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Der GenderInnenwahnsinn
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Sigmar Salzburg
19.12.2011 15.34
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Mangelnde Gleichstellung

[Berufsunfähigkeitsversicherung]

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Sigmar Salzburg
07.12.2011 12.45
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Gegendert in bergiger Gegend

Die Genderwahnhymne wird 2012 in Österreich Gesetz.
Manchen geht sie noch nicht weit genug. Auszug:


Vielgeliebtes Österreich!
Dichter Franzobel macht sich so seine Gedanken zu einer politisch korrekten Bundeshymne.

… „Land der Dome“ geht gar nicht mehr. Konkordat hin oder her. Was ist mit den Tempeln, Synagogen, Moscheen, Gebetshäusern, Fußballstadien, esoterischen Ritualplätzen? Was mit den Atheisten, Agnostikern und Anhängern des fliegenden Spaghettimonsters? Die Stelle muss in „Land der religiösen Vielfalt“, oder, wenn man den Rhythmus beibehalten will, in „Land der Dolme“ umbenannt werden...

Dann kommt die umstrittene Passage mit den Söhnen, die in „Heimat bist du großer Söhne, Töchter, Hermaphroditen, transgender Personen, in der sexuellen Ausrichtung Unentschiedene und sonst welche Erben“ umgetextet werden muss.

Als nächstes folgt „Volk, begnadet für das Schöne“. Auch das kann so unmöglich bleiben. Die Bezeichnung Volk ist seit den Nazis als rassistisch diskreditiert. Nur, was gibt es für Alternativen? Staatsbürger? Bewohner? Der Nationalität angehörig oder sich zugehörig fühlend? Also „Land der Staatsbürger, Asylbewerber und Staatenlosen“? Und dann noch das kaum definierbare, auf subjektiver Empfindung beruhende Schöne? Was ist schön? Der österreichische Fußball? Der Musikantenstadl? Hansi Hinterseer? Klimt? Die Wiener Aktionisten? Jelinek? Es muss also „Land der vielfältigen Geschmacksausrichtung“ heißen, wobei es sein kann, dass sich manche Schönheitsoperierten am Wörtchen vielfältig stoßen…

Kleine Zeitung 3.12.2011

Auf der Seite der Befürworter der neuen Rechtschreibung finden sich Wolfgang Bauer (er nennt sie «liebenswerter» als die alte) und Franzobel, dem die Änderungen jedoch nicht weit genug gehen. (NZZ 19.8.04)

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Sigmar Salzburg
28.10.2011 11.19
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Historisch-Kulturwissenschaftliches Forschungszentrum (HKFZ)

Uni Trier brüskiert renommierten Kriegsforscher

Krieg und Frauen, das ist sein Thema – doch die Uni Trier wusste nicht genau, wen sie sich mit Militärhistoriker Martin van Creveld einlud. Nach seinem ersten Vortrag entließ die Uni ihren berühmten Gastdozenten. Studenten hatten sich über frauenfeindliche Thesen des Kriegsfachmanns beschwert…

Mehrmals [!] wurde er in den vergangenen Jahren etwa in der rechts-konservativen Wochenzeitung „Junge Freiheit“ [!!] interviewt. 2009 sagte van Creveld dem Blatt: „Der wahre Grund, warum es Kriege gibt, ist, dass [daß] Männer den Krieg lieben und Frauen den Krieger.“

[Der Dekan, Germanist Ulrich Port:] „Das, was er über Frauen äußert, ist nicht wissenschaftlich, sondern eine Anreihung von Klischees, die insbesondere mit dem aktuellen Stand der Geschlechterforschung nichts zu tun haben.“ …

Martin van Creveld fühlt sich von den Studentenvertretern und der Hochschule ungerecht behandelt. Er habe in Trier gelernt, "dass einige deutsche Studenten nichts aus der Bücherverbrennung von 1933 gelernt" hätten. Außerdem gebe es unter deutschen Akademikern "Feiglinge, die die Meinungsfreiheit und ihre Kollegen opfern würden, damit sie sich keinen Ärger einhandeln".

Spiegel 27.10.2011

Letzteres haben wir bei der „Rechtschreibform” ebenfalls erfahren müssen. Daß van Crefeld nicht auf dem „aktuellen Stand der Genderforschung“ sei, ist ein absurder Vorwurf, denn diese „Forschung“ ist heute, wie schon die begleitende Sprachdiktatur beweist, kaum ergebnisoffener als die „Rasseforschung“ der Nazis. Daß Frauen Krieger lieben, trifft häufig zu und stellt sie eigentlich moralisch über die Mordhandwerker selbst. Im übrigen steht es den Denunzianten auch nicht zu, einen Israeli als „latent antiisraelisch“ zu brandmarken.

