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Forum > Rechtschreibforum
Sammlung: Probleme der ss/ß-Schreibung
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J.-M. Wagner
10.06.2002 17.47
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Nachtrag zu »Kritik auf zwei Ebenen«

Mir ist aufgefallen, daß mein langer, ausführlicher Beitrag am Anfang dieses Stranges noch nicht lang bzw. ausführlich genug ist, denn bei der Diskussion der Umsetzung der Heyseschen s-Schreibung durch das neue Regelwerk habe ich die Hinweise auf die Verwendung des „ss“ (und die Ausnahmen davon) vergessen. Dies möchte ich hier nachtragen und außerdem ein paar Überlegungen zum Vergleich mit der Adelungschen Regel sowie zur Stammschreibung anfügen.


Die Schreibung von „ss“ für ein scharfes [s] ergibt sich nach den reformierten Regeln wie folgt (und entspricht der Heyseschen s-Schreibung):

Zitat:
"§ 2: Folgt im Wortstamm auf einen betonten kurzen Vokal nur ein einzelner Konsonant, so kennzeichnet man die Kürze des Vokals durch Verdopplung des Konsonantenbuchstabens.“
Das betrifft Wörter wie:
... Hass, dass (Konjunktion), bisschen, ...
Wie schon bei § 25 versteht man das nur, wenn man weiß, was mit dem Wortstamm gemeint ist, und das hilft einem auch nur dann weiter, wenn man jeweils in der Lage ist, den Wortstamm zu erkennen. -- Und auch hier gibt es Ausnahmen:
Zitat:
"§ 4: In acht Fallgruppen verdoppelt man den Buchstaben für den einzelnen Konsonanten nicht, obwohl dieser einem betonten kurzen Vokal folgt.“

Dies betrifft
1. eine Reihe einsilbiger Wörter (besonders aus dem Englischen), zum Beispiel:
Bus, ...
[...]
6. eine Reihe einsilbiger Wörter mit grammatischer Funktion, zum Beispiel: ... bis, das (Artikel, Pronomen), des (aber dessen), ... plus, ... was, wes (aber wessen)
[...]
Das „As“ -- und nur dieses -- wurde als Ausnahme abgeschafft; es lautet jetzt „Ass“.

Fazit 1: Die Heysesche s-Schreibung (incl. der Ausnahmen bzw. Einzelfallregelungen) wird durch das neue Regelwerk in Form (von Teilen) der Paragraphen 2, 4, 23 und 25 wiedergegeben. „In voller Schönheit“ handelt es sich damit um eine relativ komplexe Darstellung dieser „ss/ß-Regel“ -- die ja in Wirklichkeit offenbar eine komplette s/ss/ß-Regel ist und es wegen der Orientierung an dem vorhergehenden Selbstlaut (langer oder kurzer Vokal) bzw. Diphthong auch sein muß. In der vorliegenden aufwendigen Formulierung und wegen des notwendigen Bezugs auf den Wortstamm halte ich sie für nicht allgemeinverständlich und nicht leicht handhabbar; ich bin mir aber nicht sicher, ob das eine prinzipielle Eigenschaft der Heyseschen s-Schreibungsregel ist oder ob dies lediglich durch ihre konkrete Umsetzung im Regelwerk bedingt ist.

Fazit 2: Eine sinnvolle Faustregel für die Heysesche s-Schreibung muß (u. a. wegen der Ausnahmen) berücksichtigen, daß es sich um eine komplette s/ss/ß-Regel handelt. Es kommt daher nur die Formulierung "Nach kurzem Vokal 's' oder 'ss', nach langem Vokal oder Diphthong 's' oder 'ß'" dafür in Frage. Eine Verkürzung auf die Unterscheidung zwischen „ss“ und "ß" ist nicht sinnvoll, weil dies zu den bekannten Fehlern (durch "Übergeneralisierung“) führt. -- Welche Merkform der Adelungschen Regel kann und muß man dem sinnvollerweise gegenüberstellen?

