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-- Es gehört nicht hierher, aber dennoch ... 2 (http://Rechtschreibung.com/Forum/showthread.php?threadid=1652)


eingetragen von Sigmar Salzburg am 10.07.2023 um 02.13

Wolodymyr Selenskyj und Polens Staatschef Andrzej Duda haben in der Stadt Luzk bei einem nicht angekündigten Treffen der Wolhynien-Massaker vor 80 Jahren gedacht.... Bei den Massakern in Wolhynien und Ostgalizien zwischen 1943 und 1945 während des Zweiten Weltkriegs ermordeten ukrainische Nationalisten der Aufstandsarmee UPA etwa 100.000 Polen. ... Viele Opfer wurden bei lebendigem Leib in den Kirchen ihrer Dörfer verbrannt. Bei Vergeltungsakten wurden Schätzungen zufolge bis zu 20.000 Ukrainer getötet.
spiegel.de 9.7.2023

Da stören auch die ukrainischen Bandera-Denkmäler kaum noch!


eingetragen von Sigmar Salzburg am 01.06.2023 um 06.07

Polizei Bremen @BremenPolizei
Im #Ostertor zw. der Sielwallkreuzung & dem #Ziegenmarkt haben sich rund 200 Personen versammelt. Zahlreiche vermummte Personen haben Glasflaschen & Steine auf Einsatzkräfte geworfen und Pyrotechnik gezündet. Der Bereich ist aktuell für den Verkehr/ÖPNV gesperrt. #HB3105
8:24 nachm. · 31. Mai 2023

Dort erlebte ich 1980 hautnah die „friedensbewegten“ Bürgerkrieger gegen das Bundeswehr-Gelöbnis. Heute sitzen deren Sympathisanten in der Regierung und kämpfen für mehr Waffen für die Ukraine (oder gegen „Rechts“).


eingetragen von Sigmar Salzburg am 04.11.2022 um 21.17

Ukraine bringt Briefmarke zum Gedenken an Anschlag auf Kertsch-Brücke raus:

Die Kriegsbriefmarke zum Untergang der »Moskwa« wurde in der Ukraine zum Kultobjekt. Nun hat die staatliche Post eine Sonderedition zur Explosion auf der Krimbrücke herausgegeben, inklusive Anspielung auf »Titanic«.

spiegel.de 4.11.2022


eingetragen von Sigmar Salzburg am 28.10.2022 um 05.51

7 Monate Rußland gegen Ukraine:

Mit Blick auf den Zweiten Weltkrieg und den Kampf der Ukrainer gegen die Nazis sagte Selenskyj, dass sich das »Böse nach 80 Jahren wieder aus der Asche« erhoben habe. Er beklagte, dass der Aggressor Russland seit Beginn des Krieges am 24. Februar 4500 Raketen auf die Ukraine abgeschossen und insgesamt 8000 Luftangriffe geflogen habe.
spiegel.de 28.10.2022

5 Monate Nato mit „Friedens“-Nobelpreisträger Obama gegen Libyen:

Nato-Sprechern zufolge flog das Bündnis seit 31. März [2011] 19 877 Missionen über Libyen, davon 7505 Gefechtsmissionen mit Angriff auf Ziele. Dabei wurde nach Militärangaben nicht nur die Infrastruktur zerstört, …. focus.de 22.8.2011

„Spiegel“ am 31. August 2011:
Glückwunsch, Nato! Aber bitte leise jubeln
Die Uno-Charta verbietet Gewalt unter Staaten. In Libyen hat die Weltgemeinschaft [???] eine Ausnahme gemacht – zum Schutz der Zivilbevölkerung…Spiegel 31.8.2011

Zu den unaufgeklärten Haßattacken auf Libyen hier.


eingetragen von Sigmar Salzburg am 28.09.2022 um 13.15

... vielleicht nicht selber, könnten aber Spezialeinheiten ehemaliger Ostblockstaaten im Rahmen des Nato-Manövers bei Bornholm an die Angriffspunkte herangeführt haben. Den Willen und die Fähigkeit dazu hatte US-Präsident Biden ja schon am 7. Februar im Beisein des düpierten Bundeskanzlers durchblicken lassen.

Jetzt wird bekannt, daß die USA der deutschen Regierung schon vor längerem „freundschaftliche“ Warnungen übermittelt haben – sicher ohne die eigene Verwicklung offenzulegen.

PS1 29.9.: „Thank you, USA“ kommentierte der ehemalige polnische Verteidigungsminister Radoslaw Sikorski auf Twitter das Bild der Gasblasen in der Ostsee.

PS2 30.9: In NS1+2 stecken deutsche Milliarden. Die Attacken könnten auch Putins erster verdeckter Vergeltungsschlag für die deutschen Waffenlieferungen an die Ukraine sein.

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Sigmar Salzburg


eingetragen von Sigmar Salzburg am 03.08.2022 um 05.22

»Viel mehr halten wir über längere Zeit nicht aus«

Mitte der Woche werden bis zu 39 Grad erwartet. Andreas Matzarakis vom Deutschen Wetterdienst erläutert, wo die Überlebensschwelle liegt, wie man sich schützt – und welche Messwerte wichtiger sind als die Temperatur.

spiegel.de 3.8.2022

Anscheinend lebe ich an der dänischen Grenze in einer anderen Welt. Sommer gab es 2022 bisher nur an einem einzigen Tag mit 32 Grad. An den übrigen Tagen mußte ich zeitweise sogar heizen – kein Vergleich mit dem lang andauernden Sommerwetter von 1982.


eingetragen von Sigmar Salzburg am 03.07.2022 um 21.26

... ich habe aber im Sammelsurium keinen passenden Titel finden können, wo ich meinen Ärger ablassen kann.

Vorhin bin ich übertölpelt worden, ein Update meines Firefox-Brausers durchzuführen und mußte zu meiner bösen Überraschung feststellen, daß bei der Installation mein gesamtes ausgeklügeltes Adreßsystem gelöscht und durch eine idiotische, stark verminderte Auswahl ersetzt wurde. Auf Platz drei kam jetzt ein „Netz gegen Rechts“, das ich nie mit Bewußtsein besucht habe! Da hätte man doch gewarnt werden müssen. Hunderte Adressen zu Natur- und Sprachwissenschaft sind futsch, von den übrigen politischen zu schweigen. Ich wunderte mich schon bei der Installation, daß sie so lange für eine „Bereinigung“ brauchte.

Ich habe noch den Browser Edge, der aber doch eingestellt werden sollte und den ich auch nie benutzt habe, weil er mir zu bunt war. Wieso unterkringelt Edge jetzt die herkömmliche Rechtschreibung! Bei Firefox werde ich aber wohl auch nicht bleiben.
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eingetragen von Sigmar Salzburg am 15.06.2022 um 09.37

Aus der „guten alten Zeit“ vor 120 Jahren

Die Tante meiner Schwiegermutter erhielt als frischverlobte junge Frau von ihrem Zukünftigen jeden Tag eine Postkarte.

Irgendwann klagte der schlichte Briefträger: „Ach, Fräulein Else, was kriegen Sie bloß für viele Kortens. Die kann ich schon ganich mehr alle lesen!“


eingetragen von Sigmar Salzburg am 29.05.2022 um 05.52

2018: USA gewinnen Internationale Mathematik-Olympiade!

Diesen Nachmittag (12.7) wurden die Ergebnisse der 59. Internationalen Mathematik-Olympiade 2018 auf imo2018.org veröffentlicht. Demnach gewinnen die USA in der Landeswertung, gefolgt von Russland und China.
mathematik.de 12.7.2018

Die US-amerikanische „Mensch“schaft (Bild) – bis auf einen Mann und die einzige Frau fast alles Asiaten.


eingetragen von Sigmar Salzburg am 27.05.2022 um 16.36

Ukraine: Henry Kissinger rät zur Gebietsabtretung an Russland
Der ehemalige US-Außenminister Henry Kissinger warnt den Westen davor, in den Ukraine-Krieg einzugreifen und die Machtposition Russlands in Europa zu unterschätzen. Beim Weltwirtschaftsforum in Davos forderte der Realpolitiker die Ukraine zu Verhandlungen auf und hatte vorgeschlagen, die Ukraine sollte Gebiete an Russland abgeben, um so den Krieg zu stoppen.
journalistenwatch.com 25.5.2022

Henry Kissinger: Ukraine must give Russia territory
telegraph.co.uk 23.5.2022

Israel rät der Ukraine zur Kapitulation
Der israelische Premierminister Naftali Bennett rief Präsident Zelensky an, um ihm zu raten, die russischen Bedingungen zu akzeptieren ...
voltairenet.org 14.3.2022

Die Ukraine ist außer Israel der einzige Staat der Welt, der sowohl einen jüdischen Ministerpräsidenten (Denys Schmyhal, seit März 2020) als auch einen jüdischen Präsidenten (Wolodymyr Selenskyj, seit Mai 2019) hat.

Daß sowohl der israelische Ministerpräsident Bennett als auch der jüdischstämmige Kissinger mehr oder weniger zur Kapitulation rieten, zeigt, daß sie Putin nicht für einen zweiten Hitler halten, der im Sinn hat, auch noch die verbliebenen 100000 ukrainischen Juden umzubringen. Es hätte im Gegenteil mit Putin im Pleitestaat eher aufwärts gehen können.

Wenn ein anderer als Selensky die Übergabe in langen und geschickten Verhandlungen in Aussicht gestellt hätte, dann hätte der entsetzliche Verlust an Menschen, Wirtschafts- und Kulturgütern und der weltweite Zusammenbruch von Wirtschaftsnetzen wohl nicht stattgefunden.


eingetragen von Sigmar Salzburg am 05.05.2022 um 20.44

Chefanalyst der Bremer Landesbank
Folker Hellmeyer
Folker Hellmeyer gilt als einer der profiliertesten Volkswirte und Chefanalysten Deutschlands.

https://youtu.be/NEaXLFtMDIE

Daß Deutschland ein Vasall der USA ist, wurde öffentlich sichtbar, als Kanzler Scholz, neben Joe Biden stehend, von ihm die Weisung entgegennehmen mußte, Nordstream 2 nicht in Betrieb gehen zu lassen. Die linke Socke Schwesig mochte ich nie, aber sie hat wenigstens versucht, die Intrigen der Atlantiker auszutricksen. Unsere Dilettantenregierung ist nicht imstande, die deutschen Interessen zu erkennen und zu wahren.


eingetragen von Sigmar Salzburg am 01.05.2022 um 06.30

Vor dem Wohnzimmer meiner Frau hatte sich eine Amsel, geschützt unter einer Überdachung, ihr Nest gebaut. Als der zugezogene kleine Kater die Terrasse betrat, herrschte große Aufregung, die sich aber bald legte.

Zu Ostern schlüpften die Jungen, und sogleich half der Amselmann, der immer in der Nähe war, bei der Fütterung. Bald guckten die Jungen über den Nestrand und wurden von den Eltern in rührender Besorgnis bis spät in die Abendstunden mit Würmern zugestopft.

Das war der Aufmerksamkeit umherschweifender Elstern nicht entgangen. Schon Tage vorher gab es Warnrufe und Abwehrflüge der Amseleltern. Gestern wurde das Nest nun geplündert, und von den Jungen blieb nicht viel übrig. Die Amselfrau muß im Abwehrkampf auch verletzt worden sein, denn sie humpelte ratlos neben den Federresten auf dem Rasen umher.– Eben höre ich, daß eine Riesenkrähe das Nest inspiziert, ob noch etwas zu holen sei.


eingetragen von Sigmar Salzburg am 07.04.2022 um 16.19

Bundestag lehnt Impfpflicht ab

Der Deutsche Bundestag hat eine Corona-Impfpflicht abgelehnt. Für die Pflichtimpfung für alle über 60jährigen stimmten 296 Abgeordnete, 378 stimmten dagegen. Neun Parlamentarier enthielten sich. Zuvor hatte der Bundestag in einer emotionalen Debatte mehr als drei Stunden über die Pflicht-Impfung debattiert.

Gesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) zeigte sich enttäuscht über das Ergebnis. „Es ist eine sehr wichtige Entscheidung, denn jetzt wird die Bekämpfung von Corona im Herbst viel schwerer werden“, schrieb er auf Twitter.

AfD-Fraktionschefin Alice Weidel dagegen zeigte sich erfreut. „Die Ampel bringt nicht annähernd eine Mehrheit für die Impfpflicht zustande. Die Bundesregierung hat fertig.“ Sie forderte Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) auf, Lauterbach zu entlassen. Auch der Vize-Präsident des Bundestages, Wolfgang Kubicki (FDP), lobte die Entscheidung...

Wenig Verständnis für die Entscheidung zeigte die Grünen-Abgeordnete Emilia Fester. Diese hatte während der ersten Orientierungsdebatte im März für Aufsehen gesorgt, nachdem sie Impf-Gegner dafür verantwortlich gemacht hatte, daß sie als junger Mensch seit zwei Jahren nicht mehr in Clubs oder den Urlaub habe fahren können. Später stellte sich heraus, daß sie 2020 doch Urlaub gemacht hatte...

Für zusätzlichen Streit sorgte der SPD-Bundestagsabgeordnete Joe Weingarten. Er warf der CDU vor, sie sei Schuld daran, daß erstmals seit 1945 die „Faschisten im Reichstag“ wieder jubelten*). Er spielte damit offensichtlich auf den lauten Applaus der AfD-Fraktion nach bekanntwerden des Ergebnisses an.

jungefreiheit.de 7.4.2022 (... fast richtige traditionelle Rechtschreibung.)

*) Wegen des Reichstagsbrands war das Gebäude seit 1933 nicht mehr nutzbar!


eingetragen von Detlef Lindenthal am 06.04.2022 um 08.16

Betreffzeile: Impfpflicht??? Ich bin 70 Jahre alt, und ich werde mich weder freiwillig noch unfreiwillig „impfen“ lassen



Petition an meine Bundestagsabgeordnete,
Frau Astrid Damerow, Husum und Heide
astrid.damerow@bundestag.de


Sehr geehrte Frau Damerow,

Impfpflicht unterstützt einen Massenmord* und ist deshalb menschenrechtswidrig:
* Bei der EMA sind (Stand 3.4.22) 23.826 Impftote (Verdachtsfälle) gemeldet und fast 70.000 Schwerverletzte (blind, taub, querschnittgelähmt, Schüttellähmung, Nierenversagen ...).
Unsere meisten Medien berichten wahrheitswidrig – aber die EMA hat und nennt die Zahlen der gemeldeten Verdachsfälle: https://www.impfnebenwirkungen.net/ema/tabellen/ .

Hiermit richte ich an Sie die dringende Bitte (Petition gem. Art. 17 GG), daß Sie, bitte, keine Impfpflicht im Bundestag beschließen. (Ich habe einen Rechtsanspruch darauf, daß Sie diese meine Petition bescheiden, mir also antworten.)

Wenn der Bundestag es unternimmt, mich gegen meinen Willen gentechnisch (BioNTech) spritzen zu wollen oder mich zur Erzwingung ins Gefängnis zu bringen, dann haben wir gemeinsam ein Problem – ich berufe mich auf mein Widerstandsrecht nach Art. 20.4 GG, und es leidet der Friede in Nordfriesland.

BioNTech hat bis heute keine Zulassung (nur eine angebliche Notfallzulassung):
Es ist kriminell (schwere Körperverletzung, Mord, Russisches Roulette 1:12.600 [tot] bzw. 1:4.300 [Behinderung] bzw. 1:608 [schwere Nebenwirkung]), jemanden damit zu impfen.


Wir brauchen einen Runden Tisch, damit die Wahrheit herauskommt.

Ich freue mich auf Ihre Antwort.
Ihr
Detlef Lindenthal


Siede Hattstedt 3, 25856 Hattstedt
04846-6166
detlef@lindenthal.com



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Detlef Lindenthal


eingetragen von Sigmar Salzburg am 10.03.2022 um 19.09

17.06 Uhr: In der Ukraine ist die Evakuierung von Zivilisten aus umlagerten Städten am Donnerstag fortgesetzt worden. Aus der Stadt Isjum im Osten des Landes seien etwa 2000 Menschen gerettet worden, sagte der Leiter des Gebiets Charkiw, Oleh Synjehubow, auf Facebook. 44 Busse seien im Einsatz gewesen, um Bewohner in sichere Regionen zu fahren. In einem Video war zu sehen, wie Flaschen mit Trinkwasser und andere Lebensmittel in Lastwagen verladen wurden.

spiegel.de 10.3.2022

Wer hätte gedacht, daß dort 80 Jahre später wieder Krieg sein würde:

Bernhard Salzburg, geb. 25.2.1909; hum. Gymnasium Oppeln, Goldschmiedelehre bei Juwelier Adolf Gabriel, Oppeln; bis ca. 1928 bei Pietsch in Hamm/Westf. u. Ostpreußen, ab 1930 selbständig in Oppeln, lt. Einwohnerverz. 34/35 Whg. Ring 5, Adr.-Buch 1937 'Goldschmied' Zimmerstr. 27 Eingang Sternstr. 14; seit 1938 in Rothhaus, eig. Ausstellung im Beuthener Landesmuseum ca. 1936.

1941 Militärausbildung I-R 526, I-D 298 [in Neuhammer?], letzte pers. Nachricht 1.12.41 aus Charkow; als Angehöriger der 9. Kmpanie Infanteri-Regiment 526; seit 18.01.1942 vermißt nach einem Gefecht bei Kamenka, ca 6 km südl. v. Isjum, 114 km südl. v. Charkow, Erkennungsmarke -5187-2.Kp.I.E.Btl.7 .


eingetragen von Sigmar Salzburg am 07.03.2022 um 18.46

Philippinen erhöhen Mindestalter für Sex auf 16 Jahre

Auf den Philippinen war Sex lange Zeit ab 12 Jahren erlaubt – eine der niedrigsten Altershürden weltweit. Nun hat das Land die Schwelle angehoben. Allerdings gibt es bei der Neuregelung eine Einschränkung...

spiegel.de 7.3.2022

2010 meldete die WELT, das Schutzalter liege im Vatikanstaat auch bei 12 Jahren. Ob das noch heute zutrifft? Sicher begünstigte solches Denken auch die Pädophilie. Als dies die GRÜNEN propagierten, galt das manchen sogar als „fortschrittlich“.


eingetragen von Sigmar Salzburg am 02.03.2022 um 19.25

Heute nachmittag fand ich bei kaltem Sonnenwetter auf dem Asphalt meines Spazierwegs eine dicke Hummel, die wohl eben ihrer Erdhöhle entschlüpft war. Sie war noch flugunfähig und krabbelte unsicher suchend umher. Obwohl dort nur wenig Autos fahren, war sie doch in großer Gefahr. Also zog ich meine FFP2-Maske aus der Jackentasche und bot sie ihr an. Sie hielt sich sogleich dankbar daran fest, so daß ich sie am Wegesrand in Sicherheit bringen konnte. Ich hoffe, daß die Hummelgötter sich mir gegenüber dafür irgendwann erkenntlich zeigen.

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eingetragen von Sigmar Salzburg am 01.03.2022 um 17.55

Vorstand der BKK-ProVita ist fristlos gekündigt

Laut eigenen Angaben wurde der Vorstand der BKK ProVita, Andreas Schöfbeck, fristlos gekündigt. In einer kurzfristig anberaumten Verwaltungsratssitzung hat sich offenbar die Mehrheit der 24 Mitglieder für eine Kündigung des Vorstands ausgesprochen. Die Sitzung fand online statt und dauerte mehrere Stunden...

Der BKK-Vorstand hatte mit seinen Aussagen, wonach man es in Deutschland mit einer erheblichen „Untererfassung an Nebenwirkungen“ zu tun habe, für Diskussionen und auch harte Kritik gesorgt. Schöfbeck hatte eine Analyse von Millionen Versicherten der BKK in Auftrag gegeben. Laut diesen Daten, so sagte er, käme man auf eine erheblich höhere Zahl bei Nebenwirkungen der Corona-Impfstoffe als das Paul-Ehrlich-Institut mit seinen Analysen...

Andreas Schöfbeck ist seit 21 Jahren Vorstand der BKK Pro Vita mit Sitz in München...

welt.de 1.3.2022


eingetragen von Sigmar Salzburg am 21.02.2022 um 18.21

Nächste Stufe der Eskalation: Der russische Präsident Wladimir Putin erwägt eine Anerkennung der Unabhängigkeit der ukrainischen Regionen Donezk und Luhansk...

»Ich bitte Sie, die Souveränität und Unabhängigkeit der Volksrepublik Luhansk anzuerkennen«, sagte der Rebellenchef in Luhansk, Leonid Pasetschnik ... Der Separatistenführer in der selbst_ernannten Volksrepublik Donezk, Denis Puschilin, schloss sich der Forderung an...

Die Separatisten in den selbst_ernannten Volksrepubliken Donezk und Luhansk hatten am Freitag die Zivilisten in den von ihnen kontrollierten Gebieten aufgerufen, nach Russland auszureisen. Am Samstagmorgen ordneten sie dann eine »Generalmobilmachung« an.

spiegel.de 21.2.2022

Mit dem Zerfall der Sowjetunion wurde offenbar, daß die Verwaltungsgrenzen nicht mit den Volkstumsgrenzen übereinstimmen. Da Zaren und Kommunisten das bewußt nie beachtet hatten, tritt dies jetzt als Konflikt zutage.

Ähnlich erzielte Hitler mit der Abtrennung des deutschsprachigen Sudetenlandes von der damaligen Tschechoslowakei seinen ersten Erfolg. Das mußten die Sudetendeutschen schließlich mit ihrer Vertreibung bezahlen. Putin wird das kennen und entsprechend vorsichtiger vorgehen.

Uns kann es eigentlich gleichgültig sein. Ich muß nur daran denken, daß vor genau 80 Jahren mein Vater in der fraglichen Gegend für Hitlers Eroberungs- und Weltrettungspläne (angeblich vor dem Kommunismus) als einfacher Soldat umgekommen ist und nie gefunden wurde.


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eingetragen von Sigmar Salzburg am 15.02.2022 um 05.07

Ich hatte immer die Elstern im Verdacht – aber sind die nachtaktiv? Heute nacht zwischen 23 und 5 Uhr muß das unbekannte Wesen die an zwei Bäumen mit Bindfäden aufgehängten Meisenkugeln abgebissen haben, eine vollständig verschleppt, bei der anderen nur das grüne Netz aufgerissen. Gestern nacht war das mit der ersten vor 3:30 passiert, und den Verlust der zweiten bemerkte ich um 9:00.

PS 16.2. Heute nacht blieb die Kugel verschont, die absichtlich von der Außenbeleuchtung erhellt war. Eine Nachbarin verdächtigt das Eichhörnchen. Läßt die Klimaerwärmung es nicht zum Winterschlaf kommen?

PS 17.2. Gestern nachmittag hatte ich zwei neue Kugeln aufgehängt, diesmal an dünnem Bindedraht. Heute morgen um 7 war die am längeren Draht noch unbeschädigt, die andere mit dem Draht hat das Vieh einfach über den Aufhängedorn abgehoben und mitgenommen. Neuer Vorschlag: Es könnte ein Marder sein.

