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Der GenderInnenwahnsinn
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Sigmar Salzburg
06.12.2013 06.11
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Aus der Kolumne von Jan Fleischhauer

Kuschelsprache der Großen Koalition
Mit Pofalla zur Regenbogenfamilie


Die Pläne der neuen Regierung für die vier kommenden Jahre zeigen: Den Christdemokraten ist nicht nur eine ganze Ideenwelt abhandengekommen, sondern auch eine eigene Sprache. Selbst bei der CDU ist jetzt von „Willkommenskultur“ und „Diversity“ die Rede.

Schluss mit der Transphobie. Auch dieses Problem kann in Deutschland bald als erledigt betrachtet werden: „Wir verurteilen Homophobie und Transphobie und werden entschieden dagegen vorgehen“, verspricht die neue Regierung – es sei denn, die SPD-Mitglieder fallen ihr auf den letzten Metern noch in den Arm, dann wäre dieses Projekt wieder aufgeschoben.

Ich musste erst nachschlagen, was Transphobie ist. „Viele Formen von Transidentität stellen die herrschende Zwei-Geschlechter-Ordnung in Frage“, las ich dazu bei Wikipedia. „Darauf reagieren Menschen oft mit Abwehr.“ Schon die Frage, ob es sich bei Menschen, die sich weder als Frauen noch als Männer sehen wollen, wirklich um die Vertreter eines neuen Geschlechts handelt, deutet auf tiefsitzende Ängste hin.

Keine Ahnung, was man dagegen tun kann. Ängste sind bekanntlich nur schwer heilbar, oft braucht es lange Therapien, um sie loszuwerden. Trotzdem steht der Kampf gegen die Transphobie jetzt auf Seite 105 des Koalitionsvertrages im Abschnitt „sexuelle Identität respektieren“, gleich neben dem Bekenntnis zur „Regenbogenfamilie“ und dem Versprechen, die „Willkommens- und Anerkennungskultur“ in Deutschland zu stärken. Es ist in jedem Fall gut zu wissen, dass wir von Menschen regiert werden, die mit der Auflösung der Geschlechterordnung angstlos umgehen beziehungsweise alles in ihrer Macht stehende tun wollen, um auf dem „Weg zur inklusiven Gesellschaft“ voranzukommen...

spiegel.de 5.12.2013

Zur „Willkommenskultur“ siehe auch hier, zur „Mehr-als-Zwei-Geschlechter-Ordnung“ siehe dort.

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PL
04.12.2013 21.40
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Re: Die „Silly Walks“ der Gendermafia

Im Wörtchen „wer“ steckt die bedeutsame Silbe „er“.

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Sigmar Salzburg
04.12.2013 12.00
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Die „Silly Walks“ der Gendermafia

Der Germanist Prof. Peter Eisenberg schrieb zur Rechtschreib-„Reform“: „Aus der Geschichte des Deutschen ist kein vergleichbarer Angriff auf das Sprachsystem bekannt.“ (Mitteilungen des Deutschen Germanistenverbandes, 4/1997).

Da war dem Meister die parallel laufende Machtergreifung der Gender-OchlokratInnen entgangen, die einen vielfach verstümmelnderen Angriff auf die deutsche Sprache vorbereiteten. Ein Beispiel liefert die Uni Köln mit ihrem neuen Leitfaden:


ÜberzeuGENDERe Sprache ¹
Die Gleichstellungsbeauftragte
der Universität zu Köln

Leitfaden für eine geschlechtersensible
und inklusive Sprache

...
[Nur eine Kostprobe:]

3.2. Genderspezifische Personenbezeichnungen vermeiden
Genderspezifische Personenbezeichnungen vermeiden durch genderneutrale Pronomen
Durch genderneutrale Pronomen wie zum Beispiel „wer“, „alle“, „niemand“, „jemand“ lassen sich genderspezifische Personenbezeichnungen ersetzen.
...

Es ist nicht bekannt, wer das Werk verfasst hat.
statt
Der Verfasser des Buches ist unbekannt.
....
ACHTUNG Gender-Falle:
Der Gebrauch von Pronomen (wer, alle, niemand, jemand) ist allerdings in manchen Fällen, zum Beispiel bei Relativsätzen, problematisch. Siehe hierzu Kapitel 5.3.

[Schlampiger Verweis, gemeint ist Kapitel 5.2:]

5.2. Pronomina – „wer“, „niemand“, „jemand“, „man“
Neben dem generischen Maskulinum gibt es in der deutschen Sprache weitere grammatikalische Bereiche, die eine historisch begründete männliche Dominanz widerspiegeln. Ein Beispiel hierfür sind die Pronomina „wer“, „niemand“, „jemand“, „man“.

