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Nein zu Heyse 2
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Sigmar Salzburg
22.08.2014 07.14
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Reform: Die ss sind unser Unglück

Die „Alternative für Deutschland“ schwankt zwischen Anpassung und traditioneller Vernunft – in der Politik wie in der Rechtschreibung. Während die neuen Europa-Abgeordneten Lucke und Henkel für Sanktionen gegen Rußland stimmen, schreibt Beatrix von Storch, MdEP, mühsam angepaßt gegen Sanktionen an:

Verhandlungen statt Russland-Sanktionen – der Ukraine den Status der Schweiz

Ein Handelskrieg und ein neuer Kalter Krieg mit Russland wären ein Unglück nicht nur für die Ukraine und Europa ... Was diesem regionalen Konflikt globale Brisanz verleiht ist der Umstand, dass sicherheitspolitische Strategien des Westens und Russlands aufeinanderprallen...

Doch auch in Russland gibt es Falken. Ob Putin will oder nicht: Die Isolationisten und Nationalisten in Rußland zwingen ihn zum Handeln. Auch sie wollen das Auseinanderdriften von West und Ost. In diesem Spiel von Druck und Gegendruck in der sich verschärfenden Eskalationsspirale muß es Aufgabe der EU sein, die Eskalation zu beenden und eben nicht sie weiter zu treiben. In diesem Sinne muß die EU jetzt entschlossen Führung zeigen.

Der Europäischen Union muss man vorwerfen, die Konflikte, die eine Expansion der EU nach Osten mit sich bringen würde, schlicht zu ignorieren. Die russischen Interessen werden ausgeblendet. Eine solche Politik ist falsch...

freiewelt.net 21.8.2014

Das sieht ein kritischer Leser ähnlich:

Elmar Oberdörffer sagt:
21. August 2014 um 15:45
Sehr geehrte Frau von Storch, das ist ein sehr guter und vernünftiger Standpunkt, den auch ich einnehme. Ist das aber auch der Standpunkt der AfD? Wenn er es wäre, warum haben dann Prof. Lucke und Herr Henkel für Sanktionen gegen Rußland gestimmt? Was ist der Parteitagsbeschluß vom 25. Mai wert, wenn ausgerechnet der Vorsitzende der Partei ihn mißachtet? Auf erhoffte Wähler kann das nur abschreckend wirken.

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Sigmar Salzburg
20.08.2014 23.13
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Tagebuchnotiz von Strittmacher

Bertolt Brecht wollte SED-Mitglied werden

An jenem 17. Juni 1953 ¹, „um den die Politiker Lügen und Lügen ranken liessen“, wie Strittmatter (1912-1994) notierte und dabei offen liess, ob ost- oder westdeutsche Politiker gemeint sind oder allesamt, „wollte Brecht in die Partei hinein“, erinnerte sich der Autor von DDR-Erfolgsromanen wie „Ole Bienkopp“ und „Der Wundertäter“, und fügte dann hinzu: „Der Alte Mann wurde ausgeschickt, den Partei-Oberen mitzuteilen, Brechts Aufnahme in die Partei solle rasch geschehen. B. versprach sich davon Wirkung auf die „Gegner“ im Westen, jedoch die Parteibürokraten zögerten, und als drei Tage herum waren, sagte Brecht: „Nun will ich nicht mehr; der Effekt ist weg.““
focus.de 20.8.2014

Verwirrung auch bei den ss: Die ersten sind wohl Strittmatter-ß-frei, die zweiten fas/dpa-ungekonnt.
NB. Beim „zuviel“ kam die Korrektur schneller!