PS 18.2. 5:15: Die neuen Meisenknödel mit längerem Draht haben die Nacht heil überstanden. Es schien aber auch der Mond.

PS 19.2. 7:30: Ein Netz war ausgefressen, das zweite mit Draht entwendet. Zum Festzurren hatte mir die Leiter gefehlt.

PS 20.2. nach 5:30: Das Vieh hat ein Netz ausgefressen. Es muß inzwischen schon recht fett geworden sein.

PS 21.2. Heute nacht wurde das Meisenfutter verschont – wegen des Sturms?

PS 22.2. 3:30: Die eineinhalb Meisenknödel wurden ausgeplündert, dazu der halbe mit Draht vom Haken aufs Gras geworfen. Soll ich weiter den Marder mästen?

PS 23.3. 6:30: Ein Netz ausgefressen. Wie er wohl die 70 cm Draht herunterhangelt?

PS 24.2. 3:30: Angerödelte Drähte haben nicht verhindert, daß wieder ein Knödel spurlos verschwunden ist, der andere Stunden später.

PS 25.2. 2:30: Beide Kugeln hängen noch. 6:00 Die westliche ist am Draht auf den Ast gezogen und das Netz aufgerissen, die andere unberührt. Ein Vogel flattert weg.

PS 26.2. 6:45: Heute sind beide Kugeln schwach beleuchtet, die westliche vom Nebenzimmer aus. Im Süden schimmern Sterne des Orions durchs Geäst, im Westen schläft eine Taube. Ich schließe die Augen, und als ich sie wieder öffne ist die westliche Kugel weg. Irgend etwas geschieht da. Dann sehe ich ein felliges Etwas mit einer hellen Unterseite herunterspringen und im Dunkel verschwinden. Das Ganze hat nur Sekunden gedauert. Die 20 Schritte entfernte zweite Kugel wird nicht mehr angegriffen.

PS 4.3. 5:04: Der kleine Marder springt vom Baumstamm die 60 cm seitwärts auf die Kugel, klammert sich sekundenlang fest und läßt sich fallen. Dann wiederholt er das und verschwindet im Dunkel. Das leere grüne Netz bleibt zurück.

PS 16.3. 6:00: Nach vier Tagen Pause (wg. Nachbars Gartenarbeit?) hat er wieder zugeschlagen und zwei Knödel geklaut.

PS 20.3. 6:00: Er ist noch da und hat eine Kugel mit 60 cm Draht stibitzt.

Bei der Suche nach meinem Eintrag vom Dezember fand ich auch noch den „klugen“ Hinweis des Abendblattes von vor zehn Jahren, daß Meisen die Bäume „behände“ nach Blattläusen absuchen.


eingetragen von Sigmar Salzburg am 17.01.2022 um 10.44

EMA notiert 1.480 Prozent Anstieg von Herzbeutelentzündungen

Daten der Nebenwirkungs-Datenbank der EMA (European Medicines Agency) zeigen einen dramatischen Anstieg von Herzbeutelentzündungen (Perikarditis) im Jahr 2021. Während pharma-nahe Zensoren, die sich “Faktenchecker” nennen, jeglichen Zusammenhang mit der Impfkampagne weiterhin leugnen und unterdrücken, hat sich die EMA selbst Anfang Dezember zu den Daten geäußert.
[...]

In der Veröffentlichung ging die EMA von einem Fall von Herzmuskelentzündung und Herzbeutelentzündung unter 10.000 mRNA-Geimpften aus.

Der PRAC hat empfohlen, die Produktinformationen entsprechend zu aktualisieren.

Myokarditis und Perikarditis können sich innerhalb weniger Tage nach der Impfung entwickeln und sind hauptsächlich innerhalb von 14 Tagen aufgetreten. Sie wurden häufiger nach der zweiten Impfung beobachtet.

report24.news 17.1.2022

Anfang Juni 2020 mußte ich postoperativ 11 Tage in der Klinik wegen Perikarditis behandelt werden (nicht nach Impfung). Die Wahrscheinlichkeit dieser Immunreaktion wird für diesen Fall mit 3 Prozent angegeben, ist also 300mal höher als die oben angegebene. Trotzdem möchte ich dies niemandem wünschen.

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eingetragen von Sigmar Salzburg am 16.12.2021 um 06.02

In Hamburg
Corona-Alarm im Krankenhaus: Geboosterter Klinik-Mitarbeiter steckt acht Patienten an
Mittwoch, 15.12.2021, 12:04

Das Agaplesion Bethesda Krankenhaus in Hamburg verzeichnet so viele Corona-Patienten wie zuletzt im April und Mai. 18 Fälle müssen im Krankenhaus behandelt werden, davon liegen vier Patienten auf der Intensivstation. Zuvor hatten sich acht der Betroffenen bei einem Krankenhaus-Mitarbeiter angesteckt.

focus.de 15.12.2021


eingetragen von Sigmar Salzburg am 04.12.2021 um 06.16

Grippewelle 2017/18: Dauer ein halbes Jahr – 25.000 Tote hochgerechnet.

Coronawelle 2020/21: Dauer zwei Jahre – 100.000 Tote mit/durch Corona.

Corona wirkt also wie eine aggressive Grippe, aber auch nicht mehr. Nur die Dauer der Epidemie scheint nicht begrenzt zu sein.


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eingetragen von Sigmar Salzburg am 01.12.2021 um 13.15

Hunderte Millionen Vögel verschwunden

Der Frühling in Europa wird immer leiser, zumindest im Kulturland. Viele einst häufige Vogelarten haben dramatische Bestandseinbrüche erlitten...

Hausspatzen, Stare oder Feldlerchen waren vor wenigen Jahrzehnten Allerweltsvögel: Sie waren so häufig, dass sich Naturschützer praktisch keine Gedanken um sie machten. Doch diese Zeiten sind vorbei. Seit 1980 ist die Zahl der Vögel innerhalb der Europäischen Union um rund 600 Millionen Individuen zurückgegangen ...

Am schlimmsten getroffen hat es dabei den Hausspatz (Passer domesticus), dessen Zahl in den letzten 40 Jahren um die Hälfte zurückgegangen ist: ein Minus von rund 250 Millionen Tieren...

spektrum.de 16.11.2021

Das habe ich mir zu Herzen genommen und hänge seit November Meisenkugeln auf. Nun tummelt sich dort täglich eine muntere Spatzenschar. Meisen sind erschreckend selten geworden. Ab und zu unterbricht auch der Buntspecht seine Bauminspektion und hängt sich unter eine Kugel. Neulich brachte er sogar eine/n Partner:in mit ...


eingetragen von Sigmar Salzburg am 16.11.2021 um 08.05

Prozess gegen Abou-Chaker-Brüder in Berlin

Mehrjährige Haftstrafen – und dann ab im Lamborghini


Sie haben einem Rentnerpaar ein Haus geklaut: In Berlin wurden vier Angeklagte in einem Prozess um einen Immobilienbetrug schuldig gesprochen – darunter zwei Mitglieder der Abou-Chaker-Familie...

Abgeholt werden sie von Mitgliedern ihrer Entourage in zwei Autos, einem Audi und einem orangefarbenen Lamborghini. Als alle eingestiegen sind, heult der Lamborghini auf und fährt davon.

spiegel.de 15.11.2021

In England wurde kürzlich ein ähnlicher Fall aufgedeckt. Beim Entwurf des Grundgesetzes wollte man eins besser machen: Der Entzug der Staatsbürgerschaft sollte unmöglich werden – nach dem Mißbrauch in der Nazizeit gegen jüdische Bürger. Jetzt werden wir ein- und unterwandernde Clans, die ihre Staatsbürgerschaft ersessen haben, nie wieder los.


eingetragen von Sigmar Salzburg am 01.09.2021 um 04.45

Warum man Vögel das ganze Jahr über füttern sollte

Zwar lassen sich mit der Vogelfütterung die Bestände von Kiebitz und Rebhuhn, Feldlerche und Turteltaube nicht aufpäppeln (Nachrufe sollten am besten schon geschrieben und im Giftschrank gelagert werden). Auch einen naturnahen Garten ersetzt sie nicht. Aber Amseln, Spatzen und Grünfinken sind für jedes Extra-Angebot dankbar. Vor allem zur Brutzeit...

Tatsächlich ist der Insektenschwund inzwischen allerdings so dramatisch, dass selbst widerstandsfähige Arten immer größere Probleme bei der Jungenaufzucht bekommen. Zudem gehen durch die Monokulturen der intensiven Landwirtschaft jedes Jahr Millionen Tonnen an Wildkräutern und Sämereien verloren.

faz.net 29.8.2021

Gestern habe ich zum erstenmal seit langem auf meinem täglichen Spazierweg eine große Libelle gesehen. Kleinere, die sonst häufiger sind, sind mir schon lange nicht mehr begegnet. Auch eine Schwalbe schoß den Weg entlang, die einzige, die mir in diesem Jahr aufgefallen ist. Vor acht Jahren flogen sie noch um diese Zeit in Scharen über die Felder, um die vielen Insekten einzufangen.

Heutzutage wird überall Mais angebaut, um den Bedarf an Öko-Sprit zu befriedigen. Ob sich darin auch Heuschrecken entwickeln können? Mir ist seit dem Frühjahr erst ein einziges, zu klein geratenes solches Wesen begegnet. Schmetterlinge, ich sagte es schon, habe ich in diesem Sommer erst fünf gesehen, schwächliche Kohlweißlinge.

Am Wegesrand werden Betonplatten gegossen, die für Häuser bestimmt sind. Zwar werden dort wohl keine „Flüchtlinge“ einziehen, die zieht es eher in die Städte, wo sie ihre im „Compact of Migration“ durch Merkel eingeräumten „Rechte“ beanspruchen. Aber das Land bleibt für die Natur verloren.

Vom Jägermeister in der Nachbarschaft habe ich noch nicht gehört, ob sich dort der Fasanenhahn mit seinen zwei Hennen in diesem Jahr wieder eingefunden hat. Ich habe seinen charakteristischen Ruf noch nicht gehört.

Mit den „Grünen“ soll ja alles anders werden: „Jedes Bienchen“ sollte wissen, daß an seiner Stelle täglich Tausende Afrikaner und Asiaten nach Europa geschleust werden, als ob wir davon noch nicht genug hätten.


eingetragen von Sigmar Salzburg am 29.07.2021 um 12.35

Schiffbau Hamburger Traditionswerft Sietas vor der Pleite

Die für Spezialschiffe bekannte Werft im Hamburger Hafen zählt zu den ältesten Schiffbaubetrieben weltweit. Erstmals 1635 urkundlich erwähnt blieb sie über neun Generationen hinweg in Familienbesitz. Seit 2014 gehört sie zur in Sankt Petersburg sitzenden russischen Pella Shipyard, die die Werft aus einer früheren Insolvenz heraus übernommen hatte.

spiegel.de 28.7.2021

Mich interessiert's, weil meine Vorfahren Sietas nur eine Meile entfernt aus Moorburg stammen und sicher zur Familie gehörten. Leider gibt es dazu keine Urkunden.


eingetragen von Sigmar Salzburg am 23.05.2021 um 16.32

Es fing ganz harmlos an: Ich hatte viel telefoniert, im Internet gelesen, mich bis nach Mitternacht über die Welt geärgert und konnte im Bett nicht einschlafen. Vielleicht hilft es, wenn ich mir fromme Texte zitiere. Also begann ich mit dem Markus-Evangelium, erstes Kapitel, griechisch, lateinisch, dann gotisch. Als das nichts half, griff ich zu den heidnischen Göttern, akkadisch, punisch, wieder griechisch, Anfang der Odyssee, dann robuster das Hildebrandslied und einen Koranvers. Wieder klappte es nicht mit dem Einschlafen, aber mir fiel ein: es ist Pfingsten und vielleicht will der Heilige Geist, daß ich in fremden Zungen weiterrede. Ich versuchte es noch mit einer etwas schlüpfrigen Geschichte in Sanskrit. Als ich mir dann aber den Anfang von Jin Ping Mei ins Gedächtnis zurückrufen wollte, streikte der Heilige Geist. Also drehte ich mich auf die andere Seite und versuchte, mir den Elektronenspin nach Pauli graphisch vorzustellen – und binnen Minuten war ich weg.


