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Norbert Lindenthal
07.06.2011 12.14
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Warum konnten wir nicht ein Volk von zwei Schriften bleiben … ?

Süddeutsche Zeitung 07.06.2011, 11:47

Fraktur und Sütterlinschrift
Hitlers dümmster Triumph

Warum darf ein Erlass aus dem Jahr 1941 sich immer noch zwischen uns und die Handschriften der Klassiker legen? Warum konnten wir nicht ein Volk von zwei Schriften bleiben, wie wir es jahrhundertelang waren?
Hitler hat die Autobahnen gebaut – allerdings nicht ganz aus eigenem Entschluss, die Planungen aus der Weimarer Republik lagen längst vor –, vor allem aber hat er der deutschen Gesellschaft und Kultur bis heute seinen Stempel aufgeprägt. Der von ihm ausgelöste Bombenkrieg hat die Zentren vieler deutscher Städte planiert; Vermögensvernichtung und Vertreibungen haben ebenso wie die Kollektiverfahrungen von Volksgemeinschaft und Krieg die sozialen Unterschiede in der deutschen Gesellschaft schrumpfen lassen; missliebige Randgruppen verschwanden von der Bildfläche, das reich gegliederte Auslandsdeutschtum Osteuropas musste in die nachhitlersche Gesellschaft ebenso eingegliedert werden wie die Vertriebenen aus den verlorenen Ostgebieten.
Selten dürfte ein Volk innerhalb so kurzer Zeit so dauerhaft verändert worden sein wie das deutsche durch die Herrschaft der Nationalsozialisten. Bis in ihre tiefsten Reflexe ist die deutsche Gesellschaft von diesen zwölf Jahren bestimmt worden, man denke nur an den generationenübergreifenden Pazifismus, auf den jede Regierung von Adenauer bis Angela Merkel Rücksicht nehmen musste. Nachkriegsdeutschland ist auf allen Ebenen ein Kind dieser Zeit.
Seltsamerweise auch in der Art und Weise, in der wir lesen und schreiben. Durch Erlasse aus der Kanzlei des Führers, gezeichnet von Martin Bormann, wurden 1941 sowohl der Buchdruck wie die Schreibschrift aufs Lateinische umgestellt. Fraktur und Sütterlinschrift hatten aus Büchern und Schulheften zu verschwinden. Und dabei blieb es auch nach dem Krieg.
In den bildungsfernen Nachkriegsjahren mit ihrem dringenderen Wiederaufbaudruck hat man sich vielleicht nicht ganz klargemacht, was da eigentlich geschehen war. Mit dem Ende der Sütterlinschrift als Verkehrsschrift verschwand ja auch die unmittelbare Nachfolgerin jener deutschen Kurrentschrift, in der alle unsere Klassiker den überwiegenden Teil ihrer Briefe und Werke zu Papier brachten. Der durchschnittlich gebildete Deutsche, der heute nach Marbach oder Weimar fährt, steht vor den meisten Vitrinen nur wenig verständiger als vor arabischen Kalligraphien. Nur die kemalistische Türkei hat durch ihre Schriftreform einen ähnlich radikalen Bruch mit ihrer Vergangenheit vollzogen: Seither sind den Türken ihre osmanischen Überlieferungen großenteils verschlossen.
Darüber nachzudenken gibt eine wundervolle Ausstellung im Frankfurter Goethe-Haus die Gelegenheit. Dort hat man in einem abgedunkelten Kabinett ein Dutzend Schreibtische aufgereiht, auf denen unter Glas Originale des Briefwechsels von Goethe und Schiller gezeigt werden. Klavierhocker laden zum Sitzen und Lesen ein. Dass das gelingt, dafür sorgt an jedem Schreibtisch ein eigenes Leseheft, das die ausgestellten Briefstücke facsimiliert, transkribiert und erläutert. Wer sich der Mühe unterzieht, diese Ausstellung durchzuarbeiten, also nicht nur zu betrachten, der hat einen Intensivkurs in deutscher Kurrentschrift absolviert. Die meist gestochen schönen Schriften Schillers, Goethes und seiner Schreiber beginnen zu leben und zu reden; ganz verwandelt kommt man heraus, um wieder das Tageslicht in jenem 1944 niedergebrannten Frankfurt zu erblicken, in dessen hässlicher Mitte immerhin das Haus, in dem Goethe aufwuchs, wiederhergestellt wurde.
Immer wenn man das Haus am Hirschgraben betritt, darf man sich sagen: Hitler hat nicht ganz gesiegt. Aber warum lässt man ihm seinen Triumph in der Schriftfrage? Warum darf ein Erlass Martin Bormanns sich wie eine Schranke zwischen uns und die Handschriften Lessings oder Kleists legen? Warum konnten wir nicht ein Volk von zwei Schriften bleiben, wie wir es jahrhundertelang waren? Wer dagegen heute Widerstand leisten möchte, der besuche noch bis 26. Juni die Frankfurter Ausstellung; und wer es nicht nach Frankfurt schafft, der werfe wenigstens einen Blick auf die vier im Internet abrufbaren Lesehefte (www.kulturexpress.de). Nachholender Widerstand gegen Hitler, hier kann er geleistet werden!