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Sigmar Salzburg
19.08.2014 05.29
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Die Heyse-ss-Zeit in Österreichs Schulen 1879-1903

Bei der Suche nach Musil (1880-1942) stieß ich auf eine ältere Notiz von Reinhard Markner: „Musil ist mit Heyse in der Schule aufgewachsen, hat die ss-Schreibung aber schnell wieder abgelegt...“ (FDS 29.1.06)

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Sigmar Salzburg
16.08.2014 16.09
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Häßlich deformierte Flußschildkröten

Flussschildkröten schreien den Nachwuchs zusammen

Die Südamerikanische Riesenflussschildkröte Podocnemis expansa kann gegenüber ihrem frisch geschlüpften Nachwuchs deutlich werden, wie Forscher der Wildlife Conservation Society herausgefunden haben: Die erwachsenen Tiere nutzen unterschiedliche schnarrende Ruflaute – auf zumindest eines der Geräusche einer Schildkrötenmutter hört der Nachwuchs offenbar wie auf's Wort... In ihrer Heimat, dem Amazonasbecken, ist die Schildkröte mittlerweile stark bedroht.
spektrum.de 15.8.2014

Immer noch stößt man auf nie gesehene Greuel der Reformschreibung.

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Sigmar Salzburg
11.07.2014 05.29
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ß nach Diphthong

Im Kern wurde mir von gewissen Frauen weiß_gemacht, ich sei eine durch Männer unterdrückte Frau. [Monika Ebeling]
deutscherarbeitgeberverband.de 6.4.14

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Sigmar Salzburg
06.07.2014 07.14
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Gesteigerte Probleme

Der Publizist Jakob Augstein hält den gemeinsamen Rechercheverbund von NDR, WDR und „Süddeutscher Zeitung“ für wettbewerbsverzerrend. Die „Süddeutsche Zeitung“ profitiere in erheblichem Maß von den Ressourcen des Rundfunks ... „Ich habe Sorge vor einer Infektion des freien Pressewesens mit Mechanismen des öffentlichen-rechtlichen Rundfunks.“ Als größstes Problem bezeichnete es Augstein, dass die Verantwortlichen sich selber dieser Bedenken bewusst seien, sie aber herunterspielten.
aktuell.evangelisch.de 4.7.14

Darauf kommt, wer sich z.B. nach dem Wikipedia-Text richtet, ohne das Beispiel verstanden zu haben:

Der Superlativ endet mit -st bzw. -est nach -s, -ß, -sch, -d, -t, -tz, -x oder -z und wird bei adverbialem Gebrauch der Adjektive mit am verbunden:

• groß – größer – (am) größte(n)
• schön – schöner – (am) schönste(n)
• wild – wilder – (am) wildeste(n)

Die „Vereinfachung“ durch die ss/ß-Reform geht eben noch nicht weit genug.

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glasreiniger
12.06.2014 06.44
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Re: Leichteres Schreiben im Jahre 18 der „Reform“

Zitat:
Ursprünglich eingetragen von Sigmar Salzburg
Pedantischer Oberlehrer gegen sture Bürokratin
Leserbrief


Zum Thema Deutsche Sprache, schwere Sprache:

Heute durfte ich meinen neuen Personalausweis im Bürgeramt abholen. An dieser Stelle ein großes Lob: die Bearbeitung erfolgte zügig, die Mitarbeiter waren sehr freundlich. Die abschließende Frage, ob ich noch ein Anliegen hätte, musste ich jedoch bejahen. Ich zeigte den eben erhaltenen Wartezettel mit der Aufrufnummer und fragte, ob man das offensichtlich falsch gedruckte Wort „Erdgeschoß" denn nicht auf künftigen Ausdrucken korrigieren könne. Natürlich erwartete ich für diesen Hinweis keinen Dank, aber ein beruhigendes: „Wir kümmern uns darum!“


In Ösiland wäre es aber auch nach der verqueren Logik der Pseudo-Heyse-Schreibung richtig geschrieben, da man es dort lang spricht. Was dort richtig ist, kann auch hier nicht falsch sein.