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Sigmar Salzburg
29.09.2011 08.30
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Die Männer sind in Wahrheit die Benachteiligten!

Frauen, das „stärkere“ Geschlecht

Studie untermauert erneut: Das weibliche X-Chromosom verschafft Frauen eine robustere Gesundheit

Statistische Untersuchungen zeigen: Frauen sind durchschnittlich weniger krankheitsanfällig und leben länger als Männer – ein Grundsatz, der in der Regel auf alle Säugetiere zutrifft …

wissenschaft.de 29.9.2011

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Sigmar Salzburg
21.09.2011 09.44
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Jugendsprache

Deine Mudder dreht Quadrate bei Tetris

Immer nur deine Mudder? Nein, auch Väter kann beißender Spott treffen, erklärt Sprachforscherin Heike Wiese – zumindest im Arabischen.
… Im Arabischen gibt es Beleidigungen, die sich auf den Vater des Gegenüber[s] beziehen, sagt Heike Wiese, Sprachforscherin an der Uni Potsdam.
„Man sagt beispielsweise etwas wie 'Dein Vater ist ein Hund.' / 'Dein Vater ist ein Esel.' Daraus hat sich eine Abkürzung entwickelt: 'abu', das arabische Wort für 'Vater'. Es kann stellvertretend für diese Beleidigungen stehen.“ …
spiegel.de 21.9.2011

Warum wird hier unmotiviert das Arabische ins Spiel gebracht – in der weltfremden Hoffnung, daß mehr arabische Elemente im Berliner Kiez für eine gerechtere Gleichbehandlung der Geschlechter sorgen würden?

Mein iraqischer Arabischlehrer meinte, die Anrede „abu“ sei ein Mittelding zwischen Du und Sie. Dabei werde der Name des Sohnes genannt, z.B. „Abu Hassan“ – Vater von Hassan. Wer keinen Sohn habe, dem werde auch schon mal einer erfunden.

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Sigmar Salzburg
06.09.2011 16.59
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Liebe Lesende

1968 schrieb der „Spiegel“ über die studentischen Gesellschaftsrevoluzzer:

Neuerdings aber gibt es Deutsche, die haben etwas gegen Professoren. Es sind diejenigen, die den Meistern stets zu Füßen saßen: die Studenten. Sie bringen ihren Lehrern nicht mehr, wie in alten Zeiten, Ehrfurcht entgegen. Sie bedenken die Professoren mit Schimpf und Schande, nennen sie „autoritäre Scheißer“ und „Fachidioten“, die „unter den Talaren Muff von tausend Jahren“ tragen.

spiegel.de 19.02.1968

Heute, nach dem langen Marsch der Umfunktionierer und GleichstellerInnen durch die Institutionen, ist der Text korrekt „gegendert“ etwa so zu formulieren:

Neuerdings aber gibt es Menschen mit und ohne Migrationshintergrund, die haben etwas gegen Professorinnen und Professoren. Es sind diejenigen, die den Meisterinnen und Meistern stets zu Füßen saßen: die Studierenden. Sie bringen ihren Lehrenden nicht mehr, wie in alten Zeiten, Ehrfurcht entgegen. Sie bedenken die Professorinnen und Professoren mit Schimpf und Schande, nennen sie "autoritäre Scheißende" und "Fachidiotinnen und Fachidioten", die „unter den Talaren Muff von tausend Jahren“ tragen.

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Sigmar Salzburg
16.08.2011 08.15
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Zehn-Jährigerin?

Liebe zu Teenagerin zwingt CDU-Spitzenkandidat zum Rückzug
‎Die Teenagerin aus dem Rheinland hatte er über Facebook im Internet kennengelernt.
euronews 15.8.2011

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Sigmar Salzburg
17.07.2011 06.07
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Genderwahn automatisiert

Korrektes Sprachwerkzeug
25.06.2011 | 18:25 | von Michael Prüller (Die Presse)
Endlich wird Gendern einfacher! Aber gibt es eigentlich Nachweise, dass das große I schon irgendwem im wirklichen Leben geholfen hat?

Die Welt hat sicher aufgeatmet, als Frauenstaatssekretärin Gabriele Heinisch-Hosek kürzlich gemeinsam mit Microsoft das weltweit erste Gendering-Tool für den PC vorgestellt hat. Es prüft Texte und macht Vorschläge zu weiblichen und männlichen Endungen, Titeln sowie Fachausdrücken.