Mein Eindruck ist, daß man bei der Heyseschen s-Schreibungsregel immer das volle s/ss/ß-Problem mit sich herumschleppt, während man dies bei der Adelungschen Regel zumindest partiell „separieren“ kann, d. h. daß man sich bei der Beschreibung der Fälle auf jene beschränken kann, die sich unmittelbar und ausschließlich auf „ss“ oder "ß" beziehen, ohne daß dies zu einem Fehler bezüglich „s“ führt. Eine der obigen Formulierung der Heyseschen Variante entsprechende Faustregel für die Adelungsche s-Schreibung kann, in Anlehnung an die alte Dudenregel R 185, m. E. lauten: "Zwischen Vokalen im Inlaut 'ss', wenn der erste Vokal kurz ist; in allen anderen Fällen 's' oder 'ß'" -- trifft es das? (Eine Separation der "ß"-Fälle halte ich dagegen nicht für möglich, denn zur Beschreibung aller dieser muß man auf „ss“-Fälle verweisen.)

Bei der Heyseschen Faustregel muß man lediglich wissen, daß ein Diphthong ein Doppellaut ist und welche das sind; insofern ist sie nahezu vollständig selbsterklärend. Bei der Adelungschen kommt es auf das „im Inlaut“ an, was für Nicht-Fachleute eine Schwierigkeit darstellt; ich verstehe es als „im Inneren eines einfachen (d. h. nicht zusammengesetzten) Wortes“. Denn sonst wäre es ja tautologisch: Wenn etwas zwischen anderen steht, muß es sich im Inneren befinden. Dieses Problem, Zusammensetzungen berücksichtigen zu müssen, tritt bei der Heyseschen Regel nicht auf (zwar mit der Konsequenz von „sss“-Schreibungen, aber das ist hier nicht relevant; ich will zunächst nur die Klarheit der Regeln an sich betrachten), und insofern scheint sie quasi eleganter zu sein. Und ist das vielleicht der Grund, warum sie so „attraktiv“ wirkt und für „einfach“ gehalten wird, so daß ihr diese „Einfachheit“ zum Vorteil gegenüber der Adelungschen Regel angerechnet wird? -- Aber was macht einen solchen Vorteil wirklich aus?

Der prinzipielle Unterschied zwischen den beiden Ansätzen für die Regelung der s-Schreibung -- Orientierung an der Qualität des vorhergehenden „Nichtkonsonanten“ bei Heyse, Orientierung an der Stellung des [s] im Wort bei Adelung -- wird bei der obigen Fassung der Adelungschen Faustregel nicht ganz deutlich, weil sie das Kriterium des kurzen Vokals enthält. Aber ist dieses Kriterium unbedingt erforderlich?

Eine Konsequenz der Adelungschen Regel ist doch, daß ein danach geschriebenes Wort, welches ein „ss“ aufweist, in der Form "..s- s..“ trennbar ist (mit der „Ausnahme“, daß man gegebenenfalls für ein Apostroph das weggelassene „e“ gedanklich wieder einsetzen muß; vgl. die alten Dudenregeln R 186 und R 18). Das bedeutet, daß das durch „ss“ wiedergegebene [s] eine Silbengelenkfunktion hat, und diese Zuordnung ist umkehrbar eindeutig: Wenn bei einem Wort ein [s] ambisyllabisch ist, wird es als „ss“ geschrieben (Eisenbergsche Korrespondenzregel für ambisyllabisch realisierte Konsonanten, hier angewandt auf [s]). Dieses Kriterium löst sowohl das Problem, sich von Wortzusammensetzungen distanzieren zu müssen, als auch vermeidet es die Beachtung des ersten Vokals; im Hochdeutschen tritt die Ambisyllabierung nur nach einem kurzen Vokal auf.

Langer Rede kurzer Sinn: Es kommt also nur noch darauf an, dafür eine klare, einfache Formulierung zu finden, um mit der Heyseschen Regel konkurrieren zu können. "Zwischen Vokalen 'ss', wenn das [s] zu beiden Silben gehört, die es begrenzt; in allen anderen Fällen 's' oder 'ß'" -- ist das klar und einfach genug? Oder noch einfacher: "'ss' wird nur geschrieben, wenn das [s] als '..s-s..' getrennt werden kann; ansonsten 's' oder 'ß'.“ (Ein interesanter Aspekt dabei ist, daß diese Faustregel die Schweizer Orthographie richtig wiedergibt, in der -- nach Gallmann -- aus phonologischen Gründen kein "ß" verwendet wird.)