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Sigmar Salzburg
23.03.2011 16.33
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Die Schreibreformkatastrophe ist durchaus noch vergleichbar

JAPAN: ERDBEBEN UND TSUNAMI

Größter Schaden aller Zeiten

Erdbeben und Tsunami in Japan stellen die bisher größten Naturkatastrophen weit in den Schatten. Die Schäden könnten sich auf 220 Milliarden Euro belaufen – fast so viel wie der deutsche Bundeshaushalt.


sueddeutsche.de 23.3.2011

Wolfgang Denk hat vor fünf Jahren im Rahmen einer Masterarbeit den bis dahin bewirkten Schaden der „Rechtschreibreform” für die deutsche Volkswirtschaft mit knapp 5 Milliarden Euro errechnet. Das sind zwar „nur“ 2 Prozent der oben geschätzten Kosten, aber auch die sind für eine mutwillig herbeigeführte Katastrophe nicht hinnehmbar – vor allem nicht, wenn man die kaum bezifferbaren ideellen Schäden für die deutsche Sprache hinzurechnet.

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Sigmar Salzburg
14.03.2011 16.03
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Reformverharmloser Unterstöger hat das Wort

SZ-Redakteur Hermann Unterstöger weist Kritik zurück und erklärt „il latte“

… EIN SCHARFER Zwischenruf kommt von unserem Leser Sch., der den literarischen Namen Törleß in einem Bildtext als Törless geschrieben sah und dazu anmerkt, dass die Rechtschreibreform über Eigennamen denn doch keine Gewalt habe. Das ist richtig. Trotzdem müssen wir die Kritik zurückweisen, da in dem Text von Volker Schlöndorffs Film die Rede war, und dessen Titel lautete nun mal „Der junge Törless“. Das Doppel-„s“ war entweder eine Art Echo auf das Doppel-„f“ in Schlöndorffs Namen, oder aber es sollte dem Film jene weite Welt eröffnen, die mit Robert Musils "ß" nichts anfangen kann…

sueddeutsche.de 14.3.2011

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Sigmar Salzburg
04.01.2011 15.27
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Rücknahme der Rechtschreibreform

Århus heißt jetzt wieder Aarhus
Hamburg (dpa/tmn) – Jütlands größte Stadt Århus schreibt sich wieder Aarhus. Seit Anfang 2011 gilt die Schreibweise mit dem Doppel- statt mit dem Kringel-A. Sie war auch früher schon üblich, bevor eine Rechtschreibreform nach dem Zweiten Weltkrieg das Sonderzeichen vorschrieb.
Das Sonderzeichen ist nun nicht mehr mit der Globalisierung vereinbar. Touristen müssen sich darauf einstellen, dass die Kringel-A-Variante bald verschwindet: «Auf den Ortsschildern, in Broschüren oder auf Briefpapier der Stadt wird das sukzessive geändert», sagt Reiner Büchtmann, Sprecher des Tourismusbüros VisitDenmark in Hamburg.
Die Universitätsstadt in Ostjütland nimmt damit unter anderem Rücksicht auf die Computertastaturen anderer Länder, die kein Kringel-A kennen. Auf Landkarten und Verkehrsschildern an der Autobahn dürfte aber die bisherige Variante noch zu finden sein. Der Beschluss des Stadtrates betrifft zunächst nur Aarhus selbst. Für Urlauber dürfte die Änderung kaum Schwierigkeiten bereiten, zumal auch die Schreibweise Aarhus in der Vergangenheit zu sehen war. Die schwierigere Frage ist ohnehin die der Aussprache – und die bleibt gleich: Kringel- und Doppel-A klingen beide wie ein kurzes «O».
sueddeutsche.de 3.1.2011