eingetragen von Sigmar Salzburg am 09.05.2021 um 07.09

Nach Spiegel-Berechnungen liegen wieder die vier nördlichsten Landkreise als einzige in Deutschland unter 35 pro 100000. Als letzter hatte auch mein eigener Landkreis für einige Tage diesen Status verloren. Nach T-Online liegt er jetzt sogar bei 19,9! Wenn in meinem Dorf (1000 Einwohner) zwei Leute infiziert würden, stiege der „Inzidenzwert“ in diesem Bereich auf 200 und ich müßte meine einsamen nächtlichen Spaziergänge gegen Hausarrest eintauschen. Aber nun ist Schleswig-Holstein schon zur Sonderurlaubszone erklärt worden.


eingetragen von Sigmar Salzburg am 16.04.2021 um 09.43

Mein Landkreis ist auf der Spiegel-Karte der einzige graue Fleck in Deutschland mit einer Corona-Inzidenz von 28,8 je 100000. Nordfriesland daneben liegt bei 39,2. Um so enttäuschender ist die Karte von T-Online, ebenfalls vom heutigen Tag, auf der die Verhältnisse fast umgekehrt sind: Schleswig-Flensburg 38,3 und NF 31,9. – Auf die Unverläßlichkeit der statistischen Wissenschaft ist eben Verlaß.


eingetragen von Sigmar Salzburg am 30.03.2021 um 06.16

Am Wochenende durfte meine Frau nach einem Schnelltest unsere behinderte Tochter im Heim besuchen. Den Infekt vom Jahreswechsel hat sie gut überstanden. Danach waren noch andere Heimbewohner betroffen. Die Betreuerin hatte es heftiger erwischt. Vorerst scheint aber alles überstanden zu sein. Gestorben ist keiner.


eingetragen von Sigmar Salzburg am 26.03.2021 um 06.25

Wie mir berichtet wird, verbreiten die „Kieler Nachrichten“ propagandistisch die regierungsamtliche Einschätzung, daß die zunehmende Zahl der Demonstranten gegen das Corona-Regime aus „Maßnahmengegnern, Esoterikern, Verschwörungstheoretikern, Coronaleugnern und Rechtsextremisten“ bestehe und eingeschränkt werden müsse.

Aus der Ferne ist das kaum zu beurteilen. Beobachtende Menschenkenner halten aber die Teilnehmer der gegenwärtig laufenden Demonstrationen eher für Wohlhabende und Intellektuelle, für Leute, die etwas zu verlieren haben, die klagen, daß ihre Geschäfte nach Jahrzehnten bürgerlichen Erfolgs pleite gehen. Auch sonst sehe man vorwiegend Fußvolk aus Normalbürgern, die sonst mitten im Leben stehen und kaum als „Esoteriker“ zu bezeichnen wären. Typen, in denen man Rechtsextreme vermuten könnte, seien die Ausnahme.


eingetragen von Sigmar Salzburg am 13.03.2021 um 03.58

Nun habe auch ich eine behördliche Aufforderung erhalten, einen Impftermin mit dem zuständigen Impfzentrum zu vereinbaren. Es könne aber kein naher Termin versprochen werden. Über die im Angebot vorhandenen Impfstoffe werden keine Angaben gemacht.

Wie wir aus Kieler Pflegekreisen hören, sollen in der Stadt kürzlich in einem namentlich genannten Altenheim 24 alte Menschen nach einer zweiten Impfung gestorben sein. Das würde geheimgehalten. Im Netz finde ich keine solche Nachricht. – Ich habe es daher nicht besonders eilig, auch dahin zu kommen.

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Sigmar Salzburg


eingetragen von Sigmar Salzburg am 26.02.2021 um 11.33

Hans-Georg Maaßen@HGMaassen· 23. Feb. 2021
KGB/FSB-Tätigkeit klingt plausibel. Unternehmer sind ideale Einflussagenten, die über persönliche Kontakte und Parteispenden Einfluss nehmen und Kompromate schaffen können. D hatte den Fokus zu sehr auf das MfS verengt.

Montag, 22. Februar 2021
"War zu 95 Prozent kein Unfall"
Hatte Haub Kontakt zum russischen Geheimdienst?

Vor knapp drei Jahren verschwindet Tengelmann-Chef Karl-Erivan Haub spurlos bei einem Ski-Ausflug in Zermatt. Alles deutet auf einen tragischen Bergunfall hin. Doch inzwischen glaubt in der Familie fast niemand mehr an einen Unfall.
... Streng vertrauliche Dokumente weisen auf eine jahrzehntelange Verbindung Haubs zum russischen Geheimdienst hin...
n-tv.de 22.2.2021
Beispiel: Hannsheinz Porst (Photo-Porst) lt. Wiki:... insgeheim auch Mitglied der SED und war Agent der Hauptverwaltung Aufklärung. Im Juli 1969 wurde Hannsheinz Porst wegen Spionage für die DDR ... verurteilt. s.a. dies.


eingetragen von Sigmar Salzburg am 16.02.2021 um 09.09

In Deutschland ist jeder Faschingsumzug verboten. Nun wurde mir zugetragen, daß gestern in Kiel doch einer stattfand, getarnt als bunt verkleidete Demonstration gegen irgendwas. Er mußte sogar noch amtlich von der Polizei gegen vereinzelte Antifanten geschützt werden! Verkehrte Welt!


eingetragen von Sigmar Salzburg am 11.02.2021 um 19.05



Beide Rehe ruhten wohl schon seit der Nacht im Schnee.
Leider bin ich nicht auf Wildfütterung vorbereitet.


eingetragen von Sigmar Salzburg am 16.09.2020 um 15.52

Bundesgericht entscheidet:
Kantonale Volksinitiative «Grundrechte für Primaten» ist zulässig


Das Bundesgericht hat die baselstädtische Volksinitiative «Grundrechte für Primaten» für gültig erklärt. Diese fordert in der Verfassung festgeschriebene Rechte für "nichtmenschliche Primaten» wie den Gorilla auf dem Bild. (Symbolbild)

Am Mittwochvormittag hat das Schweizerische Bundesgericht die 2016 in Basel-Stadt lancierte Initiative «Grundrechte für Primaten» für rechtlich zulässig befunden.

In einer Medienmitteilung zeigt sich Sentience Politics erleichtert über diesen Entscheid: «Wir sind dankbar für diesen Entscheid des Bundesgerichts», sagt Meret Schneider, Co-Geschäftsleiterin von Sentience Politics, Grüne Nationalrätin und Mitinitiantin des Anliegens.

«Primaten sind erwiesenermassen hochintelligent, leidens- und empathiefähig. Diese Komplexität macht das Leid umso schlimmer, das ihnen beispielsweise in Tierversuchen widerfährt. Es wird Zeit, dass sie Grundrechte erhalten», so Schneider weiter.

Die Entscheidung des Bundesgerichts ist mit viel Spannung erwartet worden, da die Basler Regierung und das Parlament die Initiative 2018 für ungültig erklärt hatten. Die Begründung damals: Kantonale Verfassungsgarantien sollen nicht auf Tiere ausgedehnt werden dürfen. Die Initianten hatten daraufhin Beschwerde eingereicht, woraufhin der Fall ans Basler Appellationsgericht ging. Nach einem Erfolg der Initianten, wurde der Fall dann ans Bundesgericht weitergezogen, welches am Mittwoch zugunsten der Initianten entschieden hat.

bzbasel.ch 15.9.2020 [Schweizer Schreibung ß-los]

Rechte sind Verträge, die nur unter Menschen geschlossen werden können. Dennoch muß es möglich sein, für Menschen erdachte Rechte auch auf Tiere auszudehnen, selbst wenn sie sie nicht selber einklagen können.


eingetragen von Sigmar Salzburg am 03.07.2020 um 04.53

Vor wenigen Tagen wurde das Häuschen, das meine Mutter vor 70 Jahren auf dem östlichsten Zipfel der Halbinsel Wagrien bauen konnte, von Bulldozern abgerissen, um einer Erweiterung der „Vater/Mutter/Kinder-Fachklinik“ Platz zu machen. Damals entstand es neben der Schweinesuhle und dem Misthaufen des Nachbarbauern. Etwas weiter entfernt stand „Haus Seefrieden“, ehemals wohl Pension, dann evangelisches Mütter-Genesungsheim, direkt am Steilufer der Ostsee gelegen. Wir mußten das Häuschen, um es zu finanzieren, sommers vermieten und zogen in den Keller, in Zelte, in den Hühnerstall oder in die Knechtekammer des Bauern über dem Schweinestall, wo darunter die Sau mit tiefem Grunzen ihre zwölf quiekenden Ferkel säugte.

Diese Erinnerung war der Anlaß, unser Gästebuch aus dieser Zeit hervorzuholen. Der erste Eintrag war prominent:

Nun ziehen wir fort,
von diesem schönen Ort,
aus Euerm kleinen Haus
die Ferien sind aus ...

Dahmeshöved, den 14. Juli bis 14. August 1952
Heinrich Albertz
Niedersächsischer Sozialminister
Mitglied des Bundesrats

Dazu fünf Familienmitglieder.
Albertz pendelte oft zu seiner Dienststelle in Hannover und benutzte dazu einen alten amerikanischen Gebrauchtwagen. Wer hätte damals voraussehen können, was für eine Karriere ihm beschieden war. 1966 bis 1967 war er Regierender Bürgermeister von Berlin. Dieses Amt legt er nieder, nachdem im Zuge der studentischen Demonstrationen gegen den Schah-Besuch der Student Benno Ohnesorg von dem Polizeibeamten und heimlichen Stasi-Spitzel Kurras erschossen worden war (Aufhänger für linken und grünen Polizistenhaß). Ab 1970 kehrte Albertz dann wieder in seinen ursprünglichen Beruf als Pastor zurück.


eingetragen von Sigmar Salzburg am 17.04.2020 um 22.52

Der heutige Morgen begann mit Frost, und erst am Mittag erreichte die Lufttemperatur trotz strahlender Sonne 11 Grad. An meinem Spazierweg blühten die Rapsfelder. Dank der unzureichenden Klimaerwärmung und der Bauerngifte war auf einem Kilometer Länge an den Blüten kein einziges Insekt zu sehen – außer einer einsamen Hummel, die emsig ihrem Werk nachging.


eingetragen von Sigmar Salzburg am 26.01.2020 um 16.23

Chinas Gesundheitsbehörden: Entwicklung der Krankheit „ist weiterhin nicht unter Kontrolle“

Trotz der steigenden Zahl der Todesopfer ist das neuartige Coronavirus in China nach Einschätzung der dortigen Gesundheitsbehörden nicht so gefährlich wie der Sars-Erreger. „Von dem her, was wir derzeit sehen, ist diese Krankheit tatsächlich (...) nicht so stark wie Sars“, sagte der Leiter des chinesischen Zentrums für Seuchenkontrolle, Gao Fu, am Sonntag in Peking.

Allerdings scheine die Fähigkeit von 2019-nCoV, sich auszubreiten, zuzunehmen, führte der Leiter der Nationalen Gesundheitskommission, Ma Xiaowei, aus.

welt.de 26.1.2019

Von Alexander Kluge, der Kluges auch zur „Rechtschreibreform“ gebracht hat, wurde 2013 ein Interview mit der Virologin Karin Mölling, Professorin em. an der Universität Zürich, geführt. Sie sagte:

Die Viren, die helfen auch bei der Überbevölkerung. Das darf man gar nicht laut sagen. Die werden uns ausrotten, wenn wir zu viele sind.