Wenn sich auf diese Pronomina ein weiteres Pronom bezieht, so steht dies immer in der männlichen Form:

Wer zu spät kommt, den bestraft das Leben.
Niemand darf wegen seines Geschlechts bevorzugt oder benachteiligt werden.
Hat gestern jemand seine Tasche im Labor vergessen?
Seine Gefühle hat man nicht immer unter Kontrolle.
...
Eine Umschreibung solcher Sätze ist häufig möglich, nicht selten jedoch aufwändig.
Eine gänzliche Vermeidung raten wir daher nicht an.

Eine Person, die zu spät kommt, wird vom Leben bestraft.
Keine/r darf wegen ihres/seines Geschlechtes benachteiligt werden.
Hat gestern eine/r seine/ihre Bücher in der Bibliothek vergessen?

http://www.gb.uni-koeln.de/e2106/e2113/e5726/2013_Leitfaden_UeberzeuGENDEReSprache_ger.pdf

¹) Man beachte den bemühten sprachunfähigen Sprachgag!

Anscheinend ist noch keine/r dieser Sprach-KZ-Wächter/innen auf den Gedanken gekommen, das Wörterpaar „wer – der“ um „wie – die“ zu ergänzen: „Wer oder wie zu spät kommt, den oder die bestraft das Leben.“ Das wäre doch mal bereichernd!

> Silly Walks

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Sigmar Salzburg
19.11.2013 11.59
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Neue Forschungsvorhaben der Pseudo-Wissenschaft „Gender“...

... meldete am 14.11.13 Henning Lindhoff im ef-Magazin:

Gender: Wagner und das holde Weib
Neue Zeitgeist-Blüte

Einen kleinen, aber feinen Einblick in die Hirnwindungen der steuergemästeten Gender-Verwissenschaftler gewährt in diesem Herbst eine kurze Meldung der Carl von Ossietzky-Universität Oldenburg.

Gemäß der Pressemitteilung wird am morgigen Freitag ein dreitägiges Symposium mit dem Titel „Wagner – Gender – Mythen“ beginnen. Veranstalter sind das Institut für Musik der Universität Oldenburg und das Oldenburgische Staatstheater. Was es mit der Veranstaltung wohl auf sich hat? Die Veranstalter erklären gerne und schreiben: „Die Geschlechterverhältnisse in der Opernwelt Richard Wagners scheinen klar. Strahlenden männlichen Helden oder genialen Künstlern stehen Urweiber gegenüber: Inkarnationen von Opfer oder Erlösung.“ Und Prof. Dr. Melanie Unseld, Hochschullehrerin für Kulturgeschichte der Musik sowie wissenschaftliche Leiterin der Tagung, stellt fest: „Die Wagnerrezeption hat sich in der Vergangenheit häufig mit Frauen um Wagner, Wagner-Sängerinnen und den Frauen in Wagners Werken beschäftigt. Dabei kam allerdings die kritische musikwissenschaftliche Genderperspektive auf Wagner zu kurz.“

Melanie Unseld gab in der Vergangenheit unter anderem Werke wie „Gender Studies in der Musikwissenschaft: Quo Vadis?“ und das „Lexikon Musik und Gender“ heraus. Literarische Werkzeuge, um die „gendersymmetrische Musikgeschichtsschreibung“ voranzubringen, wie es „Die Zeit“ im Sommer 2010 formulierte. Die Musikwissenschaftlerin arbeitete unter anderem von 2005 bis 2008 als wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Hochschule für Musik und Theater Hannover, wo sie sich ab 2006 am Forschungszentrum für Musik und Gender betätigte.
Mit dem Symposium will sie nun einiges ändern, die „Wagnerschen Mythisierungen von Weib, Held und Künstler“ unter die Lupe nehmen...

ef-magazin.de 14.11.2013

Frau Unseld will offensichtlich eine ergiebige Goldader ausbeuten, denn nirgendwo in der Musik sind die Frauen so präsent wie in der Oper. Dort sind sie jedoch auch meistens mächtiger, als es für die Befreiungstheologie der GenderologInnen nützlich ist. Aber mit diesem Problem wird die neue SchwätzerInnen-Wissenschaft schon fertig werden. Es eröffnet sich für sie das weite Feld der Oper seit 1600. Erscheint die Euridice in Claudio Monteverdis „Orfeo“ noch reichlich blaß, so ist in „L’Incoronazione di Poppea“ der römische Kaiser Nero schon völlig in der Hand seiner Geliebten Poppäa, aber immer noch als strahlender Herrscher – jedenfalls in den 1980er Aufführungen des Staatstheaters Oldenburg, in denen ich als Chitarronist mitwirkte. Es steht nun zu befürchten, daß mit der Machtergreifung der Genderideologie die ganze Opernwelt umgekrempelt und umgedeutet wird. Adé, alte Kultur!