Ich denke, daß die Adelungsche Faustregel in dieser Form mit der Heyseschen konkurrieren kann: Beide gehen von der gleichen Voraussetzung aus, daß es um die Schreibung eines stimmlosen [s] geht (und nur darum; insbesondere wird von beiden Regeln zunächst keine Rücksicht auf die Stammschreibung genommen, so daß die Kompatibilität damit noch zu prüfen ist; mehr dazu weiter unten), sie sind weitestgehend selbsterklärend, in einfachen Worten formuliert und kompakt (nicht zu lang).

Bei beiden Faustregeln bleibt ein Problem offen, nämlich die notwendige Fallunterscheidung für die Schreibungen mit „s“. Hierbei erweist sich die Separationsmöglichkeit bei der Adelungschen Regel als wichtig: Eine Unsicherheit gibt es bei jener nur zwischen „s“ und "ß", bei der Heyseschen Regel gibt es diese zusätzlich auch bei „s“ und „ss“ -- also immer. Daher ist die Adelungsche Regel m. E. konstruktionsbedingt vorteilhafter als die Heysesche.

Dies ist jedoch kein abschließendes Urteil im Vergleich zwischen den beiden Regeln: Für die Praxis ist noch die Frage nach der Vermittelbarkeit (wie gut sind diese Reglen lehr- und verstehbar?) und der Sicherheit in der Anwendung (wie hoch ist die Fehleranfälligkeit?) zu untersuchen. Daß zusätzlich die Kompatibilität mit dem Stammschreibungsprinzip untersucht werden sollte bzw. muß, um zu einem begründeten und sinnvollen Urteil zu kommen, wage ich zu bezweifeln; mir scheint, daß dies sekundär ist.
    Zum einen ist ja das "ß" ein „ungewöhnlicher“ Buchstabe in dem Sinne, daß es sich auf die eine oder andere Weise als (heutzutage verselbständigte) Ligatur anderer Buchstaben deuten läßt, und zwar keineswegs nur aus „Lang-s“ und „z“; daher kommt es auch nur als Kleinbuchstabe vor. Es kann als eine „typographische Variante“ von „ss“ angesehen und verwendet werden.
    Zum anderen ist die Stammschreibung m. E. keine feste Regel, die automatisch greift, sondern ein Schema, mit dem sich viele der Schreibweisen, die sich etabliert haben, systematisch nachvollzogen, erfaßt und damit „verstanden“ werden können. Bei der Schreibung der Wörter nach dem Stammprinzip vorzugehen, ist zwar sinnvoll, aber nicht zwingend notwendig -- insbesondere wenn es andere, unmittelbare, zwingendere Prinzipien gibt, nach denen sich die Schreibung eines Wortes richtet. Dies scheint mir bei der s-Schreibung der Fall zu sein, und daher lohnt es sich m. E. nicht, sich bei der s-Schreibung Gedanken über die Stammschreibung zu machen.

– geändert durch J.-M. Wagner am 12.06.2002, 12.11 –
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Jan-Martin Wagner

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J.-M. Wagner
25.04.2002 16.58
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Miss-Stand

„Miss-Stand“ – was ist das? „Familienstand: Miss“?
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Jan-Martin Wagner

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Theodor Ickler
12.04.2002 03.45
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Mutmaßung

Die bisherige s-Schreibung wurde von Leuten aus dem Grundschulbereich als zu schwierig empfunden, weil Kinder damit Probleme hatten und weil die Orthographen (zugleich fast allesamt ohnehin reformwillig) das ß als Buchstaben mißverstanden statt als Ligatur mit der Zusatzfunktion der Schlußbuchstabigkeit. Sie haben daher nicht gesehen, daß in hassen/Haß die Stammschreibung sehr wohl verwirklicht war. Aufgegeben wird also zuerst die Schlußbuchstabigkeit, daher stehen jetzt am Ende eines Wortes drei s-„Buchstaben“ zur Wahl statt vorher zwei, und daher kommt es zu Missstand und dann weiter zu Miss-Stand – ein echter Mißstand!
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Th. Ickler

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Matthias Dräger
12.04.2002 03.45
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4. 12. 1995: Post für alle Kultusminister und Ministerpräsidenten

(Auszug)

...