Endlich, kann man nur sagen. Leider konnte ich das Ding nicht installieren, aber ich bin sicher, es hätte mir einige drückende Fragen beantwortet. Etwa, wann es korrekt ist, Neutra zu gendern. Die MitgliederInnen sind ja schon alltäglich. Aber auf der Homepage der Bildungsberatung Berlin lese ich auch von „VorbilderInnen für junge Menschen“. Im Internet findet man auch IdolInnen. Auch „EkelInnen“ habe ich gegoogelt, aber da kommen nur Sachen wie „unser Opa mit seinen drei Ekelinnen“, und das klingt ja wieder eher frauenfeindlich.

Aber es ist noch viel komplizierter. Macht man aus seinem Herz keine MörderInnengrube (oder MörderIngrube)? Flucht man korrekt: Zum/r HenkerIn! (oder zur/m)? Und ist das Pamphlet der „AK Polizeigewalt Karlsruhe“ mit dem Titel „Fußballfans sind keine VerbrecherInnen“ in Ordnung? Für Fans müsste es doch ebenso wie für Manager eine weibliche Form geben, z.B. Fanin, so wie die Filmstarin.
Heißt es AnwaltsassistentInnen oder AnwältInnenassistentInnen? Und ist es korrekt, was ich auf einer Seite der grünen Jugend Deutschland lese: „Wir haben gestern angefangen, Euren Kreisverbänden auf die Anrufbeantworterinnen zu quatschen“? Fällt das noch unter das, was Heinisch-Hosek gesagt hat: „Sprache ist nicht nur Kommunikationsmittel, sie schafft Realität. Und in dieser Realität müssen Frauen und Männer gleichermaßen sichtbar sein“? Da klingt die VorständIn logisch. Aber wie macht man die Männer gleichermaßen sichtbar, wenn von einer Ordonnanz, einer Koryphäe oder einfach einer Person die Rede ist?

Mehr noch als all diese Fragen interessiert mich, ob das Ganze wirklich Sinn hat. Vielleicht sind trotz aller I-erei die Frauen in der Realität weiterhin wenig sichtbar, dafür halt mehr in der sprachlichen Fiktion. Ich wüsste gern, ob eine einzige Frau leichter einen Job bekommen hat, weil man ihren Titel heute Dr.in abkürzt. Oder ob eine einzige Frau vom Lebensgefährten besser behandelt wird, seit es ein TäterInprofil gibt. Gibt es dazu empirische Studien? Fühlen sich Frauen mit all dem überhaupt wohl? Oder ist der ganze Lohn der Sprachverhässlichung bloß, dass es leichter fällt, im wirklichen Leben der alte Macho zu bleiben, weil man ja eh in der Ausdrucksweise so gendersensibel ist? Und: Was für reale Krämpfe entstehen, wenn Sprache tatsächlich Realität schaffen sollte, aus einer verkrampften Sprache?

Die Presse 26.06.2011

Vor dreizehn Jahren konnte ich das ganze noch als kurzlebige Narretei empfinden.

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Sigmar Salzburg
14.07.2011 08.28
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Töchtersöhne

Österreich ändert Bundeshymne „geschlechtergerecht“

WIEN. Die österreichischen Parteien SPÖ, ÖVP und Grüne haben sich darauf geeinigt, den Text der österreichischen Bundeshymne „geschlechtergerecht“ zu ändern. In der ersten Strophe sollen künftig nicht nur die „Söhne“, sondern auch die „Töchter“ Österreichs besungen werden…

Kritik kam lediglich von der FPÖ. Deren Frauensprecherin Carmen Gartelgruber nannte es ein „Armutszeugnis für die beiden Regierungsparteien, seriöse Frauenpolitik mit dieser Aktion derartig ins Lächerliche zu ziehen“. Sie warf der ÖVP vor, die „GrünInnen links zu überholen“. Dieses „Genderklamauk“ könne dazu führen, daß „dem allzu männlichen Bundesadler noch ein Schminktäschchen statt der Sichel verpaßt“ werde.
JF 13.7.2011

„Heimat bist du großer Söhne, Volk, begnadet für das Schöne“, tönte es bisher bei allen großen Anlässen im Alpenland. Nun sollen auch die Töchter mit in den Text. Die bisher favorisierte Umdichtung lautet: „Heimat großer Töchter, Söhne, Volk begnadet für das Schöne.“
spiegel.de 13.7.2011

Heimat großer Töchtersöhne?
Ein besserer Vorschlag, geschlechtsneutral mit dem unerläßlichen Bezug zur Vergangenheit:
Heimat warst du großer Kinder und braun(au)er Menschenschinder“...

