Nach „Hitlers Hunde“
So sah Adolf Hitlers Kunstsammlung aus
… Bevor Adolf Hitler Karriere als Politiker machte, träumte er von einer Existenz als Küntsler. Die Kunsthistorikerin Birgit Schwarz hat jetzt die Kunstsammlung des Diktators rekonstruiert. …
Zwei Mal bewarb sich Adolf Hitler in Wien um ein Kunststudium, zwei Mal wurde er abgelehnt. Dann kam der Erste Weltkrieg, danach zog er nach München, lebte vom Verkauf seiner Postkarten und träumte davon, Architekt zu werden – ohne je ein Studium aufgenommen zu haben.
Eine gescheiterte Existenz. Dieses Bild vom jungen, erfolglosen Hitler hat sich festgesetzt. Doch plötzlich ist er Politiker, und schwer tun sich die Biografen, zu erklären, wie aus dem Versager der Mächtige, Bewunderte, der „Führer“ werden konnte.
welt.de 27.2.2010
2001 (ZDF). 6-tlg. Hitlerreihe von Guido Knopp.
Die „Süddeutsche Zeitung“ erwartete als konsequente Fortsetzung dieser Reihe nun „Hitlers Hunde“. Es wurden stattdessen Hitlers Manager.
2004 (ZDF). 5-tlg. Hitlerreihe von Stefan Brauburger
http://www.fernsehlexikon.de/79/hitlers-frauen/
Eine Begebenheit, die ungewollt die Wahrheit vorwegnahm, erzählte mir der Kieler Architekt Erhard Kettner:
In seiner Jugend hätten sie als junge HJ-Pimpfe einen Aufsatz schreiben müssen: „Der Werdegang des Führers.“ Er habe geschrieben, „der Führer wollte eigentlich Architekt werden, aber er war dazu nicht fähig!“ Der beurteilende Gruppenführer habe daraufhin dick an den Rand geschrieben:
„Falsch! Der Führer ist zu allem fähig!“
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