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SWR Südwestrundfunk
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Sigmar Salzburg
24.01.2014 21.01
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SWR Nachtcafé

Sendung am 24. Januar
Schwul, lesbisch, hetero – wirklich selbstverständlich?
swr.de

Von den 9 avisierten Gästen sind 7 Interessenvertreter der Schwulenseite.
Dem Initiator der Petition steht nur ein Kirchenvertreter zur Seite.
Von Ausgewogenheit kann wirklich nicht die Rede sein.

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1
26.07.2005 18.51
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>>25.07.2005 – 16:41 Uhr, SWR – Südwestrundfunk    [Pressemappe]

Voß: Rechtschreibreform ist für den SWR nicht verbindlich

Baden-Baden (ots) – Stuttgart. Den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des SWR bleibt es weiterhin freigestellt, ob sie die neue oder die alte Rechtschreibung anwenden wollen. Das hat SWR-Intendant Peter Voß nochmals unterstrichen. „Politische Entscheidungen der Länder gelten für Schulen und nachgeordnete Behörden, aber für den unabhängigen Rundfunk ebensowenig wie für die freie Presse und für freie Bürger“ erklärte Voß. Der SWR werde lediglich bei Einblendungen auf dem Bildschirm die politischen Vorgaben strikt beachten, um z. B. bei Schülern keine Verwirrung auszulösen, teilte Voß mit. Er begrüßte es ausdrücklich, daß wenigstens die Länder Nordrhein-Westfalen und Bayern bereit seien, so lange unterschiedliche Schreibweisen zuzulassen, bis endlich die schlimmsten Mißstände der Reform korrigiert seien. Die sogenannte Rechtschreibreform sei eine kulturpolitische Instinktlosigkeit, gegen die zu Recht alle namhaften Schriftsteller protestiert hätten und die dennoch bürokratisch durchgepaukt worden sei. „In einem Kulturland, das diesen Namen verdient – zum Beispiel in Frankreich – wäre ein so unsensibles Vorgehen unmöglich gewesen“, sagte Voß. Er selbst werde sich weiter an die alte Rechtschreibung halten.

SWR-Pressestelle
Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an
Wolfgang Utz, Tel.: 07221 / 929 – 2785. <<
Quelle: http://www.presseportal.de/story.htx?nr=705624&ressort=5

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Norbert Lindenthal
07.10.2004 15.17
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Sender unbekannt

Friedrich Denk im Telefoninterview. Der Sprecher fragt, wie man den Frankfurter Appell den Schülern zumuten kann. Denk sinngemäß: Ich bin Lehrer, die Rechtschreibreform ist 98% die Echtschreibreform, die ss-Änderung wird mit einer Regel gelernt (ss am Schluß bringt Verdruß), und den kleinen Rest, der überhaupt in der Schule gelehrt wurde, kann auch ein Schüler einfach vergessen.

Alle Abweichungen vom Original nehme man mir nicht übel; ich hörte rein zufällig, war nicht vorbereitet, es ist auch schon wieder eine Dreiviertelstunde her. Wichtig ist mir, mitzuteilen, daß Friedrich Denk überhaupt zu hören war.

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Norbert Lindenthal
19.08.2004 23.52
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SWR Südwest-Rundfunk

Letzte Änderung am: 10.08.2004, 13:38 Uhr

Mainz

VBE nennt Gegner der Rechtschreibreform arrogant

Der Verband Bildung und Erziehung (VBE) in Rheinland-Pfalz lehnt eine Rückkehr zur alten Rechtschreibung strikt ab. VBE-Landeschef Johannes Müller hält die aktuelle Diskussion für absurd. Die Reformgegner hätten bislang kaum ein sachliches oder logisches Argument vorgebracht.


Kinder lernen schreiben

Im Wesentlichen gelte nur der Vorwurf der mangelnden Akzeptanz in der Bevölkerung. Ansonsten gehe es lediglich um „Geschmacksfragen“. Müller kritisierte, mit welcher „Arroganz und Hochnäsigkeit“ die Reformgegner über eine ganze Generation von Kindern und Jugendlichen hinwegsähen, die die deutsche Rechtschreibung bereits nach den neuen Regeln erlernt hätten – „und dies ohne größere Probleme und durchaus mit mehr Gewinn an Klarheit der Sprache“.

Als falsch bezeichnete er auch, dass die Reform von oben verordnet worden sei. Kaum eine Neuerung im kultur- oder bildungspolitischen Bereich habe ähnlich lange Beteiligungsverfahren aufzuweisen wie die Rechtschreibreform. Es sei zwar richtig, dass die deutsche Rechtschreibung nicht der Kulturbürokratie gehöre, aber sie gehöre eben „auch nicht irgendwelchen Verlagschefs oder Chefredakteuren“, betonte der VBE-Chef.