Der Hauptgrund für die Änderung wird allerdings verschwiegen: Aarhus kam in den Suchlisten immer ans Ende, jetzt wird es unter den ersten sein. Die Bürger dort hatten die Reform allerdings kaum beachtet, ebensowenig wie in Aabenraa – wo meine Vorfahren vor 200 Jahren als Tagelöhner und Fischer noch die guten „Aabenraaaale“ gefangen haben.

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Norbert Lindenthal
29.10.2010 04.17
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Großes ß



Anfang 2008 wurde das große ß als neues Zeichen in den internationalen Standard Unicode für Computerzeichensätze aufgenommen, am 24. Juni 2008 trat die entsprechende Ergänzung der Norm ISO/IEC 10646 in Kraft.

2008 gegründet, die Gießener Zeitung mit großem scharfem S:

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Norbert Lindenthal

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Sigmar Salzburg
29.10.2010 03.53
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Reform-Verharmloser Unterstöger

Neues Zeichen in Webadressen

Das "ß" wird noch schärfer

Von Hermann Unterstöger

Das scharfe S ist ein urdeutscher Buchstabe – der nun auch in Internetadressen erlaubt ist. Wir dürfen uns auf eine Reihe von Rechtschreibfehler-Domains einstellen.
Manchmal hat man den Eindruck, dass viele Leute Tag und Nacht am PC sitzen und auf Themen lauern, die es ihnen erlauben, sich auf witzige Weise „einzubringen“. Als jetzt die Meldung auftauchte, wonach es vom 16.November an möglich ist, in deutschen Internetadressen den Buchstaben "ß" zu verwenden, waren die Kommentatoren schwer auf dem Quivive. Einer von ihnen schlug vor, Domains wie „www.scheißhoppenheim.de“ registrieren zu lassen, wohingegen ein anderer unter der Überschrift Ach du Scheiße“ die Forderung erhob, das "ß" doch gleich abzuschaffen.

Damit hat es gute Weile. Immerhin verfügt das Deutsche im "ß", dem „Eszett“ oder „scharfen S“, über eine Art Alleinstellungsmerkmal, wenn auch nur in seiner Schrift. Die Aussprache ist nämlich bei weitem nicht präzise genug, als dass sich aus ihr der rechte Gebrauch des "ß" schlüssig herleiten ließe.

Schon Grimm bezeichnet die diesbezüglichen Lautverhältnisse als „verworren“. Tatsächlich kann man mit Rückgriff auf die zweite Lautverschiebung die These vertreten, dass nicht nur die Konjunktion „dass“, sondern auch der Artikel „das“ mit "ß" respektive, nach der letzten Orthographiereform, mit „ss“ geschrieben werden sollte: Dass ich dass noch erleben darf! Ausgesprochen werden sie gleich, doch ist es eine zweifellos nützliche Übereinkunft, dem strukturellen Unterschied zwischen ihnen durch eine unterschiedliche Schreibung Rechnung zu tragen.

Das "ß", das technisch gesprochen kein Buchstabe, sondern eine Ligatur ist, kommt tief aus der Geschichte der deutschen Sprache und Schrift. Lässt man das schon als Würde gelten, so ist es nur angemessen, dass von der ganzen Rechtschreibreform grosso modo nichts geblieben ist als die Regel, dass nach kurzen Vokalen das auslautende "ß" durch „ss“ (Kuß/Kuss) ersetzt wird – ein altehrwürdiger Kringel als Fokus eines die Nation gewaltig aufwühlenden Unterfangens.

Der Bericht des die Folgen der Reform beobachtenden Rechtschreibrats wird in Kürze veröffentlicht, und es wäre höchst erstaunlich, wenn er in der Kausa "ß/ss“ keinen Erfolg meldete.

Die Regelung wird allgemein akzeptiert, wenn auch ohne Begeisterung: bei den Freunden der Reform, weil sie sich ungleich mehr erhofft hatten, bei den Gegnern, weil sie die Kröte schlucken müssen, wollen sie anders kein Dacapo des Getöses.

