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Niedersachsen-Nachrichten [Wir gegen die Rechtschreibreform, Konto 100 176-002 Raiffeisenbank Wesermarsch-Süd BLZ 280 614 10]
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Sigmar Salzburg
10.07.2013 07.59
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Rechtschreibung

Alle Befürchtungen bestätigt
Reformgegnerin Gabriele Ahrens im Rückblick resigniert

Gemeinsam mit ihrem damaligen Ehemann, Carsten Ahrens, hatte sie die Initiative „WIR gegen die Rechtschreibreform“ gegründet. Trotz des Misserfolgs möchte sie die Zeit nicht missen.

Oldenburg Zehn Jahre lang hatten Gabriele Ahrens und Dr. Carsten Ahrens „viel Geld und Nerven“ investiert und einen letztlich aussichtslosen Kampf geführt, um „Kinder vor Unsinn zu bewahren“. Nur um heute feststellen zu müssen, „dass das Chaos so eingetroffen ist, wie wir es vorhergesagt haben“. Das bereite ihr allerdings keinerlei Genugtuung, stellt die engagierte Rechtschreibreform-Gegnerin entschieden klar. Es habe vielmehr zu einer gewissen Resignation geführt.

Tausende Zuschriften

Gemeinsam mit ihrem damaligen Ehemann und vielen prominenten Unterstützern hatte die 54-Jährige, die heute in Oldenburg lebt, im Jahr 1996 die landesweite Initiative „WIR gegen die Rechtschreibreform“ gegründet mit dem Ziel, 70 000 Unterschriften für eine Volksinitiative zu sammeln. Die Resonanz war überwältigend. Tatsächlich erreichte das Ehepaar einen einjährigen Aufschub der Reform, scheiterte am Ende jedoch. Auch ein zweiter Anlauf 2004 hatte keinen Erfolg.

Dennoch will Gabriele Ahrens diese Zeit nicht missen: „Ich habe viele Erfahrungen gesammelt und tolle Menschen kennengelernt.“ Allein diese Bewegung zu spüren, sei ein Erlebnis gewesen – „wir bekamen Tausende von Zuschriften“. Die Hoffnung haben sie nie aufgegeben – bis klar wurde, dass auch die Politik sie nicht länger unterstützen würde.

Ihre Desillusionierung im Hinblick auf Politiker habe dazu geführt, dass sie jahrelang nicht mehr wählen gegangen sei, sagt sie. Dabei fällt ihr der Name Christian Wulff ein, der fünfmal versprochen habe, sich für die Rücknahme der Reform einzusetzen, und „fünfmal umgefallen ist“. Als er schließlich Ministerpräsident von Niedersachsen war, sei lediglich ein Schreiben gekommen mit dem lapidaren Hinweis, dass sich die Zeiten halt ändern würden...

Rückblickend glaubt Gabriele Ahrens, dass die Rechtschreibreform eine Lawine losgetreten habe, die letztlich dafür verantwortlich sei, dass heutzutage in E-Mails oder SMS keiner mehr auf korrektes Deutsch achte: „Wie wir schreiben, ist nicht mehr wichtig, Hauptsache, die Botschaft kommt an.“ Wohin diese Einstellung führe, erlebe sie tagtäglich an der Universität Oldenburg, wo sie in der Drittmittel-Verwaltung bei der European Medical School arbeitet. „Was die Studenten zusammenschreiben, ist mitunter haarsträubend.“

So ganz hat die Reformgegnerin ihre Hoffnung aber immer noch nicht aufgegeben: Ganz allmählich, mit den Jahren, werde die Sprachgemeinschaft wieder zur bewährten Schreibweise zurückkehren. „Am Ende wird nur noch das Doppel-S übrig bleiben.“ ...

nwzonline.de 9.7.2013

Peter Eisenbergs (des ausgestiegenen Reformers) „möglicherweise“ dürfen wir ruhig streichen:
Das ß kriegen wir nicht mehr, das ist klar. Das ist weg. Obwohl das auch nicht nötig war und auch möglicherweise ein Schade für die deutsche Sprache ist...
Innerlich gab es überhaupt keinen Grund, die deutsche Orthographie zu reformieren...
Peter Eisenberg 2007

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Agrescha
14.03.2005 21.59
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Re: Blankes Entsetzen

