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Nochmal Silbentrennung
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Detlef Lindenthal
24.05.2023 06.40
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Rechtschreibfrage

Wie trennt man
   Donnerstag,
   Brennessel,
   Stilleben,
   dennoch,
   Mittag?


__________________
Detlef Lindenthal

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Sigmar Salzburg
28.03.2017 04.36
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Keine Prog-Nose vom LKA

Zufällig übermittelt Focus alle für die Automaten vorgesehenen Trennstellen mit:

In dem Do¬ku¬ment, das „Bild am Sonntag“¬ vor¬liegt, steht, dass „nach den bis¬lang vor¬lie¬gen-den be¬last¬ba¬ren Er¬kennt¬nis¬sen zu pro¬gnos¬ti¬zie¬ren ist, dass durch den Amri eine ter¬ro¬ris¬ti¬sche Ge¬fahr in Form eines (Selbst¬mord-)An¬schla¬ges aus-geht.“ Des¬halb schlug die Kri¬mi¬nal¬be¬hör¬de vor, eine Ab¬schie¬bung an¬zu¬ord¬nen („gemäß § 58a Auf¬ent¬haltG“).

focus.de 26.3.2017

„Reform“ wäre prog-nostizieren.

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Sigmar Salzburg
27.03.2017 11.10
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Su-burbia

Prof. Theodor Ickler fiel auf:

„Von Duden empfohlene Trennung: Su|burb
Alle Trennmöglichkeiten: Su|b|urb

Von Duden empfohlene Trennung: Su|bur|bia
Alle Trennmöglichkeiten: Su|b|ur|bia“

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Sigmar Salzburg
12.05.2016 07.45
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Firefox trennt gemäß Urreform.

Rezension
Einführung in die moderne Tiere-
thik

BONN. (hpd) Die beiden Hochschullehrer für Philosophie Heriwg Grimm und Markus Wild legen mit „Tierethik“ eine Einführung mit einem Schwerpunkt auf den modernen Vertretern vor...
hpd.de

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Sigmar Salzburg
19.02.2016 11.38
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Die reformierte Lust-ration

Vorwürfe, informeller Mitarbeiter der polnischen Stasi unter dem Decknamen „Bolek“ gewesen zu sein, hatte Walesa immer wieder hartnäckig bestritten. Ein Lustrationsgericht hatte in seinem Prozeß im Jahr 2000 geurteilt, der Politiker habe wahrheitsgemäß angegeben, kein Agent der kommunistischen Dienste gewesen zu sein.
jungefreiheit.de 19.2.2016

Das Wort erregt schon durch seine Seltenheit Aufmerksamkeit. Bekannter wurde es, als durch die „Reform“ für Fremdwörter die Abtrennung am Zeilenende vor dem letzten Konsonanten ermöglicht wurde: „Lust-ration, Lust-rationsgericht“.
(20.Duden: „Lu|stra|ti|on)

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Sigmar Salzburg
12.05.2015 12.41
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Spiegel-Randleiste

Vermutlich Leiche von vermis-
ster
Studentin Tanja Gräff gefunden


spiegel.de 11.5.2015

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Sigmar Salzburg
08.08.2013 15.39
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Das „Sinnvolls-te“ an der Reform

Im Anschluß an die Bemerkung von Friedrich Denk, sinnvoll an der „Reform“ sei nur die nun erlaubte s-t-Trennung, hat sich bei Sprachforschung.org eine Kontroverse über die Abtrennung der Superlativendung entwickelt.

Theodor Ickler
Ich halte meinen Kopf hin und erkläre schlimms-te für eine gelungene Trennung. Sie ist silbisch in Ordnung und entspricht damit dem herkömmlichen und auch weiterhin gültigen Umgang mit Suffixen (die eben als solche bei der Trennung gar nicht berücksichtigt werden, vgl. Zei-tung usw.)...

Glasreiniger
Einspruch, Euer Ehren. „Schlimms-te“ ist mE nicht nur häßlich, sondern obendrein noch ziemlich unnütz, weil das abgetrennte „te“ kaum länger als der Trennungsstrich ist.