– inDie Supermacht der Viren (43. Minute) bei DCTP-TV. Im Anfang erwähnt sie auch die entstandenen Riesenstädte Afrikas.


eingetragen von Sigmar Salzburg am 23.01.2020 um 11.33

China: Coronavirus kommt von Schlangen
Genanalyse spricht für Giftnattern als Reservoir und Überträger des Virus


Die Chinesische Kobra (Naja atra) ist wahrscheinlich einer der Reservoirwirte des neuen Coronavirus. Durch Kontakt mit solschen Schlangen infizierten sich die ersten Patienten im chinesichen Wuhan. © Thomas Brown CC-by-sa 2.0 ...

Gencode des Virus an Schlangen angepasst

Woher das neue Coronavirus stammt und wie es auf den Menschen überspringen konnte, haben nun chinesische Forscher um Wie Ji von der Universität Peking herausgefunden...

Die Mediziner vermuten, dass das Coronavirus in Wuhan durch direkten Kontakt mit infizierten Schlangen auf den Menschen übergesprungen ist. „Beide Schlangenarten sind im Südosten Chinas häufig, darunter auch in der Stadt Wuhan“, erklären die Forscher. „Viele Patienten haben im Markt von Wuhan gearbeitet, wo auch diese Schlangen verkauft wurden.“ ...

„Die Informationen aus unseren evolutionären Analysen sind hochsignifikant – auch für die effektive Kontrolle des Ausbruchs der von 2019-nCoV verursachten Lungenentzündung“, konstatieren Ji und sein Team. (Journal of Medical Virology, 2020; doi: 10.1002/jmv.25682)
Quelle: Wiley

scinexx.de 23. Januar 2020

P.S. Nun das Pangolin (malay.)? FAZ:

Die Rache des Schuppentiers
Das Schuppentier ist ... das meist_gehandelte bedrohte Wildtier der Welt... Die frischen Schuppen werden getrocknet, geröstet, in Öl erhitzt und mit Butter, Austernschalenmaterial, Essig, Erde oder dem Urin von Kindern gemischt. Verspeisen sollen das dann Menschen, die an Malaria-Fieber, an Taubhaut oder allerlei Nervenkrankheiten – „Hysterie“, wie das im TCM heißt – leiden. Auch schreiende Kleinkinder sollen so ruhig_gestellt werden.
faz.net 7.2.2020 – NB chin. 穿山甲 Chuānshānjiǎ Bekleidetes Berg-Panzertier


eingetragen von Sigmar Salzburg am 19.01.2020 um 18.29

Gestern vor 78 Jahren verschwand mein Vater während der Kriegshandlungen gegen die Sowjetunion als zwangseingezogener Soldat aus dieser Welt. Er war 1941 als 31jähriger Goldschmied zur Militärausbildung im I-R 526, I-D 298 nach Neuhammer [?] einberufen worden. Seine letzte persönliche Nachricht 1.12.41 kam aus Charkow als Angehöriger des 9. Kompanie Infanterie-Regiments 526. Er wird seit dem 18.01.1942 vermißt nach einem Gefecht bei Kamenka, ca 6 km südlich von Isjum, 114 km südlich von Charkow, Erkennungsmarke -5187-2.Kp.I.E.Btl.7. Daß er bei 41 Grad Kälte überlebt haben könnte, wird ausgeschlossen. Aber es wurden bisher auch keine Spuren von ihm gefunden. Er hatte eigentlich ganz andere Pläne für sein Leben und hat Hitler und seinen Krieg immer verachtet.
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Sigmar Salzburg


eingetragen von Sigmar Salzburg am 09.01.2020 um 18.00

Foto aus dem Iran weckt schlimmen Verdacht
Schossen die Mullahs den Jet mit dieser Russen-Rakete ab?


Das Foto mit dem Raketenteil zeigt eine Bewässerungssenke am Straßenrand. BILD fragte den Exil-Iraner, der das Foto als Erster veröffentlichte, woher es stamme. Seine Antwort: „Ein Freund hat es mir per WhatsApp geschickt. Er fand es heute (am Mittwoch) am Straßenrand vor seinem Wohnhaus in der Stadt Parand. Er hatte keine Ahnung, um was es sich handelte.“

Auffällig: Parand liegt etwa 15 Kilometer vom Absturzort entfernt. Genau über dieser Stadt verlor die Flugsicherung das Signal der Boeing, bevor sie mehr als eine Minute später nahe dem Ort Khalaj Abad brennend zu Boden stürzte.

bild.de 09.01.2020 - 14:34 Uhr


eingetragen von Sigmar Salzburg am 08.01.2020 um 18.06

Meine Frau wurde auf dem Weg zum Arzt in Bahnhof und Bahn belästigt. Als sie einen höheren Bahnangestellten darauf ansprach, meinte der, sie könne 150 Anzeigen erstatten, ehe der Staatsanwalt vielleicht tätig werde. Sie müsse froh sein, wenn ein Einbrecher in ihre Wohnung sich nicht auf der Treppe das Bein bräche, sonst werde sie ihm noch lebenslänglich Rente zahlen müssen. Der Arzt erzählte von Bekannten im Ruhrpott, die aufs Land gezogen seien, weil sie die Umwandlung ihrer Stadt nicht mehr ertragen konnten. Zum Abschied habe man ihnen noch nachgerufen: „Wir werden euch totgebären!“ – Aber das kennen wir hier schon.


eingetragen von Sigmar Salzburg am 24.09.2019 um 06.52

Einst hatte „Gott“ oder „Ähnliches“ beschlossen, die nichtsnutzige Welt zu vernichten, deren Bewohner dem Größenwahn verfallen waren, die aber keine Intelligenz entwickelt hatten, „Ihn“ oder „Es“ zu verehren:

Als vor rund 66 Millionen Jahren der Chicxulub-Asteroid in Yucatan einschlug, besiegelte dies das Schicksal der Dinosaurier und vieler weiterer Lebewesen. Denn der Einschlag und seine Folgen lösten ein Massenaussterben aus, dem rund 75 Prozent der irdischen Tier- und Pflanzenarten zum Opfer fielen.
wissenschaft.de 9.9.2019
14 Millionen Jahre später war davon nichts mehr zu spüren. Dank des hohen CO2-Gehalts der Luft war die Erde wieder ein warmer Planet mit einer reichen Lebenswelt. Im Tierreich hatten ehemals nachtaktive rattenartige Insektenfresser die Herrschaft übernommen und ihre Entwicklung zu Mammuts, Megatherien und Walen anstelle der Dinosaurier eindrucksvoll begonnen. Selbst in der Antarktis war es 50 bis 60 Grad wärmer als heute. Auch dort hatten einst Saurier gelebt. Überreste von Säugetieren wird man auch noch finden:
Klimawandel
Antarktis: Hier wuchsen früher Palmen
Sabine Ränsch und Claudia Sewig

Tropischer Regenwald in der Antarktis: Warme Meeresströmungen und viel CO2 in der Luft schufen vor Millionen Jahren solche Verhältnisse.

... Wimmelndes Leben, dichter tropischer Wald - so muss einer der unwirtlichsten Orte der heutigen Erde vor 52 Millionen Jahren ausgesehen haben. Vor der Küste der Antarktis holten Forscher der Universität Frankfurt und des Biodiversität und Klima Forschungszentrums (BiK-F/Frankfurt) uraltes Material aus der Tiefe herauf. In den Bohrkernen, die bis in 1000 Meter unter den Meeresboden reichten, fanden sie Pollen und Sporen - die Reste eines tropischen bis subtropischen Regenwaldes. Die im Fachjournal "Nature" veröffentlichte Studie belege einen Regenwald an der Küste der Antarktis, wie er heute nur in den Tropen vorkomme, teilte das BiK-Forschungszentrum mit.

Vor dem Hintergrund des aktuellen Klimawandels interessieren sich Klimaforscher besonders für vergangene Warmzeiten. "Vor 52 Millionen Jahren war es in der Antarktis 50 bis 60 Grad wärmer als heute", sagte der Paläoklimatologe Prof. Jörg Pross von der Universität Frankfurt. ... Die CO2-Konzentration sei mehr als doppelt so hoch gewesen wie heute.
Nach etwa 40 Millionen Jahren begannen kleine Äffchen, sich zu einer intelligenten Raubaffenart zu entwickeln – mit der Vorstellung eines hyperintelligenten Überaffen, der ihnen die Welt zum Raube freigegeben habe. Nach der Entdeckung von Feuer und Feuerstein konnten sie ganze Welten und Wälder vernichten und schließlich den in Jahrmillionen abgelagerten Kohlenstoff in kurzer Zeit in die Atmosphäre pusten.
Der Blick in die Vergangenheit erlaube eine Prognose für das künftige Klima auf der Erde: "Wenn der derzeitige CO2-Ausstoß durch die Verbrennung fossiler Brennstoffe ungehindert voranschreitet, werden atmosphärische CO2-Konzentrationen, wie sie damals herrschten, wahrscheinlich in wenigen Hundert Jahren wieder erreicht sein", sagte Pross.

... Wenn der globale Meeresspiegel um 70 bis 80 Meter steige - das wäre durch ein Abschmelzen der Eismassen in einem künftigen Treibhausklima nach Einschätzung der Forscher langfristig unvermeidbar -, werden Pross zufolge große Teile Deutschlands im Wasser versinken. Hamburg und Norddeutschland wären überflutet, Köln läge 30 Meter unter dem Meeresspiegel, Mainz und Leipzig wären Hafenstädte...

abendblatt.de 2.9.2012
Statt sich auf die künftige schöne warme Welt zu freuen, rufen die Experten und Politiker nun die Klimakatastrophe aus – weil sie zu faul sind, wegen des ansteigenden Meeresspiegels ihre Städte ins Inland zu verlegen – weil sie damit rechnen, daß die Milliarde um Milliarde anwachsende Menschheit sich in der Enge noch eher massakriert – weil sie ahnen, daß die gnadenlos totgetrampelte Natur bald weder Lebensgrundlage und noch Lebensfreude bieten wird.

Panik verbreitet auch die Jean d’Arc der neuen Klimareligion, die mit ihrem Kinderkreuzzug nicht vor zuvielen Menschen warnt, sondern die gegen das zuviele CO2 in der Luft kämpft.
16.55 Uhr: Thunberg: "Wie könnt Ihr es wagen?"

So emotional hat man Thunberg bei noch keiner Ansprache erlebt. Sie sagt: "Wie konntet Ihr es wagen, meine Träume und meine Kindheit zu stehlen mit Euren leeren Worten? Wir stehen am Anfang eines Massenaussterbens und alles, worüber Ihr reden könnt, ist Geld und die Märchen von einem für immer anhaltenden wirtschaftlichen Wachstum – wie könnt Ihr es wagen?"

16.52 Uhr: Thunberg hält Staatschefs schonungslose
Standpauke


"Wie könnt Ihr es wagen?" Immer wieder diese Frage. Greta Thunberg hat dem UN-#Klimagipfel gerade ohne Zurückhaltung eine beispiellose Standpauke gehalten. "Ihr seid nicht reif genug, zu sagen, wie es ist". "Wir werden euch niemals verzeihen", wenn ihr uns weiter betrügt.

t-online.de 23.9.2019
Gretas Heiligsprechung steht kurz bevor. Aber die eigentlichen Ursachen werden immer noch nicht angegangen.

