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Sigmar Salzburg
30.07.2007 19.39
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Dummschwätzer Zehetmair in Aktion

„Rat für Rechtschreibung: Alltag wird Rechtschreibung beeinflussen“

Die Alltagsgewohnheiten der Bürger werden die Rechtschreibung in Zukunft entscheidend beeinflussen. „Wir gehen davon aus, dass die Sprache und die Schreibgewohnheiten eine Antwort darauf geben werden, welche Schreibweise sich durchsetzt“, sagte der Vorsitzende des Rates für deutsche Rechtschreibung, Hans Zehetmair, im Gespräch mit der Deutschen Presse-Agentur dpa in München.

Am 1. August gelten die neuen Rechtschreibregeln, die in vielen Fällen Varianten zulassen, verbindlich; die Übergangsfrist in den Schulen läuft dann ab. Politische Beschlüsse zu neuen Schreibweisen seien nicht unbedingt notwendig, meinte Zehetmair. Er glaube vielmehr, dass die Wörterbuchverlage im Dialog mit dem Rat Empfehlungen geben werden. „Da wird jede Auflage Neuerungen haben, weil man dem Volk aufs Maul schaut!“

Der bis 2010 bestellte Rat wird künftig Veränderungen in der Alltagssprache genau beobachten. „Sprache bewegt sich immer, weil sie lebendig ist“, sagte Zehetmair. Besonderes Augenmerk wird der Rat auf Worte wie „Gämse“ (alt: „Gemse“) und behände (alt: „behende“) richten sowie auf Bezeichnungen fremdsprachigen Ursprungs wie „Frisör“ (alt: „Friseur“).

„Es wird sich herausstellen, was sich durchsetzt“, meinte Zehetmair. „Als ich in die Schule ging, habe ich mir ein Paar Skier geleistet; heute schreibe ich natürlich auch Schi.“ Eine Vereinheitlichung der Rechtschreibung im gesamten deutschen Sprachraum hält er für verfehlt: „Das wäre eine Verarmung, wenn es nicht mehr Wörter gäbe, die Sie nur in der Schweiz kennenlernen.“

Zum Abschluss wird der Rat der Kultusministerkonferenz einen Bericht vorlegen. Die Zeit der großen Umwälzungen ist jedoch vorbei: „Nach den turbulenten ersten zwei Jahren gehen wir jetzt in ruhigeres Fahrwasser“, erklärte der Ratsvorsitzende. Jetzt müssten Ruhe und Beständigkeit einkehren.

Dem Rat gehören 40 Mitglieder aus Deutschland, Österreich, der Schweiz, Liechtenstein, Südtirol und der Deutschsprachigen Gemeinschaft Belgiens an.

Gespräch: Cordula Dieckmann (dpa)


http://www.dolomiten.it/nachrichten/artikel.asp?KatID=bf&p=5&ArtID=97452

Wie soll die „Beobachtung“ gehen, wenn alle Schreibprogramme in die politisch beschlossene Dummschreibung korrigieren (z.B. „behände“) und die junge Generation darauf dressiert wird? Die seltene Eindeutschung „Frisör“ war nie Bestandteil der „Reform“...

Wer Zehetmairs Pressekonferenzen in den letzten Jahren verfolgt hat, muß zu dem Schluß kommen, daß mit ihm einst (nicht zum ersten Mal) die geballte Inkompetenz Kultusminister geworden war.



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Sigmar Salzburg

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Sigmar Salzburg
30.07.2007 19.05
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Unfug für 5 Milliarden

Deutschlandradio
KULTURNACHRICHTEN

Montag, 30. Juli 2007 15:30 Uhr

Philologenverband: Rechtschreibreform hat Fehlerquote nicht gesenkt

Die Ergebnisse der überarbeiteten Rechtschreibreform könnte man auch als ernüchternd bezeichnen. Die Fehlerquote sei nicht gesenkt worden, sagte der Vorsitzende des Deutschen Philologenverbandes, Heinz-Peter Meidinger. 95 Prozent würden gar nicht in den Bereichen gemacht, in denen es Änderungen gegeben habe. Hauptfehlerquellen seien dagegen weiter die Groß- und Kleinschreibung sowie die Schreibung von lang und kurz gesprochenen Vokalen. In einigen Bereichen hat die Reform aber offenbar doch etwas gebracht. So soll es mehr Sicherheit bei der so genannten S-Schreibung und bei der Kommata-Setzung geben. Neun Jahre nach ihrer Einführung und diversen Änderungen tritt die Rechtschreibreform am Mittwoch endgültig in Kraft.