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Sigmar Salzburg
17.11.2013 08.39
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Schwule Kinderbeschaffung

Ein in Indien von einer unbekannten Leihmutter geborenes Kind besitzt nicht die deutsche Staatsangehörigkeit seines biologischen Vaters. Dies entschied das Verwaltungsgericht Köln und wies damit die Klage des durch den biologischen Vater vertretenen Kindes auf Feststellung der deutschen Staatsangehörigkeit ab. (Az.: 10 K 2043/12) Das Kind war 2010 in Indien von einer unbekannten, nicht in die Geburtsurkunde eingetragenen indischen Leihmutter geboren worden. Kurz nach der Geburt reiste es mit seinem biologischen Vater nach Israel ein. Der biologische Vater lebt seit einigen Jahren in Israel und war vor der Geburt des Kindes eine in Berlin eingetragene Lebenspartnerschaft eingegangen...
t-online.de 13.11.2013

Und wer lieh die Eizelle?
Siehe auch hier, da und dort.

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Sigmar Salzburg
16.11.2013 07.46
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Das Unsägliche wahrgemacht: Reform und Gender

Das Unaussprechliche sprechbar gemacht

Rezension des Buches: Sechs mögliche Welten der Quantenmechanik
Übersetzung des Buches von John Stuart Bell: Speakable and Unspeakable in Quantum Mechanics von Wolfgang Köhler

John Bells Buch gehört zu den Standards einer jeden Physikerin (aus Gründen der besseren Lesbarkeit benutze ich nur eine Genderform), die auf den Grundlagen der Quantenmechanik arbeitet. Das bedeutet nicht, dass eine jede solche [und ein jeder solcher?] dieses Buch tatsächlich gelesen oder gar dessen Inhalt verdaut hat. Meine Aussage ist deshalb eigentlich ein Imperativ. So sollte es sein! Kein Physiker [außer Bell als Physikerin?] der Jahre 1950-1980 hat so großartig geschrieben, so präzise in der Wortwahl und so sicher in der Aussage und so kraftvoll und klar die wirren Weltbilder der Quantenmechanik entwirrt...

Bell ist ein Abtrünniger und jede Nähe zu den in seinen Papieren vertretenen Ansichten rücken den Sympathisanten [und die Sympathisantin?] in zweifelhaftes Licht. Ein Übersetzer oder eine Übersetzerin müssen aber Sympathien für Bells Weltsicht haben, sonst wird die Übersetzung ein Krampf. Um der Bellschen Denk- und Argumentationsweise nahe zu kommen, die niemals defensiv auftritt sondern immer subtil den Missstand aufzeigt, noch folgendes berühmte Zitat über Bohms Theorie, in der die Bewegung von Teilchen von der Wellenfunktion bestimmt wird, und deren Existenz von der orthodoxen Quantentheorie gerne als unmöglich deklariert wurde:

„Aber im Jahr 1952 sah ich, wie das Unmögliche getan wurde. Es geschah in Artikeln von David Bohm... Aber warum hat Born mir nichts über diese „Führungswelle“ gesagt? Bell hingegen geht es nicht um das Problem der Vollständigkeit, das ist ja durch das Meßproblem vollkommen klar vor Augen. Bell geht es um die Lokalitätsannahme, auf der das EPR Argument beruht. Bell zeigt, dass der Schluß von EPR fehl geleitet ist, Unvollständigkeit ja, aber nicht wegen EPR, sondern wegen des Meßproblems...

uni-muenchen.de

Siehe auch hier und da.

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Sigmar Salzburg
13.11.2013 08.09
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Streit um Homo-Ehe

Die SPD setzt die CDU taktisch unter Druck. Sigmar Gabriel winkt demonstrativ zur linken Mauerschützenpartei hinüber (Spiegel), die fortschrittlich gottvoll gewordene Manuela Schwesig will den Homos Ehe und Kinder bescheren und dafür notfalls die Koalitionsverhandlungen platzen lassen. (Focus).

Gleichstellungsobsessionen und Adoptionsrecht habe ich hier bereits aufgespießt. Schon heute bleibt vielen normalen kinderlosen Elternpaaren der Wunsch nach einer Adoption aus Mangel an Kindern versagt. Ist die „Gleichstellung“ aber erst einmal Gesetz, dann wird auch bald eine Quotenregelung folgen, die einen Teil der Kinder für die Homopaare reserviert.