Zitat:
Ursprünglich eingetragen von Gabriele Ahrens

Zweitens: „Reformgegner geben auf.“ Natürlich geben wir auf, und zwar die Volksinitiative! Was ist denn falsch daran, das zuzugeben? Wie vorsichtig hätten wir denn die „Aufgabe“ formulieren sollen? Was gibt es da noch schönzureden? Sollen wir vielleicht weitermachen bis zum bitteren Ende, um dann die unweigerlich eingetretene Niederlage zu verkünden? Sollen wir noch mehr Privatvermögen in Anzeigen usw. stecken, noch mehr wertvolle Freizeit investieren, damit uns der Landtag – falls es je 70.000 Unterschriften geworden wären – unseren Antrag um die Ohren haut? Und überhaupt – wer sind wir denn, daß wir uns hier für eine Pressemeldung rechtfertigen müssen?

Und vor wem? (Hier wäre ich beim „drittens“.) Wer ist überhaupt dieser (diese?) „Agrescha“, der (die?) da meint, diejenigen kritisieren zu müssen, die seit langem und immer wieder etwas gegen die Rechtschreibreform unternehmen? Hat „Agrescha“ für die Initiative gespendet? Ist er (sie?) auf die Straße gegangen, um Unterschiften zu sammeln? Aus der Anonymität heraus ist leicht mit Schmutz zu werfen.

An dieser Stelle möchte ich mich nachdrücklich dafür aussprechen, endlich die Möglichkeit abzuschaffen, daß hier Hinz und Kunz unter irgendwelchen idiotischen Pseudonymen ihren Senf zu allem und jedem dazugeben. Wer eine Meinung hat, kann sie gerne vertreten, so dumm sie anderen auch vorkommen mögen. Nur sollte man auch dazu stehen und sich nicht hinter der Anonymität verkriechen.


Sehr geehrte Frau Ahrens!

Die von Ihnen und Ihrer Familie geleistete Arbeit respektiere ich in hohem Maße.

Leider bin ich außerstande zu verstehen, inwiefern ich in meinem Beitrag mit Schmutz geworfen haben soll und womit ich Ihren rüden Ton verdient habe.

Ich hatte auf einen Beitrag von Karin Pfeiffer-Stolz geantwortet, die in zwei Beiträgen vom 11. und vom 12.3. Bedenken gegen Ihre Pressemitteilung geäußert hat. Ich teile die grundsätzlichen Befürchtungen und Ansichten von Frau Pfeiffer-Stolz.

Als ich nun auf dem Site des NDR zufällig die Meldung mit exakt jener Überschrift gefunden habe, die Frau Pfeiffer-Stolz – wie ich annehme – als worst case erfunden hat („Gegner der Rechtschreibreform geben auf“), habe ich dies als Bestätigung gesehen: Aus Ihrer Pressemitteilung werden von interessierter Seite grundsätzliche Niederlagen-Eingeständnisse der Reformgegner destilliert. Solche plakativ verkürzten Meldungen haben in unserer Mediokratie ungute Breitenwirkung. Das sollte man einkalkulieren. Daher habe ich – zur Bestätigung der geäußerten Befürchtungen – die NDR-Meldung hier im Forum eingefügt, und habe angedeutet, welche unerwünschte Rezeption eine solche Meldung wohl haben wird. Inwiefern ich Sie damit „mit Schmutz“ beworfen haben soll, bleibt mir, wie gesagt, unerfindlich – es sei denn, Sie bezeichnen jeden sacht geäußerten Einwand, der der Sorge um unser gemeinsames Anliegen entspringt, bereits als unzulässige Anmaßung und Beleidigung.

Eine solche Haltung scheint zu meinem Befremden aus Ihrer Bemerkung zu sprechen: „Wer ist überhaupt dieser (diese?) „Agrescha“, der (die?) da meint, diejenigen kritisieren zu müssen, die seit langem und immer wieder etwas gegen die Rechtschreibreform unternehmen?“ Ich wußte nicht, daß ein in der Tat ehrenvoller, langer, öffentlicher Kampf gegen die Reform von vorneherein über jegliche Kritik erhaben macht.