Auch das Mehr an Sicherheit bei der ss-Schreibung ist reiner Schwindel. Gerade erhielt ich einen E-Brief von einem Geschäftsmann:

... tut mir leid, dass da was schief gelaufen ist. … Muss ich besser machen! … Ich rechne täglich damit, das die Lieferung ankommt… Aber das ist ja eben auch die Crux, daß man ... immer wieder ... erst herausfinden muß, was das Beste für das Instrument ist, und man verschiedenen Stärken einfach testen muß.

Die Deutschen wurden durch die „Reform“ in ein Volk von Schreibstümpern verwandelt!







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Sigmar Salzburg

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Sigmar Salzburg
15.05.2007 09.10
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Permanente Reform

Kauft mehr Bücher!
von Martin Kahl (Hamburg)

Wechselnde Vorgaben der Kultusminister und knappe Staatsbudgets erschweren den Schulbuchverlagen das Geschäft. Jetzt werben sie um Eltern als zahlungskräftige Kunden.
[…]

Hoffen auf steigende Umsätze durch Bildungsreformen

Die deutschen Schulbuchverlage kämpfen zwar mit dem Bildungsföderalismus, sie registrieren sinkende Schülerzahlen und verkürzte Schulzeiten, dennoch hoffen sie auf steigende Umsätze. Immer neue Bildungsreformen, die Einführung des achtjährigen Gymnasiums, Ganztagsschulen und Rechtschreibreform könnten die Zahl der Aufträge steigern.
[…]

In den meisten Bundesländern zahlen die Eltern inzwischen für Schulbücher

In den meisten Bundesländern müssen sich inzwischen Eltern an den Kosten für Schulbücher beteiligen. Die Lernmittelfreiheit, die garantiert, dass der Staat Bücher und Übungshefte bezahlt, um Bildung unabhängig vom Einkommen der Eltern zu ermöglichen, gibt es nur noch in sechs Bundesländern. In Hamburg beispielsweise zahlt eine Familie mit zwei schulpflichtigen Kindern bis zu 200 Euro im Jahr.

http://www.ftd.de/forschung_bildung/bildung/:Kauft%20B%FCcher/197176.html

Financial Times Deutschland, 08.05.2007

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Sigmar Salzburg
03.05.2007 09.29
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Die WELTWOCHE 18/07

Greuliche Zeiten

Von Stefan Stirnemann

Die neue Rechtschreibung stammt aus dem tiefsten 19. Jahrhundert.
Dritte Folge der Ermittlungen zur neusten Rechtschreibung

Wie schafft man eine missratene Rechtschreibreform vom Tisch? Indem man über sie berichtet. Die Weltwoche berichtete am 25. Juni 1954 über Pläne, welche mit der Kleinschreibung der Substantive und weiteren Eingriffen zu folgenden Erscheinungen geführt hätten: sensazion, wase, zilinder, si hat in der tat ser vil erzält. Unter dem treffenden Titel «Die neue ‹ortografi›» liess die Weltwoche einen Reformer auftreten, den Sprachwissenschaftler Hans Glinz. Dazu kam eine Umfrage unter Schriftstellern. Hermann Hesse schrieb wortkarg: «Die vorgeschlagene neue Orthographie lehne ich, wie jede Verarmung der Sprache und des Sprachbildes, vollkommen ab.» Thomas Mann antwortete: «Mich stösst die Brutalität ab, die darin liegt, über die etymologische Geschichte der Worte rücksichtslos hinwegzugehen.» Friedrich Dürrenmatt: «Ändert man die Orthographie, ändert man die Sprache. Gegen Sintfluten kann man nicht kämpfen, nur Archen bauen: Nicht mitmachen.» Das wurde im ganzen deutschen Sprachraum gelesen, und die Sintflut musste zurückgezogen werden.