Der grundsätzliche Unsinn aller Gleichstellungen wird schon in den bisher in Kraft getretenen Gesetzen erkennbar:


Die Begründung einer Lebenspartnerschaft ist zulässig,
1. wenn die Erklärenden gleichen Geschlechts sind (§ 1 Abs. 1 LPartG);
2. wenn keiner der Erklärenden bereits eine noch bestehende Ehe oder Lebenspartnerschaft mit einem Dritten eingegangen ist (Monogamie, § 1 Abs. 3 Nr. 1 LPartG)
3. wenn sie nicht zwischen Verwandten gerader Linie oder voll- oder halbbürtigen Geschwistern geschlossen wird (Inzest, § 1 Abs. 3 Nr. 2, 3 LPartG).
Lebenspartnerschaftsgesetz

1. Die Monogamie ist – auch unchristlich gesehen – für Normalehen sinnvoll, denn sie folgt aus der naturgegebenen zahlenmäßigen Gleichheit der Geschlechter. Jeder hat die gleiche Chance auf einen Partner, sexualkapitalistische Vielweiberei wird unterbunden, die Aufzucht der Kinder bleibt ungeteilt. Dagegen hat die „Ehe“form bei Homo-Partnerschaften den Staat nicht das geringste anzugehen. Sie ist wohl nur wegen der Gleichstellungfiktion mit der Normalehe ins Gesetz hineingeraten und dient nur der bequemen juristischen Übersichtlichkeit.

2. Das Inzestverbot soll bei heterosexuellen Beziehungen vor allem die Anhäufung genetischer Fehlbildungen in der Nachkommenschaft verhindern. Auch in der höherentwickelten Natur wird es meist instinktiv beachtet. Es ist unsinnig, dies auf nichtproduktive gleichgeschlechtliche Verbindungen auszudehnen.

Dazu Beispiele der Homo-Zeitschrift „queer“:


Homo-Ehe für Blutsverwandte?
Ein Schwesternpaar aus England will die Homo-Ehe eingehen und darf nicht – beim Straßburger Euro-Gericht gehen die Beiden jetzt in Berufung.

Die 89-jährige Joyce Burden lebt seit Jahrzehnten mit der 81-jährigen Sybil in der südenglischen Grafschaft Wiltshire zusammen. Die Beiden wohnen auf einer Farm, gehen gemeinsam in den nahe gelegenen Markt einkaufen, teilen alle ihre Sorgen und Ängste. Und sie haben Angst: Denn sollte eine der Beiden sterben¹, verliert die andere die Farm. Grund: Die Überlebende könnte dann die Erbschaftssteuer nicht aufbringen ...

In Deutschland wurde 2004 ein ähnlicher Fall aus Schleswig-Holstein bekannt. Hier schlossen zwei Omis eine Eingetragene Partnerschaft ... Sie sagten klipp und klar, dass sie nicht lesbisch sind – allerdings durften sie sich verpartnern, weil sie im Gegensatz zu Joyce und Sybil nicht verwandt waren. Damit wollten sie sich finanziell absichern, da beim Tod einer Partnerin die Überlebende eine Rente erhält. Blutsverwandte dürften sich auch hierzulande nicht verpartnern...
queer.de 11.09.2007

Den Propagandisten der „Homo-Ehe” geht es aber, neben den finanziellen Vorteilen, wohl hauptsächlich darum, den Staat zu einer Ersatzkirche umzufunktionieren, die das uninteressierte bis ablehnende Volk zur Heiligung skurriler Verpaarungen zwangsmissionieren soll.

¹) Aber: ... sollte die Eine der Beiden sterben ...?

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Sigmar Salzburg
07.11.2013 12.05
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Sprachgender > Sprachschänder

Nein, männliche und weibliche Studenten sollen nicht „unter einem Dach“ zusammenleben, findet der türkische Premierminister Erdogan...

Beiläufig werden in dem Spiegel-Artikel aber auch Feinheiten deutscher Sprachgendereien erwähnt, die mir wenigstens bislang entgangen waren:

An deutschen Unis wabert die Geschlechterdiskussion seit Jahrzehnten. In guten Phasen hat sie zu mehr Gerechtigkeit geführt, zu mehr Respekt. In schlechten reduziert sie sich darauf, ob das Binnen-I in ProfessorInnen Sprachgerechtigkeit herstellt oder ob es nicht doch der Gender-Gap in Professor_innen sein muss. Besonders Progressive streiten für das flexible Gendern: Der Unterstrich fällt zufällig irgendwo ins Wort, um kein Geschlecht besonders zu betonen – also Prof_essorinnen oder Pr_ofessorinnen...
spiegel.de 7.11.2013

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Sigmar Salzburg
09.09.2013 08.33
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Leichter lesen

Das Wahl-Programm
von CDU und CSU. Für die
Bundes-Tags-Wahl.
In Leichter Sprache


Erklärung:
Das sind die wichtigsten Dinge
aus dem Wahl-Programm.
In Leichter Sprache.
Aber nur das Original-Wahl-Programm
ist wirklich gültig.

