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Beirat
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J.-M. Wagner
19.11.2004 00.46
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Re: Beirat: Ergänzung

Zitat:
Ursprünglich eingetragen von Theodor Ickler
Fest steht, daß sich die Kommission ihren Beirat selbst ausgesucht hat. Damit ist sichergestellt, daß keine Reformkritiker darin sind.
Ich wollte das ja bislang nicht so recht glauben. Aber beim VFLL kann man es exakt so nachlesen. Der Text dort wurde anscheinend etwas geändert und lautet jetzt so:
Beirat der Zwischenstaatlichen Kommission für deutsche Rechtschreibung

Der Zwischenstaatlichen Kommission für deutsche Rechtschreibung wurde 2000 ein Beirat zugeordnet. Dieser Beirat begleitet die Arbeit der Kommission, die sich bis 2005, das heißt bis zur endgültigen Fassung des neuen Regelwerkes, weiter mit der Rechtschreibreform befasst. Den Mitgliedern des Beirats obliegt es, vor dem Hintergrund der Umsetzung der neuen Rechtschreibung als notwendig bzw. wünschenswert erachtete Korrekturen an der Reform vorzubringen und zu diskutieren. Die Mitglieder des Beirats wurden von der Zwischenstaatlichen Kommission für deutsche Rechtschreibung der Kultusministerkonferenz der Länder vorgeschlagen, die ihrerseits über die Zusammensetzung des Beirats zu entscheiden hatte. Dieser Entscheidung musste im Weiteren die Bundesregierung zustimmen. In den Beirat wurden 16 Institutionen berufen, darunter auch der VFLL, der dort von Dr. Sonya Dase, VFLL Hamburg, vertreten wird. [...]
Daß der Beirat selber Korrekturen vorschlagen sollte, war mit neu; im Beschluß der KMK (05.10.2000) war ja lediglich von Stellungnahmen „zu den Berichten der Wissenschaftlerkommission“ (!) die Rede.
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Jan-Martin Wagner

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Theodor Ickler
04.06.2004 10.06
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Mayer unterm Deckmantel

Beiratsmitglied Mayer hat seine Internetseite überarbeitet. Es heißt jetzt schlicht: „Ich vertrete in diesem Gremium den Deutschen Gewerkschaftsbund.“

Hübsch ist sein Beispielsatz: „Natürlich darf ich als Verkäufer von Kursen nicht deren Sinn in Frage stellen.“ Freilich nicht, die Kasse muß stimmen. Aber was sagt der DGB dazu?

Und nun kommt etwas ganz Wunderbares, eine Frage an die Kunden dieser Firma:

"Übrigens: Warum nutzen Sie nicht die Chance, unter dem Deckmantel der neuen Rechtschreibung die alte ein wenig in Erinnerung zu rufen?“

In der Selbstdarstellung heißt es noch immer:

„Zweitstudium mit Promotion in Sprachwissenschaft bei dem ehemaligen Direktor des Instituts für deutsche Sprache in Mannheim, dem Sitz der Geschäftsstelle der zwischenstaatlichen Reformkommission.“

Das ist so, als wenn ich eine besondere Kompetenz in der Interpretation von Luthers Schriften beanspruche, weil ich jemanden kenne, der mal auf der Wartburg gewesen ist.

Man sieht: ein Besuch auf http://www.rechtschreibkurse.de lohnt sich!
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Th. Ickler

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Theodor Ickler
09.04.2004 06.48
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Mitglieder - amtlich

Aktuell am 8.4.2004 von der KMK übermittelt:

Im Beirat für die deutsche Rechtschreibung sind folgende Institutionen vertreten:
P.E.N.-Zentrum Bundesrepublik Deutschland
Verband deutscher Schriftsteller in der IG Medien (Fachgruppe Literatur)
Deutscher Journalistenverband
Bundesverband deutscher Zeitungsverleger e.V.
Bundesverband deutscher Zeitschriftenverleger e.V.
Arbeitsgemeinschaft der deutschsprachigen Nachrichtenagenturen
Börsenverein des Deutschen Buchhandels
Bundeselternrat
Deutscher Gewerkschaftsbund (Lehrerorganisationen)
Deutscher Beamtenbund (Lehrerorganisationen)
Deutsches Institut für Normung e.V.
Dudenredaktion des Bibliographischen Instituts & F.A. Brockhaus AG
Bertelsmann Lexikonverlag GmbH
VDS Bildungsmedien e.V.
Verband der Freien Lektorinnen und Lektoren (VFLL) e.V., Frankfurt/Main