Horst Ludwig
Ich halte meinen Kopf mal hin und erkläre schlimms-te für eine unnötige neue Trennung. Nun bin ich halt ohnehin a. für historische Schreibung (mit der z. B. das Englische überall auf dem Erdball sicher genug fährt), und ich meine also, daß wir — außer nichtstuenden Politikern halt — sowieso keine große Reform brauchten, und b. läßt sich auch die Silbengrenze nicht so einfach festlegen (welche Konsonanten also noch zu dem vorausgehenden Vokal oder schon zu dem nächsten „gehören“), wie manche Analyse es einem vormachen möchte ...

Meine Meinung ähnelt seit langem der von Prof. Ludwig. Mich hat es schon in der Schule gestört, wenn „die dümms-ten Schüler über die flachs-ten flachs-ten.“

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Sigmar Salzburg
15.07.2013 05.42
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st-Trennung

Sorgte Ze do Rock für Lachs-Türme?

Mit Lachstürmen hat am Donnerstag (4.7.) der zweite Tag des Wettlesens um den Ingeborg-Bachmann-Preis in Klagenfurt begonnen. Dafür sorgte der gebürtige Brasilianer Ze do Rock mit seinem Text „Gott ist Brasilianer, Jesus anscheinend auch“...
Suedtirol News 5.7.2013

Es hätte passieren können, wenn der Reformtrennautomat hätte aktiv werden müssen. Aber auch sonst ist das alte st-Trennverbot vorteilhafter, denn es ist eine Sage der Reformer, daß die „Dümms-ten“-Trennung eine nach Sprechsilben sei, die hier Vorrang vor der Stammmschreibung habe.

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Sigmar Salzburg
31.01.2013 20.25
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Brücken für reformierte Esel

Trenne nie ST, denn es tut ihm weh? Eselsbrücken

Trenne nie “st”, denn es tut ihm weh
Viele Erwachsene können sich noch gut an die Trennungsregeln der alten Rechtschreibung erinnern. Doch diese alte Eselbrücke hat nach der Rechtschreibreform keinen Bestand mehr. So darf man laut der neuen Rechtschreibung das “st” in Wörtern wie “Res-te” eben doch trennen, durchaus sinnvoll, da es nun bei der gesprochenen und geschriebenen Trennung keinen Unterschied mehr gibt.

[Dafür ist dieses Prinzip nun an unangenehmerer Stelle außer Kraft gesetzt worden:]

Trenne nie “ck”, mach’s wie beim “ch”
Früher wurden Wörter mit ck bei der schriftlichen Silbentrennung mit kk (Zucker = Zuk-ker) geschrieben. Mit der neuen Rechtschreibung kann man sich nun eine neue Eselbrücke einprägen: “Trenne nie “ck”, mach’s wie beim”‘ch”.” Denn heutzutage trennt man[cher] Wörter mit ck gleich nach dem Vokal, genau wie bei Wörtern mit ch (Zu-cker, Sa-che).

inar.de 31.1.13

Zeitgemäße Merkverse sind auch hier zu finden.

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Sigmar Salzburg
18.10.2011 17.10
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Des Ratsvorsitzenden Zehetmairs Lieblingswort …

… wenn er die Arbeit des Rechtschreibrates an den Trennregeln erläuterte:

Psychologie:
Urinstinkt soll Vorliebe für großgewachsene Anführer erklären

Spiegel.de 18.10.2011

Die Kultusministerkonferenz hat aus ihrer Mitte schon die bestmögliche Wahl getroffen.

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Sigmar Salzburg
22.05.2011 11.50
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Ist alles jetzt ‚bes-ser’ und ‚grö-sser’?

Gerade finde ich in einem Schweizer Vorlesungsskript (Straumann, ART…) die Trennung „Aus-senfeld“. Im ß-frei gedruckten „Spinoza-Büchlein“ (Hg. Fritz Mauthner 1912) lese ich „ kein gros-ser Verehrer“; „die, welche draus-sen sind“. Wie wird nun die grandiose reformierte Vereinfachung und Vereinheitlichung im Schweizer Sprachraum vorgeschrieben? Wird „nach Sprechsilben“ und nach dem „Blö-cke“-Prinzip „au-ssen“, „drau-ssen“ und „grö-sser“ getrennt?