ß

Hierzu gilt bisher folgende Regel: ß steht zur Bezeichnung des stimmlosen S-Lautes im Silbenauslaut in allen Fällen, im Inlaut nur nach langem Vokal oder Diphthong.
(Ausnahmen: die kleinen Wörter aus, bis, das, es, was, etc.)

Die geplante Rechtschreibreform will an Stelle dieser Regelung setzen (§25): Für das scharfe (stimmlose) (s) nach langem Vokal oder Diphthong schreibt man ß, wenn im Wortstamm kein weiterer Konsonant folgt.
Ferner (§2): Folgt im Wortstamm auf einen betonten kurzen Vokal nur ein einzelner Konsonant, so kennnzeichnet man die Kürze des Vokals durch Verdoppelung des Konsonantenbuchstabens.

Beispiel für die Änderung der Schreibweise: Fluß zu Fluss, Guß zu Guss, Haß zu Hass, Kuß zu Kuss, Amboß zu Amboss, daß zu dass.


Vorteile der geplanten Reform:

Die verschiedenen Schreibweisen des stimmlosen S-Lautes am Wortende bieten denen, die Deutsch nicht als Muttersprache lernen, den Vorteil, daß je nach Schreibweise das Wort erkennen läßt, ob der Vokal vor dem ss bzw. ß kurz oder lang ist. (Floß = langer Vokal; Fluss = kurzer Vokal; es goss = kurzer Vokal; Fuß = langer Vokal usw.) Dieser Vorteil ist insofern gering, da die Fähigkeit, eine andere Sprache zu erlenen, untrennbar verbunden ist mit dem gehörten und gesprochenen Wort; die richtige Aussprache wird praktisch ausschließlich durch das gesprochene Wort vermittelt. Der von der Reform vorgesehene Wandel von ß zu ss bei kurzem vorausgehenden Voakal am Wortende könnte hier nur die Funktion einer kleinen Lesehilfe haben, und das auch nur für diejenigen, die Deutsch nicht als ihre Muttersprache lernen. Diesem Vorteil stehen verhältnismäßig wesentlich größere Nachteile gegenüber.


Nachteile:

- Bisher steht für den stimmlosen S-Laut am Wortende ß in allen Fällen, nach der geplanten Reform nur noch bei vorausgehendem langem Vokal oder Diphtong. Das gibt natürlich, wenn man die Schreibweise nicht ohnehin kennt, Schwierigkeiten in der Beurteilung, welcher Art von Vokal dem ß bzw. ss vorausgeht, da hiervon jetzt die Schreibweise abhängt. Beispiel: Fluß, Maß, er muß, Gruß, es floß, er weiß, gewiß, Kloß, Kuß; welches dieser Wörter hat vor dem stimmlosen S-Laut den kurzen Vokal oder den langen Vokal bzw. Diphtong? (Auflösung: beginnend mit Fluss würde jedes zweite Wort der Reihe gemäß Reform mit ss geschrieben).

- Der Wechsel von ss zu ß, wie bisher zum Beispiel in Fluß – Flüsse, soll nicht grundsätzlich wegfallen, sondern lediglich verlagert werden. Beispiel (Schreibweise gemäß Reform): Fluss – fließen – floss, Genuss – genießen – er genoss; schießen – er schoss; Biss – beißen.

- Einen weiteren Nachteil sehe ich vor allem sowohl beim Schreiben als auch im Schriftbild der Wörter selber. Durch den vielfältigen Ersatz des ß durch das konturschwache ss träte buchstäblich eine Verflachung der Schrift ein, die hierdurch auch schlechter lesbar würde. Der Schreiber kann dieses bemerken, wenn er statt des markanten ß (das kleine Beta des griechischen Alphabets) seine ss-Häckchen macht. Der Leser hätte später nicht selten Schwierigkeiten, die „ss-Häckchen“ vom n oder sogar vom u zu unterscheiden. Das glauben Sie nicht? Dann schreiben Sie doch bitte einmal selbst einige entsprechende Worte in Ihrer eigenen Schrift, wie zum Beispiel der Fluss, der Kuss, gewiss, ich muss.