Was auch noch wichtig ist:
Wir schreiben hier immer nur
die männliche Form.
Zum Beispiel:
• Wir schreiben nur:
Lehrer.
• Und nicht:
Lehrer und Lehrerinnen.

Wir meinen aber auch alle Frauen.
Das machen wir,
weil man den Text
so besser lesen kann.
...
http://www.cdu.de/artikel/regierungsprogramm-leichter-sprache

Lese- und Lernbehinderten kann man also zumuten, den weiblichen Anteil geistig zu ergänzen, unbehinderten Normalbürgern aber nicht.

Bindestrich-„Erleichterung“: Hoch-Schule statt Hochschule usw. – Reform-„Erleichterung“: 20mal „muss“ statt „muß“, 6mal „Russland“ statt „Rußland“ , 3mal „dass“ statt „daß“

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Sigmar Salzburg
29.08.2013 05.17
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Bernhard Lassahn: „Frau ohne Welt“

von Florian Felix Weyh [Auszug]

Sexismus in Sprache – ein Thema, bei dem sich Bernhard Lassahn „an die Wäsche gegangen“ fühlt. Deshalb begann er, sich mit Männerfeindlichkeit in Sprache und Gesellschaft zu beschäftigen. Das Ergebnis „Frau ohne Welt“ soll nun nichts Geringeres als die Liebe retten.

„Frauenlob ist der durchgehende Ton in einer von Männern gemachten Kultur“, sagt der Mann.
...
„Die Sprachvorschriften waren für mich tatsächlich die Stunde Null, wo ich gesagt habe: 'Das find' ich jetzt nicht richtig, ja? Da muss ich jetzt gegen an!' Also ich finde weder diese Innen-Form richtig, noch finde ich richtig, dass man 'Studierende' sagt. Dahinter hab ich erst ziemlich spät erkannt, dass eine Ablehnung des Männlichen steckt. ...“

Vielleicht hat er es falsch verstanden, damals, und heute erst richtig.... Doch schon vor der näheren Beschäftigung mit harsch männerfeindlichen Schriften ließ sich die Schreibklause kaum abdichten gegen den Neusprech-Diskurs, gegen Gender-Phrasen und geschlechtsorientierte Sprachdiktate. Bewertet man es männlich-strategisch à la Clausewitz, könnte es ein entscheidender Fehler engagierter Feministinnen gewesen sein, sich ihre größten Siege ausgerechnet auf dem Feld der Sprache zu sichern. Denn – man denke nur an die weitaus harmlosere Rechtschreibreform – bei Sprache geht es nie um bloß veränderbare Gewohnheiten, sondern stets um Identität. Und in Identitätsfragen wird jeder oktroyierte Veränderungsbefehl als brutale Aggression empfunden, die man – der Mann – mit Gegenaggression beantwortet:

„Also in dem Augenblick, wo sie mir an die Sprache gingen, gingen sie mir an die Wäsche! ... 'So, da mach ich nicht mit!'"

Bernhard Lassahn – Romancier, Liederschreiber, Kinderbuchautor und „Käpt'n Blaubär“-Texter ist ein äußerst angenehmer und friedlicher Geselle. Und doch trägt seine furiose Streitschrift „Frau ohne Welt“ den Untertitel „Der Krieg gegen den Mann“. ...
Wer Sexismus bislang nur als Kampfvokabel gegen Männer kannte, muss bei Bernhard Lassahn umdenken. Bei ihm umfasst der Begriff eine Spielart des Rassismus und ist damit geschlechtsneutral. Frauen können genauso sexistisch sein wie Männer:

„Sexismus – wie ich es meine – ist so, dass man die Sexualität als die Nummer 1 der Erkennung und der Beschreibung von Menschen sieht, und das ist das Kriterium, an dem sich die Menschen und die Welt scheiden.“

Einen scheinbar neutralen Ausweg – zurück zur Sprachdebatte – bietet die Form der Geschlechtsamputation, wie sie jüngst gerade etwa die Straßenverkehrsordnung vollzog, als sie aus Fußgängern „zu Fuß Gehende“ machte. Neben dem ästhetischen Kollateralschaden birgt dieses Verfahren viel Stoff für Satiriker. Trifft eigentlich die Bezeichnung „zu Fuß Gehende“ auch noch zu, wenn diese eindeutig an der Ampel stehen? Oder wie Lassahn schreibt: „Früher gab es noch protestierende Studenten. 'Protestierende Studierende' müssten mit erstaunlichen Fähigkeiten ausgestattet sein.“