Ich habe volles Verständnis und hohen Respekt für Ihre Haltung, nach Jahren des Kampfes, der Mühen, der Unkosten, der Anfeindungen und der Enttäuschungen ein aussichtslos erscheinendes Unterfangen nicht mehr weiterzubetreiben. Sie haben sich dafür keinesfalls und vor niemandem zu rechtfertigen; es ist Ihre vollkommen verständliche, nachvollziehbare und von niemandem zu kritisierende (wenn auch zu bedauernde) Entscheidung. Ich habe aber auch – anders, als Sie in Ihren rhetorischen Fragen unterstellen – keinerlei Rechtfertigung von Ihnen verlangt und habe Ihre Entscheidung in der Sache auch nicht kritisiert; ich habe lediglich zu bedenken gegeben, daß in der gegenwärtigen Situation, in der die öffentliche Meinung eher von Apathie gekennzeichnet zu sein scheint, eine „Wir-geben-auf“-Meldung Wasser auf die Mühle der Reformer ist. Dies insbesondere, wenn sie von einer äußerst gewichtigen und wichtigen Symbolfigur des Widerstandes wie Ihnen stammt – ich sehe die Staatssekretäre von Frau Simonis und Herrn Koch, etc. etc., schmatzend die NDR-Meldung zu den Akten nehmen, zur allfälligen weiteren Verwendung.

Wenn Sie fragen: „Was ist denn falsch daran, das zuzugeben?“ möchte ich gegenfragen: „Welche Notwendigkeit gab es denn, dies gerade jetzt ungefragt öffentlich zu verkünden?“ Wir leben bekanntlich nicht in einer Welt, in der die Dinge einzig und allein nach sachlichen Gesichtspunkten geregelt werden. Ein solche Meldung, einmal in die Welt gesetzt, ist ein „Statement“ zu einer Position, gewinnt Eigendynamik und kann mißbraucht werden; in eine gespaltene und inzwischen vom Rechtschreibstreit eher genervte Öffentlichkeit, in der „Image“ leider alles ist, das Image der Niederlage hineinzuprojizieren, nutzt der Sache nicht sonderlich, wie sachlich korrekt es auch sein mag. Ich finde dies insbesondere im jetzigen Moment schade, wo sich mit dem Eintritt von Prof. Ickler in den Rat unerwartet wieder eine neue Perspektive auftut – in diesem Moment zu erklären, daß die Gegner aufgeben (so wird man es verstehen), erscheint mir unglücklich. Wie Frau Pfeiffer-Stolz eben schrieb: „War es überhaupt nötig, eine Pressemeldung herauszugeben?“ – Bei dieser meiner Meinung bleibe ich, auch wenn Sie sie leider von vorneherein wieder als „dumm“ abqualifizieren.

Zur Anonymität: Es gibt diesen Streit in vielen Newsgroups. Wenn ein Forum die Anonymität nicht zulassen will, soll es entsprechende Zugangsregeln treffen. Wenn es sie zuläßt, hat es dafür seine Gründe; dann gegen die erlaubte Anonymität eines Teilnehmers anzugehen und dessen Meinungen wegen der gewählten Anonymität
abzuqualifizieren, ist unsinniger und schlechter Stil. Meine Meinung wird nicht klüger oder dümmer, wenn Sie meinen Klarnamen kennen. Die Anonymität im Internet ist ein zweischneidiges Schwert: Sie dient den Foren-Trollen, die sich dahinter verstecken; sie dient aber auch Teilnehmern, die sich gegen Spam und vor allem gegen private Angriffe schützen wollen. Das Internet ist nicht die heile Welt ehrenwerter Bürger mit ihrem „hier steh ich, ich kann nicht anders“, sondern nur allzuoft die Spielwiese unangenehmer Zeitgenossen. Von letzterem kann ich (in anderem Zusammenhang) ein Lied singen. Deswegen bevorzuge ich die Anonymität.

Aber wenn Sie es unbedingt wissen wollen und wenn es denn der Stringenz meiner Meinung dient: Ich heiße Annegret Schad (Agrescha ist also kein „idiotisches Pseudonym“, sondern ein Akronym meines Namens, das ich als eMail-Adresse verwende: agrescha(ät)hotmail.com (werde ich nach dieser Veröffentlichung nun nächste Woche evtl. aufgeben müssen)[nee, so schnell finden die Suchroboter Ihre Netzanschrift nicht; und ich habe aus @ ein (ät) gemacht; der Techniker]). Ich bin Deutschlehrerin und unterrichte im zweiten Jahr in Spanien an einer mehrsprachigen Schule bei Alicante; meine Wohnadresse ist z. Z. Romeu Palazuelos 14 in Alicante/Spanien; im Herbst werde ich wieder nach Deutschland zurückkommen. Derzeit bin ich also von der aktuellen Entwicklung etwas abgeschnitten. Mein Mann war lange Jahre in der Presseabteilung eines großen Konzerns, kennt das öffentliche Image-Gewerbe und findet Ihre Pressemeldung kontraproduktiv für das Anliegen der Reformgegner. Ich habe zwei Kinder im Alter von 13 und 17 Jahren. Ich habe mich in meinem kleinen schulischen Bereich seit Jahren gegen die Reform starkgemacht, durchaus im Widerspruch zu vielen meiner reformbegeisterten Kollegen. Ich kenne dieses Forum erst seit kurzer Zeit. Sie können z.B. meinen Brief an den grotesken SPD-Bundestagsabgeordneten Teiss hier im Archiv nachlesen; weitere Briefe ähnlichen Inhalts habe ich verschickt, aber hier nicht angegeben, um die Profis nicht zu langweilen. Sollten Ihnen diese Angaben zu meiner Person nicht genügen, um meine Meinung zu bedenken, weiß ich auch nicht weiter. Ich glaube allerdings auch nicht, daß meine Meinung nun gewichtiger wird, weil Sie dies alles über mich wissen.