Geä. 14.10.19


eingetragen von Sigmar Salzburg am 13.09.2019 um 15.13

Erst jetzt, wo die Nachmittagssonne tief in mein Westfenster scheint, sehe ich, daß eine mit einem Kreuz gezeichnete Spinne ein schönes Netz wenige Fingerbreit davor gehängt hat. Die Größe dieses Wunderwerks ist etwa 30 mal 40 Zentimeter, natürlich mit Fadensicherungen zu allen Seiten der Fensterleibung. Sie sitzt in der Mitte, ist weder vom leichten Wind noch durch das Öffnen des Fensters zu beeindrucken und läßt sich unterseitig von der Sonne bescheinen.

Ob sie ein Bewußtsein hat für ihre Situation wie ich mit fünf Jahren, als ich vor unserer Haustür in der Morgensonne saß und mir unvergeßlich bewußt wurde, daß ich ein Bewußtsein habe? Vor 11 Jahren stand bei Spiegel online:


Nicht nur Menschen sind sich ihrer selbst bewusst, glaubt der Wissenschaftsjournalist Alun Anderson. Sondern auch Schaben und Bienen... Ich habe eine Zeit_lang erforscht, wie Honigbienen den Weg durch mein Labor finden konnten ... Nachtaktive Spinnen leben in einer Welt leisester Schwingungen und feinster Luftströme, mittels deren sie bei totaler Dunkelheit vorbeisurrende Fliegen aufspüren können...

PS 14.9.19: Am Abend hatte die Spinne ihren Posten verlassen. Heute sitzt sie wieder im Zentrum, aber es ist ihr wohl noch niemand ins Netz gegangen.
PS 17.9.19: Gestern abend hatte sie bis Sonnenuntergang ausgeharrt. Im mittäglichen Sonnenlicht sehe ich, daß ein unterer Fünftelkeil des Gespinstes verschwunden ist. Nun wird sie das Netz wohl aufgeben. – Regen und Wind haben am Nachmittag den Rest hinweggefegt.


NB: Natur-Lexikon.com – Im August beginnt die Paarung. Die Männchen werden dabei häufig vom Weibchen gefressen. Sie spinnen an das Netz des Weibchens einen Bewerbungsfaden und zupfen daran. Das Weibchen erkennt das Männchen am Zupfen. Dabei bedienen sich die Spinnen sogenannter "Hörhaare" an den Beinen.


eingetragen von Sigmar Salzburg am 06.08.2019 um 08.47

Hier wird offenbar künstlich „Seenot“ erzeugt:

https://www.youtube.com/watch?v=tJl_iLWSmtA&feature=youtu.be

P.S. Dies Video hatte ich auch bei Facebook eingetragen, aber es wurde ziemlich bald gelöscht.

Zu Rackete & Co.u.ä.: Dr. Gottfried Curio:
https://www.youtube.com/watch?v=3dlhZrV5At4


eingetragen von Sigmar Salzburg am 02.08.2019 um 06.06

Das vor über 30 Jahren entwickelte Betriebssystem Windows hat seinen Namen nach der Möglichkeit, auf dem Bildschirm graphisch einzelne Inhalte in Fenstern zu öffnen und im Vergleich nebeneinander zu bearbeiten. Ich habe sie ständig genutzt. Mit einem letzten Update vor ein paar Tagen ist sie wohl beseitigt worden, denn mit den millionenfach in allen Lebenslagen benutzten Kleinstbildschirmen ist diese Befähigung nutzlos und nicht austauschbar. Für mich ist das sehr unerfreulich, noch dazu, wo diese Umstellung ohne Vorwarnung und Erklärung erfolgte.

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Sigmar Salzburg


eingetragen von Sigmar Salzburg am 26.07.2019 um 08.03

Heute zeigt der Wetterdienst eine Temperatur von 27/17 Grad an, ein normaler Julitag, wie ich ihn hier in der Gegend auch von 1982 in Erinnerung habe. Meine Enkelin befindet sich gerade nahe Lomé (Togo). Dort halten sich dauerhaft 27/24 Grad, dazu ein gleichmäßiger Südwestwind vom Atlantik.

Rotgrüne Aktivisten wollen aber nun zunehmend, daß wir „Geflüchtete“ jetzt als „Klimaflüchtlinge“ anerkennen. Die „Klimakatastrophe“ findet wohl nur im Emsland statt – dadurch, daß dort einmal der bisherige Rekord von fast 41 Grad erreicht wurde.

Ich habe meine täglichen Fußmärsche in die Morgen- und Abendstunden verlegt. Es ist sehr angenehm. Aber eins fiel mir auf: Es gibt kaum Bienen und Schmetterlinge. Außerdem wurde ich früher von Mücken und Rinderbremsen verfolgt. Jetzt werde ich nur in der Nähe einer bestimmten Baumgruppe hartnäckig von einer Fliege „angetanzt“. Ich glaube, es ist jedesmal dieselbe.

Deswegen gibt es auch kaum noch Schwalben. Das liegt aber, anders als der ZDF-Physiker Harald Lesch glauben machen will, nicht am Klima, sondern am Gift, mit dem die Bauern die Gegend verseuchen.


eingetragen von Sigmar Salzburg am 15.07.2019 um 09.38

Stadtklima wird drastisch wärmer
Forscher erwarten Temperaturanstieg von bis zu 4,7 Grad


Nach einer Studie der ETH Zürich können sich europäische Großstädte bis zum Jahr 2050 auf völlig neue Klimaverhältnisse einstellen.

tagesspiegel.de 11.7.2019

Weil die gegenwärtige Kühle wohl nicht in die Ideologie paßt, müssen jetzt Zukunftsstudien für Großstädte her. Eben zeigt das Außenthermometer neben der Haustür 13 Grad an.

Der vergangene Monat soll der bisher wärmste gemessene Juni gewesen sein. Ich mußte dagegen erstmalig Anfang Juni und Anfang Juli heizen. Auch sonst war es trübe und oft regnerisch.

Nur zur Kieler Woche war das Wetter warm und kam an drei Tagen an die prophezeiten 28 Grad heran. Da konnte ich auf meinem täglichen 6-Kilometer-Gang durch die Landschaft sogar Frösche in den Tümpeln hören.

In den letzten sechs Wochen habe ich aber kaum mehr als zehn Schmetterlinge gesehen. Das ist sicher nicht nur der Kühle geschuldet.


eingetragen von Sigmar Salzburg am 09.07.2019 um 04.36

Vielleicht können es auch Nicht-Facebook-Mitglieder sehen:

https://www.facebook.com/cianetwork/videos/10219663431041527/

Daniele Zemignani
27. Juni um 12:24
in un futuro non troppo lontano i cinesi domineranno il mondo , non si puo' competere con gente capace di un tale livello di disciplina, festival di primavera 2019

Google Übers.: In einer nicht zu weit entfernten Zukunft werden die Chinesen die Welt beherrschen, man kann nicht mit Menschen konkurrieren, die in [zu] einem solchen Level von Disziplin, Frühlings-Festival 2019, fähig sind.


eingetragen von Sigmar Salzburg am 16.06.2019 um 11.59

Demonstrative Demütigung Serbiens: Clinton und Albright zum Gedenken an die NATO-Angriffskrieg in Prishtina

Prishtina. Es kommt einer abermaligen Demütigung gleich: im demonstrativen Beisein hochrangiger amerikanischer Politiker wie Ex-Präsident Clinton und der früheren US-Außenministerin Albright wurde heute in Prishtina des 20. Jahrestages der Beendigung des Kosovokrieges 1999 gedacht.

Die NATO hatte damals gegen jedes Völkerrecht, aber auch gegen die NATO-Statuten Jugoslawien angegriffen und 78 Tage lang bombardiert. Dabei erlitt zwar die jugoslawische Armee, die ihr Gerät gut getarnt oder versteckt hielt, kaum nennenswerte Verluste, dafür wurde jedoch die zivile Infrastruktur des Landes schwerstens in Mitleidenschaft gezogen. Den Bomben der NATO fielen unter anderem zahlreiche Schulen, Brücken und Fabriken zum Opfer.

Als Vorwand für die Bombardierungen, an denen sich auch die Bundesluftwaffe beteiligte, dienten angebliche Massaker an Kosovo-Albanern und der sogenannte „Hufeisen-Plan“ der jugoslawischen Führung, mit dem unter anderem der damalige SPD-Bundesverteidigungsminister Scharping die Teilnahme Deutschlands an der NATO-Aggression begründete. Der „Hufeisen-Plan“ erwies sich später als plumpe Propagandafälschung...

zuerst.de 16.6.2019

Nicht zu vergessen: Es war die ROT/GRÜNE-Koalition unter Gerhard Schröder und Joschka Fischer, die dieses erste deutsche Kriegsverbrechen nach Hitler beging.


eingetragen von Sigmar Salzburg am 09.05.2019 um 17.38

Die Kirsch- und Apfelbäume vor meinem Fenster stehen seit Tagen in voller Blüte. In früheren Jahren war das für Bienen und andere Insekten immer ein großes Fest. Schon von weitem konnte man ihr Gesumme in der Blütenpracht hören. Dieses Jahr war es trotz Klimaerwärmung zu kalt, so daß sich wohl kein einziges der kleinen Tierchen dahingetraut hat, wenn es sie überhaupt noch gibt.

Heute war der erste wärmere Tag seit langem, und dennoch herrschte Totenstille. Nun wehen Wind und Regen schon wieder die ersten Blütenblätter auf den Rasen. Es ist kein gutes Jahr für Bäume und Bienen.

Die Elstern haben ihr Nest diesmal in der Spitze der hohen Birke daneben gebaut. Die Schalen von zwei Eiern habe ich darunter schon gefunden. Früher hatten sie ihr Nest in der hohen Tanne beim Nachbarn. Der Orkan „Christian“ hat den Baum umgeworfen. Darauf bauten sie ihr Nest in der Nachbar-Birke. Vom Schreibtisch aus konnte ich den Bau verfolgen.

Zuerst gaben ein paar dünne Zweige kaum erkennbar die spätere Form vor. Dann wurde in einigen Tagen eine fast perfekte Kugel zusammengesteckt. Im nächsten Jahr wurde das Nest nicht wieder verwendet und bald vom Wind heruntergeweht. So ordentlich haben meine Elstern es diesmal nicht gebaut. Vielleicht sind es auch nicht dieselben.

Die Elstern sind ja verschrien als Nesträuber. Die Amseln und andere lassen sich davon meist nicht stören. Nur wer sein Nest schlecht und leicht zugänglich baut, wird von der Fortpflanzung ausgeschlossen. So ist eben die Natur.


eingetragen von Sigmar Salzburg am 26.04.2019 um 16.15

Auf meinem täglichen Spaziergang höre ich des öfteren das kurze Krächzen eines Fasanenhahns. Gestern erzählte mir ein alter dort in der Gegend wohnender Sportsfreund und Jägermeister, daß er ihn regelmäßig füttere. Gegen Abend kommt der Fasan mit seinen beiden Hennen vorbei, um sich seine Ration abzuholen.

Ja, sagte der erfahrene Waidmann, früher kam er mit einem Dutzend. Die gibt es aber nicht mehr, weil es auch nur noch wenige Insekten gibt. Besonders die jungen Küken können in den ersten zehn Tagen, nachdem sie aus dem Ei geschlüpft sind, nichts anderes als Insekten zu sich nehmen. Fehlen diese, so müssen sie verhungern.

Mehr oder weniger betrifft das auch andere Vögel. Bald wird es auch viele Vögel nicht mehr geben. Ich erinnerte mich, daß noch vor wenigen Tagen die Bauern mit ausladenden Sprüheinrichtungen über die Felder gefahren sind und die Gifte der Chemieindustrie flächendeckend verteilt haben.