Die Konjunktion daß

Der oben genannten Regel des Reformvorschlages, ß nur noch nach langem Vokal oder Diphtong zu schreiben, soll, geht es nach dem Willen der Reformer, auch das gute alte daß zum Opfer fallen – obwohl es sich, wie Sie leicht selbst werden feststellen können, durchaus flotter und leichter als dass zu Papier bringen läßt.


ZUSAMMENFASSUNG

Der Eingriff der geplanten Rechtschreibreform in die Setzung von ß und ss erscheint mir verfehlt. Einem geringen Nutzen für die, die Deutsch nicht als Muttersprache erlernen (die Unterscheidungsmöglichkeit, ob der Vokal vor dem stimmlosen S-Laut am Wortende kurz oder lang ist) stehen denen, die im deutschen Sprachraum aufwachsen, vergleichsweise bedeutende Nachteile gegenüber: eine grundlegende Neuordnung der Schreibweise vieler Wörter mit Endung auf stimmlosem S-Laut, einhergehend mit dem Wechsel von daß zu dass.
Die Tendenz zur Verflachung und der Verlust an Konturen im Schriftbild unserer individuellen Handschriften und damit deren Lesbarkeit ist wahrscheinlich von der vorbereiteten Kommission nicht gebührend bedacht worden. Ebenfalls wenig oder gar nicht scheint beachtet worden zu sein, daß beim Übergang von ß zu ss die Schreibgeschwindigkeit nachläßt.



--------
Hinweis: Die obigen Ausführungen sind Teil eines Briefes, der vom Reichl Verlag (M. Dräger) an alle 16 Kultusminister und alle 16 Ministerpräsidenten der Länder gegangen ist.
Zitiert nach: Der stille Protest, hrsg. von M. Riebe, Leibniz Verlag St. Goar 1997, S.51f.

Der Verfasser des Briefes hatte übrigens beim Erstellen des Textes durchaus den Eindruck, daß seine Überlegungen zur geplanten ss-ß Regelung den Plänen der Reformer überlegen seien. Diese Einschätzung ist durch die Schreibpraxis und nicht zuletzt auch durch die Marxsche Studie bestätigt worden.
Die fachliche Qualifikation des Briefschreibers: Deutsch meist „befriedigend“, vor dem Abitur abgewählt!

Ich halte meine Einschätzung aufrecht, daß sich, erst im „Internationen Arbeitskreis für Orthographie“, danach in der „Zwischenstaatlichen Kommission für deutsche Rechtschreibung“ (mit einigen wenigen Ausnahmen, die stets überstimmt wurden) die größten Flaschen zusammengefunden haben, die wir seit langem gesehen haben.

Der zersetzende Einfluß der allgemeinen Schreibverwirrung wird weit gravierender ausfallen, als wir Reformgegner ihn je vorhergesehen haben, er wird sich in allen Fächern bemerkbar machen...

Der Brief wurde vor 6 1/2 Jahren geschrieben – du meine Güte, so lange geht das Affentheater schon!

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J.-M. Wagner
12.04.2002 02.21
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Re: Richtig

Zitat:
Ursprünglich eingetragen von Theodor Ickler
Man hat ein funktionierendes System duch ein experimentelles ersetzt, das außerdem für den Kenner den Nachteil hatte, in der Vergangenheit bereits einmal versagt zu haben.
Ich habe weiterhin ein ganz fundamentales Problem mit der neuen s-Schreibung: WARUM haben wir sie? Auf die Begründung bin ich wirklich neugierig.