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Th. Ickler

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Theodor Ickler
01.02.2004 15.01
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Beirat: Mitglieder

Im deutschen Beirat (der nur die deutschen Mitglieder der Rechtschreibkommission „berät“, d. h. unterstützt), sitzen Interessenvertreter, deren Aufgabe ihnen von ihrer Firma vorgegeben ist und über die daher nichts weiter zu sagen ist. Bertelsmann, Duden, Wahrig-Burfeind, die Schulbuchverleger – sie alle wollen primär Geld verdienen und sind daher an der Sprache nicht interessiert.

Ähnliches läßt sich von weiteren Verlegern sagen. Die Zeitungsverleger glauben immer noch, mit der weiteren Durchsetzung der Reform besser davonzukommen als mit dem Rückbau. Das ist ein Irrtum, aber ein gewissermaßen unschuldiger.

Interessanter sind jene Mitglieder, bei denen man zunächst etwas anderes vermutet. Sie sollen nach und nach vorgestellt werden.

Zum Beispiel Dr. Reinhard Mayer. Er vertritt offiziell den DGB, Abteilung Lehrerorganisationen. Besucht man jedoch seine Internetseite (www.rechtschreibkurse.de), so erkennt man, daß er ein ganz besonderes Interesse an der Reform hat: er lebt davon. Beachtlich sind die Referenzen: große Firmen usw. Es würde übermenschliche Anstrengung erfordern, unter dem Gewicht dieser Bindungen objektiv die Interessen der Lehrer oder gar der Schüler zu vertreten. Das Sein bestimmt das Bewußtsein, das dürfte für einen DGB-Mann nichts Neues sein.

Renate Hendricks vertritt den Bundeselternrat, also die Eltern. Sie hat schon viel zur Rechtschreibreform gesagt, die sie vorbehaltlos begrüßt, obwohl sie fast nichts davon versteht. Eine solche Vertreterin möchte ich nicht einmal den ohnehin entmündigten deutschen Eltern wünschen.
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Th. Ickler

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Theodor Ickler
01.02.2004 14.49
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Einladung zur konstituierenden Sitzung

Zwischenstaatliche Kommission für deutsche Rechtschreibung
Geschäftsstelle am Institut für Deutsche Sprache (IDS), Mannheim
Vorsitzender: Prof. Dr. Gerhard Augst


Prof. Dr. Gerhard Augst – Universität-Gesamthochschule Siegen
Fachbereich 3 – Germanistik – Postfach 101240 D-57085 Siegen

28.11.2000



Sehr geehrte Damen und Herren!

Im Einvernehmen mit dem Generalsekretär der Kultusministerkonferenz und dem Staatsminister beim Bundeskanzler lade ich zu ersten, konstituierenden Sitzung des Beirats für deutsche Rechtschreibung

am 8. Februar 2001

in das Institut für Deutsche Sprache (IDS)

ein. Als Tagesordnung schlage ich vor:

1.Eröffnung der Sitzung durch den Einladenden

2.Begrüßung durch den Hausherrn, den Direktor des Instituts für Deutsche Sprache, Herrn Prof. Dr. Gerhard Stickel

3.Ansprachen des/der Beauftragten des Präsidenten der KMK und des/der Beauftragten des Staatsministers beim Bundeskanzler

4.Bericht der bundesrepublikanischen Mitglieder der Zwischenstaatlichen Kommission für deutsche Rechtschreibung zum Stand der Arbeit und zum inhaltlichen und zeitlichen Arbeitsplan bis zum Ende der Übergangszeit 1.8.2005

5.Beratung über Aufgabe, Funktion und Arbeitsform des Beirats – weiteres Vorgehen

6.Verschiedenes



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Th. Ickler

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Theodor Ickler
06.06.2003 06.27
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Beirat ruht

Wie die KMK (nach einem Auskunftsersuchen beim IDS) mitteilt, ist der bundesdeutsche Beirat seit dem 25./26. September 2001 nicht mehr zusammengetreten. Wahrscheinlich wird er gegen Ende dieses Jahres den vierten Bericht abnicken und dann wieder in seine Wesenlosigkeit zurückfallen.
– geändert durch Theodor Ickler am 08.06.2003, 16.09 –
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Th. Ickler