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Sigmar Salzburg
11.06.2014 15.50
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Leichteres Schreiben im Jahre 18 der „Reform“

Pedantischer Oberlehrer gegen sture Bürokratin
Leserbrief


Zum Thema Deutsche Sprache, schwere Sprache:

Heute durfte ich meinen neuen Personalausweis im Bürgeramt abholen. An dieser Stelle ein großes Lob: die Bearbeitung erfolgte zügig, die Mitarbeiter waren sehr freundlich. Die abschließende Frage, ob ich noch ein Anliegen hätte, musste ich jedoch bejahen. Ich zeigte den eben erhaltenen Wartezettel mit der Aufrufnummer und fragte, ob man das offensichtlich falsch gedruckte Wort „Erdgeschoß" denn nicht auf künftigen Ausdrucken korrigieren könne. Natürlich erwartete ich für diesen Hinweis keinen Dank, aber ein beruhigendes: „Wir kümmern uns darum!“

Die tatsächliche Reaktion jedoch ließ mich erstarren: „Nein, das schreibt man jetzt so!“ Auch die Anmerkung, dass ich die neue Rechtschreibung unterrichte, zeitigte keinen Erfolg. Insgeheim imponierte mir das gezeigte Selbstbewusstsein, bis daraus plötzlich Sturheit wurde, als selbst der Eintrag auf Duden.de nicht überzeugen konnte: „Dann nehmen Sie am besten einen richtigen Duden!“. Ich musste mir anhören, dass es sich verhält wie bei dem Wort „Straße“, das könne man angeblich auch so oder so schreiben.

Dies sehe ich nun täglich bei meinen Schülern und kann es ihnen auch nicht mehr verübeln, wenn sie es selbst auf offiziellen Dokumenten immer wieder falsch lesen müssen. Ich hielt es für meine Pflicht, die meiner Meinung nach sinnvollste Regel der Rechtschreibreform der Mitarbeiterin nicht vorzuenthalten: „Sollten Sie sich einmal unsicher sein bezüglich ß oder ss, so orientieren Sie sich an der Aussprache: sprechen Sie den Vokal lang (wie bei Fuß oder Straße), schreiben Sie ß. Sprechen Sie dagegen kurz, so schreiben Sie ss (Fluss oder Kuss).“

Damit wollte ich einen Kompromiss erzielen und versprach, zu Hause meinen (richtigen) Duden zu Rate zu ziehen, wenn die Mitarbeiterin es mir gleich täte, doch aus Sturheit wurde Trotz. Dafür hat sie angeblich nie Zeit, sodass sie mich bat, diesen Sachverhalt weiterzuleiten. Gesagt, getan – dieser Bitte komme ich doch gern nach.
Thomas Brock, Erfurt

thueringer-allgemeine.de 23.5.2014

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Sigmar Salzburg
11.06.2014 12.46
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Petition: Nur noch 14 Tage!

Von: Alexander Neß
An: Deutscher Bundestag Petitionsausschuss
Gebetsruf (Adhan) für Muslime in der gesamten Bundesrepublik Deutschland!!!
-
Katholische / Evangelische Kirchen etc., Alle haben in der Bundesrepublik Deutschland das Recht, mit akustischen Methoden zum Gebet aufzurufen. Jedoch haben wir zwischenzeitlich in der Bundesrepublik Deutschland sehr viele Muslime. Es ist daher an der Zeit, daß Muslime besser in die Bundesrepublik Deutschland integriert werden und Ihre Religion vollständig ausüben können. Dazu gehört auch der tägliche Gebetsruf (Adhan), der für Muslime 5x täglich ausgerufen werden muss! Ich, Alexander Neß bin Islambeauftragter und stelle daher folgende Petition:

Der Deutsche Bundestag möge beschließen, daß ab dem 1.1.2015 bundesweit in der Bundesrepublik Deutschland der Adhan, (der Gebetsruf für Muslime) 5x täglich ausgerufen wird. Der Gebetsruf ist verpflichtend für alle Städte / Kommunen in der Bundesrepublik Deutschland. Vorraussetzung einer festinstallierten Muezzin-Lautsprecheranlage ist allerdings, daß mindestens 500 Muslime in dessen Stadtteil wohnen. Die Lautsprecheranlagen sind so anzubringen, daß Sie den gesamten Bezirk / Stadtteil abdecken!