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Detlef Lindenthal
03.02.2008 23.09
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Schon 1967 ...

... sagte mir mein Klassenkamerad Burkhard Fuchs, dessen Vater, der Physiker Dr. Roland Fuchs, beim Setzanlagen-Hersteller Dr. Rudolf Hell in Kiel arbeitete, daß es jetzt Silbentrennprogramme gebe, die auch wüßten, daß Nonnenklo- ster und Oberpo- lizeimeister so nicht getrennt werden – uraltes Handwerkerwissen also und keine Neuerfindung von Herrn Zehetmair.

Dem zugrunde liegt eine wichtige Regel der deutschen Sprache, die jedes Kind, ohne sie gesagt zu bekommen, kennt: Deutsche Sprache ist deutliche Sprache, sie ist eindeutig, und irreführend ist sie nur in Witzen und bei Betrügern. (Die wenigen Ausnahmen wie Bauer und Bauer lernt ein Kind gesondert.)
Allein schon wegen dieser genannten Regel ist die Silbentrennung Anal- phabet (laut Duden _20, _21, _22, _23 „richtig“) höchsten gut für schlechte Witze und ansonsten grundfalsch.

Duden, der Unzuverlässige.
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Detlef Lindenthal

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Sigmar Salzburg
03.02.2008 15.56
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Anales u.ä.

Gerade stolpere ich über Zehetmairs Ankündigung, im Zuge der „Reform der Reform“ die Worttrennungen „Urin-stinkt“ und „Anal-phabet“ verbieten zu wollen. Wie der geschwätzige Ratsvorsitzende wissen könnte, hat das natürlich nichts mit der „Rechtschreibreform“ zu tun. Das Vermeiden solch verfänglicher Wortbruchstücke war schon immer Praxis besserer Drucker. Bei der Gelegenheit zeigt ein Blick in den letzten Duden, daß aber die Trennung „Urins-tinkt“ als „neu“ angepriesen wird. In meinem Miniwörterbuch Latein steht „in-stinctus“, um die Wortbildung zu zeigen. Soll das jetzt verkehrt sein?

Die Trennung der Wörter mit „inst-“ ist ausgesprochen chaotisch: Erlaubt ist die st-Spaltung nur bei nichtdeutschen Wörtern: „ins-tand“ ist verboten, „ins-tant“ als neu besonders empfehlenswert (für unterwürfige Naturen). Grauenvoll ist für mich als Musiker die Trennung „Inst-rument“. Es war die erste reformierte Worttrennung, die ich in der ersten reformiert schreibenden Zeitung zu Gesicht bekommen habe. Sie ist inzwischen eingegangen, ihr Name vergessen.

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Sigmar Salzburg

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Theodor Ickler
20.02.2005 08.22
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Akrieg, Omüll

Bisher dachte ich, der Duden hätte die neuen Regeln falsch ausgelegt, wenn er Trennungen wie Kore-akrieg, Bi-omüll ansetzt, denn am Ende eines Wortes soll ja kein einzelner Buchstabe abgetrennt werden, folglich – so dachte ich – auch nicht am Ende eines Erstgliedes von Zusammensetzungen. Aber im amtlichen Regelwerk ist dummerweise nicht nur die Nichttrennung, sondern auch eine Begründung angeführt: der einzelne Buchstabe nehme nicht mehr Platz ein als der Trennungsstrich. Nun entfällt dieses Kriterium aber im Innern von Zusammensetzungen. Folglich, so könnte man interpretieren, ist dann die Abtrennung einzelner Vokalbuchstaben doch zulässig. Ich nehme jetzt an, daß sich die Dudenredakteure so etwas gedacht haben, denn auch im neuesten Duden ist ja der Kore-akrieg noch enthalten. So entspricht es der völlig stupiden, geradezu subversiv mechanischen Regelauslegung, die der Duden sich vorgenommen hat.
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Th. Ickler

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J.-M. Wagner
04.02.2005 18.49
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ck-Trennung

Da es Munske selber war, der die Nichttrennung von ck befürwortete, könnte er das doch jetzt widerrufen – und dann die falsche Nichttrennung als Argument gegen die Reform anführen.
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Jan-Martin Wagner

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