Ich wußte auch nicht, daß man das orthographische Nahkampfabzeichen, den orthographischen Spendennachweis und den orthographischen Unterschriftensammelzeitnachweis vorweisen muß, ehe man hier eine leicht abweichende Meinung vortragen darf.

Falls ich Sie mit meinem Beitrag verletzt haben sollte, bedaure ich dies und entschuldige mich – es war nicht meine Absicht; mein Kommentar entsprang meiner Sorge um das, was aus einer Pressemeldung wie der Ihren gemacht werden kann. Ansonsten scheint es mir – die neuesten, eigenartigen Beiträge in diesem Forum lesend; die mir in ihren Hintergründen nicht ganz durchsichtigen Streitereien und Austritte betrachtend; die grotesken früheren Kabbeleien unter den zerstrittenen Reformgegnern im Archiv entdeckend; den rüden Ton erduldend – nicht mehr sinnvoll, mich hier weiter zu beteiligen. Ich werde Sie also nicht mehr mit meinen unqualifizierten dummen Meinungen behelligen.

Ich wünsche allen Gegnern der Reform alles Gute und verabschiede mich.

Agrescha, zur Gruppe Hinz und Kunz gehörig.




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Detlef Lindenthal
14.03.2005 10.28
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RfdR, München


Jochen Diekmann schrieb:
... Was ist das für ein Rat für deutsche Rechtschreibung, um den Funkstille herrscht?
Das ist die zuerst gegründete Münchener Ortsgruppe: Friedrich Denk, Hans Krieger, Dr. Johannes Wasmuth, Prof. Theodor Ickler, Elfriede Jelinek, Günter Kunert und Reiner Kunze, also alles hochkarätiger „Reform“gegner. Ja, dieser Gruppe war die eigene starke Stellung offenbar nicht recht; verstehe dies, wer kann. Sie auch hier, hier und hier.

Wer ist dieser W.L.? (http://rechtschreibung.com/Forum/showthread.php?postid=29036#post29036) Gibt es dazu weitere Informationen? Gibt es Indizien dafür, daß sich unter der Reformgegnerschaft bewußte Störer (bzw. Bremser) befinden?
siehe hier sowie in etlichen davorliegenden Beiträgen.
__________________
Detlef Lindenthal

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Jochen Diekmann
14.03.2005 10.05
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Danke für die Infos

Das ist ja interessant, Herr Lindenthal, ich wundere mich nämlich auch, warum man so gut wie nie etwas über die „Reform“ hört. Was ist das für ein Rat für deutsche Rechtschreibung, um den Funkstille herrscht? Wer ist dieser W.L.? (http://rechtschreibreform.de/Forum/showthread.php?postid=29036#post29036) Gibt es dazu weitere Informationen? Gibt es Indizien dafür, daß sich unter der Reformgegnerschaft bewußte Störer (bzw. Bremser) befinden?

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Gabriele Ahrens
14.03.2005 07.53
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Blankes Entsetzen

Nach zwei rechtschreibreform.com-freien Tagen erwischt es mich jetzt kalt.