Fehlerfreihe Anwendung nicht garantiert
Dass die Neuerung angenommen wird, heißt jedoch nicht, dass sie auch fehlerfrei angewendet würde. Wer vorher das und daß verwechselte, bringt jetzt eben das und dass durcheinander. Das ist jedoch keine Frage der Rechtschreib-, sondern der Grammatiksicherheit.

Wer über den Schreibtischrand sieht, wird übrigens noch etwas Kurioses bemerken. Diejenigen, die mit dem "ß" aufgewachsen sind, verwenden es in handschriftlichen Texten nach wie vor in alter Weise. Sie schreiben „daß", obwohl sie in die Tastatur des Computers genauso automatisch „dass“ hacken. Es sieht ganz danach aus, als hätte die Schreibhand ihr ureigenes Gedächtnis und ein gutes Gefühl dafür, was ökonomischer ist.

Das "ß" fällt auch dadurch auf, dass es keinen Großbuchstaben zur Seite hat. Üblicherweise wird dieser durch ein Doppel-„S“ ersetzt, doch belassen es viele beim "ß", was dazu führen kann, dass aus der „BUßE“ ein „Bube“ wird.

Seit 130 Jahren wird über ein großes "ß" nachgedacht, bisher ohne überzeugendes Ergebnis, was darauf hindeutet, dass es die Sprachgemeinschaft ohne Schmerz entbehren kann.

sueddeutsche.de 27.10.2010

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Sigmar Salzburg
11.09.2010 19.11
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Schriftexperimente an Schulkindern

Das große Buchstaben-Rätsel

… In der Vereinfachten Ausgangsschrift lassen sich Buchstaben wie in einer Druckschrift aneinander schieben; umgekehrt können die Kinder die Lettern im Wort einfacher erkennen. Außerdem verlangt diese Schrift weniger Wechsel in der Bewegungsrichtung und weniger Deckstriche, bei denen die Schüler, etwa beim 'c' einen Bogen zweimal deckungsgleich entlang fahren müssen.
Diese Argumente für die VA hatten nach ihrer Veröffentlichung viele Lehrer überzeugt, doch Belege dafür, dass die Schrift den Kindern tatsächlich Vorteile bringt, gibt es nicht. Ohnehin fällt strenge Empirie in der Grundschule schwer. In Bayern zum Beispiel wurde im Jahr 2000 mit der Vereinfachten Ausgangsschrift auch eine neue Didaktik eingeführt, so dass sich der Einfluss der Schrift allein kaum nachweisen ließe.
Bayern ist das einzige Bundesland, das diese Schrift vorschreibt; Schleswig-Holstein und Hessen weisen ihr Vorrang zu, in Baden-Württemberg sollen sich die Lehrerkollegien zwischen VA und LA entscheiden. Hingegen legen sich Hamburg, das Saarland, Sachsen und Sachsen-Anhalt auf die Schulausgangsschrift fest. Die anderen Länder machen entweder keine Vorgabe oder sagen, die Handschrift der Kinder solle sich aus der zuerst erlernten Druckschrift entwickeln. …

sueddeutsche.de 11.9.2010

Von Missstandsreformern sind weder Bewegungsharmonie noch Schönheitssinn zu erwarten: Die Schulschrift ist, wie die Rechtschreibung, Experimentierfeld von Schreibideologen und Abzockgebiet der Lernmittelindustrie (s.a. FAZ v. 24.8.2010 hier).

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Sigmar Salzburg
28.08.2010 05.46
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Re: Re: Jugendwebseite der Süddeutschen

Zitat:
Ursprünglich eingetragen von Norbert Lindenthal ...
Otfried Preußler gehört zu den Reformgegnern. Siehe Frankfurter Erklärung
... und Michael Ende war schon zu tot, als daß er sich hätte wehren können.

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Norbert Lindenthal
28.08.2010 04.47
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Re: Jugendwebseite der Süddeutschen

Zitat:
Ursprünglich eingetragen von Sigmar Salzburg
… Preußler …

Otfried Preußler gehört zu den Reformgegnern. Siehe Frankfurter Erklärung
__________________
Norbert Lindenthal

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Sigmar Salzburg
27.08.2010 13.29
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Jugendwebseite der Süddeutschen

Welches ist für dich das beste deutsche Buch?

