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Sigmar Salzburg
26.03.2009 14.06
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Börsenblatt Langenscheidt-Interview

»Zeitpunkt und Verhandlungspartner waren ideal«

Der Verkauf des Bibliographischen Instituts durch Langenscheidt beendet eine fast 21-jährige Partnerschaft. Die Münchner Verlagsgruppe trennt sich von ihrem Geschäftsfeld Deutsche Sprache / Lexika und konzentriert sich künftig auf das Geschäft mit Fremdsprachenprodukten, Reiseführern und Karten – in Südostasien wie in der spanischsprachigen Welt. Boersenblatt.net sprach mit Verleger Andreas Langenscheidt […]
Im vergangenen Jahr sind Sie in eine neue Gesprächsphase eingetreten, in der Cornelsen ein konkretes Übernahmeangebot gemacht hat. Was hat den Ausschlag zum Verkauf von B. I. gegeben?

Langenscheidt: Das Konzept, das Cornelsen für die Übernahme vorgelegt hat, war so überzeugend, dass wir ernsthaft verhandeln mussten. Die Gründe liegen auf der Hand: Als sich unser Geschäftsmodell für die Online-Aktivitäten von Brockhaus nicht gerechnet hat, galt es unternehmerische Entscheidungen zu treffen. Dazu gehörte auch das Aus für Brockhaus online. Um die Zukunft von B. I. künftig stärker im Schulbereich zu verankern, waren Verhandlungspartner und Zeitpunkt ideal. Den Marken Duden und Duden Paetec, um nur einige der wichtigsten zu nennen, bietet Cornelsen für die weitere Marktentwicklung eine ganz andere Plattform: Mit der gesamten Vertriebsmacht der Cornelsen Gruppe lassen sich die Marken viel stärker und gezielter in den Schulbuchmarkt, den Nachmittagsmarkt und zum Beispiel auch in den Studienkreis hineinbringen. B. I. kann Synergien innerhalb der Gruppe besser nutzen. Das sind Dinge, die wir nicht leisten können – ebensowenig wie für Brockhaus, das dafür nun bei Bertelsmann eine erfolgversprechende Zukunft hat.

Was hat Cornelsen denn für die Aktienmehrheit von B. I. auf den Tisch gelegt?

Langenscheidt: Da bin ich vertraglich zu Stillschweigen verpflichtet, wie Sie sich bestimmt vorstelllen können.

[…]
Interview: Michael Roesler-Graichen
Aus Börsenblatt 24.03.2009
http://www.boersenblatt.net/sixcms/detail.php?id=313558

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Sigmar Salzburg
28.07.2008 08.59
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Börsenblatt

Rechtschreibreform

Schüler machen doppelt so viele Fehler

Schüler an deutschen Schulen machen seit dem Inkrafttreten der Rechtschreibreform vor zehn Jahren annähernd doppelt so viele Fehler wie zuvor. Zu diesem Ergebnis kommt eine Studie, die Uwe Grund auf der Jahrestagung der Forschungsgruppe Deutsche Sprache (FDS) am Wochenende in Stuttgart vorstellte.
Die Fehler hätten sich gerade in den Bereichen vermehrt, in denen die Reformer regulierend in die Sprache eingegriffen haben, heißt es in der Pressemitteilung des FDS. Dies entspreche bei gleichen Bewertungsmaßstäben einer Absenkung um eine ganze Note. „Diese Untersuchung leiste, was man von den Kultusministerien hätte erwarten müssen: eine objektive Erfolgskontrolle der Reform“, wird Reinhard Markner, der Vorsitzende der FDS, in der Mitteilung an die Medien zitiert.

Die Forschungsgruppe Deutsche Sprache ist ein Zusammenschluß von Reformgegnern, unter ihnen die Sprachwissenschaftler Theodor Ickler und Horst Haider Munske sowie die Schriftsteller Reiner Kunze, Sten Nadolny und Adolf Muschg.

Der Beitrag von Uwe Grund soll in den nächsten Tagen unter folgendem Link eingestellt werden:

http://www.sprachforschung.org

Börsenblatt.net
Online Magazin für den deutschen Buchhandel 28.07.2008
http://www.boersenblatt.net/sixcms/detail.php?id=221152

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Norbert Lindenthal
09.06.2008 09.28
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Umsatzrückgang durch „Duden – Die deutsche Rechtschreibung“

Börsenblatt für den deutschen Buchhandel 09.06.2008

[Bild]
Sorgt für Umsatzverluste: Brockhaus, gedruckt
© Nicole Hohne

Bibliographisches Institut & F.A. Brockhaus
Lexika sorgen für sattes Minus

Für das Jahr 2007 weist der Geschäftsbericht der Verlagsgruppe BIFAB ein Minus von 6,5 Millionen Euro aus. Rund 93,3 Millionen Euro (2006: 107 Millionen Euro) setzte der Konzern insgesamt um, die BIFAB AG (ohne Schulbuch und Kalender) errreichte einen Umsatz von 65,5 Millionen Euro (nach 80,3 Millionen Euro im Jahr 2006).