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Sigmar Salzburg
09.07.2011 13.02
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Aus der Sprachforschung

Stammverwandtschaften

Eine Schimpansendame namens Panzee … versteht mittlerweile mehr als 128 Wörter… Für ihren Test nutzten die Forscher Wörter, die Panzee kannte, die sie in der eigentlichen Sitzung jedoch stark verzerrt hörte. Menschen können derart reduzierte Laute immer noch verstehen… Zwar erkannte die Schimpansin nur gut die Hälfte der Wörter, dieser Wert lag aber weit über dem, der beim reinen Raten zu erwarten gewesen wäre. (Lisa Heimbauer, Georgia State University, Atlanta, et al.: Current Biology 5.7.2011)
wissenschaft.de 9.7.2011

Das läßt die Erinnerung an Nim Chimpsky (1973-2000) aufleben, der im Zuge des frühen Gender Mainstreamings als äffischer Gegenpapst zum amerikanischen Linguisten Noam Chomsky aufgebaut werden sollte. Auch er konnte in Symbolen 125 Wörter richtig verwenden – etwa soviel, wie sein Siegener Kollege Gerhard Augst im Deutschen für etymologisch falsch geschrieben halten wollte. Letzterer konnte mit seinem Appell an die Stammverwandtschaft immerhin die Kommissionskollegen und Kultusminister zum Verbot von Schreibweisen bewegen, die bei der Nase nicht an „Schnauze“ (schnäuzen) oder den Füßen nicht an ihren „behänden“ Gebrauch erinnern.

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Sigmar Salzburg
04.07.2011 12.47
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Sprachschreibliche GEMAINheit

Gleichberechtigung der Geschlechter im Erwerbsleben optimieren

GEMAINSAM Veränderungen erreichen – GEnder MAINStreAMing“, unter diesem Titel startete am vergangenen Donnerstag, 30. Juni in Vechta das gemeinsame Forschungsprojekt der Universität Vechta und der Universität Kassel …

Informationsdienst Wissenschaft 4.7.2011

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Sigmar Salzburg
21.06.2011 06.49
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Ideologie- und Schreibkrampf

Projekt Gleichstellung der Geschlechter im Fokus der Forschung an der Uni Vechta

„Gemainsam“ Veränderungen erreichen

VECHTA- Das Zentrum für Vertrauensforschung [?] der Universität Vechta hat im Juni das Projekt „Gemainsam Veränderungen erreichen“ gestartet. „Gemainsam“ ist eine Ableitung aus dem Wort „Gender Mainstreaming“ ¹). Inhalt des Projekts ist die Gleichberechtigung der Geschlechter im Erwerbsleben, zum Beispiel die Angleichung des Anteils der Geschlechter in den Berufszweigen oder eine Erhöhung des Anteils an weiblichen Führungskräften.

Die Leitung des Forschungsprojektes hat Prof. Dr. Martin K. W. Schweer übernommen. Für das Projektmanagement ist die Diplom-Gerontologin Ann-Kathrin Vaske zuständig. „Gemainsam Veränderungen erreichen“ wird vom Bundesministerium für Bildung und Forschung [Schavan!] sowie dem Europäischen Sozialfonds der Europäischen Union gefördert. Die Gesamtfördersumme beträgt rund 450 000 Euro… Des Weiteren haben sich zahlreiche Unternehmen, soziale Einrichtungen und Schulen, aber auch weitere Universitäten bereit erklärt, an dem Projekt mitzuwirken…

nwzonline.de 11.6.2011

¹) Aussprache „Dschemäjnsem“?

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Sigmar Salzburg
18.05.2011 09.12
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Täterinnen darf es nicht geben

Frauenbeauftragte angeblich zu männerfreundlich

... Wie Geschlechterkampf auf Niedersächsisch aussieht, macht die Stadt Goslar gerade vor. Seit anderthalb Jahren tobt dort ein Streit um die Gleichstellungsbeauftragte Monika Ebeling. Seinen Höhepunkt erreichte dieser am Dienstag: Da stellte die Linke im Stadtrat einen Abwahlantrag gegen Ebeling, unterstützt von SPD und den Grünen.

Der Vorwurf der Kritiker: Die 51-Jährige habe sich nur um die benachteiligten Männer [ge]kümmert, nicht aber um die Frauen. Der CDU-Fraktionsvorstand spricht hingegen von einer „Hetzjagd“.