4000 Menschen weltweit haben die zehn besten deutschen Bücher gewählt. Das Ergebnis ist teils überraschend. Wie hättest du entschieden?

Um die Freude an der deutschen Sprache wieder mehr ins Bewusstsein zu rücken, hat das Goethe-Institut eine weltweite Umfrage gestartet und nach den beliebtesten deutschen Büchern gefragt. Bei der Auswertung schaffte es „Die unendliche Geschichte“ von Michael Ende auf den ersten Platz der Lieblingsbücher. Den zweiten Platz belegte „Der Vorleser“ von Bernhard Schlink, gefolgt von Otfried Preußlers „Krabat“ und Thomas Manns „Buddenbrooks“. Was Goethe wohl dazu sagen würde, dass er mit seinem berühmten „Faust“ nur auf Platz sieben gelandet ist? Am Wettbewerb haben über 4000 Menschen zwischen sieben und 90 Jahren teilgenommen. Über 70 Prozent der Einsendungen stammen von Frauen. Die Teilnehmer kommen aus 57 Ländern. Neben vielen Stimmen aus Deutschland, Österreich und der Schweiz gab es auch welche aus Italien, Kasachstan, Malaysia, Rumänien, Russland, Serbien, Ungarn und den USA. Die Teilnehmer nannten viele unterschiedliche Gründe für die Wahl, doch auffallend häufig war eine Kindheitserinnerung damit verbunden. Hier also die Liste der zehn beliebtesten Bücher aus Deutschland:

1. Die unendliche Geschichte (Michael Ende)
2. Der Vorleser (Bernhard Schlink)
3. Krabat (Otfried Preußler)
4. Buddenbrooks (Thomas Mann)
5. Das Parfüm (Patrick Süßkind)
6. Momo (Michael Ende)
7. Faust (Johann Wolfgang Goethe)
8. Die Wand (Marlen Haushofer)
9. Siddhartha (Hermann Hesse)
10. Im Westen nichts Neues (Erich Maria Remarque)

jetzt.sueddeutsche.de 26.8.2010

Die gute Nachricht: Nur die Bücher von Ende und Preußler sind bisher systematisch reformgemäß verferkelt worden.

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Sigmar Salzburg
05.08.2010 14.36
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Deutsch, Biografie einer Sprache – Kritik

Theodor Icklers Kritik des Buches von
KARL-HEINZ GÖTTERT: Deutsch. Biografie einer Sprache.
ist am 3.8.2010 in der SZ erschienen (in herkömmlicher Rechtschreibung!),

nachzulesen hier: buecher.de 3.8.2010

Die „Perlentaucher“ mußten noch etwas eigenen Senf dazugeben:
Perlentaucher-Notiz zur SZ-Rezension
03.08.2010
Der hier rezensierende Germanist (und Rechtschreibreform-Gegner) Rezensent Theodor Ickler kann an dieser deutschen Sprachgeschichte des emeritierten Mediävisten und Rhetorikforscher Karl-Heinz Göttert nicht viel finden. Höchstens dem Laien biete sie Neues über Geschichte und Literatur des Mittelalters präsentiere. Doch das eigentlich Thema – die Geschichte des Deutschen – findet Ickler derart fehlerhaft, dass er nicht zur Lektüre rät. Ickler stört sich an zahlreichen unglücklichen Formulierungen und offenbar falschen Behauptungen, etwa dass die Straßburger Eide bei Göpfert in den falschen Sprachen gesprochen werden oder die Geschichte der Rechtschreibreform „sachlich verkehrt“ dargestellt wird. Auch die ausführliche Auseinandersetzung mit der „Kanak Sprak“ behagt ihm nicht, welche die These belegen soll, dass „die Sprachgeschichte des Deutschen in einem mehrsprachigen Deutschland“ münde.

© Perlentaucher Medien GmbH

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Norbert Lindenthal
19.07.2010 06.01
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Schlappe für den … Senat

Süddeutsche Zeitung, 18.07.2010, 22:25

Volksentscheid zur Grundschulzeit
Hamburg hat gesprochen – Schulreform abgelehnt


Schlappe für den schwarz-grünen Senat: Hamburgs Bürger haben den Gesetzentwurf zur sechsstufigen Grundschule abgelehnt. Nach dem Scheitern der Schulreform und dem Rücktritt von Bürgermeister Ole von Beust am selben Tag ist die Regierungskoalition in der Hansestadt nun schwer angeschlagen.