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Dominik Schumacher
16.08.2004 06.32
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SWR Südwestrundfunk

14.08.2004, 08:50 Uhr

Mainz

Böhr für Auflösung der Kultusministerkonferenz

Im Streit um die Rechtschreibreform hat CDU-Landeschef Christoph Böhr die Abschaffung der Kultusministerkonferenz gefordert. Die großen Zukunftsaufgaben der Bildungspolitik seien mit diesem Gremium nicht zu lösen, sagte er in einem Zeitungsinterview.


Vielleicht müssen Schüler bald wieder die neuen alten Rechtschreibregeln lernen

Das habe die Rechtschreibreform überdeutlich gezeigt. Wenn es der Kultusministerkonferenz nicht gelinge, Struktur und Arbeitsstil von Grund auf zu verändern, müsse sie aufgelöst werden, forderte Böhr.

Auch der FDP-Vorsitzende Guido Westerwelle will die Auflösung des Gremiums. Die Konferenz habe sich zehn Jahre lang mit der Rechtschreibreform befasst, aber gleichzeitig habe sie weder die Verkürzung der Ausbildungszeiten noch den gravierenden Unterrichtsausfall in den Griff bekommen. Dieses Bremser-Gremium müsse aufgelöst werden.

Letzte Änderung am: 14.08.2004, 08:50 Uhr

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Norbert Lindenthal
10.08.2004 21.39
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SWR Südwest-Rundfunk



10.8.2004

Verlage steuern auf Wirrwarr bei Rechtschreibung zu

Bald mit alter Rechtschreibung: Der „Spiegel“ und die Publikationen des Springer-Verlages.

Mit ihrer Ankündigung, zur alten Rechtschreibung zurückzukehren, haben „Spiegel“, Axel-Springer-Verlag und „Süddeutsche Zeitung“ die Diskussion über die richtige Schreibweise in Deutschland wieder voll entfacht. Wie sich jedoch nun herausstellt, wissen die Verlage selbst noch nicht, welche Rechtschreib-Norm für sie gelten soll.

„Spiegel“ lässt sich Zeit

Entgegen einer vorherigen Ankündigung werde der „Spiegel“ sich noch nicht in seiner kommenden Ausgabe von der derzeitgen Rechtschreibung verabschieden, erklärte Pressesprecher Hans-Ulrich Stoldt gegenüber tagesschau.de. Der Verlag werde zu der Form zurückkehren, „die wir vor der Reform hatten“, sagte Stoldt. Allerdings sei man Neuerungen gegenüber aufgeschlossen, „wenn sie im Konsens aller Beteiligten getroffen werden“.

Die Axel Springer AG kündigte eine zügige Änderung an. „In etwa vier Wochen stellen wir die Schreibung um“, sagte Unternehmenssprecherin Edda Fels dem Berliner „Tagesspiegel“. Welche Blätter im Verlag den Anfang machen, stehe noch nicht fest.

„SZ“ muss erst den „Status quo ante“ finden

Der Süddeutsche Verlag teilte auf Anfrage mit, es sei noch unklar, wann die „Süddeutsche Zeitung“ (SZ) umstelle. Auch müsse intern noch geklärt werden, zu welchem Standard die Zeitung zurückkehre, sagte Pressesprecher Sebastian Lehmann. Am Samstag hatte die Zeitung geschrieben, eine Rückkehr müsse „nicht die ausnahmslose Wiederherstellung des Status quo ante meinen“.

FAZ ändert Schülertexte

Die „Frankfurter Allgemeine Zeitung“, die als erste überregionale Zeitung in Deutschland schon seit langem die alte Rechtschreibung verwendet, trimmt nun auch die von Schülern verfassten Texte für die Jugendseite nachträglich auf „alt“. Die Kinder liefern ihre Beiträge für die Seite „Jugend schreibt“ in neuer Rechtschreibung an, wie die FAZ am Montag der Nachrichtenagentur dpa bestätigte. Die FAZ-Redaktion redigiert die Texte und ändert sie dabei gemäß den alten Rechtschreibregeln ab. So finden die jugendlichen Autoren eine Schreibweise in ihren gedruckten Beiträgen, die ihnen im Diktat in der Schule als falsch angestrichen würde.

Schröder kritisiert Beschluss

Bundeskanzler Gerhard Schröder hält eine Rücknahme der Rechtschreibreform für falsch. Das bekräftigte der stellvertretende Regierungssprecher Hans-Hermann Langguth in Berlin. Er verwies aber zugleich darauf, dass es sich um eine Angelegenheit der Länder handele.