Erstens: Was ist bloß gegen Beamte einzuwenden, sofern es sich nicht um Kultusbeamte handelt? Zahlreiche Beamte (u.a. auch mein Mann) kämpfen seit Jahren für „unsere“ Sache, werden hier aber auf das übelste beschimpft. Wer so etwas tut, disqualifiziert nicht eine bestimmte Personengruppe, sondern sich selbst. Ich zitiere bei solchen Gelegenheiten gerne Dieter Nuhr: „Wenn man von einer Sache keine Ahnung hat – einfach mal den Mund halten!“

Zweitens: „Reformgegner geben auf.“ Natürlich geben wir auf, und zwar die Volksinitiative! Was ist denn falsch daran, das zuzugeben? Wie vorsichtig hätten wir denn die „Aufgabe“ formulieren sollen? Was gibt es da noch schönzureden? Sollen wir vielleicht weitermachen bis zum bitteren Ende, um dann die unweigerlich eingetretene Niederlage zu verkünden? Sollen wir noch mehr Privatvermögen in Anzeigen usw. stecken, noch mehr wertvolle Freizeit investieren, damit uns der Landtag – falls es je 70.000 Unterschriften geworden wären – unseren Antrag um die Ohren haut? Und überhaupt – wer sind wir denn, daß wir uns hier für eine Pressemeldung rechtfertigen müssen?

Und vor wem? (Hier wäre ich beim „drittens“.) Wer ist überhaupt dieser (diese?) „Agrescha“, der (die?) da meint, diejenigen kritisieren zu müssen, die seit langem und immer wieder etwas gegen die Rechtschreibreform unternehmen? Hat „Agrescha“ für die Initiative gespendet? Ist er (sie?) auf die Straße gegangen, um Unterschiften zu sammeln? Aus der Anonymität heraus ist leicht mit Schmutz zu werfen.

An dieser Stelle möchte ich mich nachdrücklich dafür aussprechen, endlich die Möglichkeit abzuschaffen, daß hier Hinz und Kunz unter irgendwelchen idiotischen Pseudonymen ihren Senf zu allem und jedem dazugeben. Wer eine Meinung hat, kann sie gerne vertreten, so dumm sie anderen auch vorkommen mögen. Nur sollte man auch dazu stehen und sich nicht hinter der Anonymität verkriechen.
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Gabriele Ahrens

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Ulrich Dröppez Kritzner
13.03.2005 13.00
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Zitat:
Ursprünglich eingetragen von Detlef Lindenthal
... Autistentreff ...
Höhö
__________________
Ulrich Dröppez Kritzner

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Detlef Lindenthal
13.03.2005 11.13
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Zitat:
Ursprünglich eingetragen von Thies
Zitat:
Ursprünglich eingetragen von Detlef Lindenthal
Beamte erinnere ich als beratungsresistent und rechthaberisch und nicht gewillt, sich (...) handwerklichen Güteanforderungen unterzuordnen; (...)
Und es läßt sich in den heute 25.000 Beiträgen dieses Forums nachweisen, daß Beamte (ob im Ruhestand oder im Dienst) nicht dazu neigen, sich mit Nichtbeamten zu beraten oder ihnen sachgerecht zu antworten.
Für Hinweise bin ich dankbar.
Solche Hinweise zusammenstellen, das könnte jemand für seine Magisterarbeit machen, etwa unter dem Thema: „Die Zusammenarbeitsstrukturen von Beamten am Beispiel des Forums rechtschreibreform.de“.

Meine Arbeitsbehauptung: a.) Es ging ohnehin meistens jeder gegen jeden; Soziogramme (Wer wie mit wem?) sind schnell gezeichnet: Fast nur 1-Personen-Inseln. Ausnahmen: Walter Lachenmann mit RenateMariaMenges und Stephan Fleischhauer; Fritz Koch antwortet auf Detlef Lindenthal.
Dann gibt es noch einige wenige Meuter-Beziehungen, und ansonsten: Autistentreff.
b.) Beamte (da fallen mir ein: Ickler, margel, Schäbler, Jochems) haben streng darauf geachtet, sich nicht antexten zu lassen; wie im ÖPNV: „Es ist nicht gestattet, mit dem Fahrer zu sprechen.“

Mögliche Schlußfolgerung: Jedes Forum, jede Regierung ist ein gruppendynamischer Vorgang; wer einen solchen gemeinsam mit Beamten oder überhaupt mit Menschen gestalten will, sollte deren Arteigenheiten kennen und berücksichtigen.
__________________
Detlef Lindenthal

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Thies
13.03.2005 10.43
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Welches Denkmuster steckt dahinter?

Zitat:
Ursprünglich eingetragen von Detlef Lindenthal
Beamte erinnere ich als beratungsresistent und rechthaberisch und nicht gewillt, sich (...) handwerklichen Güteanforderungen unterzuordnen; (...)
Und es läßt sich in den heute 25.000 Beiträgen dieses Forums nachweisen, daß Beamte (ob im Ruhestand oder im Dienst) nicht dazu neigen, sich mit Nichtbeamten zu beraten oder ihnen sachgerecht zu antworten.