Doppelter Schock für die schwarz-grüne Koalition in Hamburg: Erst kündigte Bürgermeister Ole von Beust (CDU) seinen Rücktritt an, jetzt ist auch das wichtigste Projekt der Stadtregierung gescheitert. Beim Volksentscheid in Hamburg gewannen die Gegner der Einführung der sechsjährigen Primarschule. Die von Schwarz-Grün bereits beschlossene Schulart wird es nun nicht geben.

[Bild]
Volksentscheid zur Schulreform: Hamburgs Bürger durften über eine sechsstufige Primarschule abstimmen. (© dpa)

Landeswahlleiter Willi Beiß sagte am Sonntagabend, 276.304 Bürger hätten für den Erhalt der vierjährigen Grundschulen gestimmt. Damit ist den Gegnern der Reform, die sich in der Initiative „Wir wollen lernen“ zusammengeschlossen haben, der Sieg nicht mehr zu nehmen. Der Senatsantrag, mit dem die Primarschule eingeführt werden sollte, erhielt nur etwa 218.000 Stimmen. Ein wichtiger Teil der schwarz-grünen Schulreform ist damit gescheitert.

Die Wahlbeteiligung lag bei 39 Prozent. Sie war insgesamt zwar eher gering, dafür aber in den reformfeindlichen bürgerlichen Vierteln überdurchschnittlich hoch.

Rund 64.600 Menschen besuchten nach Angaben des Landeswahlamtes die gut 200 Wahllokale in der Hansestadt. Etwa 427.000 Hamburger stimmten per Briefwahl über die Einführung der Primarschule ab.

Nur noch zwei Typen weiterführender Schulen

Hamburgs Bürgermeister von Beust und Schulsenatorin Christa Goetsch (GAL) zeigten sich nach der Niederlage enttäuscht. „Das Ergebnis ist bitter für alle, die ihre Hoffnungen in das längere gemeinsame Lernen gesetzt haben. Wir sind sehr enttäuscht, dass wir nicht genügend Menschen von der Primarschule überzeugen konnten“, ließen beide mitteilen.

Der Sprecher der Initiative „Wir wollen lernen“, Walter Scheuerl, zeigte sich dagegen tief zufrieden mit dem Ausgang des Volksentscheids. „Das macht uns schon ein bisschen stolz, dass wir heute ein so deutliches Ergebnis eingefahren haben“, sagte er. Er hoffe, dass sich die Parteien nun an den versprochenen zehnjährigen Schulfrieden halten. „Wir haben nicht nur das Parlament besiegt, sondern wir haben auch gesiegt trotz einer geballten PR-Maschinerie, die die Parteien und die Gewerkschaften und der Senat auf Kosten des Steuerzahlers zuweilen gegen uns aufgefahren haben“, sagte Scheuerl.

Der größte Teil von Hamburgs umfassendster Schulreform seit dem Zweiten Weltkrieg wird aber trotz des Ergebnisses des Volksentscheids in Kraft treten. So wird es vom kommenden Schuljahr an nur noch zwei Typen weiterführender Schulen geben: Stadtteilschulen und Gymnasien. Beide Schulformen bieten alle Abschlüsse bis zum Abitur an, wobei die Hochschulreife an den Gymnasien nach 12 Schuljahren, an den Stadtteilschulen nach 13 Jahren erreicht wird.

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Ole von Beust
Hamburg ist sein Projekt

Das für die Politik bindende Ergebnis des Volksentscheides bedeutet eine Niederlage für das größte Reformprojekt der schwarz-grünen Regierungskoalition. Doch auch SPD und Linke hatten zuletzt um Zustimmung zu der Schulreform geworben. Hamburgs Bürgermeister von Beust hatte am Nachmittag bekanntgegeben, dass er zum 25. August zurücktritt. Er wollte dies aber nicht als Konsequenz aus einer Niederlage beim Volksentscheid verstanden wissen.Das für die Politik bindende Ergebnis des Volksentscheides bedeutet eine Niederlage für das größte Reformprojekt der schwarz-grünen Regierungskoalition. Doch auch SPD und Linke hatten zuletzt um Zustimmung zu der Schulreform geworben. Hamburgs Bürgermeister von Beust hatte am Nachmittag bekanntgegeben, dass er zum 25. August zurücktritt. Er wollte dies aber nicht als Konsequenz aus einer Niederlage beim Volksentscheid verstanden wissen.