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Theodor Ickler
20.02.2002 11.25
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Beirat: Ergänzung

„Der Beirat begleitet die Arbeit der zwischenstaatlichen Kommission bis zur endgültigen Fassung der Rechtschreibreform im Jahre 2005. Der VFLL wurde auf eine entsprechende Empfehlung der Zwischenstaatlichen Kommission und des Beirats hin per Beschluss der Kultusministerkonferenz, dem die Bundesregierung zugestimmt hat, in den Beirat aufgenommen. Er wird dort von Dr. Sonya Dase, Städtegruppe Frankfurt/Main des VFLL, vertreten.“

(Internetseite des Verbandes der Freien Lektorinnen und Lektoren e. V. – VFLL)

Kommentar: Das Jahr 2005 bezeichnet das Ende der Übergangszeit für die Betroffenen, nicht das Datum einer „endgültigen Fassung der Rechtschreibreform“. Im Gegenteil: Neuerdings erklärt die Kommission, Änderungen – mit Rücksicht auf die Verlage – nicht vor 2005 vornehmen zu wollen. Also dann geht es erst richtig los, und wie die endgültige Fassung aussehen wird, weiß heute niemand.

Fest steht, daß sich die Kommission ihren Beirat selbst ausgesucht hat. Damit ist sichergestellt, daß keine Reformkritiker darin sind.
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Th. Ickler

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Theodor Ickler
18.02.2002 04.28
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Der Beirat: Mitglieder

Am 25. und 26. September 2001 tagte die Kommission für deutsche Rechtschreibung zusammen mit Mitgliedern des Beirats für deutsche Rechtschreibung im Haus des Bundesverbandes der deutschen Zeitungsverleger in Berlin. Laut Protokoll waren von der Kommission nur die Herren Augst und Heller durchgehend anwesend, die anderen erst am zweiten Tag. An der Teilnahme ganz verhindert waren der Bundeselternrat, der Verband der Zeitschriftenverleger, der Börsenverein und der Verband deutscher Schriftsteller.

Die folgende Liste führt die Mitgliedsorganisationen des Beirates und die Namen der bei dieser Sitzung anwesenden Vertreter auf. (Die Zuordnung von L. Eckinger beruht auf Vermutung. Im VdS Bildungsmedien ist der Verband der Schulbuchverlage aufgegangen.)

P.E.N.-Zentrum Bundesrepublik Deutschland (Heddy Pross-Werth)
Verband deutscher Schriftsteller in der IG Medien
Deutscher Journalistenverband (Ulrike Kaiser)
Bundesverband deutscher Zeitungsverleger e.V. (Anja Pasquay)
Verband deutscher Zeitschriftenverleger e.V.
Arbeitsgemeinschaft der deutschsprachigen Nachrichtenagenturen (Albrecht Nürnberger)
Börsenverein des Deutschen Buchhandels
VdS Bildungsmedien e.V. (Michael Banse)
Bundeselternrat
Deutscher Gewerkschaftsbund – Lehrerorganisationen (Dr. Reinhard Mayer)
Deutscher Beamtenbund – Lehrerorganisationen (Dr. Ludwig Eckinger – Verband Bildung und Erziehung)
Deutsches Institut für Normung (Eva-Maria Baxmann-Krafft)
Dudenredaktion (Dr. Werner Scholze-Stubenrecht)
Bertelsmann-Lexikonverlag (Dr. Sabine Krome)
Wahrig-Wörterbuchredaktion (Dr. Renate Wahrig-Burfeind)

Außerdem anwesend: Dr. Sonya Dase – Verband der Freien Lektorinnen und Lektoren e. V. (Dieser Verband ist in der KMK-Liste der Mitglieder nicht angeführt.)