Hatten die Reformer des Jahres 1954 etwas Neues versucht? Nein, 1869 hatte der Lehrer Jakob Bucher in der Schweizerischen Lehrer-Zeitung geschrieben: «Ich möchte meine ermanung zu rüstigem und unferzagtem forwertsschreiten hir widerholen. Bereits hat sich di lererkonferenz des kantons Luzern dafür ausgesprochen, es sei eine fereinfachung der ortografi anzustreben.»

So treten immer wieder die spintisierenden Veränderer auf, die sich nicht um die Sprache und die Sprechenden scheren. Erlitten sie 1869 und 1954 Schlappen, so hatten sie 1996 zu unser aller Pech Glück. Die neuen Reformer entstammen der Familie; Hans Glinz gab den Stafettenstab des 19. Jahrhunderts seinem akademischen Schüler Horst Sitta weiter, und Sitta versucht nun, unterstützt von eigenen Schülern, die neue Rechtschreibung durchzusetzen. 1996 wurde freilich nicht eingeführt, was die Reformer eigentlich wollten (ungefähr Lehrer Buchers Programm), sondern das, was die Politiker für vertretbar hielten. Weil man nichts erprobte, musste man laufend verbessern. Heute wird behauptet, der Rat für Rechtschreibung habe die Sache abgeschlossen – in Wahrheit hoffen die Beteiligten, dass nur ja keiner merkt, was alles noch geändert und zurückgenommen werden muss.

Ein Beispiel: Wollte Glinz tz durch z ersetzen (ersezen), so will sein Schüler Sitta die Unterscheidung der Wörter gräulich (ein wenig grau) und greulich (schrecklich) aufheben; es soll nur gräulich geben. «Es war ihm unmöglich», prophezeite der Aphoristiker Lichtenberg 1773, «die Wörter nicht in dem Besitz ihrer Bedeutungen zu stören.»

In der Grauzone

Wenn wir schreiben, um möglichst deutlich einen Sinn zu vermitteln, so ist Undeutlichkeit oder Zweideutigkeit die Katastrophe, die uns bedroht. Heute ist die Katastrophe amtliche Vorschrift. Tun wir, was die Reformer nicht tun: schlagen wir Bücher auf und prüfen die Sprachwirklichkeit. Thomas Hürlimann erzählt in seiner Novelle «Fräulein Stark», wie der St. Galler Stiftsbibliothekar und sein Stab nach der Arbeit ausschauen: «Der Onkel, gewandet wie ein Tropenmissionar, stürmte aus dem Saal, im Gefolge Vize Storchenbein und sämtliche Hilfsbibliothekare, alle verschwitzt, gräulich verstaubt.» Was meint Hürlimann? Ein wenig grau verstaubt oder schrecklich verstaubt? Nach dem Willen der Reformer bleibt das ein ewiges Geheimnis. Es sei gelüftet: Hürlimann schrieb gräulich im eigentlichen Sinn, er meint die Farbe.

Der Kabarettist Heinz Erhardt reimt reformiert so: «Eine gräulich schwarze Fliege / sitzt dort rechts auf der Tapete, / putzt die Flügel und das linke / Mittelbein. – Ich lese Goethe.» Man vergleiche eine Strophe Heinrich Heines, in der ein gräulich schwarzer Koboldhauf rumort. Auflösung: Erhardts Fliege ist gräulichschwarz, Heines Koboldhauf greulich schwarz. Friedrich Rückert dichtete: «Grau macht die Zeit, die greuliche; / Trau nicht auf die untreuliche! / Sie lacht dir einen Augenblick, / Und grinst dann, die abscheuliche.» Gräulich ist etwas anderes als greulich. Was vor der Reform auf den ersten Blick klar war, ist jetzt noch nach dem fünften unklar.

Die Reformer, die ihre Lesepflicht mit dem Räuber Hotzenplotz für erfüllt halten, regeln, was sie nicht kennen. Sie werden mit ihrem ruchlosen Unsinn noch so lange Erfolg haben, als die Öffentlichkeit nicht Bescheid weiss.

[Die WELTWOCHE, Schweiz, 02.05.2007 ]
http://www.weltwoche.ch/artikel/?AssetID=16405&CategoryID=66

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Sigmar Salzburg
14.04.2007 10.52
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Kostenneutrale Reform – die Eltern zahlen

Kleine Leseratten erhalten reichlich Futter

Grundschule Hude-Süd eröffnet eine eigene Bücherei / Förderverein hilft mit Geld und Handarbeit

Mit über 600 Büchern startet das Angebot zunächst. Schulleitung und Eltern denken aber schon weiter.