„Möglich ist es! Sie könnten ja, während sie protestieren, ihren Laptop dabeihaben ...“ (lacht) "... wenn Sie auf der Straße sind, und dann auch dabei noch studieren.“

„Der Unterschied zwischen Tätigkeit und Status wird bis zur Unkenntlichkeit verwischt“, analysiert Lassahn, was zur ideologisch verursachten Verdummung beitrage. Feminismus sei ein Simplifizierungsprogramm und deswegen gefährlich:

„Weil es tatsächlich wie eine ansteckende Krankheit ist. Man kann sich daran gewöhnen. Die Vereinfachung ist das Verlockende daran, die Primitivität. Das ist wie das manichäische Weltbild, wo es hell und dunkel gab, das ist schon sehr verlockend!“

Spätestens hier werden sich die Meinungen spalten. „Frau ohne Welt“ ist ein Buch, über das man sich richtig schön aufregen kann oder – wie Leserkommentare im Internet zeigen – über das man vor Freude in die Hände klatscht. ...

Bernhard Lassahn: „Frau ohne Welt“
Manuscriptum Verlag, 174 Seiten, 14,90 Euro, ISBN 978-3937801803


dradio.de 28.8.2013

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Sigmar Salzburg
23.08.2013 13.39
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Schon gendert die Kirche ihre Kardinäle

ERZDIÖZESE WIEN

„Antworten“ von Kardinal Christoph Schönborn, in der Zeitung „Heute“, am Freitag, 23. August 2013...

Seit vergangener Woche wurden über 80 Kirchen, Klöster, Geschäfte und Häuser von Christen angezündet oder zerstört... Das Experiment eines muslimisch dominierten, demokratischen Staates ist in Ägypten blutig gescheitert...

AutorIn: Kardinal Christoph Schönborn

erzdioezese-wien.at

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Sigmar Salzburg
25.07.2013 05.34
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Aus der Frühzeit der grünen Gleichstellungs- und Genderideologie

Aus „Die Welt“ v. 21.7.2013:

1979 bis 1984 lebte Griese mit seiner Mutter hier in einer linksalternativen Lebensgemeinschaft, beim Einzug war er zwölf Jahre alt... Vereinsvorsitzender der Lebensgemeinschaft war Hermann Meer, Architekt, inzwischen verstorben, ab 1980 Mitglied des NRW-Landesvorstandes der Grünen... „Meer trug seine Pädophilie offen zur Schau. Da wurde kein Geheimnis draus, sondern vielmehr Werbung für gemacht...“ „Die Übergriffe haben regelmäßig stattgefunden, manchmal täglich. Insgesamt bin ich von ein paar Männern angegrapscht worden ... vielleicht zehn. Die meisten waren Tagungsgäste. Konstant außer Meer gab es noch einen zweiten Bewohner, Moritz H.* Er wurde polizeilich gesucht und versteckte sich auf dem Dachsberg. Wenn er rausging, setzte er sich eine blonde Perücke auf, damit er nicht erkannt wurde. Seine Pädophilie war aktenkundig geworden, außerdem war er ein RAF-Sympathisant.“...

Am 24. und 25. September 1983 richteten die Grünen im Tagungszentrum auf dem Dachsberg einen vom Parteivorstand finanzierten Kinder- und Jugendkongress aus. Sex mit Kindern war das zentrale Thema... „Es war auf diesem Kongress eine völlig offene Diskussion mit den Pädophilie-Befürwortern, bei denen die ,Stadtindianer' die aggressive Speerspitze bildeten, die aber eine große Zahl von Unterstützern hatten. Die Hauptforderung war, sexuellen Verkehr ab dem Alter von sechs Jahren grundsätzlich freizugeben, sofern der Sex in Übereinkunft stattfindet...

Organisiert wurde der Kongress von Werner Vogel, einem 75-jährigen Pensionär aus Mettmann bei Düsseldorf. 1983 zogen die Grünen das erste Mal in den Bundestag ein, mit ihnen Vogel, bereits seit 1980 Mitglied im NRW-Landesvorstand. Als Senior hatte er als Alterspräsident die Eröffnungsrede und damit die erste grüne Rede im Bundestag halten sollen. Kurz zuvor wurde seine NS-Vergangenheit bekannt. Er war Mitglied der Sturmabteilung der NSDAP gewesen. Vogel trat zurück, engagierte sich aber weiter für die Grünen und das Thema Kinder und Jugendliche. „Hermann Meer sagte mir, Vogel sei schwul“, sagt Matthias Griese...