Den Umsatzrückgang führt das Unternehmen zu einem großen Teil auf die 24. Auflage des Bandes „Duden – Die deutsche Rechtschreibung“ zurück. Diese Auflage habe 2006 außerordentlich hohe Absatz- und Umsatzzahlen erzielt, heißt es im Geschäftsbericht.

Im Buchhandelssortiment musste der Verlag im Lexikonbereich hohe Absatzrückgänge hinnehmen, betroffen seien alle Nachschlagewerke. Im Direktvertrieb dagegen sei die Entwicklung bei Nachschlagewerken positiv verlaufen.

Der in der Größenordnung unvorhersehbare Rückgang des Marktvolumens bei Nachschlagewerken bei gleichzeitigen Investitionsanstrengungen in elektronische Medien habe ein positives Ergebnis zum Jahresende nicht zugelassen:
das Ergebnis 2007 weist einen Jahresfehlbetrag in Höhe von rund 2,1 Millionen Euro aus.

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Norbert Lindenthal
21.07.2006 13.31
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eklatant abweichen

Börsenblatt 21.07.2006

Folgen der revidierten Rechtschreibreform

Nachdem der Erlanger Sprachwissenschaftler Theodor Ickler in der gestrigen Ausgabe der „FAZ“ das neue Wörterbuch des Wahrig-Verlags besprochen hat, prüft er heute den Duden, der am morgigen Samstag erscheint. Fazit: „Im direkten Vergleich von Wahrig und Duden zeigt sich, daß die beiden wichtigsten Wörterbücher eklatant voneinander abweichen.“

„Vollends absurd ist die Behandlung der Zusammensetzungen mit halb. Hier gibt der Duden zusammengeschriebenes halbautomatisch (und siebzehn weitere Beispiele) mit Betonung auf der ersten Silbe und die getrennt geschriebene Wortgruppe halb automatisch mit der Betonung auf dem zweiten Teil an. Folglich sind es gar keine orthographischen Varianten, sondern ganz verschiedene Ausdrücke, und die zusätzlich ausgesprochene Empfehlung, stets die Getrenntschreibung zu wählen, geht ins Leere. Der neue Wahrig stellt die Sache richtig dar, und noch im Duden von 2004 war sie korrekt im Sinne der Reform geregelt. Ebenso wären auch die Einträge unter hochzu korrigieren: Das empfohlene hoch kompliziert mit Betonung auf der letzten Silbe ist keine Schreibvariante von hochkompliziert mit Betonung auf der ersten. Hier kommt noch hinzu, daß bei intensivierender Bedeutung von hoch- eigentlich zusammengeschrieben werden müßte. Im Infokasten wird hochanständig als ‘Partizip’ bezeichnet.“


Externe/r Link/s:
http://www.faz.net

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Norbert Lindenthal
29.03.2006 08.05
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Deutsche Schriftsteller halten an der alten Rechtschreibung fest

Mittwoch, der 29.03.2006

Deutsche Schriftsteller halten an der alten Rechtschreibung fest
Zahlreiche prominente Autoren tun sich zusammen

Kurz vor der Entscheidung der Ministerpräsidentenkonferenz über die Vorschläge des Rates für deutsche Rechtschreibung an diesem Donnerstag haben Schriftsteller und Rechtswissenschaftler sowie die Bayerische Akademie der Schönen Künste an die Ministerpräsidenten appelliert, an der bisherigen Rechtschreibung festzuhalten.

Das berichtet die „FAZ“. Der Aufruf im Wortlaut:

Neuerdings ist von einem „Rechtschreibfrieden“ die Rede und von einem „Kompromiß", der ihn ermöglicht haben soll. Wir fragen gar nicht, wer denn den dazugehörigen Krieg vom Zaun gebrochen hat. Aber wer will da mit wem worüber einen Kompromiß geschlossen haben? Die Sprache kennt keine Kompromisse, jedenfalls nicht solche, wie sie in nichtöffentlichen Sitzungen seit über zwanzig Jahren zwischen ein paar Dutzend Didaktikern, Linguisten und Ministerialbeamten sowie Verbands- und Wirtschaftsvertretern ausgehandelt werden.