Von Marco Julius

hude. 15 lange Jahre hat die Grundschule Hude-Süd gewartet. 15 Jahre ohne eigene Bücherei. Damals hatte die gut bestückte Leihbibliothek aus Platzgründen weichen müssen. Ab sofort aber gibt es wieder Lesefutter für junge Leseratten. Großen Anteil daran hat der Förderverein der Schule an der Glatzer Straße. Er hat mit verschiedenen Aktionen Geld gesammelt, einen Großteil der zum Start rund 625 Bücher finanziert und auch sonst Hand angelegt: „In über 100 Arbeitsstunden haben wir die Bücher mit Schutzfolie überzogen, mit einer Signatur versehen und gestempelt, damit die Ausleihe funktuionieren kann“, sagt Annette Krüger, zweite Vorsitzende des Fördervereins.

Mechthild Walk, Rektorin der Schule, freut sich über soviel Elternengagement. Bis zu zwölf Mütter haben geholfen, dass die rund 300 Kinder der Grundschule ans Lesen herangeführt werden können. Das sei eine besondere Motivation, sagt etwa Anke Janzen, die als Mutter mit angepackt hat. „Viele Kinder haben noch nie eine Bücherei von innen gesehen. Unser Projekt ist eine tolle Werbung für das Lesen.“

Das sieht auch der Vorsitzende des Fördervereins, Frank Otte, so. „Das Etappenziel des Vereins ist es, 1000 Bücher im Bestand zu haben.“ Rektorin Walk denkt noch weiter. Sie will bei 1000 nicht Halt machen und alle Regale füllen. Etwas betrübt sind die Bücherei-Macher, dass die Gemeinde „nur“ den Raum und die Regale stellt, sonst aber keine finanzielle Hilfe gibt. Deswegen will man weiter mit eigenen Aktionen die Werbetrommel rühren und Spenden sammeln. Am 23. Juni etwa ist ein Sponsorenlauf geplant, der Geld für weitere Bücher bringen soll.

Elke Janzen, Mutter zweier Kinder an der Schule, weiß, wie sehr sich die Grundschüler auf „ihre“ Bücherei freuen. Schon vor der ersten offiziellen Ausleihe, die in den Unterricht eingebunden wird, sind die Kinder heiß auf Bücher.

Und der Bestand kann sich schon jetzt sehen lassen. „Wir haben eine Mischung aus Sachbüchern und bunten Geschichten. Dabei haben wir darauf geachtet, dass für Kinder jeder Jahrgangsstufe etwas dabei ist“, sagt Annette Krüger. Eine umgangreiche Lexikothek ist ebenso dabei wie die beliebten Bücher aus der Reihe „Die wilden Hühner“. Auch Kinderbuchklassiker wie Pippi Langstrumpf und Kalle Blomquist fehlen nicht.

Bücher aus der ehemaligen Schulbücherei sind allerdings nicht zu finden. „Alle Bücher hier sind neu angeschafft. Das liegt an der Rechtschreibreform. Wir können den Kindern ja nicht zumuten, heute falsche Schreibweisen zu lesen“, erläutert Rektorin Walk.

Eine Konkurrenz zur Gemeindebibliothek am Huder Bach soll die Bücherei auch nicht sein, eher eine Ergänzung auf dem Weg von der kleinen Leseratte zum großen Bücherwurm.


Delmenhorster Kreisblatt 12.04.2007

http://www.dk-online.de/index.php?artikel=1345072

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Sigmar Salzburg
02.03.2007 07.00
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Immer wieder: Überflüssige Rechtschreibreform

Unverhoffte Flirts
Noch in diesem Jahr soll Thüringen nach den Plänen der Landesregierung ein Nichtrauchergesetz bekommen. Einzelheiten stehen noch nicht fest. Zumindest im Gespräch ist für Gaststätten aber ein absolutes Rauchverbot. […] Früher hatte der „Alte Kaiser“ 30 Stammgäste. „Heute sind es vielleicht noch zwölf.“ Kommt das Gesetz, könnte das das Ende für die Gastronomie in vielen Dörfern sein, steht für Bellstedt fest. Für ihn ist die Verordnung "überflüssig“. Wie das Dosenpfand und die Rechtschreibreform. Matthias SCHENKE