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Th. Ickler

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Theodor Ickler
16.11.2001 10.28
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„Eine lebendige Sprache unterliegt einem ständigen Wandel, der nicht durch staatliche Maßnahmen beeinflusst werden sollte.“

(Bundestagsdrucksache 14/7250 vom 31. 10. 2001: Antwort der Bundesregierung auf die Große Anfrage Dr. Norbert Lammert u. a.: „Verbreitung, Förderung und Vermittlung der deutschen Sprache“, S. 48)
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Th. Ickler

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Theodor Ickler
15.11.2001 18.08
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Neues über den „Beirat für deutsche Rechtschreibung“:

„Der Beirat für deutsche Rechtschreibung arbeitet (...) den deutschen Mitgliedern der Zwischenstaatlichen Kommission für deutsche Rechtschreibung zu. Seine Aufgabe ist es, zu den von der Kommission für die deutsche Rechtschreibung im zweijährigen Turnus vorzulegenden Berichten an staatlichen Stellen Stellung zu nehmen. Gegenstand der Stellungnahme ist die Praktikabilität und die Akzeptanz von Vorschlägen der Kommission in der Sprachgemeinschaft.“

Bundestagsdrucksache 14/7250 vom 31. 10. 2001: Antwort der Bundesregierung auf die Große Anfrage Dr. Norbert Lammert (u. a.): „Verbreitung, Förderung und Vermittlung der deutschen Sprache“.

(Der gesamte Text ist als PDF-Datei unter der Adresse des Bundestages verfügbar.)

Mit dieser neuen Funktionsbeschreibung vergleiche man den bekannten Text vom 8. Februar, den ich noch einmal hierhersetze:


Kultusministerkonferenz-Pressemitteilung
Bonn, 8.2.2001

Beirat für die deutsche Rechtschreibung

Am 8.2.2001 ist der Beirat für die deutsche Rechtschreibung zu seiner konstituierenden Sitzung zusammengekommen.

Der Beirat für die deutsche Rechtschreibung hat die Aufgabe, zu den von der Kommission für die deutsche Rechtschreibung an die staatlichen Stellen im zweijährigen Turnus vorzulegenden Berichten Stellung zu nehmen. Gegenstand der Stellungnahme ist die Praktikabilität und die Akzeptanz von Vorschlägen der Kommission in der Sprachgemeinschaft.

In den Beirat hat die Kultusministerkonferenz im Einvernehmen mit der Bundesregierung Vertreter von Institutionen berufen, die aus ihrer Erfahrung im Umgang mit dem Schreiben die Fortentwicklung der Rechtschreibung in der jeweiligen praktischen Umsetzung kompetent beurteilen können.

Folgende Organisationen wurden um ihre Teilnahme gebeten: P.E.N.-Zentrum Bundesrepublik Deutschland, Verband deutscher Schriftsteller in der IG Medien, Deutscher Journalistenverband, Bundesverband deutscher Zeitungsverleger e.V., Verband deutscher Zeitschriftenverleger e.V., Arbeitsgemeinschaft der deutschsprachigen Nachrichtenagenturen, Börsenverein des Deutschen Buchhandels, VdS Bildungsmedien e.V. (vormals Verband der Schulbuchverlage), Bundeselternrat, Deutscher Gewerkschaftsbund (Lehrerorganisationen), Deutscher Beamtenbund (Lehrerorganisationen), Deutsches Institut für Normung, Dudenredaktion, Bertelsmann-Lexikonverlag, Wahrig-Wörterbuchredaktion.

Die Mitglieder des Beirats sind ehrenamtlich tätig.

Die Einrichtung des Beirates ist international mit Österreich und mit der Schweiz abgestimmt worden. Von dort wurde erklärt, dass derzeit von einer Teilnahme am Beirat abgesehen wird.

Folgendes Verfahren ist für die Arbeit des Beirats verabredet worden: Die Kommission für die deutsche Rechtschreibung leitet ihren den staatlichen Stellen vorzulegenden Bericht zunächst dem Beirat zu. Der Beirat erörtert den Bericht zusammen mit der Kommission in einer eigenen Sitzung, nachdem er die Vorschläge der Kommission unter dem Gesichtspunkt der Praktikabilität und der Akzeptanz in der Sprachgemeinschaft geprüft hat. Die Kommission leitet dann – wie von der Kultusministerkonferenz in Auftrag gegeben – ihren Bericht den staatlichen Stellen bis Ende 2001 zu.


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Daraus ergibt sich: Die Bundesregierung gibt erstmals zu, daß der „Beirat“ nur die deutschen Mitglieder der Kommission berät. Für die Österreicher und Schweizer hat er keine Bedeutung. Wie unter diesen Umständen die Arbeit der Kommission aussehen kann, bleibt unklar.
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Th. Ickler

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