… Am Ende waren es Brötchentüten, die den Streit eskalieren ließen. Sie sollten für eine kommunale Aktion mit dem Aufdruck „Gewalt gegen Frauen und Kinder kommt mir nicht in die Tüte“ versehen werden. …

Bei der Abstimmung über die Aktion fehlte Ebeling, aber sie ließ hinterher die Sponsoren wissen, was sie von dem wenig geschlechterneutralen Ansatz hielt: nichts. „Nicht teamfähig“ wird Ebeling von ihren Gegnern genannt...

welt.de 18.5.2011

MONIKA EBELING über Gender Mainstreaming

taz: Frau Ebeling, die Linken-Ratsfraktion möchte Sie als Gleichstellungsbeauftragte abberufen lassen. Warum?

Monika Ebeling:
Mir wird vorgeworfen, dass meine Arbeit zu männerbedacht sei und ich mich als Gleichstellungsbeauftragte mehr auf Frauen fokussieren müsste. Gleichstellungsarbeit geht für mich aber in beide Richtungen. Der Konflikt war von Anfang an da und hat sich zugespitzt, als eine Gruppe von feministischen Frauen merkte, dass ich an meiner Linie festhalte. …

Worum gab es Krach?

Letztes Jahr gab es eine Ausstellung mit dem Titel „Gegengewalt in Paarbeziehungen“. Das Handbuch dazu war nicht gendergerecht, da es bei Berufsbezeichnungen zwar die männliche und weibliche Form gab, aber Täterbezeichnungen konsequent männlich waren. Die Frau ist das Opfer, der Mann der Täter. Das ist doch ein Vorurteil, und darauf habe ich aufmerksam gemacht…

taz.de 17.5.2011

Prof. Dr. Dr. Michael Bock, Mainz: „Tatsächlich sind Frauen und Männer in annähernd gleichem Umfang Täter und Opfer häuslicher Gewalt. Dies zeigen Dunkelfeldstudien, die inzwischen in großer Zahl vorliegen …“
buergerimstaat.de

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PL
12.05.2011 10.34
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Spielkarten mit Schweizer Farbzeichen

Autor: Ralph Scotoni



«Dies ist das erste Kartenspiel mit nur weiblichen Figurenkarten. Sie wurden von Elsi Jegen für ‹Frauezogg› entworfen. Gedruckt wurden sie von Müller. Alle Kleidungsstücke sind praktisch identisch mit denjenigen der entsprechenden Männer auf den Originalkarten. Irgendwie scheinen die Gesichter nicht zum Rest der Ornamentierung zu passen.»



«Möglichweise war der erste Wurf von nur weiblichen Figurenkarten nicht besonders erfolgreich. Ein zweiter Versuch wurde von Susan Csomor, ebenfalls für ‹Frauezogg›, unternommen und wieder druckte Müller die Karten. Dieses Mal sind die Kleider nicht mehr identisch, aber doch ziemlich ähnlich. Auch in diesem Spiel sind die Asse und Zahlenkarten gegenüber dem Original unverändert.»

Quelle: Alta Carta

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Sigmar Salzburg
06.05.2011 14.37
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Wieder ein Highleid der Genderforschung!

Vorurteile waren auch das Thema einer Untersuchung von über 5.600 Kinder- und Jugendbüchern, die ein – wiederum – US-amerikanisches Team jetzt vorgenommen hat. Resultat: Mädchen und Frauen sind sowohl im Titel als auch als Hauptpersonen der Bücher dramatisch unterrepräsentiert. So gab es zwischen 1900 und 2000 kein einzige[s] Jahr, in dem in mehr als einem Drittel der Bücher eine erwachsene Frau die Hauptrollte spielte, während Männer in nahezu allen Veröffentlichungen im Vordergrund standen.

Interessanterweise erstreckt sich diese männliche Dominanz sogar auf Geschichten, in denen es um Tiere geht: Männliche Tiere sind im Schnitt in mehr als 23 Prozent der jährlich erscheinenden Titel zentrale Figuren, weibliche nur in 7,5 Prozent. Die Autoren der Studie halten das für alarmierend: Die Darstellung sei schließlich ein Spiegel der kulturellen Werte und Erwartungen der Gesellschaft und vermittele den Kindern daher ein verzerrtes Bild der Wertigkeit beider Geschlechter, in dem Frauen und Mädchen prinzipiell weniger wichtig seien als Jungen oder Männer.
(Janice McCabe, Florida State University, et al.: Gender & Society, Bd. 25, S. 197)

wissenschaft.de 6.5.2011

Dabei sind die englischen Tierbezeichungen ja schon wesentlich geschlechtsneutraler als im Deutschen!

Eine Quotenregelung für Kinderbücher ist unausweichlich. Zuwiderhandelnde Autoren und Verleger werden mit Schreib- und Publikationsverbot belegt. Auch bei Wildwest-Groschen-Romanen muß jeder zweite Wildwestheld eine Frau sein!

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