Die Präsidentin der Kultusministerkonferenz (KMK), Doris Ahnen, sprach sich gegen eine Volksabstimmung im Streit um die Rechtschreibreform aus. In der ARD-Sendung „Sabine Christiansen“ sagte Ahnen, die Mehrzahl der Bürger in diesem Land hätten „ganz andere Sorgen“. Die SPD-Politikerin verwies auf einen „einstimmigen Beschluss“ in der KMK, die Rechtschreibreform zum 1. August 2005 einzuführen. Zur Demokratie gehöre auch „Verlässlichkeit“, fügte die rheinland-pfälzische Kultusministerin hinzu und betonte: „Wir können nicht alle drei Tage die Pferde wechseln.“

Der Chefredakteur der „Bild am Sonntag“, Claus Strunz, hatte sich in der Sendung für eine Volksabstimmung in der Frage ausgesprochen.

Keine Änderung bei der ARD

Die ARD wird bei ihrer bisherigen Haltung bleiben und an der Rechtschreibreform festhalten. Damit wird auch tagesschau.de weiter nach den neuen Regeln schreiben.

Quelle:
tagesschau.de

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Norbert Lindenthal
06.08.2004 22.04
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SWR Südwestrundfunk

7.8.2004

Verlage kehren zur alten Rechtschreibung zurück

Bald mit alter Rechtschreibung: Der „Spiegel“ und die Publikationen des Springer-Verlages.

Die Axel Springer AG und der Spiegel-Verlag kehren zur alten Rechtschreibung zurück. Das kündigten beide Unternehmen in einer gemeinsamen Erklärung an. Damit werden künftig Deutschlands größte Boulevardzeitung „Bild“ und das Nachrichtenmagazin „Der Spiegel“ in alter Schreibweise erscheinen. Die technische Umsetzung in den gedruckten sowie den Online-Ausgaben solle „schnellstmöglich“ erfolgen. Gleichzeitig richteten die Verlage einen Appell an andere Medienunternehmen sowie an die Nachrichtenagenturen, sich diesem Schritt anzuschließen.

Ziel dieser Maßnahme sei die Wiederherstellung einer einheitlichen deutschen Rechtschreibung, kündigten beide Unternehmen in Hamburg und Berlin an. Die Reform führe zu wachsender Verunsicherung in der Bevölkerung, hieß es zur Begründung. Nach fünfjähriger Erprobung und sechs Jahren in den Schulen habe die Reform weder für professionelle Schreibende noch für Schüler Erleichterung oder Vereinfachung gebracht, teilten die Verlage mit. „Im Gegenteil: Die Verunsicherung wächst, Vermischungen von alter und neuer Rechtschreibung sind an der Tagesordnung.“

Keine Reform, sondern ein Rückschritt

Der Vorstandsvorsitzende der Axel Springer AG, Mathias Döpfner, und der Chefredakteur des Nachrichtenmagazins „Der Spiegel“, Stefan Aust, bezeichneten die Rechtschreibreform als Rückschritt. „Uns kann es als Verlagen nicht gleichgültig sein, wenn Schreib- und Lesefähigkeit und damit die Sprachfähigkeit in diesem Land abnehmen.“ Die deutsche Sprache brauche keine kultusbürokratische Überregulierung. Die geschichtliche Erfahrung über Jahrhunderte zeige, dass Sprache sich evolutionär weiterentwickele.

Die zum Spiegel-Verlag und zu Axel Springer gehörenden Titel erreichen nach Angaben der beiden Verlage rund 60 Prozent der Bevölkerung in Deutschland. Bisher war die „Frankfurter Allgemeine Zeitung“ als einzige überregionale deutsche Zeitung im Juli 2000 zur alten Rechtschreibung zurückgekehrt. Die meisten deutschen Medien hatten die Rechtschreibreform im Sommer 1999 übernommen. Die neue Rechtschreibung wird nach den Beschlüssen der Kultusminister im nächsten Jahr verbindlich in Kraft treten.

Unterschiedlichen Reaktionen aus Medien und Politik

Auch der Süddeutsche Verlag kündigte an, zur alten Rechtschreibung zurückzukehren. Die Reaktionen der deutschsprachigen Medien sind bisher noch sehr uneinheitlich.

Während Politiker aus Union und FDP den Schritt von „Spiegel“- und „Springer“-Verlag begrüßten, betonten SPD-Politiker, an der Reform festhalten zu wollen.

Quelle: tagesschau.de

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