Ich beziehe mich dabei auf das Grundgesetz (GG) Art. 4 Absatz 1, 2

Begründung:
... weil Integration verschiedener Kulturen zu einer offenen Demokratie gehört.
... weil wir Respekt vor den verschiedenen Religionen haben müssen.
... weil Deutschland ein Einwanderungsland ist.
... weil wir hier in der Bundesrepublik Deutschland inzwischen geschätzt ca. über 5 Millionen Muslime haben die in der Bundesrepublik Deutschland leben und arbeiten.

Im Namen aller Unterzeichner/innen.
Hamburg, 27.03.2014 (aktiv bis 26.06.2014)
openpetition.de

Es spricht ja für Herrn Neß, daß er sich noch bemüht, die traditionelle deutsche Rechtschreibung zu verwenden. Ansonsten spricht nichts für seine Petition. Der heute üblicherweise über Lautsprecheranlagen verbreitete Gebetsruf ist eine verbale religiöse Indoktrination, der sich die Anwohner nicht entziehen können und erinnert an eine religiöse Version von Orwells Zukunftsstaat 1984.

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Sigmar Salzburg
29.04.2014 08.09
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Die mühsame Unterdrückung des Guten

Geburtstagsfeier mit Putin in St. Petersburg: Schröders Irrfahrt
Der Konflikt in der Ostukraine droht zu eskalieren – und Ex-Kanzler Gerhard Schröder feiert mit Wladimir Putin Geburtstag. Damit macht er die deutsche Außenpolitik lächerlich.


Für Verwandtschaft kann man bekanntlich nichts, Freunde kann man sich hingegen aussuchen. Diese alte Weisheit gilt auch für den Putin-Versteher Gerhard Schröder. Es ist ersteinmal natürlich seine Sache, von wem er sich in den Arm nehmen läßt und mit wem er seinen 70. Geburtstag feiert...

Es würde helfen, wenn der Ex-Kanzler seinen Einfluss nutzen würde, um den Freund Putin zur Vernunft zu bringen.
spiegel.de 29.4.2014

Die deutsche Außenpolitik ist lächerlich, allein schon, wenn Angela Merkel im Interesse der Amerikaner Drohungen gegen Putin losläßt. Aber darum soll es hier nicht gehen. Wie können unsere Politiker andere zur Vernunft bringen, wenn sie diese schon selber nicht bei der lächerlichen Irrfahrt zur „Rechtschreibreform“ aufbringen konnten.

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Sigmar Salzburg
06.03.2014 08.25
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Bald Klumpfuß?

Die islamische Theologie fast an deutschen Unis Fuß – doch in Münster schwelt weiterhin ein Streit zwischen Religionsverbände[n], Uni-Leitung und dem Hochschullehrer Mouhanad Khorchide. Islam-Theologen kritisieren, es fehle an konstruktiver Streitkultur. mehr...

Fast Fuß oder faßt Fuß? oder Fast Foot?

„Wissenschaften“ ohne Hand und Fuß – siehe auch hier.

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Sigmar Salzburg
02.03.2014 11.35
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Das Gute muß mühsam immer wieder unterdrückt werden

Qin Shihunangdi war erst zarte 13 Jahre alt, als er im Jahr 246 vor Christus den Befehl zum Bau seines Grabmals gab... Geschätzte 8000 Soldaten und 670 Pferde aus Terrakotta sollten den späteren Kaiser begleiten, dazu Akrobaten und Musiker. Wie diese Figuren hergestellt wurden, ist gut untersucht... Doch wie entstanden die Waffen für die tönerne Armee? ...