Thüringer Allgemeine
02.03.2007

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Sigmar Salzburg
04.02.2007 07.36
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Aus einer Buchbesprechung

Warum die CDU einen Sprachkurs braucht – Der politische Kampf um die Diskurshoheit ist nichts für Weicheier

Verfasser: Ansgar Lange

Bonn, den 2. Februar 2007 – Die Linken sind einfach cleverer. Diese Aussage bezieht sich nicht auf ihre Politik, denn da haben Konservative und Liberale meist die Nase vorn. Grüne und Sozis sind aber in jedem Fall die besseren Verpackungskünstler. Nach Ansicht junger Leute aus dem Umfeld der CDU muss sich dies ändern. […]

Jörg Hackeschmidt hält der Linken zugute, dass sie den Diskurs für wichtig nimmt. Daher behauptet sie häufig auch die Diskurshoheit. Warum können die Sozen das so gut? Weil sie gelernt haben, sehr grundsätzlich zu argumentieren, aggressiv zu polemisieren und weil sie keine Angst vor politischem „hardball“ haben. Das Thema Rechtschreibreform sei ein schönes Lehrstück, so der Autor. „Schon mal versucht, ‚bürgerliche Dichter’ wie Thomas Mann in der GEW-Rechtschreibung zu lesen?“ fragt Hackeschmidt. Die FAZ, die Welt und einige Dichter, Denker und Wissenschaftler mobilisierten den Widerstand. Von der Union kam nichts. Schlimmer, sie reichte der Gegenseite sogar noch die Hand zur gemeinschaftlichen Verhunzung der deutschen Sprache.

Sehr lesenswert ist auch der Aufsatz von Tim Peters unter dem Titel „Was ist Antifaschismus?“. Peters macht deutlich, dass dieser Begriff vornehmlich im linksextremistischen Spektrum Anklang und Verwendung findet. „Viele Antifaschisten neigen dazu, bereits bestimmte Positionen der bürgerlichen Mitte als rechtsradikal zu diffamieren, wie etwa Forderungen nach einer konsequenten Politik der Inneren Sicherheit, nach einem kompromisslosen Vorgehen gegen militante Islamisten oder nach einem marktwirtschaftlichen Umbau der Sozialsysteme.“ Gern rufen die selbst ernannten „Antifaschisten“ zum „Kampf gegen rechts“ auf. Würde sich zum Beispiel die SPD an einer Demonstration „gegen links“ beteiligen, könnte man ketzerisch fragen. Peters empfiehlt dagegen das Engagement „für Demokratie und gegen Extremismus“. Der historisch belastete Begriff des „Antifaschismus“ hat ausgedient, da nicht zuletzt Kommunisten millionenfache Verbrechen im Namen des „Antifaschismus“ verübt haben.[…]

Philipp Missfelder (Hg.): Wort-Wahl. Politische Begriffe in der Diskussion. Weiss-Verlag 2006, 152 Seiten, ISBN 978-3-923632-03-9

http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2007-02/artikel-7689157.asp

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Sigmar Salzburg
17.12.2006 13.01
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Lügenpropaganda von dpa

„Wort des Jahres“ gekürt
Fanmeile auch sprachlich top

Wiesbaden – „Fanmeile“ ist das Wort des Jahres 2006. Mit der Wahl hat die Gesellschaft für Deutsche Sprache (GfdS) in Wiesbaden am Freitag den prägenden Charakter der Weltmeisterschaft auf die Stimmung in Deutschland gewürdigt. Fanmeilen hatten als Orte öffentlicher Fußball-Übertragungen Hunderttausende angelockt. Unter die „Top Ten“ der Wörter des Jahres schafften es noch zwei Begriffe rund um die WM: „Klinsmänner“ und „Schwarz-Rot-Geil“.


