“ hatte die Antifa schon im voraus in Stuttgart-Vaihingen einen Reisebus so demoliert, daß die Fahrt nach Berlin abgebrochen werden mußte und einige der 80 Insassen, meist Frauen, einen Schock erlitten.

Daraufhin „terrorisierte“ die „Junge Alternative“ die Gegendemonstranten mit dem Spruch:
JungeAlternative NRW @NRW_JA
"#Merkel ist noch an der Macht, gebt auf eure Töchter Acht."
Man sieht, daß den jungen Leuten in ihrer Schulzeit anstelle des üblichen „achtgeben“ schon das „Acht geben“ der Reformterroristen von 1996 eingebleut wurde.

*) Eine Leistung der Polizei, die nur einzelne „Nazi“-Brüller in die Nähe ließ, nachdem im Februar sieben Polizisten verletzt worden waren!

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Sigmar Salzburg
22.05.2018 10.34
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Wie bei der Rechtschreib„reform“!

Deutsche Politiker und Medien verbreiten wieder einmal Fake-News
Obama-Atomabkommen mit dem Iran hat offiziell keinen Vertragsstatus


US-Präsident Donald Trump hat das von seinem Vorgänger Barack Obama mit dem Iran geschlossene Atom-Abkommen aufgekündigt. Deutsche Politiker und Medien schwafeln von Vertragsbruch und einem Verstoß gegen das internationale Vertragsrecht. Dabei hatte das Abkommen keinen Vertragsstatus.

Barack Obama ließ sich für sein mit dem Iran abgeschlossenes Atomabkommen in der Öffentlichkeit und in den Medien feiern. Wohl wissen[d], dass er politisch und parlamentarisch in den USA zu keiner Zeit die notwendige Rückendeckung für dieses Abkommen gehabt hat. Deswegen hat er es auch wohlweislich unterlassen, sein Abkommen dem Kongress zu einer Ratifizierung vorzulegen. Doch eine solche Ratifizierung ist zwingend erforderlich, um einem wie auch immer gearteteten Abkommen den Status eines Vertrages zukommen zu lassen.

freiewelt.net 18.5.2018

Auch die Absprachen zur Rechtschreib„reform“ waren keine staatsrechtlichen Verträge. Am 18.8.1997 schrieb mir die Ministerialrätin Gerburg Böhrs vom Kieler Kultusministerium auf meinen Protest gegen die Rechtschreib„reform“ scheinheilig:

„Das Bildungsministerium ist an die Wiener Absichtserklärung gebunden … Gerburg Böhrs“.
Bald darauf entschied das Bundesverfassungsgericht, daß praktisch jedes Bundesland seine eigene Rechtschreibung beschließen könne, wenn die Verständigung noch möglich sei. Das wurde dann aber nur ausgenutzt, um die „Reform“ ohne moralisch-rechtliche Bedenken trotz des gegenteiligen schleswig-holsteinischen Volksentscheids in den übrigen Bundesländern weiter durchzusetzen. Als ich dann im Prozeß 2008 auf die den Ländern zugestandene Freiheit hinwies, bestand die Richterin auf der nun angeblich dem Bundesverfassungsgericht geschuldeten Treue, deren Folgen ich dann „Narrenfreiheit für die Kultusminister“ nannte. Sachliche Argumente waren damit außer Kraft gesetzt. Juristen können eben alles.

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Sigmar Salzburg
09.04.2018 03.14
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Wahl in Ungarn

Nach Google: Einige Überschriften, die linksten zuerst:

„Ich muss einen rassistischen Idioten wählen“
ZEIT ONLINE Vor 16 h
Erfolgreich durch Hetze gegen Flüchtlinge
ZEIT ONLINE Vor 9 h
Orbáns Partei liegt deutlich vorn
ZEIT ONLINE Vor 4 h

Ungarn: Nationalismus und Antisemitismus vor Orban
Süddeutsche.de 07.04.2018
Erfolgreiche Gehirnwäsche
Süddeutsche.de Vor 4 h
Populist Viktor Orbán bleibt an der Macht
Süddeutsche.de Vor 4 h

Wahl: Orbán bekräftigt harten Kurs in Flüchtlingspolitik
FAZ – Frankfurter Allgemeine Zeitung Vor 16 h
Wahl in Ungarn – Wieder Orban-Alleinregierung?
FAZ – Frankfurter Allgemeine Zeitung Vor 8 h
Meinung Ministerpräsident Orbán gewinnt deutlich
FAZ – Frankfurter Allgemeine Zeitung Vor 4 h

