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Norbert Lindenthal
06.10.2004 17.28
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Berner Rundschau

6.10.2004

FRANKFURT/MAIN

Auch Rechtschreibreform Thema an Buchmesse


Andrang in den Hallen des Messegeländes
(Foto: Keystone)

Rund 100 Autoren, Verleger und Wissenschaftler haben auf der Frankfurter Buchmesse die Rücknahme der Rechtschreibreform gefordert.

In ihrem «Frankfurter Appell» riefen
unter anderem Günter Grass, Siegfried Lenz, Sten Nadolny und Ilse Aichinger die Politik auf, weiteren Schaden von der deutschen Sprache und Literatur abzuwenden und nach «zunehmender Verwirrung das Experiment Rechtschreibreform zu beenden».

Initiator ist der als Rechtschreibrebell bekannt gewordene Deutschlehrer Friedrich Denk aus dem oberbayerischen Weilheim. An diesem Donnerstag wollen die Ministerpräsidenten bei ihrer Konferenz in Berlin über die Rechtschreibreform diskutieren.

Zugleich gab es auch Widerstand gegen die Arabische Welt als Ehrengast. Die Menschenrechtsorganisation Reporter ohne Grenzen stellte den arabischen Staatschefs in Sachen Pressefreiheit ein Armutszeugnis aus.

«Die Machthaber in den arabischen Staaten unterdrücken die Pressefreiheit systematisch», sagte Astrid Frohloff, Vorstandsmitglied der Organisation, auf der Buchmesse. In keiner anderen Region sei die Lage für Journalisten so schlecht wie in der arabischen Welt.

Auf die Liste der «grössten Feinde der Pressefreiheit» setzte Reporter ohne Grenzen den libyschen Revolutionsführer Muammar el Gaddafi, das Herrscherhaus von Saudi-Arabien, den tunesischen Präsidenten Zine al-Abdin Ben Ali sowie den syrischen Staatschef Baschar el Assad. Die arabische Welt ist in diesem Jahr Ehrengast auf der Frankfurter Buchmesse.

Die Regierungen versuchten unliebsame Journalisten mit Todesdrohungen, Diffamierungskampagnen und Gefängnisstrafen zum Schweigen zu bringen. In Algerien etwa sitzen nach Angaben der Organisation derzeit vier Journalisten wegen regierungskritischer Publikationen in Haft.

Nahost-Korrespondenten betonten jedoch, der Zugang der Menschen zu unzensierten Informationen habe sich durch die Gründung der neuen überregionalen arabischen Nachrichtensender Al-Dschasira und Al-Arabija in den vergangenen Jahren verbessert. (sda)





06.10.2004 16:39

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