Wörter des Jahres 2006
1. Fanmeile
2. Generation Praktikum
3. Karikaturenstreit
4. Rechtschreibfrieden
5. Prekariat
6. Bezahlstudium
7. Problembär
8. Poloniumspuren
9. Klinsmänner
10. Schwarz-Rot-Geil


„Wir bemühen uns, Wörter zu finden, die für das Jahr repräsentativ sind“, sagte der GfdS-Vorsitzende Prof. Rudolf Hoberg bei der Präsentation der Liste. An die zweite Stelle setzten die Sprachwissenschaftler die „Generation Praktikum“. Der Begriff stehe für ein weniger positives Lebensgefühl der jüngeren Generation, die oft unbezahlte Arbeit leisten muss. Auf Platz drei kam der „Karikaturenstreit“. Karikaturen des Propheten Mohammed hatten für heftige Proteste aus der islamischen Welt gesorgt.

Der „Rechtschreibfrieden“ auf Platz vier greift das Ende der jahrelangen Auseinandersetzungen über die Rechtschreibreform auf. Das „Prekariat“ als Sprach-Alternative für „Unterschicht“ kam auf Platz fünf. Seit 1970 kürt die GfdS Wörter des Jahres. 2005 stand „Bundeskanzlerin„an der Spitze vor „Wir sind Papst“. Frühere Wörter des Jahres waren etwa „Hartz IV“ (2004), „Teuro“ (2002) und „Der 11. September“ (2001). dpa


http://www.fr-aktuell.de/in_und_ausland/panorama/panorama/?em_cnt=1032996


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Sigmar Salzburg
18.11.2006 07.53
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Hamburger Abendblatt

Die Stunde der unbequemen Wahrheiten
Einen Referenten der Spitzenklasse erlebten die Studenten des Instituts für Industriebetriebslehre gestern an der Uni Hamburg. Auf Einladung von Professor Karl-Werner Hansmann sprach der Aufsichtsratsvorsitzende der Siemens AG, Heinrich von Pierer (65), im völlig überfüllten Hörsaal A des „WiWi-Bunkers“.

Mit freundlicher Lässigkeit referierte Pierer, der lange auch Siemens-Vorstandschef war, mehr als eine Stunde lang über die Herausforderungen der Globalisierung. Dabei präsentierte er den Zuhörern eine Stunde lang auch unbequeme Wahrheiten, die in der Universität noch vor wenigen Jahren für Tumulte gesorgt hätten. [...]

Qualitätsprobleme sieht von Pierer in Deutschland immer noch bei den Kindertagesstätten und Schulen. „Das sind Themen, über die eine Kultusministerkonferenz nächtelang diskutieren müsste“, so von Pierer, „nicht über eine völlig überflüssige Rechtschreibreform.“ [...] schmoo

erschienen am 15. November 2006

http://www.abendblatt.de/daten/2006/11/15/639634.html

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Sigmar Salzburg
18.11.2006 07.43
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Fränkischer Tag 11.11.2006

KABARETT
Sein Spott setzt kleine Nadelstiche in die Seele
Dynamisch präsentierte Bernd Regenauer sein neues Programm in der Haßfurter Stadthalle.

Es ist der Alltagswahnsinn aus Gesellschaft und Politik, dem sich der mit Preisen überhäufte Kabarettist in seinem neuen Programm „Selten so gedacht“ widmet. Er zeigt, dass wir Deutsche zwar „Gedenkmeister“, aber nicht auf die Gegenwart und schon gar nicht auf die Zukunft vorbereitet sind.

Trotz oder gerade wegen Rechtschreibreform, Steuerreform und Gesundheitsreform. „Die Ärzte sind fertig“, erzählt Bernd Regenauer mit mitleidiger Miene dem Publikum. Seinen Internisten habe er unlängst in der Fußgängerzone getroffen. „Blockflöte spielend. Und obwohl er das nicht kann, hat er mir erzählt, dass er hier in ein paar Stunden mehr verdient als im ganzen Monat in seiner Praxis.“ Für einen Gynäkologen habe der Begriff „Abstriche machen“ schon längst eine ganz andere Bedeutung bekommen.