Inschriften deuten auf ein größtenteils staatliches Werk hin

Der Abzugsmechanismus einer Armbrust besteht jeweils aus fünf Teilen: dem Abzugshebel selber (A), dem Haken, in dem die Sehne liegt (B), dem Kipphebel, der Abzugshebel und Haken zusammenhält (C) sowie den Bolzen oder Schrauben (D und E). Jedes dieser Teile wurde in einer Gußform hergestellt, anschließend zurechtgefeilt, mit den anderen Teilen zusammengesetzt und dann auf die Waffe montiert.
Doch wer machte diese Arbeit – und wie?

Wurden die Armbrüste in großen Produktionseinheiten mit strikter Arbeitsteilung hergestellt? Dann müssen spezialisierte Arbeiter Teile in unterschiedlichen Gußformen (also A1, A2, A3; B1, B2, B3, B4 etc.) in großen Mengen gegossen haben, während andere diese zusammensetzten. Zwischen dem Gußvorgang und Zusammenbau lag ein gewisser Zeitraum, in denen die Teile zwischengelagert wurden. Dabei konnten Teile aus unterschiedlichen Gußformen vermischt werden.

Nicht immer wurden die A1-Teile mit B1-Teilen zusammengebaut – je nachdem, von welchem Haufen der Arbeiter sich bediente, auch mal mit B2 oder B3. Anders sieht das Szenario bei kleinen Produktionseinheiten aus. Hat nur ein Arbeiter die Teile hergestellt und dabei für jedes Teil eine einzige Gußform verwendet, dann ist seine Produktion am Ende homogen...

Insgesamt wird jedenfalls klar, dass bei der Ausstattung der Terrakottakrieger ein hohes Maß an administrativer Kontrolle ausgeübt wurde. Die Waffen waren niemals für den Krieg bestimmt, sondern wurden eigens für das Mausoleum gefertigt ...

spiegel.de 2.3.2014

Kaiser Qin Shi Huang Di befahl vor 2227 Jahren übrigens auch die erste große Bücherverbrennung.

Nachtrag um 20.00 Uhr: Nun sind die schönen „Gußformen“ auch zerstört worden – Fluch über die Reform!
Der falsche Name am Anfang ist aber stehen geblieben.

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Sigmar Salzburg
27.02.2014 11.42
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Nichts Neues in Westen ...

derwesten.de 27.02.2014 • Nr. 17967

Das Gute an Bibeln
Das Gute an Bibeln ist: sie taugen offenbar auch als schusssichere Westen...
Die Bibel in der Hemdtasche habe einem Busfahrer in den USA offenbar das Leben gerettet. Zwei Schüsse auf die Brust prallten am Neuen Testament ab.
hpd.de 27.2.2014

... zur Zeit des Koreakrieges konnte man lesen, daß ein evangelikaler US-Verlag an Soldaten schußsichere Bibeln verteilte, „über dem Herzen zu tragen“. Da Glaube allein nichts nützt, hatten sie stahlbewehrte Buchdeckel.

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Sigmar Salzburg
06.01.2014 12.41
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Leichter Schreiben mit ss

Henry Maske wird 50
Wer wird gern 50? Hört sich happig an, ist es wohl auch. Aber es tut nicht weh. Boxer sehen das so. Und sie leiden vielleicht mehr als andere an dieser Marke. Denn Boxen ist eine zutiefst narzistische Angelegenheit.
tagesspiegel.de 6.1.2014

Tja, wenn man sonst lieber über nazistische Gewalt berichtet ...

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Sigmar Salzburg
04.12.2013 21.08
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Schöner Schneebrett-Arsch

Schönes Snowboard-Ass Laböck motzt über Weltcup-Kalender
focus.de 4.12.2013

Waschbrettbauch oder „Six Pack Ass” sind wohl eher Männersache.

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Alle Zeiten sind MEZ    Dieser Faden ist 13 Seiten lang:    1  2  3   4  5  6 · 10  11  12  13  Neuen Faden beginnen     antworten
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