Ungarn entscheidet über Verlängerung von Orbáns„Demokratur“
derStandard.de Vor 14 h
Anbiederung in Orbanistan
derStandard.de Vor 9 h

Was tun mit Viktor Orban?
tagesschau.de 08.04.2018

Ungarn: „Ein Glaube, ein Prinzip, eine Partei!“
DiePresse.com Vor 19 h
Viktor Orbán: Vom Rebellen zum Rechtspopulisten
DiePresse.com Vor 7 h
Orbán gewinnt „große Schlacht“ um Ungarn
DiePresse.com Vor 3 h

Totaler Wahltriumph für Viktor Orban
Ausführlich Neue Zürcher Zeitung Vor 2 h

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Sigmar Salzburg
20.03.2018 13.12
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Matusseks Klartext

Matthias Matussek hat in Hamburg bei einer Pegida-ähnlichen Veranstaltung eine Rede gehalten, die er sicherheitshalber auch bei Tichys Einblick dokumentiert hat. Wir zitieren hier die Passagen über den heutigen Umgang von Politikern und Presse mit der Wahrheit:

Matthias Matusseks Rede in Hamburg
Von Dokumentation
Mo, 19. März 2018

Wenn Journalisten auf Demonstrationen sprechen kann es gefährlich für sie werden: Ihre Sätze werden falsch verstanden, umgedeutet, zum Strick gedreht. Wir dokumentieren die Rede von Matthias Matussek, um jedes gewollte und ungewollte Mißverständnis von vornherein unmöglich zu machen.

Liebe Freunde, liebe Hamburger Bürger, ich darf mich kurz vorstellen, ich bin Matthias Matussek, Journalist und Buchautor und Christ, ja schlimmer noch: Katholik, und ich schwöre, ich habe nicht den geringsten Kontakt mit NPD oder anderen finsteren Gestalten.

Es gab ja im Vorfeld großes Geraune, via Focus online und MoPo, Hamburger Morgenpost, von Hintermännern und Hintermännern von Hintermännern, von Reichsbürgern und NPD, grusel, grusel.

Ja, tatsächlich warnte der Innensenator Grothe davor, sich diesem Bürgerprotest anzuschließen, weil man mit Rechten, ja vielleicht Rechtsextremen in Berührung käme, und wie wir wissen, sind dieselben Keimträger, die über Tröpcheninfektion – gerade in diesen Grippezeiten – ganze Landstriche entvölkern bzw. zu Nazis machen können.

Man erlebt ja die tollsten Sachen, gerade mit unserer Qualitätspresse. Beim vorvorletzten Mal, als ich dabei war, meldete die Morgenpost, kurz Mopo, sensationalistisch auf ihrer Internetseite: „Neonazis treffen sich“. Ich fand es sensationell, dass wir Neonazis waren. All diese Bürger, die Lehrer und Anwälte und Verkäufer und schrieb darüber auf Tichys Einblick, worauf die Mopo schwer empört eine Abmahnung schickte, dass sie nie „Neonazi“ gesagt hätte … nur um ein paar Stunden später kleinlaut zuzugeben, dass da tatsächlich ein Redakteur diesen Unsinn zusammengeschmiert hatte. Leute, da steckt System dahinter.
[...]

Geradezu peinlich allerdings das Versagen der Presse, die sich früher einmal stolz die vierte Gewalt nennen durfte, weil sie die Regierenden kontrolliert.

Heute sind sie zu einem kümmerlichen Haufen angepasster Kugelschreiberträger geworden, denen die Absurdität völlig entgeht, ... *) ...