Freimütig gibt er zu, Teile des Programms in Südostasien habe fertigen zu lassen. In der Branche sei das längst gang und gäbe. „Aus Kostengründen ist es doch gar nicht mehr anders möglich! Aber immerhin verwenden wir Künstler keine Kinderautoren!“ Stattdessen belieferten moldawische Autoren im Akkord doch schon längst die ganze österreichische Kabarettszene. Und polnische Gelegenheitsarbeiter verdienten sich mit Bundestagsreden etwas dazu. „Selbst unsere Politiker könnten sich den Quatsch, den sie erzählen, nicht selbst ausdenken.“


http://www.fraenkischer-tag.de/cms/index.php?id=80&MappeCID=$1ieui93i3-wlpudzgf4pd8&Hierarchie=$41dqo-kk$330x8p8zpyxcf&Seite=Lokales&SeiteSub=Hassberge&Ank=artikel_1_4

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Sigmar Salzburg
18.11.2006 07.38
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Lausitzer Rundschau Online

Fun mit Weicheiern und anderen Exemplaren der Spezies Mann
RUNDSCHAU-Redakteur Peter Blochwitz las auf Gut Geisendorf

Vorwiegend heiter war der Abschluss des 9. Geisendorfer Literaturforums am Donnerstagabend mit der inszenierten Lesung des RUNDSCHAU-Redakteurs Peter Blochwitz. Auf der Gitarre wurde er von Nils Contius begleitet.

[…]

Eine Studie besagt, so der Referent B., dass die Lesefähigkeit von Kindern und Jugendlichen immer mehr nachlässt. Betroffen sind vor allem Jungen. Da sie ohnehin mehr Entwicklungsschwierigkeiten wie Mädchen haben, ist bei ihnen auch die Lese- und Rechtschreibschwäche besonders ausgeprägt. Wenn man nun betrachtet, wer in unserer Gesellschaft das Sagen hat, kann die Schlussfolgerung daraus nur lauten: Wir werden regiert von legastenischen, entwicklungsgestörten Männern. Die Frage, «Wo liegt das Neandertal»» ergänzt das Bild.

Gemeine Satire
Böse, böse. Aber Satire darf das ja, soll das sogar. Wo wären wir ohne den Til Ulenspiegel, der uns von Zeit zu Zeit den Spiegel vorhält.
Eine Eulenspiegelei ganz besonderer Art ist die Reform der Reform der Rechtschreibreform. Nur ist die dummerweise ernst gemeint. Falls überhaupt noch jemand geneigt ist, sich daran zu halten. Ein paar Kostproben kurioser Neuregelungen der Regeln gab es an diesem Abend ebenso wie Beispiele für die Überfrachtung unserer Sprache mit Anglizismen. Peter Blochwitz, Autor mehrerer Büchlein, die sich u. a. mit der Verhunzung unserer Sprache befassen, sorgte jedenfalls für viel Fun mit seinen Geschichten. Früher hätte man Spass gesagt. Noch früher Spaß. Potenziert wurde der noch durch die frechen Gitarrenkommentare von Nils Contius.
Weihnachten kriegt sein Teil weg, weil, da geht Herr Blochwitz nicht hin. Und die guten Vorsätze werden ihrer Glaubwürdigkeit entkleidet. So mancher Spießer oder Spinner steht jetzt nackt da. Aber kein Problem: Waren alles Männer!
Wie hieß das Programm? «Mit den Männern heulen.» Da kann Frau nur lachen.

von renate marschall

Lausitzer Rundschau online 11.11.06

http://www.lr-online.de/nachrichten/kulturwelt/regional/art1073,1437389.html?fCMS=c9c8795c538ca582f3e5753dd7f9a7f5

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Sigmar Salzburg
18.11.2006 07.35
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Neue Osnabrücker Zeitung

Interviews 11.11.2006

„Ich würde gerne einen Vamp spielen“

Von Susanne Fetter

Düsseldorf.

Die Tür geht auf und der Blick nach unten: 132 Zentimeter ChrisTine Urspruch stehen mit einem Taschentuch in der Hand am Eingang. Die 36-jährige Schauspielerin dreht gerade an einer neuen Folge des Münster-Tatorts […]

Fantasievoll ist auch die Schreibart Ihres Names. ChrisTine – weil Sie das Wechselspiel mit Groß und Klein mögen. Woher kam die Idee dazu?