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Sigmar Salzburg
06.07.2010 08.14
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... nicht Bertelsmann?

Zé do Rock
Gerne behauptet der Brasilianer Zé do Rock, er sei der einzige, der von der Rechtschreibreform profitiert hätte. In der Tat gab die seinem ersten Buch 1995 erst den richtigen Schub. Hatte der 'Zuagroaste' doch seinen autobiographischen Reiseroman 'Fom Winde verfeelt' auf 'Ultradoitsh' geschrieben, einem ebenso witzigen wie durchaus bedenklichen Idealdeutsch aus Ausländersicht. …

sueddeutsche.de 6.7.2010

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Norbert Lindenthal
04.07.2010 18.15
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Das Volk hat sich nicht von der Tabakindustrie kaufen lassen

Süddeutsche Zeitung 04.07.2010, 14:28


Rauchverbot in Bayern
Kippen müssen draußen bleiben

Eine Frage, die die Gemüter spaltet: Soll der Freistaat künftig rauchfreie Zone sein? 9,4 Millionen Bayern sind zur Abstimmung aufgerufen. Erste vorläufige Ergebnisse liegen vor – ein Trend zeichnet sich ab.

„Wir haben gewonnen“, ruft Sebastian Frankenberger, der Organisator des Volksbegehrens, unter dem Jubel der Anhänger, als die ersten Ergebnisse eintrudeln. Eine Umfrage hatte vor wenigen Tagen ein Kopf-an-Kopf-Rennen vorausgesagt. Doch davon kann nach den ersten Ergebnissen keine Rede mehr sein. Denn in den bislang ausgezählten Kreisen zeichnet sich eine Mehrheit für die Befürworter eines strengen Rauchverbotes ab.

zur Bildstrecke: Rauchverbot in Bayern – Showdown im Wahllokal
Rauchverbot in Bayern – Showdown im Wahllokal
Bildstrecke: 1 2 3 … 12
Um kurz vor 20 Uhr sind 87 von 96 Kreise ausgezählt. Das vorläufige Ergebnis: 61,2 Prozent haben für ein strenges Rauchverbot gestimmt, 38,8 Prozent der Wähler haben sich dagegen ausgesprochen. Die Wahlbeteiligung lag bei 37 Prozent.

„Das Volk hat sich nicht von der Tabakindustrie kaufen lassen“, sagt Frankenberger zu sueddeutsche.de und fügt hinzu: „Ich bin stolz und glücklich, dass die Bürger trotz der polarisierenden Kampagne so abgestimmt haben.“

Die Ergebnisse im Einzelnen: Die Wähler in der oberpfälzischen Stadt Weiden haben sich mit 63,2 Prozent der Wähler für ein striktes Rauchverbot ohne Ausnahme in der bayerischen Gastronomie ausgesprochen. Mit Nein stimmten beim Volksentscheid 36,8 Prozent, wie das Statistische Landesamt am Sonntagabend mitteilte.

Auch im oberfränkischen Bayreuth haben sich die Wähler mit 59,2 Prozent für ein strenges Rauchverbot ausgesprochen. Im mittelfränkischen Ansbach stimmten 66,3 Prozent mit Ja, im unterfränkischen Schweinfurt in waren es 63,3 Prozent und im niederbayerischen Straubing 56,1 Prozent. Im Würzburg (Unterfranken) stimmten 71,7 Prozent für ein strenges Rauchverbot, in Ingolstadt 70 Prozent und in Augsburg (Schwaben) waren es 59,6 Prozent. In Nürnberg sprachen sich 63,4 Prozent für ein strenges Rauchverbot aus.

Im Landkreis Wunsiedel im Fichtelgebirge stimmte mit 51,5 Prozent die Mehrheit gegen eine Verschärfung des Rauchverbots.

Thomas Hacker, FDP-Fraktionschef im Landtag, sagte: „Als gute Demokraten werden wir die Entscheidung selbstverständlich akzeptieren.“ Ein totales Rauchverbot in der Gastronomie berge jedoch „die Gefahr einer gesellschaftlichen Spaltung, die wir mit unserem Änderungsgesetz im vergangenen Jahr zu verhindern versucht haben“.