Für Hinweise bin ich dankbar.

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Agrescha
13.03.2005 10.37
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Re: Aber die Presse greift die Meldung freudig auf ...

Zitat:
Ursprünglich eingetragen von Karin Pfeiffer-Stolz
... und titelt „Gegener der Rechtschreibreform geben auf“.

Und nichts wäre falscher als das! Meldungen wie diese empfinde ich deshalb als wenig nützlich.
Das ist, was ich ausdrücken wollte.

Auch – und gerade – Worte geben den Entwicklungen eine Richtung. Die Befürworter der Rechtschreibreform wissen das genau und wählen mit Bedacht, was in die Öffentlichkeit kommen soll, und was nicht.




Und das liest sich dann ganz konkret so:

"Gegner der Rechtschreibreform geben auf

Die Rechtschreibreform sorgt immer mal wieder für Aufregung und Protest. Ein Aufbäumen gab es noch einmal im vergangenen Herbst, als Christian Wulff seinen Ministerpräsidentenkollegen vorschlug, doch wieder zur alten Rechtschreibung zurückzukehren. Er scheiterte mit seinem Anliegen. Und seitdem ist es ruhig geworden um die Reformgegner. Jetzt hat auch die niedersächsische Volksinitiative gegen die Rechtschreibreform aufgegeben.
Unterschriftensammlung wird eingestellt
„Auch, wenn wir unseren Widerstand offiziell auflösen, wir lassen uns nicht unterkriegen. Das letzte Wort ist noch nicht gesprochen“, sagt Gabriele Ahrens aus Elsfleth. Alle sieben Mitglieder der Initiative „Wir gegen die Rechtschreibreform“ aus Niedersachsen hätten sich darauf geeinigt, die Unterschriftensammlung für die Rücknahme der Rechtschreibreform einzustellen. Der Grund für diesen Schritt war die Ablehnung von Petitionen mehrerer Reform-Kritiker im Niedersächsischen Landtag Ende Februar.
Ahrens: Chaos für die Schüler

Eigentlich waren sie im August vergangenen Jahres angetreten, die Rechtschreibreform zu kippen. Zunächst war der Zuspruch der Bürger groß, immerhin kamen 10.000 Unterschriften zusammen. Doch bis August hätten es 70.000 sein müssen. Auch Ministerpräsident Wulff habe sich mit seinem Vorschlag, zur alten Rechtschreibung zurückzukehren, nicht durchsetzen können, so Gabriele Ahrens. Die neue Rechtschreibung soll ab dem 1. August verbindlich sein. Gabriele Ahrens befürchtet ein großes Chaos, vor allem für Schüler. Sie will, genau wie ihr Mann, auf jeden Fall der alten Rechtschreibung treu bleiben.

NDR.de 11. März "


Das signalisiert also: Die Gegner ziehen sich ins Private zurück. Na endlich, na wunderbar. Dort können sie ja schreiben, wie sie wollen.

Diese Niederlagen-Erklärung war meiner Ansicht nach – in solcher Form zumindest – keine sehr gute Idee.

Wer sich selbst öffentlich für besiegt erklärt, gibt sich auf, bevor er besiegt ist.

Agrescha

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Detlef Lindenthal
13.03.2005 07.14
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Wir sind das Volk, wir sind der Staat


Klaus Kolbe schrieb:
Die „reformierte“ Presse greift das Einstellen der Unterschriftensammlung natürlich unter dem Titel „RSR-Gegner geben auf“ auf. Ein Schelm, wer anderes erwartet hätte! Doch darum geht es doch gar nicht. Mir ist so langsam klargeworden, nachdem ich das Buch von Horst Haider Munske »Die angebliche Rechtschreibreform« gelesen habe, daß wir bei der Politik resp. dem Beamtentum, das den Politikern die Facharbeiten abnimmt, noch nie auch nur den Hauch einer Chance hatten. Das zeigt auch ganz deutlich die Rücknahme des Volksentscheids in Schleswig-Holstein. Der damalige, leider schon verstorbene Vorsitzende der CDU, der unserem Anliegen noch positiv gegenüberstand, wurde schnell durch einen Spitzenkadidaten Rühe ausgetauscht. Den Rest mußten wir alle schmerzlich erfahren.
Dazu einige Anmerkungen. Der CDU-Oppositionsführer Dr. Ottfried Hennig starb im Oktober 1999. Einen wesentlichen Kurswechsel zwischen Dr. Hennig, Martin Kayenburg und Volker Rühe hat es nicht gegeben; die argumentative Ausstattung der CDU im Landtag war mehr als schwach, eine Verbindung zur demokratischen Basis wurde weder gesucht noch gefunden. Nur der Grad der Offenheit des Verrates erfuhr zu Rühe hin eine Steigerung.
Nach dem Start der Volksinitiative 1996 rief mich, den kleinen Bürger, mein (nach wie vor) nordfriesischer Bundestagsabgeordneter Peter Harry Carstensen (CDU) zweimal an, um mich einzuschüchtern (– Was bin ich froh, daß er am 20. 2. 2005 nicht ins Landeshaus gewechselt ist).