„Es geht nicht darum, ob irgendein Schriftsteller eine kreative Sprachschöpfung findet, das soll er, sondern es geht darum, dass er nicht provokativ wirkend vom ‚dass‘ beginnend bis zum ‚Leid tun‘ das bewusst anders schreibt, als es gängig ist. Darum haben wir ja auch versucht, diese Korrekturen vorzunehmen.“ So äußerte sich unlängst Hans Zehetmair über die von ihm betriebene Reform der Rechtschreibreform.

Wir werden diese – allemal diffusen – Erwartungen enttäuschen. Der Staat gehört nicht zu den Instanzen, denen Literatur sich unterwirft. Sie wird sich um dessen Vorgaben um so weniger scheren, als diese die Intelligenz des Lesers beleidigen und die Tradition obsolet machen. Rechenschaft sind wir nur unseren Lesern schuldig, denen wir es leicht oder schwer machen können, der Tradition, in die wir uns einbetten oder von der wir uns absetzen, und letztlich dem eigenen Anspruch gegenüber, vor dem das Wort Bestand hat oder nicht.

Der Staat hat selbst ohne Not eine Situation hergestellt, in der er sich von der überlegenen Orthographie der gewachsenen und vitalen Schriftkultur provoziert fühlen muß. Die Literatur wird ihm aus dieser Lage nicht heraushelfen. Wir jedenfalls werden unsere Bücher weiter in der Schreibweise drucken lassen, die wir für richtig halten.

Klaus Böldl, Ralf Bönt, Ulrike Draesner, Julia Franck, Ines Geipel, Iris Hanika, Judith Hermann, Daniel Kehlmann, Jan Koneffke, Christian Kracht, Helmut Krausser, Björn Kuhligk, Eckhart Nickel, Norbert Niemann, Thomas Palzer, Antje Rávic Strubel, Lutz Seiler, Jens Sparschuh, Tim Staffel, Tina Uebel, Feridun Zaimoglu

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Detlef Lindenthal
19.09.2005 16.08
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Keine Auswirkungen für andere Schüler???

Börsenblatt für den deutschen Buchhandel:

>>19.09.2005
Rechtschreibreform: Gericht stärkt Gegner
Rechtsstreit wird fortgesetzt


Das Oberverwaltungsgericht (OVG) Lüneburg gab einer Schülerin aus Oldenburg teilweise Recht, die weiterhin alte Schreibweisen verwenden will, ohne sie in Klassenarbeiten als Fehler angestrichen zu bekommen.

Mit einer Klage vor dem Verwaltungsgericht Hannover war die Elftklässlerin Josephine Ahrens aus Oldenburg im Juni gescheitert. Gegen dieses Urteil hat nun das OVG die Berufung zugelassen. Der Rechtsstreit wird nun mit einer Verhandlung vor dem OVG fortgesetzt. Ein Termin dafür steht aber noch nicht fest. (AZ: 13 LA 209/05 und 13 MC 214/05).

Die neue Rechtschreibung sei in der Gesellschaft nicht akzeptiert. „Es ist tatsächlich nicht offen erkennbar, was derzeitiger Stand der Reform ist“, heißt es in der Entscheidung. Es dürfe sogar bezweifelt werden, dass die 2004 eingeführten Regeln den Lehrern geläufig seien. Das Urteil hat für andere Schüler allerdings keinerlei Auswirkungen, erläuterte ein Gerichtssprecher die Entscheidung gegenüber der Nachrichtenagentur dpa.

Weitere Meldungen zur Rechtschreibreform lesen Sie unter folgenden Links:

Interne/r Link/s
01.08.2005 Rechtschreibreform: Etappenziel erreicht
22.07.2005 Ist das Chaos jetzt perfekt?
20.07.2005 Bayern und NRW bleiben einzige Ausreißer <<

http://www.boersenblatt.net/sixcms/detail.php?id=95190



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Detlef Lindenthal

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Dominik Schumacher
31.08.2004 08.35
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30.08.2004

”Rückweg zur Vernunft ohne Gesichtsverlust“

SPD hält an neuer Rechtschreibung fest

Rechtschreibreform: Medienberichten zufolge will die Deutsche Akademie für Sprache und Dichtung am heutigen Montag in Berlin für einen „Rückweg zur Vernunft ohne Gesichtsverlust“ eintreten.

In Berlin soll der bereits 2003 vorgelegte Kompromissvorschlag für die künftiger deutsche Rechtschreibung erläutert werden. Vorgeschlagen hatte die Akademie, einzelne Teile der Neuerungen, wie z.B. die Eszett-Regel, zu übernehmen, andere dagegen rückgängig zu machen.