Gibt es (nachvollziehbare, nachlesbare, nachdenkenswerte) Gründe, die für diese Änderung gesprochen haben – und es eventuell immer noch tun? Ich bin zwar davon überzeugt, daß die Adelungsche s-Schreibung die bessere ist, weil sie m. E. einfacher zu beherrschen und lesefreundlicher ist als die Heysesche, aber wenn diese Änderung nicht „vom Himmel gefallen“ ist, dann sollte es doch zumindest einen Anlaß dafür gegeben haben. Und dann eventuell sogar einen wichtigen, weil wir die neue s-Schreibung ja haben, obwohl den Kennern bekannt ist (oder besser: sein sollte?), daß sie sich schon einmal als ungünstig erwiesen hat.
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Jan-Martin Wagner

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Theodor Ickler
06.04.2002 04.34
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Richtig

Herr Metes hat die Lage ausgezeichnet analysiert und macht auch einen sehr guten Vorschlag. Man kann auch daran erinnern, daß es mit der „alten“ s/ss/ß-Schreibung praktisch keine Fehler gab, während die Zeitungen usw. jetzt davon täglich eine große Menge bieten.
Kürzlich habe ich die Schlösser Neuschwanstein usw. besucht. Überall aufwendige neue Schilder, und darauf Schloss, aber Einlaß usw.
Dasselbe Bild in den großen Anzeigen, mit denen zur Zeit zu Hauptversammlungen eingeladen wird. Ebenso in öffentlichen Ausschreibungen.
Man hat ein funktionierendes System duch ein experimentelles ersetzt, das außerdem für den Kenner den Nachteil hatte, in der Vergangenheit bereits einmal versagt zu haben.
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Th. Ickler

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Jörg Metes
05.04.2002 12.36
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Die letzte Bastion

Zitat:
Ursprünglich eingetragen von Theodor Ickler (im Nachrichtenbrett, heute)
Kein Teil der Rechtschreibreform hat „sich durchgesetzt“.
Alle sind durchgesetzt worden, aber bei vielen ist klar, daß die Durchsetzung keinen Bestand haben kann und wird.

Vom „dass“ (wie übrigens auch vom „Tipp“) kann man zumindest sagen, daß es sehr leicht durchzusetzen war. Die Umstellung von „daß" auf „dass“ war für viele mit einem Aha-Erlebnis verbunden (übrigens auch für mich: Ende 1999 habe ich ein paar Monate lang „dass“ geschrieben und fand es irgendwie gut).

- Ich habe das Gefühl: Wir können uns allmählich darauf konzentrieren, nur noch die Neuregelung der ss/ß-Schreibung zu bekämpfen (an den Rest glaubt ja eh keiner mehr). Das Problem ist hier nur, daß ihr Widersinn kein so offensichtlicher ist. Erwachsene, die wissen, wo man früher "ß" schrieb, wissen auch, wo in der Reformschreibung daraus jetzt „ss“ wird (nun gut. Sie wissen nicht immer so genau, wo das "ß" auch in der Reformschreibung eigentlich noch bleibt. Aber daß man statt „daß" jetzt „dass“ schreibt, das wissen sie. Und darum erklären sie es oft für logisch und einleuchtend und befürworten es). Die Neuregelung der ss/ß-Schreibung scheitert ja eher – siehe den vorigen Beitrag von Claudia Ludwig – daran, daß sie für diejenigen, die nicht wissen, wo man früher "ß" schrieb, schwerer zu lernen ist.

Man müßte also eigentlich Leuten, die glauben, diesen Punkt der Reform verstanden zu haben und ihn zu beherrschen, Leuten, die von diesem Glauben überhaupt das Gefühl herleiten, kompetent zu sein und mitreden zu können („Also das mit der Getrenntschreibung – das ist wirklich Unsinn. Aber das mit dem 'ss' – das finde ich gut!“), irgendwie beibringen, daß sie sich auch hierin täuschen. Ich halte es für besser, das nicht zu tun. Ich halte es für besser, sich hier ganz auf die Frage der Erlernbarkeit für Kinder zu beschränken („Natürlich! Für Sie ist die neue Regel leicht! Aber für Kinder ist sie schwieriger!“).
__________________
Jörg Metes

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Jörg Metes
05.04.2002 09.16
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Ein Kommentar von Claudia Ludwig vom Nachrichtenbrett (vom 4.4.02):

Scheinlogik vermehrt Fehler
Klassische Rechtschreibung viel einfacher!