Die Wähler konnten mit Ja oder Nein stimmen, wobei sie mit „Ja“ für eine Verschärfung des Rauchverbots stimmten, mit „Nein“ für die Beibehaltung der bisherigen Regel.

Die Wahllokale haben um 18 Uhr geschlossen. Bei einem Sieg der Nichtraucher würde das strenge Rauchverbot am 1. August in Kraft treten. Dieses unterscheidet sich vom bayerischen Gesetz zum Schutz der Gesundheit (GSG) in der Fassung vom 12.12.2007 nur in einem Punkt – und zwar in Art. 2 Nr. 8: Die Klausel „soweit [die Gaststätten] öffentlich zugänglich sind“ wird gestrichen. Raucherclubs sind somit nicht mehr zulässig. Nur für das Oktoberfest gäbe es in diesem Jahr noch eine letzte Ausnahme.

Die Staatsregierung hat sich in den vergangenen Tagen ungewöhnlich still verhalten – auch Gesundheitsminister Markus Söder. Bayerns Ministerpräsident und CSU-Chef Horst Seehofer gab sich im Vorfeld der Abstimmung gelassen. Der Bild am Sonntag sagte Seehofer, die CSU habe „einer Abstimmung des Volkes selten mit so großer Gelassenheit entgegengesehen wie dieser. Wir können mit beiden denkbaren Ergebnissen gut leben und werden es in jedem Fall respektieren“.

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Chronologie des Rauchverbots
Durchatmen und aussitzen
Schon einmal hat Sebastian Frankenberger gejubelt. Es war der 4. Dezember 2009, der Tag des Volksbegehrens „Für echten Nichtraucherschutz“ in Bayern. „Wir schreiben Geschichte“ rief er. Genau sieben Monate später, am 4. Juli 2010, jubelt Frankenberger erneut. „Der Bürger hat sich nicht blenden lassen und mit Hirn abgestimmt“, lautet sein Fazit.

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Sigmar Salzburg
22.05.2010 09.17
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Einer der Großväter der Reform

Idealist mit langem Atem

SPD-Bildungspolitiker Ludwig von Friedeburg gestorben

Die Zeit als hessischer Kultusminister war eigentlich nur eine kurze Episode im Leben Ludwig von Friedeburgs. Die Bildungspolitik hat der Soziologie-Professor zwischen 1969 bis 1974 jedoch geprägt wie kaum ein anderer. Vehement kämpfte der hagere Mann für Gesamtschulen und neue Lehrpläne. Er stieß dabei auf heftigen Widerstand. Die martialische Rede vom 'Schulkrieg', die bis heute gelegentlich aufflammt, geht zurück auf diese Zeit. Die CDU mobilisierte gegen die Reformen des SPD-Politikers mit Sprüchen wie 'Marx statt Rechtschreibung?'. Nach Verlusten der SPD bei der Landtagswahl kehrte Friedeburg 1975 in die Forschung zurück. Jahrzehntelang leitete er das Frankfurter Institut für Sozialforschung.

Rückblickend empfand Friedeburg seinen Eifer von einst als blauäugig: 'Bildungsreform braucht einen ganz langen Atem.' Vieles, wofür er gestritten hat, akzeptieren inzwischen auch Konservative: Ganztagsschulen, mehr individuelle Förderung und längeres gemeinsames Lernen ohne soziale Auslese. Friedeburgs Vater Hans-Georg hatte 1945 als Generaladmiral der Wehrmacht die Kapitulation mitunterzeichnet. Sein Sohn war im Zweiten Weltkrieg der jüngste deutsche U-Boot-Kommandant. Nach dem Krieg wurde Friedeburg zu einem glühenden Demokraten. Seine wissenschaftlichen Studien haben die Jugend- und Bildungssoziologie geprägt. Der Philosoph Axel Honneth nannte ihn einen 'intellektuellen Glücksfall'. Wie erst jetzt bekannt wurde, ist Ludwig von Friedeburg am Montag in Frankfurt gestorben. Er wäre an diesem Freitag 86 Jahre alt geworden. Tanjev Schultz

sueddeutsche.de 20.5.2010

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