Die SPD hält an der Rechtschreibreform fest: „Im Interesse der Kinder und der Schulen“ dürfe es keine Rückkehr zu der alten Schreibweise geben, sagte der Spd-Partei-Vositende Müntefering in der “Welt“.

Interne/r Link/s
26.08.2004 Diskussion um die Rechtschreibung

Copyright Börsenblatt online 2002-2004

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Dominik Schumacher
31.08.2004 08.32
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31.08.2004

Rechtschreibreform: »Zwangslage für Literaturverlage«

Bei der Pressekonferenz der Deutschen Akademie für Sprache und Dichtung am Montag in Berlin fordern 37 Mitglieder der Berliner Akademie der Künste und der Deutschen Akademie für Sprache und Dichtung »die völlige Rücknahme der inhaltlich verfehlten« Rechtschreibreform.

31.08.2004

Rechtschreibreform: »Zwangslage für Literaturverlage«

37 Akademiemitglieder fordern Rückkehr zur alten Schreibweise


Bei der Pressekonferenz der Deutschen Akademie für Sprache und Dichtung am Montag in Berlin fordern 37 Mitglieder der Berliner Akademie der Künste und der Deutschen Akademie für Sprache und Dichtung »die völlige Rücknahme der inhaltlich verfehlten« Rechtschreibreform.

Im Verlagswesen betreffe die Rechtschreibreform nicht nur die Schulbuchkonzerne, sondern auch die Literaturverlage. »Diese geraten bei einer endgültigen Durchsetzung der 'Neuregelung' in die Zwangslage, neuauflagen ihrer Bücher entweder in der bisherigen, dann von Amts wegen fehlerhaften Schreibung nachzudrucken oder mit hohen Kosten neu zu setzen«, heißt es in der Pressemitteilung.

Der »vernünftigste Weg aus der verfahrenen Situation« sei »eine völlige Rücknahme der überflüssigen, inhaltlich verfehlten und sehr viel Geld und Arbeitskraft kostenden Rechtschreibreform«.

Zu den Unterzeichnern dieser Pressemitteilung gehören u.a. Michael Krüger, Reiner Kunze, Martin Walser, Elfrikde Jelinek, Günter Grass und Joachim Kaiser.

Während die Schriftsteller zur klassischen deutschen Orthographie zurück wollen, plädierte der Potsdamer Linguist Peter Eisenberg für einen Kompromiss.

Interne/r Link/s
30.08.2004 ”Rückweg zur Vernunft ohne Gesichtsverlust“

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Norbert Lindenthal
16.08.2004 20.45
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Börsenblatt

16.08.2004

„Kronen Zeitung“ kehrt zu alter Schreibung zurück

62 Prozent der Österreicher gegen Rechtschreibreform

Die „Kronen Zeitung“ kehrt zurück zur alten Rechtschreibung. Die Reform sein „ein großer Fehler“, schreibt der Herausgeber des Blattes, Hans Dechant.

In einer Umfrage, die die Zeitung „Der Standard“ veröffentlichte, sprachen sich 62 Prozent der Österreicher für die Rückkehr zur alten Rechtschreibung aus.

Österreichische Autoren wöllen eine Initiative für "Österreichisch als eigene Sprache“ starten. Der „Welt“ zufolge forderten sie die Regierung auf, eine Liste der von der EU anerkannten österreichischen Wörter wie „Eierschwammerl“ oder „Paradeiser“ zu erweitern und keine weiteren Mittel für die deutsche Rechtschreibreform zur Verfügung zu stellen.

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Norbert Lindenthal
11.08.2004 19.34
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Börsenblatt



11.08.2004

Der Rat für Rechtschreibung soll ab Herbst aktiv werden

Zügiges Vorgehen geplant

Die Kultusministerkonferenz hat gestern angekündigt, den Anfang Juni beschlossenen Rat für deutsche Rechtschreibung zügig einzusetzen.

Der Rat, in dem auch Kritiker des derzeitigen Regelwerks mitarbeiten sollen, werde durch ein hohes Maß an Pluralität gekennzeichnet sein.

Das berichtet die „FAZ“. Der Rat solle die Entwicklung des Schriftgebrauchs beobachten und das Regelwerk gegebenenfalls dort anpassen, wo es notwendig sei. Ein abgestimmtes Konzept über Aufgaben, Zusammensetzung und Befugnisse solle im September vorliegen, damit die Arbeit noch im Herbst dieses Jahres aufgenommen werden könne.

Copyright Börsenblatt online 2002-2004

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