Ich habe mich furchtbar über die Rechtschreibreform aufgeregt. Sprache wächst doch natürlich. Man kann sie nicht einfach reglementieren. Dabei habe ich festgestellt, Sprache ist auch etwas Persönliches. Das hat etwas mit Selbstbestimmung zu tun. Die Schreibart meines Namens symbolisiert, sich über Regeln hinwegzusetzen.

Neue Osnabrücker Zeitung
http://www.neue-oz.de/information/noz_print/interviews/christine_urspruch.html?SID=4be6e5f879058663791f98c1bcc2be28

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Sigmar Salzburg
31.08.2006 15.51
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Diktaturen brauchen Rechtschreibreformen

Lukaschenko will Rechtschreibreform in zwei Wochen

Minsk/Moskau (dpa) – In Deutschland schleppt sich die Reform der Rechtschreibung seit Jahren hin, in Weißrussland will der autoritäre Präsident Alexander Lukaschenko das Problem in zwei Wochen regeln.

14 Tage habe Bildungsminister Alexander Radkow Zeit, um neue Regeln für Orthographie und Zeichensetzung einzuführen, ordnete Lukaschenko nach russischen Medienberichten an.

Die Normen der weißrussischen Sprache seien zuletzt 1957 angepasst worden und bedürften der Überarbeitung, erklärte der Staatschef in Minsk.

Die weißrussische Opposition vermutete dahinter einen Versuch des Präsidenten, sie weiter ins Abseits zu drängen. Die Sprachenfrage ist in Weißrussland politisch. Weißrussisch und Russisch sind beides Staatssprachen, doch die meisten Weißrussen einschließlich des Präsidenten sprechen im Alltag Russisch. «Weißrussisch ist eine arme Sprache», wurde Lukaschenko in der Moskauer Zeitung «Gaseta» zitiert. Es gebe überhaupt nur «zwei große Sprachen in der Welt – Russisch und Englisch».

Weißrussisch gilt als Sprache der Opposition. Der Russland-Freund Lukaschenko wolle die Landessprache dem Russischen noch ähnlicher machen, sagten Regimegegner aus dem Umfeld des Oppositionsführers Alexander Milinkewitsch der Zeitung «Nesawissimaja Gaseta». Viele Nationalisten lehnen sogar die ihrer Ansicht nach sowjetisch geprägte Sprachform von 1957 ab und halten sich an das vorrevolutionäre Weißrussisch.

Der Linguist Alexander Lukaschenez vom Institut für Sprachwissenschaft in Minsk dämpfte indes die Befürchtungen, dass dem Weißrussischen eine Revolution bevorstehe. Wissenschaftler hätten seit zehn Jahren an dem Projekt gearbeitet, die Rechtschreibung zu modernisieren und die Regeln zu vereinfachen.

Lausitzer Rundschau 31.08.2006 16:18
http://www.lr-online.de/nachrichten/kulturwelt/art1028,1368345.html?fCMS=508bf8c96ed1c67163ff83bb6ca98a49

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Sigmar Salzburg
12.07.2006 09.05
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Die merken es auch nicht

Aus der Homepage des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (sicher schon seit einem Jahr):

Um Probleme mit Leseschwächen möglichst frühzeitig zu erkennen, hat ein Forscherteam der Freien Universität Berlin ein mobiles Labor – das Guckomobil – entwickelt, dass auf der Basis neurowissenschaftlicher Ergebnisse Kinder und Jugendliche auf Leseschwächen untersucht.

http://www.bmbf.de/de/4435.php

Vom Ergebnis der Untersuchungen des Teams zur „Rechtschreibreform“ hört man auch nichts mehr. Nach den damaligen Zeitungsmeldungen sollen sich die Dreifachbuchstaben als störend erwiesen haben.
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Sigmar Salzburg

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Christoph Kukulies
12.07.2006 08.21
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das wäre mit 'daß' nicht passiert

http://www.spiegel.de/sport/fussball/0,1518,426266,00.html

Auch Millionen Fußballfans hatten gehofft, der Wahlkalifornier werde das Team weiter führen, dass in den vier Wochen der WM einen kollektiven Begeisterungssturm in der Bundesrepublik ausgelöst hatte. Auf Plakaten hatten sie gefordert: „Klinsi, bitte bleibe!“

Mal sehen, wie lange es dauert, bis es die Redaktion von Spiegel-Online merkt.


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Christoph Kukulies

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