Früher waren die Windschutzscheiben der Autos mit Insekten verklebt und der besondere Service der Tankwarte war es, diese zu entfernen. Gestern fuhr ich 16 Kilometer durch die freie Landschaft zum Einkaufen, und nur ein einziges Insekt hinterließ eine Spur auf der Scheibe. Wenn ich daran denke, wieviel reichhaltiger die Insektenwelt vor sechzig Jahren war, bekomme ich Beklemmungen.

Wie närrisch ist doch der Aufstand wegen des „Klimawandels“, der uns ja höchstens subtropisches Klima bescheren kann, wenn man das unweigerliche Aussterben der Tierwelt aus anderer Ursache schon zum jetzigen Augenblick miterlebt.


eingetragen von Sigmar Salzburg am 08.04.2019 um 05.42

Die Schottin Jo Cameron ... gehört zu den wenigen Menschen, die aufgrund eines Gendefekts keine Schmerzen empfinden... Bemerkt hat das aber erst mal niemand - bis Cameron im Alter von 66 Jahren an der Hand operiert wurde und sich Ärzte wunderten, dass sie nach dem Eingriff nicht über Schmerzen klagte... Heute, ein paar Jahre später, sagt sie: "Ich hatte bis vor wenigen Jahren keine Ahnung, dass es so ungewöhnlich war, wie wenig Schmerzen ich empfand - ich dachte einfach, das sei normal."

focus.de 1.4.2019 ... ähnlich: heilpraxisnet.de 1.4.2019

Angeregt durch diese Meldung? Etwas Schmerzphilosophie bei Sprachforschung. – Wollte man einem Roboter das nützliche Schmerzempfinden implementieren, dann könnte man es nie der Natur gleichtun, die den Menschen normalerweise mit 100 Billionen Zellen mit Schmerzgenen ausstattet.


eingetragen von Sigmar Salzburg am 05.04.2019 um 20.16

Heute nachmittag wurde meine Frau vom lauten Geschrei der Gänse vor ihrem Fenster geweckt, die sich sonst eher am nahen Teich aufhalten. Als sie hinausblickte, sah sie, daß an der Bushaltestelle gegenüber ein Plastikbehälter in Brand geraten war und die hellen Flammen schon an der Holzstütze des Daches emporzüngelten. Auf ihren Notruf waren sogleich zwei Feuerwehren zur Stelle, die das Feuer schnell löschten. Wer denkt da nicht an die Gänse der Juno, die vor über 2400 Jahren das Kapitol der Stadt Rom gerettet haben sollen.


eingetragen von Sigmar Salzburg am 01.04.2019 um 10.29

Eine faszinierende Savannenlandschaft voller Tiere – 1959 hat die Kinodokumentation „Serengeti darf nicht sterben“ das bedrohte Naturparadies Afrikas bekannt gemacht. Seitdem hat sich zwar viel für den Schutz des Serengeti-Mara-Ökosystems getan, doch nun schlagen Forscher erneut Alarm: Der wachsende Siedlungsdruck rund um das Schutzgebiet treibt die Tiere in die Kernbereiche, zeigt ihre Studie. Dadurch kommen schädliche Prozesse in Gang, die sich möglicherweise bald nicht mehr umkehren lassen. Der Naturschutz und die Interessen der Bevölkerung der Region müssen dringend in Einklang gebracht werden, sonst droht der ökologische Kollaps, sagen die Wissenschaftler...

Wie die Forscher berichten, zeichnen sich in ihren Daten fatale Trends ab. Was die Tierbestände betrifft, ist ein deutlicher Schwund zu verzeichnen: Die Populationen der 15 häufigsten Wildtierarten in Maasai Mara sind demnach seit 1977 zwischen 40 und 93 Prozent zurückgegangen. Wie die Forscher erklären, sind die Entwicklungen in den sogenannten Pufferzonen rund um die Kernbereiche der Schutzgebiete dabei besonders problematisch: „Diese Zonen werden von Hirten und den Wildtieren gemeinsam genutzt“, erklärt Co-Autor Joseph Ogutu von der Universität Hohenheim. „Doch in den letzten Jahren war das Bevölkerungswachstum in diesen Zonen sehr hoch. Damit stieg auch die Zahl der Schafe, Ziegen und Rinder an.“...

wissenschaft.de 1.4.2019

„Die Weltbevölkerung umfasste im Oktober 2018 rund 7,63 Milliarden Menschen.“

Vor acht Jahren wurde der siebenmilliardste Mensch erwartet. Es sind also seither zwei Drittel einer Milliarde hinzugekommen – vor allem in Afrika. Die Antwort kann nur sein: Durchsetzung strikter Geburtenkontrolle, Abschottung aller Naturreservate, Regenwälder – und Europas vor den Menschenmassen. Die Übervölkerungskatastrophe in fünfzig Jahren verhindern heißt auch die Klimakatastrophe und den Zusammenbruch des Ökosystems Erde in fünfhundert Jahren verhindern.

Nachtrag: Der Börsenfachmann Dr. Viktor Heese wurde bei Heise herausgeworfen, weil er auch in einem „rechten“ Magazin veröffentlicht hatte. Seine Texte werden nun anderswo gerne übernommen, so seine Analyse zur oben nur angedeuteten Situation in Schwarzafrika: deutschland-report.de 3.4.2019.


eingetragen von Sigmar Salzburg am 24.03.2019 um 19.17

Andrej Ivanji
Örtlich gebombt
Vor 20 Jahren trieb die rot-grüne Regierung Deutschland in den Kosovokrieg.


Der 24. März 1999 war in Belgrad sonnig und warm. Ich saß am Nachmittag in einem Café mit Blick auf die Donau. Ein Freund rief mich auf meinem Handy an, teilte mir mit, dass er mit Zigaretten, Wasser und Sprit vorgesorgt habe, und fragte mich, was ich denn so tue. „Ich warte auf die Bomben der Nato“, antwortete ich und legte auf...

Am Abend hörte ich zum ersten Mal das Heulen des Fliegeralarms. Heute vermischen sich in meiner Erinnerung die Geräusche des Luftkrieges: Das tiefe Brummen unsichtbarer Bomber, das Zischen der Marschflugkörper, die ihr Ziel suchen, das Knattern der serbischen Flak, die dumpfen oder grellen Explosionen, die darauf folgten...

Nach 78 Tagen, 2.300 Luftschlägen und rund 50.000 abgefeuerten Projektilen lenkte Serbiens Herrscher Slobodan Milošević ein, aber erst als ihn Moskau unter Druck setzte. Die Zahl der Opfer schwankt zwischen 1.200 und 2.500, darunter 79 Kinder. Jedes Jahr gedenkt man in Serbien der Menschen, die die Nato umgebracht hat...

taz.de 24.3.2019

Die Mitkrieger Gerhard Schröder und sein grüner Außenminister Joschka Fischer führten Deutschland erstmals seit 1939 wieder in einen völkerrechtswidrigen Krieg – wohl aus Wichtigtuerei. Vier Jahre später hätte Angela Merkel auch im Irak gerne Vasallendienste geleistet. Zum Glück war sie noch verhindert.


eingetragen von Sigmar Salzburg am 03.03.2019 um 07.40

Von meinem Spielgefährten von vor 75 Jahren kam vorgestern ein Geburtstagsglückwunsch an, nach einer Laufzeit von drei Wochen. Ich habe mich sogleich telefonisch bedankt und erfuhr einiges mehr: „Als ich 1947 in die Schule kam, hatte ich es schwer. Ich konnte kein einziges Wort Polnisch“ – trotz seines polnischen Namens (wie meine 30 km entfernten Verwandten).

Er hatte später als Schlosser gearbeitet, und bezieht nun, wie er meinte, eine gute Rente. Als er mir die in Euro umrechnete, bemerkte ich, daß das in Deutschland aber knapp sei. „Uns reicht es. Wir kommen gut hin.“ – Sogar Kieler sollen nach Polen zum Einkaufen fahren.


eingetragen von Sigmar Salzburg am 04.01.2019 um 06.27

Etwas eher Privates: Im vorletzten Jahr entdeckte ich im Internet, daß ein Spielgefährte von 1944 noch immer in meinem schlesischen Geburtsdorf wohnt. Ich hatte schon die Hoffnung aufgegeben, eine Antwort auf meine Anfrage zu bekommen.

Gestern mittag erhielt ich nun Post von ihm mit einem Weihnachts- und Neujahrsgruß. Gestern abend habe ich mit ihm telefoniert. Er kann noch einigermaßen Deutsch, obwohl er seit seiner Einschulung 1947 nur Polnisch gelernt hat. Vielleicht erfahre ich ja nun irgendwann, wie es in dem Dorf seit unserer Flucht Januar 1945 weitergegangen ist.


eingetragen von Sigmar Salzburg am 09.09.2018 um 20.50

Laut einem Bericht der "Bild"-Zeitung hat Bundesverteidigungsministerin Ursula von der Leyen veranlasst, zu prüfen, inwiefern sich die Bundeswehr militärisch an Vergeltungsschlägen gegen die Armee des syrischen Machthabers Baschar al-Assad beteiligen könnte.

focus.de 09.09.2018, 22:06

Schafft es ihre Chefin nun doch noch?

Wie vermutet – lt. Merkur 12.9.18:
Merkel hat die kategorische Absage des Koalitionspartners SPD an ein mögliches Eingreifen der Bundeswehr in den Syrien-Krieg scharf kritisiert. „Einfach zu behaupten, wir könnten wegsehen, wenn irgendwo Chemiewaffen eingesetzt werden und eine internationale Konvention nicht eingehalten wird, das kann auch nicht die Antwort sein“, sagte Merkel am Mittwoch ...
... ganz im Sinne der Rebellen, Merkel und die USA mit etwas Giftgas zum Eingreifen verleiten zu können.


eingetragen von Sigmar Salzburg am 08.09.2018 um 15.56

T-Online kämpft für die Echtheit des Videos, das am 26.8.2018 um 20:56 Uhr von einer obskuren Gruppe „Antifa Zeckenbiss“ hochgeladen wurde. Der Verfassungsschutzchef Hans-Georg Maaßen bezweifelt die „Authentizität“ – die Gutmenschenmafia fordert seinen Rücktritt: ein Ungläubiger!

Für mich sieht es eher aus wie ein „Menschenjagd“-Happening, mit zwei mitten auf der Straße „Wartenden“, einem von rechts unbegründet ins Bild stürzenden Angreifer und dem gut postierten Filmer – in der Art von Peng!-Art, preisverdächtig.

Die vereinzelt von links heranspazierenden „Nazis“ zeigten sich reichlich uninteressiert an den beiden.

Focus 10.9.18: Ein mitlaufender AfD-Mann hat beobachtet, daß die zwei provoziert haben. Im Ganzen vielleicht nicht ganz so gefälscht wie dies: https://youtu.be/lrRonqNzx00 ... – Echte „Menschenjagden“ und „Pogrome“ enden übrigens anders, z. B. mit an Bäumen hängenden oder auf Brückengeländern aufgespießten Menschen.


eingetragen von Sigmar Salzburg am 07.08.2018 um 16.55

Eben von Bekannten gehört: Ein Freund, der in Griechenland Urlaub macht, hat (gestern?) miterlebt und dokumentiert, wie am Strand ein Video „Flüchtlinge ertrinken im Mittelmeer“ gespielt und abgedreht wurde.

Auch den syrischen „Weißhelmen“ sagt man die Produktion ähnlicher Propagandafilme nach.


eingetragen von Sigmar Salzburg am 28.07.2018 um 06.01

... konnte ich wegen der Bäume von zu Hause aus nicht sehen und ging auf meinem Spazierweg aus dem Dorf hinaus. Dort traf ich einsam eine Frau, die sich sogar auf ihrem Zettel aufgeschrieben hatte, was man noch alles sehen können sollte: Venus, Jupiter, Saturn, Uranus, Mars... Sie konnte es im Halbdunkel nur nicht lesen. Zunächst war nichts zu sehen.

