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Die Familie
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Sigmar Salzburg
19.05.2015 05.53
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Verfassungsschützer warnt

„Dschihad wird eine Familienangelegenheit“

18.05.2015, 19:22 Uhr | dpa

Die islamistische Gefahr kommt nicht nur von Terrornetzwerken. Oft ist die Familie die Keimzelle für die Radikalisierung. Diese Variante werde bei Salafisten zunehmend beobachtet, sagte der Chef des nordrhein-westfälischen Verfassungsschutzes, Burkhard Freier, dem Parlamentarischen Kontrollgremium des Düsseldorfer Landtags. „Der Dschihad wird sowas wie eine Familienangelegenheit.“

Nicht erst mit dem Ende April vereitelten islamistischen Terroranschlag in Hessen sei deutlich geworden: „Die Gefahr geht nicht nur von Netzwerken aus, sondern auch von Einzeltätern.“ Dabei werde die Szene immer häufiger im Rahmen von Ehe und Familie aktiv. Die Fahnder hatten in Hessen ein Islamisten-Paar festgenommen, das möglicherweise einen Anschlag auf ein großes Radrennen um Frankfurt geplant hat.

Die Chemikalien für eine Bombe hatte es gemeinsam mit seinen beiden kleinen Kindern im Baumarkt besorgt.

Islamisten richten Fokus auf Frauen

Die Terrormiliz Islamischer Staat (IS) richte ihre Propaganda verstärkt auf Frauen und Kinder aus, berichtete Freier. „Es werden Kinder gezeigt, mit und ohne Waffen, um deutlich zu machen: Hier können auch Kinder leben.“ Seit Anfang des Jahres steige der Anteil der Frauen, die nach Syrien ausreisen – auch mit kleinen Kindern.

Seit 2012 sind 182 Islamisten aus Nordrhein-Westfalen in die Krisengebiete Syrien und Irak ausgereist, darunter 34 Frauen. Etwa 50 seien zurückgekehrt, berichtete Freier. Rund 2000 von bundesweit 7300 extremistischen Salafisten leben in NRW.

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t-online.de 18.5.2015

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DS
03.09.2004 08.17
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Die Familie

3.9.2004

Schule

Rechtschreibung: Was ist korrekt?
Die korrekte Rechtschreibung ist nicht gerade die Stärke von Pippi Langstrumpf. Orthografische Schwächen könnten bald zum allgemeinen Problem werden. Der Hickhack um die deutschen Rechtschreibregeln wird auch auf dem Rücken der Schüler ausgetragen.



Hat ein Unbekannter Leonies Portemonnaie gestohlen oder ist ihr ein Portmonee geklaut worden? Gibt es bei Fischers zweimal die Woche Spaghetti oder kommen bei der Familie häufig Spagetti auf den Tisch? Nachdem einige Verlage sich zur Rückkehr zu den alten Regeln entschieden haben, ist die Verwirrung perfekt.

Dabei soll die Rechtschreibreform wie geplant umgesetzt werden – das will die Konferenz der Ministerpräsidenten im Oktober beschließen. In Schulen steht das neue Regelwerk längst auf dem Lehrplan. Die meisten Kinder haben sich an die Orthografie-Regeln gewöhnt. Schüler bis zur 6. Klasse haben ausschließlich die neuen Regeln gelernt, kennen die alten gar nicht.

Das, was die Kids morgens in der Schule lernen, gilt künftig bei der Zeitungslektüre am Nachmittag nicht mehr. Mehrere Zeitungen und Zeitschriften nehmen die Reform zurück, schreiben jetzt wieder „Tip“ statt „Tipp“, „numerieren“ statt „nummerieren“. Das Chaos ist perfekt.

Ein Expertenrat soll nun schlichten und ein Konzept für den „Rat für deutsche Rechtschreibung“ erarbeiten. Verwirrung und kein Ende: In München haben Reformgegner eine Protestinitiative mit gleichem Namen („Rat für deutsche Rechtschreibung“) gegründet, die sich für die Wiederherstellung der alten Regeln einsetzen will.

Die Zeitschrift „Focus“ hat eine Umfrage unter deutschen Schülern gestartet: Die Mehrheit der 14- bis 19-Jährigen wollen bei den neuen Regeln bleiben, nur knapp 40 Prozent wünschen eine Rückkehr zur alten Rechtschreibung.

Gerade ist der aktuelle Duden erschienen. 5000 zusätzliche Wörter sind in die Neuauflage mit insgesamt 125.000 Stichwörtern aufgenommen worden – zu den Neulingen gehören „Ich-AG“, „Minijob“ und „googeln“. Die 23. Auflage des Dudens vermittelt die neue Rechtschreibung, die ab August 2005 für Schulen und Behörden allein verbindlich sein soll. Das 1152 Seiten starke Buch ist für 20 Euro im Handel erhältlich. Auf CD-Rom kostet der neue Duden mit 9000 akustischen Aussprachehilfen für die Betriebssysteme Windows und Mac OS 9 bzw. Max OS X und Linux jeweils 19,95 Euro. Der Preis für das Kombiprodukt aus Buch und CD-Rom (Expressversion) liegt bei 25,50 Euro.

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