Nun noch zum Beamtentum. Als langjähriger Lektor habe ich einen Einblick in die Intelligenzia unseres Kulturkreises gewinnen können. Beamte erinnere ich als beratungsresistent und rechthaberisch und nicht gewillt, sich dem Kulturgut Buch und seinen handwerklichen Güteanforderungen unterzuordnen; für Professoren die Zeichensetzung oder Wortfehler zu berichtigen ist eine undankbare Arbeit.
Und es läßt sich in den heute 25.000 Beiträgen dieses Forums nachweisen, daß Beamte (ob im Ruhestand oder im Dienst) nicht dazu neigen, sich mit Nichtbeamten zu beraten oder ihnen sachgerecht zu antworten.
Ihr beamtenrechtliches Letztlich-nicht-verantwortlich-Sein (Dank an Norbert Schäbler für den Hinweis darauf!) setzen viele Beamte bei ihren Mitmenschen fort, indem sie von ihnen verlangen, daß sie den Beamten in gleicher unverantworteter Weise folgen sollen.
So aber läßt sich kein Staat machen.

Ich denke, daß wir den (von mir so gedeuteten) Hilferuf von Josephine Ahrens mit viel Ernst aufgreifen und unseren Schülern zeigen sollen, wie Bürger ihren Staat, ihre Arbeitsplätze und Arbeitswerkzeuge schützen; Sprache ist das wichtigste Arbeitswerkzeug in einem Hochtechnologieland, und Ernsthaftigkeit und Ausblick gehören zu der bei jeglicher Erziehung unverzichtbaren Dimension der Echtheit.
__________________
Detlef Lindenthal

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Klaus Kolbe
12.03.2005 23.57
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Noch ein Beitrag zu meiner Behauptung, daß von der Politik nichts zu erwarten ist

Die „reformierte“ Presse greift das Einstellen der Unterschriftensammlung natürlich unter dem Titel „RSR-Gegner geben auf“ auf. Ein Schelm, wer anderes erwartet hätte! Doch darum geht es doch gar nicht. Mir ist so langsam klargeworden, nachdem ich das Buch von Horst Haider Munske =Die angebliche Rechtschreibreform= gelesen habe, daß wir bei der Politik resp. dem Beamtentum, das den Politikern die Facharbeiten abnimmt, noch nie auch nur den Hauch einer Chance hatten. Das zeigt auch ganz deutlich die Rücknahme des Volksentscheids in Schleswig-Holstein. Der damalige, leider schon verstorbene Vorsitzende der CDU, der unserem Anliegen noch positiv gegenüberstand, wurde schnell durch einen Spitzenkadidaten Rühe ausgetauscht. Den Rest mußten wir alle schmerzlich erfahren.
Zur Untermauerung meiner Überlegung stelle ich nachfolgend wieder einmal einen Auszug aus o. g. Buch hier ins Netz.

Aus: Die angebliche Rechtschreibreform
Von Horst Haider Munske
19. Der lange Herbst der Orthographie
Der Rat für deutsche Rechtschreibung ist eine Farce