Gerade die Regeln der „neuen“ „s“-Schreibung sind Grund für unendlich viele neue Fehler. Und das liegt vor allem daran, daß den Kindern fälschlicherweise eingebleut wird, die Regeln seien logisch.
Die Regeln: „Doppel-s nach kurzem Vokal, "ß" nach langem Vokal und Doppellauten“ sind Ursache für eine Vielzahl von Ausnahmen. Denn alle scharfen/stimmlosen „s“-Laute, die nur durch ein „s“ dargestellt werden, sind in diesen Regeln nicht genannt, wie z.B.: aus, Bus, Haus, Ereignis, Hinweis, Moos, Los, Mus, was, das...
Hinzu kommt, daß ein lang- oder kurzgesprochener Vokal nicht immer eindeutig zu identifizieren ist – hier spielen natürlich Mundart und ausländischer Akzent eine große Rolle! So kommt es zu Schreibungen wie: Glass, Grass oder (im Rheinland) Spass.
Kinder werden damit eindeutig in eine Logikfalle gelockt, da sie zu Übergeneralisierungen neigen. Und so machen sie völlig neue Fehler – die allerdings „reformlogisch“ sind – wie: Hinweiß, Loß, Ereigniss usw.
Diese Verwirrung gibt es bei der bewährten „alten“ Rechtschreibung nicht! Der Merksatz: „Doppel-s am Schluß macht Verdruß!“ kann ohne Ausnahme angewendet werden und führt zu einer Trefferquote von immerhin 50%. Am Ende einer Silbe oder eines Wortes gibt es eben nur „s“ oder "ß".
In einem zweiten Schritt können nun „s“ und "ß" näher bestimmt werden. Ein „s“ hängt immer auch mit einem weichen oder stimmhaften „s“ zusammen, z.B.: Haus – Häuser – hausen; Maus – Mäuse – mausen; Mus – musen; Hinweis – Hinweise – hinweisen; Gras – Gräser – grasen... – Ein "ß" läßt sich immer auf ein Doppel-s oder ein "ß" zurückführen: Kuß – Küsse – küssen; Schuß – Schüsse – schießen; Kloß – Klöße; Fluß – Flüsse – fließen...
Die dann verbleibenden Ausnahmen wie: aus, was, bis, Bus, As, alle Wörter auf "-nis“.. sind so auf wenige zusammengeschrumpft und überschaubar – somit auch leicht lernbar.
Letztendlich aber gibt es vor allem einen Weg, richtiges Schreiben zu erlernen, und der heißt: üben, üben, üben. Selbst dieser aber ist nun durch die „Rechtschreibreform“ schwieriger geworden, weil verschiedene Schreibweisen möglich sind, und niemand mehr sicher weiß, was er denn üben soll.
Es gibt nur eins: zurück zu bewährten klassischen Rechtschreibung! Sie ist für die Kinder erheblich einfacher zu lernen als die „neue“! Und um die Kinder geht es den Reformern doch in erster Linie – oder habe ich da etwas falsch verstanden?

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Jörg Metes

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Ruth Salber-Buchmüller
31.03.2002 18.45
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Probleme der ss/ß-Schreibung

Das WDR-Fernsehen kann es auch immer noch nicht.

Beim Einschalten des Fernsehers erscheint stets
unten am Bildschirmrand der Titel des laufenden Films.
So auch gerade: „Lachen macht Spass“

Gleiches passiert generell bei „Die grosse ....“, etc.





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Ruth Salber-Buchmueller

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Stephan Fleischhauer
31.03.2002 17.21
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Man müßte einmal untersuchen, ob die Häufigkeit des Paradefehlers „heiss“ von der Stellung des ss im Silbengefüge abhängt. Die Nichtdehnbarkeit des Diphthongs dürfte bei offener Silbe eine geringe Rolle spielen – in „heisse“ bildet der s-Laut ja kein Silbengelenk und der Vokal dürfte kaum als kurz empfunden werden. Sind also „heisse“ und „heiss“ beide gleich häufig, muß man eher davon ausgehen, daß der Schreiber versehentlich in einen anderen Modus gerutscht ist, der ihn veranlaßt, generell ss für ß zu schreiben. Die Reform geht ja gefährlicherweise gerade dort einen halbherzigen Weg, wo es schon immer einen konsequenten und breit ausgelatschten gab. ...Und, schreibt eigentlich irgend jemand „Knauff“?
– geändert durch Stephan Fleischhauer am 01.04.2002, 22.46 –

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J.-M. Wagner
24.03.2002 12.55
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Aus der Beispielsammlung (Forts.)