Eva Quistorp, Mitbegründerin der Grünen, engagierte sich in den 80er-Jahren vor allem in der Frauen- und Friedensbewegung. „Eine klare Linie war damals: Keine Nazis, keine Rechten. Aber bei Linksextremen, der gewaltbereiten Protestszene, Pädophilen war man nicht klar genug“, sagt die 67-Jährige...

Die Schwup, die grüne Arbeitsgruppe Schwule und Päderasten, erstellte ein Diskussionspapier unter dem Titel „Sexualität und Herrschaft“, in dem sie die Abschaffung des Sexualstrafrechts forderte. Der NRW-Landesverband beschloss die Kernforderung des Papiers: die Streichung des Paragrafen 176 StGB, der den sexuellen Missbrauch von Kindern unter Strafe stellt. Am 9. März 1985 wurde dies ins Wahlprogramm der NRW-Grünen aufgenommen...

Auch Kinder hätten ein Recht auf Sexualität. Sie erklärten sich zu Befreiern der unterdrückten Kinder und ernannten sich zu den wahren Kinderfreunden.

welt.de 21.7.2013

Es sollten nicht die einzigen „Reformen” bleiben, die von „Kinderfreunden“ aller Art gefördert wurden. Als wir, die Ur-Grünen von der „Grünen Liste Umweltschutz (GLU)“, ab 1977 unsere ersten Parteiversammlungen abhielten und der damalige Vorsitzende Carl Beddermann in Nienburg sprach, war der Saal brechend voll mit Normalbürgern, die Angst vor der geplanten Monster-Atommüll-Wiederaufarbeitungsanlage im Lichtenmoor (später Gorleben) hatten. Anderswo begann aber schon die Unterwanderung der Partei durch linke K-Gruppen und Chaoten, denen der Umweltschutz willkommene Tarnung war und die, da Wähler der etablierten Parteien kaum abzuwerben waren, dann als „Die Grünen“ als erste auf die Abschaffung der Deutschen setzten.

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Sigmar Salzburg
12.07.2013 05.56
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Proskriptionslisten?

Vorsicht, Gender-Gegner!
[Aus einer Spiegel- Kolumne von Jan Fleischhauer]

... Die Heinrich-Böll-Stiftung hat eine Broschüre herausgegeben, in der sie sich mit der Kritik an der Gendertheorie auseinandersetzt. Die Autoren unterscheiden darin „fünf Gruppen von Gender-Gegner_innen“ beziehungsweise „Anti-Feminist_innen“, die mit „polemisierenden Texten“ die Arbeit all derjenigen Menschen herabzuwürdigen versuchen, die sich dem Fortschritt im Geschlechterverhältnis verpflichtet fühlen.

... Vor ein paar Wochen hat das Umweltbundesamt die Namen bekannter „Klimawandelskeptiker“ veröffentlicht, deren Argumenten man nicht trauen darf. Jetzt sind die Gender-Leugner dran. Man mag solche Aufklärungsarbeit für einen eigenartigen Einsatz von Steuergeldern halten: Auch die Böll-Stiftung lebt fast ausschließlich von öffentlichen Mitteln, 45 Millionen Euro sind es im Jahr. Anderseits finden so eine Reihe von Menschen Beschäftigung, die es mit ihrer Qualifikation nicht leicht haben.

An den deutschen Universitäten gehören die Gender Studies zu den am schnellsten wachsenden Wissenschaftszweigen. Wie ich bei Harald Martenstein von der „Zeit“ gelesen habe, der dafür auch in der Böll-Studie steht, hat die Zahl der Gender-Professoren [eher Professorinnen] inzwischen locker die der Slawisten überflügelt: 173 Professuren hat Martenstein gezählt versus 100 bei den Philologen.

Universitär gesehen ist die Genderforschung also ein Riesenerfolg. Das Problem ist nur, dass nicht ganz klar ist, was man anschließend damit macht. Nicht jeder kann ja bei Siemens oder BMW als „GendertrainerIn“ anfangen, um dort „ein lustvolles und produktives Miteinander der Geschlechter“ zu bewirken, wie es zum Beispiel das Genderwerk in Berlin anbietet...

spiegel.de 11.7.2013

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Sigmar Salzburg
06.07.2013 17.24
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Engels an Marx

Die Gruppe Neue Einheit (ehemaliger KPD/ML-Mitglieder) gibt eine gleichnamige Zeitschrift heraus, die zumindest im Internet noch präsent ist. Texte habe ich dort nur überflogen, aber festgestellt, daß die Kultusministerschreibe nicht verwendet wird. Auffällig ist, daß man dort auch die gegenwärtige Gleichstellungsorgie nicht mitmacht:

Homosexualismus als Sonderfall kann geduldet werden, Homosexualismus als gesellschaftlich anerkannte und gleichberechtigte sog. sexuelle Orientierung ist eine Beleidigung und berührt die Substanz der menschlichen Gesellschaft ... [Maria Weiß]
Internet-Statement 2013-14
Ich suchte und fand auf dieser Internetseite eigentlich nur den Brief Friedrich Engels‘ an Karl Marx, den die meisten Linken nicht kennen:
Die Päderasten fangen an sich zu zählen und finden, daß sie eine Macht im Staate bilden. Nur die Organisation fehlte, aber hiernach scheint sie bereits im geheimen zu bestehen. Und da sie ja in allen alten und selbst neuen Parteien, von Rösing bis Schweitzer, so bedeutende Männer zählen, kann ihnen der Sieg nicht ausbleiben. 'Guerre aux cons, paix aux trous-de-cul', wird es jetzt heißen.

Es ist nur ein Glück, daß wir persönlich zu alt sind, als daß wir noch beim Sieg dieser Partei fürchten müßten, den Siegern körperlich Tribut zahlen zu müssen. Aber die junge Generation!

Übrigens auch nur in Deutschland möglich, daß so ein Bursche auftritt, die Schweinerei in eine Theorie umsetzt und einladet: introite usw. Leider hat er noch nicht die Courage, sich offen als 'Das' zu bekennen, und muß noch immer coram publico 'von vorn', wenn auch nicht 'von vorn hinein', wie er aus Versehen einmal sagt, operieren. Aber warte erst, bis das neue norddeutsche Strafgesetz die droits de cul anerkannt hat, da wird es ganz anders kommen.

Uns armen Leuten von vorn, mit unserer kindischen Neigung für die Weiber, wird es dann schlecht genug gehen.

(MEW 32 S. 324/5. Engels an Marx, 22.6.1869)

neue-einheit.com
Gregor Gysi gab in seiner Lesung mit Harry Rowohlt den Engels und den Briefwechsel drastisch eingedeutscht: „Krieg den Mösen, Friede den Arschlöchern“ und „bis das neue norddeutsche Strafgesetz die Rechte des Arsches anerkannt hat“. Das erstgenannte Wort wird bei Übersetzungen ins Deutsche meist durch das zweite ersetzt, wie wir schon bei Sarkozy feststellen konnten.

[Anm. 1.9.14: Spiegel-TV hat diese Passage inzwischen gelöscht.]

P.S.: Die meisten früheren KPD/ML-Mitglieder sind heute bei den Grünen u.ä. untergeschlüpft, vereinzelt auch, wie eine frühere Kollegin, in die katholische Kirche eingetreten, um Aufträge dieses finanzstarken Konzerns erhalten zu können.

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Sigmar Salzburg
05.07.2013 03.59
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Die Gender-Farce

Der sächsische Staatsminister Hans-Joachim Meyer (CDU) erklärte im Bundestag am 26. 3. 1998 die „Rechtschreibreform“ zum Testfall für die Veränderungswilligkeit der Deutschen:
„Es geht um die Tatsache, ob dieses Land veränderungswillig und veränderungsfähig ist.“

Nachdem das Land dem Würgegriff dieser Veränderer und Anpasser weithin erlegen ist, drängt sich nun die zweite Welle der Sprachverstümmler an die Spitze, angeführt von Leuten, die vorwiegend auf Gender- und Quotenfahrschein der „fortschrittlichen“ Parteien in ihre Ämter gehievt wurden:

Universität Potsdam führt weibliche Anrede ein
Die Potsdamer folgten ... der Universität Leipzig, die als erste deutsche Hochschule Dozenten oder Studenten prinzipiell als „Dozentinnen“ oder „Studentinnen“ ansprechen will. „Mir fehlt einfach die Phantasie dafür, daß die Männer unter der neuen Sprachregelung leiden könnten“, verteidigte die Leipziger Rektorin Beate Schücking die Maßnahme gegenüber der Süddeutschen Zeitung. „Wir Frauen haben uns doch auch daran gewöhnt, daß man uns als Frau Professor anspricht.“
Junge Freiheit 4.7.2013 (in normaldeutscher Rechtschreibung)

Die bislang durch die Genderisierung „verhunzelten“ Texte sollten wieder besser lesbar sein. Hätte das Gremium sich aber nur für männliche Bezeichnungen entschieden, hätte es Ärger von Feministinnen gegeben, sagte [der stellvertretende Vorsitzende] Albrecht. spiegel.de 4.7.13

P.S.: „Frau Müllerin“ ist lange Vergangenheit. Warum sollte „Frau Professorin“ doppelt gemoppelt bleiben.?

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