Es bleibt die Frage, wer dies alles so gescheit vorbereitet hat. Es sind ja nicht die Kultusministerinnen und Kultusminister selbst, die gar keine Zeit haben für solche Details. Für die Kleinarbeit ist vielmehr seit Ende der 80er Jahre die Arbeitsgruppe Rechtschreibreform der KMK zuständig, die aus Beamten der Kultus- bzw. Schulministerien der Länder und dem Bundesinnenministerium zusammengesetzt ist. Sie ist das Gelenk zwischen den sogenannten Experten und der politischen Führung der KMK. Die betreffenden Beamten sind keine Wissenschaftler und keine Politiker, sie führen nur weisungsgebundene Aufträge aus. Allerdings mit dem Ehrgeiz, einen erfolgreichen Abschluß für die KMK zu erreichen. Dabei haben sie einigen Spielraum, der nicht von öffentlichen Debatten oder politischen Kontroversen eingeschränkt ist. Dies Gremium hat sich bis heute stets im Hintergrund gehalten. Dabei hat es fast zwei Jahrzehnte eine höchst bedeutsame Rolle für Richtung und Fortgang dieser Reform gespielt – erst als hemmende, dann als treibende Kraft. So hat die Arbeitsgruppe der KMK den ersten Entwurf der reformeifrigen Germanisten vom Jahre 1989 verworfen. Damals sollte die Kleinschreibung eingeführt, ferner „Al“, „Bot“ und „Keiser“ statt „Aal“, „Boot“ und „Kaiser“ geschrieben werden. Sie haben auch die erste Anhörung im Mai 1993 durchgeführt und regelmäßig in eigenen Konferenzen die Kontakte zu den österreichischen und schweizerischen Kollegen verabredet.
Andererseits war die deutsche Arbeitsgruppe Rechtschreibreform die treibende Kraft bei der politischen Durchsetzung. Jetzt sollte endlich verwirklicht werden, worum sie so lange gerungen hatten. Sie haben es den Wissenschaftlern ausgeredet, ihre Vorschläge zu korrigieren, als im Herbst 1996 der Sturm der Entrüstung losbrach. Sie haben erreicht, daß auch im neuesten Duden all die verkehrten Getrenntschreibungen erhalten bleiben, nur um am Regelwerk nichts ändern zu müssen. Auf ihr Konto geht vielleicht auch die voreilige Einführung der neuen Regeln in den Schulen, zwei Jahre früher als vorgesehen. Sie haben den Beirat erfunden und vielleicht auch die Umfirmierung in einen „Rat für deutsche Rechtschreibung“, der in Parität und Zusammensetzung den früheren, jetzt abgesetzten Gremien ähnelt. Der „Rat“ ist ihr letztes Manöver, mit dem sie ihre Arbeit endlich abschließen wollen. Und zwar unter Zeitdruck. Noch in diesem Jahr soll der Rat seine Arbeit beginnen und bis zum Juni 2005 einen Bericht vorlegen. Denn ab 1. August 2005 soll ja die Reform verbindlich in Kraft treten. Falls die Kultusminister sich nicht noch besinnen, gibt es keine Lösung des Konflikts. Die Kritiker dieser angeblichen Reform lassen sich nun nicht mehr übertölpeln. Die Einheit der deutschen Rechtschreibung aber wäre ohne einen vernünftigen Kompromiß nur noch auf einem Weg zu erreichen: durch die Rückkehr zur alten, zur bewährten Schreibung.

Es gibt nur eines, was Politiker fürchten: das ist die Presse, wenn sie ihnen nicht wohlgesonnen ist!
Deshalb meine Prognose: Nur hier wird die Entscheidung fallen.

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Gutenberg
12.03.2005 08.34
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Mit was sich Landesfürsten am Wochenende so alles befassen ... dt dt dt!!
__________________
DER GUTE.

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Roland Koch
12.03.2005 07.54
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Etwas zu unserem Nebenthema: hier

Ich weiß, der Nordfriese fürchtet nur zwei Dinge im Leben:
1. Sturmflut
2. roter Hahn auf dem Dach.
Aber Elsfleth liegt ja nicht in Nordfriesland.

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Karin Pfeiffer-Stolz
12.03.2005 06.58
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Aber die Presse greift die Meldung freudig auf ...

... und titelt „Gegener der Rechtschreibreform geben auf“.

Und nichts wäre falscher als das! Meldungen wie diese empfinde ich deshalb als wenig nützlich.
Das ist, was ich ausdrücken wollte.

Auch – und gerade – Worte geben den Entwicklungen eine Richtung. Die Befürworter der Rechtschreibreform wissen das genau und wählen mit Bedacht, was in die Öffentlichkeit kommen soll, und was nicht.
__________________
Karin Pfeiffer-Stolz

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Detlef Lindenthal
11.03.2005 18.44
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Re: Re: Re: PS

Zitat:
Ursprünglich eingetragen von Thies:
Die Rechtschreibfrage könnte längst geklärt sein.
Ja, so ist es.
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Detlef Lindenthal

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