tichyseinblick.de 19.3.2018 (kl. Tippfehler korrigiert)
In seiner in Hamburg gehörten Rede folgte nun, wohl improvisiert, auf die Zwischenrufe „Lügenpresse, Lügenpresse“:
*) ... Bei der Gelegenheit möchte ich kurz dazu sagen: „Lügenpresse“ ist ein uraltes Wort. Es gibt es, solange es die Presse gibt. Es stammt aus dem frühen 19. Jahrhundert. Pegida hat es weiß Gott nicht erfunden. Aber was Pegida gespürt hat, was die Leute im Osten gespürt haben, was wir im Westen zu spät gespürt haben: Daß es eine verhängnisvolle Allianz aus Presse, Regierung und Lügen gibt. Und die haben ein Gespür dafür gehabt, weil sie das in der Diktatur jahrzehntelang gerochen und gespürt haben. Und wenn die Pegida von Lügenpresse und Lückenpresse spricht, hat sie recht gehabt. Das stellt sich heute heraus. Selbst di Lorenzo von der „Zeit“ hat zugegeben, daß es einen unappetitlichen Schulterschluß mit der Regierung gegeben hat.
Die Erwähnung der „Zeit“ erinnert daran, daß eines auch bei den ausgestiegenen Journalisten nicht mehr zur Sprache kommt: Daß die Rechtschreib„reform“ von der Presse in genau der gleichen Weise dem Volk aufgedrängt wurde. Dabei spielte die „Zeit“ den Vorreiter und kam mit der Einführung der „Reform“ den anderen Blättern noch zuvor, obwohl die orthographischen Basteleien vom Volk in allen Umfragen und einem Volksentscheid abgelehnt worden waren. Das war sozusagen die Vorübung für die Übertölpelung der Deutschen 16 Jahre später.

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Sigmar Salzburg
12.03.2018 18.39
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„Zuerst“ in bewährter Rechtschreibung

Damaskus. Diese Meldung wird man in westlichen „Qualitätsmedien“ nicht finden: daß syrische Experten 24 Tonnen chemische Kampfstoffe in Landesteilen gefunden haben, die bislang unter der Kontrolle des IS und anderer islamistischer Terrorbanden standen. Die brisante Nachricht teile der stellvertretende syrische Außenminister Faisal Mekdad jetzt gegenüber der Presse mit.
zuerst.de 11.3.2018

Nur „Sputnik“ berichtet, wo: In Ost-Ghuta. – Vor einem Jahr war in Aleppo sogar ein Bunker mit 130 Geheimdienstleuten aus Nato- und Golfstaaten ausgehoben worden.

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Sigmar Salzburg
15.01.2018 11.49
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Rechtschreibfehler ...

... sind ganz gefährlich, vor allem, wenn sie benutzt werden, um unangepaßte Politiker zu denunzieren. Das Wall Street Journal flippte aus vor Eifer, als es meinte, Trump wieder egomanische Blödheit anhängen zu können:

Donald J. Trump@realDonaldTrump 14. Jan. 2018
The Wall Street Journal stated falsely that I said to them “I have a good relationship with Kim Jong Un” (of N. Korea). Obviously I didn’t say that. I said “I’d have a good relationship with Kim Jong Un,” a big difference. Fortunately we now record conversations with reporters...
Die Journalisten reden sich jetzt mit dem angeblich auf den Tonaufnahmen nicht hörbaren „‘d“ heraus.

Mag sein. Die sind eben nicht durch die Ahnen-Schule der „Kontext“-Interpretation gegangen.

Zweifelsfrei nachweisbarer sind die journalistischen Verdrehungen, die von unseren Altparteivertretern wider besseres Wissen gegen die AfD wiederholt werden: Petry und von Storch wollten auf Frauen und Kinder schießen lassen, obwohl sie nur auf die bestehende rechtlich und ethisch einwandfreie Gesetzeslage hingewiesen hatten.
Am 06.02.2017 veröffentlicht, Kontroverse Baumann (AfD) gegen Stegner, Brok und Co.:
https://youtu.be/6yTW49D8TkA ... bei 18:00 Stegner (SPD): „ ... daß man auf Flüchtlinge schießen lassen will“
Als besondere Heimtücke muß man werten, daß auch noch ein halbes Jahr später nach vielfältiger Diskussion und Klarstellung die geschäftsführende Verteidigungsministerin diese Denunziation wieder aufwärmte:
Am 24.09.2017 veröffentlicht: Das Thema diskutieren Ursula von der Leyen, Manuela Schwesig, Alexander Gauland, Wolfgang Kubicki, Cem Özdemir und Hans-Ulrich Jörges.
https://youtu.be/c2ZoGqJf3cc bei 23:50 von der Leyen (CDU): „ ... mit dem Schießen an der Grenze auf Frauen und Kinder“.
Besonders unsinnig ist diese Haltet-den-Dieb-Rhetorik, weil die AfD auch in Jahren nicht über das Grenzregime bestimmen wird, während die Feigheit, Augenblickseingebung und Gesetzesmißachtung Merkels hierzu uns eine Billion Euro und den Bestand Deutschlands, wie wir es kennen, kosten wird.

Und wieder droht uns eine „gräuliche“ große Koalition dieser Versagerparteien!

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