Diese Beiträge von J. Metes und R. Salber-Buchmüller stehen im Original im Strang »Werbeagenturen«; ich erlaube mir, sie wegen des Themenbezuges hierher zu kopieren. Die Verweise auf die Internetseiten habe ich eingefügt, was aber keineswegs „Schleichwerbung“ sein soll ... »Sinn und Unsinn selbst erkennen«!   J.-M. Wagner

blend-a-med medicweiss

»Natürlich weisse Zähne durch verbesserte Reinigung auf schonende Weise, durch neuartige Reinigungstechnologien. Die neue blend-a-med medicweiss hilft Ihnen, Ihren Zähnen ihr natürliches Weiss zurückzugeben, schonend für Ihren Zahnschmelz und ohne, daß Sie auf den Schutz einer hochwertigen Zahncreme verzichten müssen (...)«

»...neuartige Produkttechnologie für weißere Zähne...«

- Aus den Internetseiten von blend-a-med.

Auf der Tube selbst steht:

»blend-a-med medicweiss Natürlich Weisse Zähne«
__________________
Jörg Metes


blend-a-med/Internet – noch viel schöner

IHRE ZÄHNE:

"(...), das den Aufbau und die Bestandteile Ihrer Zähne und Ihres Gebißes erklärt“.
__________________
ruth salber-buchmueller

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J.-M. Wagner
02.03.2002 11.04
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Aus der Beispielsammlung (Forts.)

Dieser Beitrag von J. Metes (vom 02.03.2002) steht im Original im Strang »Die Welt«; ich erlaube mir, ihn wegen des Themenbezuges hierher zu kopieren. J.-M. Wagner

draussen bleiben

Der Artikel, mit dem die heutige 'Welt' ihren Finanzteil aufmacht, ist illustriert mit einem satirisch verfremdeten Verbotsschild. Auf diesem Schild beißt ein abgewiesener Kleinanleger wütend in seine Aktentasche. Und das Schild sagt: »Wir müssen draussen bleiben«.

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J.-M. Wagner
17.02.2002 21.27
Diesen Beitrag ansteuern
Aus der Beispielsammlung

Dieser Beitrag von R. Markner steht im Original im Strang »ss vs. ß«; ich erlaube mir, ihn wegen des Themenbezuges hierher zu kopieren.   J.-M. Wagner

»Schloßstrasse«
Hinweisleuchtschilder im Karstadt-Warenhaus Berlin-Steglitz

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J.-M. Wagner
10.02.2002 17.31
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S, s, s und s, ...

Dieser Beitrag von Th. Grunden steht im Original im Strang »WAZ-Gruppe«; ich erlaube mir, ihn wegen des Themenbezuges hierher zu kopieren.   J.-M. Wagner

... es ist 'ne harte Nuss! (frei und falsch nach einem deutschen Volkslied)

Am 30.1.02 betitelte die NRZ einen Bericht über die Anwendung eines neuen Landespolizeigesetzes mit »Männer müssen draussen bleiben«. Wahrscheinlich gilt das Gesetz nur für Männer aus der Schweiz, denn die aus Deutschland müßten ja schlimmstenfalls draußen bleiben.

Am 9.2.02 konnte man im Leitkommentar lesen: >Die multilaterale Politik gegenüber Saddam Hussein, so heisst es, sei gescheitert.<

Man sollte mildernd berücksichtigen, daß es in beiden Beispielen in den Wörtern davor (richtige) Konsonantenverdopplungen gab, das verführt!

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Christian Melsa
31.01.2002 16.57
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Übersichtsordnung

Es wäre ganz praktisch, wenn es, wie im Nachrichtenbrett, zwei oder mehr Sorten von Beiträgen gäbe. Also die Möglichkeit, Beiträge zu kennzeichnen als Dokumente, als Basisthesen, als Kernbestand eines Ordners – und eben als Kommentare. In einer erweiterten Suchfunktion könnte man dann diese Kennzeichnungen als Filterkriterien verwenden.

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