Dann begann doch noch der Mond rötlich durch den Dunst des Horizonts zu schimmern. Aus Jux erwähnte ich, daß ich früher schon einmal die internationale Raumstation gesehen hätte. In dem Augenblick tauchte das Gefährt im Westen auf und zog in gerader Linie wie eine hell erleuchtete Titanic nach Osten. Ich sehe in einer Tabelle für einen anderen Ort, aber denselben Tag, 22:31 Uhr. Das paßt.

Auf dem Rückweg fand ich den alten Jägermeister mit Frau vor seinem Haus. Durch sein starkes Fernglas war alles natürlich viel besser zu sehen.


eingetragen von Sigmar Salzburg am 22.05.2018 um 09.12

Tagesanbruch: Gute Nachrichten, Merkels China-Reise, Einsteins Gehirn...
http://www.t-online.de/nachrichten/id_83768480/tagesanbruch-..
vor 10 Stunden

Und in Münster? Ja, was ist in Münster? Mal nachsehen … Hmm … Tja … Oh! Hab was gefunden: In Münster werden heute Teile von Albert Einsteins Gehirn angeliefert. O-Ton Deutsche Presse-Agentur. Ein wunderbarer Satz. Was dahintersteckt, erfahren Sie heute, wie überhaupt alles, was wichtig ist, wie gewohnt auf Deutschlands Nachrichtenseite Nummer eins: t-online.de.

Pustekuchen, da ist nix zu finden!


eingetragen von Sigmar Salzburg am 26.04.2018 um 03.45

Im letzten Dezember entdeckte ich im Internet erfreut in meinem Geburtsdorf den Namen eines Spielkameraden von vor 74 Jahren. Ich schrieb ihm einige Zeilen, bekam aber keine Antwort. In der Annahme, daß er meinen Brief nicht verstanden habe, er auch vielleicht nicht mehr Deutsch verstehe, wandte ich mich an den benachbarten deutschen Kulturverein, der mir in den letzten sechs Jahren des öfteren freundlich geholfen hatte. Dort kannte man den alten Herrn, versprach, mit ihm zu reden, mir das Ergebnis mitzuteilen und wünschte mir noch frohe Weihnachten. Als auch nach drei Monaten keine Nachricht eintraf, fragte ich vorsichtig nach, erhielt aber bis heute keine Antwort. Nun zermartere ich mir das Hirn, was wohl der Grund für diese Bestrafung sein könnte.


eingetragen von Sigmar Salzburg am 14.04.2018 um 10.37

Der Militärschlag sei eine Vergeltung für den Giftgaseinsatz des syrischen Regimes in Duma, an dem nun kein Zweifel mehr bestehen könne, sagte Trump in seiner Fernsehansprache. "Dies sind nicht die Taten eines Menschen. Es sind die Verbrechen eines Monsters." Auch Russland und Iran müssten sich dafür verantworten: "Was für eine Art Nation würde im Zusammenhang stehen wollen mit dem Massenmord an unschuldigen Männern, Frauen und Kindern?"...

Russlands Botschafter in den USA, Anatolij Antonow, drohte den USA mit Konsequenzen... "Die USA, die das größte Arsenal chemischer Waffen besitzen, haben kein moralisches Recht, andere Staaten zu verurteilen."

spiegel.de 14.4.2018

Solange die Kriegsverbrecher G.B. Bush, Friedenspreisträger Obama, Tony Blair und Sarkozy immer noch frei herumlaufen, ist das Weltpolizeigehabe der USA, Englands und Frankreichs eine dreiste Anmaßung. Sie haben selbst durch ihre völkerrechtswidrigen Kriege und Militäreinsätze Millionen Tote verursacht, das Entstehen des IS ausgelöst, Staaten unterminiert, sie auf Jahrzehnte ins Chaos gestürzt und nie gekannte Flüchtlingströme in Bewegung gesetzt. – Natürlich „befürwortet“ unsere peinliche Bundeskanzlerin nachträglich den alliierten Raketenangriff.

Es sei noch daran erinnert, daß nach dem Giftgasangriff auf das kurdische Halabscha 1988, bei dem 5000 Menschen starben, die unmittelbare Verurteilung des Irak am Veto der USA und den Enthaltungen von Großbritannien und Frankreich scheiterte, denn damals unterstützte man Saddam Hussein noch gegen Iran.


eingetragen von Sigmar Salzburg am 11.04.2018 um 15.43

https://youtu.be/5qUq7fm0B20

Schon die Kriegsverbrecher W. Bush und Friedensnobelpreisträger Obama
sind hirnlos vorgegangen. Wird Merkel uns mit hineinziehen?


Vermutlich gesteuerte BILD-Lüge:
Hochexplosive Lage in der Syrien-Krise nach Giftgas-Angriffe[n] durch Bestie Assad

t-online 12.4.2018 um 12:18:23
Maas: Deutschland würde Militärschlag gegen Syrien mittragen


eingetragen von Sigmar Salzburg am 28.03.2018 um 09.49

Ägyptischer Präsidentschaftskandidat:
„Arabischer Frühling war ein amerikanisches Projekt“


Kairo. Damit wird sich der ägyptische Präsidentschaftskandidat Mussa Mustafa Mussa kaum zum Wunschkandidaten der USA gemacht haben: Mussa bezeichnete jetzt dem russischen Nachrichtenportal „Sputnik“ gegenüber den sogenannten „Arabischen Frühling“ als Plan der USA, der im Nahen Osten zu einer Katastrophe geführt habe.

Wörtlich: „Der Arabische Frühling hat die ganze Region in eine Katastrophe geführt. Es war ein großes amerikanisches Projekt, das vom Team von Condoleezza Rice (ehemalige US-Außenministerin; d. Red.*) umgesetzt wurde. Das Ziel bestand darin, die Führungen aller arabischen Länder zu stürzen, die Staaten in kleinere Staaten zu teilen und auf deren Territorien Kalifate zu gründen.“

Tatsächlich fiel Beobachtern früh die Synchronizität der Ereignisse auf – im Rahmen des „Arabischen Frühlings“ kam es ab Dezember 2010 zu Massenprotesten und Staatsstreichen in Tunesien, Ägypten und im Jemen sowie zu einer Revolution im Königreich Bahrain. Im Herbst 2011 wurde auch der libysche Machthaber Gaddafi mit massiver Unterstützung vor allem Englands und Frankreichs gestürzt und ermordet...
zuerst.de 27.3.2018

Der damalige französische Präsident Sarkozy wurde kürzlich verhaftet, weil er von Qaddhafi 50 Millionen Euro Wahlkampfhilfe erhalten haben soll. Dessen Beseitigung war somit auch ein naheliegendes Kriegsziel. Siehe auch Wesley Clark.


eingetragen von Sigmar Salzburg am 22.03.2018 um 14.29

Neue Einblicke in die späte Geschichte des Neandertalers
Von: Max-Planck-Gesellschaft

Forscher am Max-Planck-Institut für evolutionäre Anthropologie in Leipzig haben die Genome von fünf Neandertalern sequenziert, die vor 39.000 bis 47.000 Jahren lebten. Den Analysen zufolge sind diese späten Vertreter ihrer Art enger mit den Neandertalern verwandt, die Erbgut zu unseren modernen menschlichen Vorfahren beigetragen haben, als ein älterer Neandertaler aus dem Altai-Gebirge, dessen Genom die Forscher zuvor sequenziert hatten...

Obwohl vier der Neandertaler zu einer Zeit lebten, als moderne Menschen bereits in Europa angekommen waren, tragen sie erstaunlicherweise keine nachweisbaren Mengen an moderner menschlicher DNA in sich. "Es könnte sein, dass DNA größtenteils nur in einer Richtung weitergegeben wurde, vom Neandertaler hin zum modernen Menschen", sagt Svante Pääbo, Direktor am Max-Planck-Institut für evolutionäre Anthropologie.

hpd.de 22.3.2018

Also kein romantisches Techtelmechtel zwischen Neandertalerinnen und unseren Vorvätern, wie es die Zeitungsschreiber nach der ersten Entdeckung unserer zwei Prozent Neandertaler-Gene herbeiphantasiert hatten. Unsere Vorfahrinnen wurden meistens wohl vergewaltigt und durften dann in ihren Familien den entstandenen Nachwuchs austragen. Oder waren neandertalische Frauen auch Raubgut? Beim linken hpd dient die Meldung eher der Selbstversicherung: Die Menschwerdung geschah völlig „gottlos“. Deshalb hat es Rassismus früher nicht und Migration immer gegeben.

Nachtrag: Eben sehe ich:

Hatten Neandertaler folgenlosen Sex mit Menschen?
Die Techtelmechtel zwischen Neandertaler und modernem Mensch haben bis heute Spuren in unserem Erbgut hinterlassen. Aber wie war es umgekehrt?
spektrum.de 22.3.2018
Da muß doch die Antidiskriminierungsstelle eingeschaltet werden – auch wenn es sich „nur“ um Urmenschen handelt.


eingetragen von Sigmar Salzburg am 16.03.2018 um 15.02

Montag abend wurde, 20 Kilometer von hier, in Flensburg die 17jährige Mireille mit einem Messer ermordet. Sie wurde schon seit einigen Jahren wegen häuslicher und psychischer Schwierigkeiten vom Jugendamt betreut und hatte eine eigene Wohnung zugewiesen bekommen.

Ihr Mörder ist allem Anschein nach ein „minderjähriger“ unbegleiteter „Flüchtling“ aus Afghanistan, inzwischen angeblich 18 Jahre alt, dessen Asylgesuch abgelehnt war und der längst hätte abgeschoben werden müssen. Er soll mit dem großen Ansturm, den ich in Flensburg im November 2015 noch hautnah erlebte, nach Deutschland gekommen sein.

Dort wurde er wohl von den Aktivisten von „Refugees Welcome Flensburg“ in Empfang genommen. Teil der „Willkommenskultur“ war sicher auch die Anbahnung von Kontakten zur einheimischen Bevölkerung, so daß er schon kurze Zeit später bei dem damals erst 15 Jahre alten, also minderjährigen, Mädchen einziehen konnte und es nun als seinen islamgemäßen Besitz ansehen durfte, um es auch gleich seiner Religion zu unterwerfen.


„Ahmad und Mireille waren seit dem 30. Januar 2016 ein Paar. Es gab häufiger Streit. Er wollte, dass sie immer ein Kopftuch trägt und zum Islam konvertiert. Wenn sie hin und wieder ohne Kopftuch rumlief, gab es Streit.“ (BILD)

Ab wann das Jugendamt auch den „Flüchtlingsjungen“ betreute, ist nicht bekannt, jedoch machte jetzt eine Aktivistin von „Refugees Welcome Flensburg“ darauf aufmerksam.

Immer wieder erleben wir, sogar in der eigenen Familie, daß die „Willkommenskultur“ jede natürliche Vorsicht und Distanz als „Fremdenfeindlichkeit“ unterdrückt und, wie in Kandel, durch eifernde Gutmenschen geradezu zur Kuppelei ausgeweitet wird. Das scheint auch ein Teil des „historisch einzigartigen Experiments“ zu sein, das Yascha Mounk erst kürzlich in den ARD-Tagesthemen unhinterfragt gepriesen hat, das er aber auch schon im Spiegel am 26.9.2015, gleich nach Beginn der von Merkel ausgelösten Invasion, propagiert hatte.


Siehe auch ndr.de

P.S. Dazu passend gerade die Bundestagsrede von Dr. Gottfried Curio, AfD – über das fortgesetzte GroKo-Unheil und ihre Unterstützer.


eingetragen von Sigmar Salzburg am 14.02.2018 um 09.54

Die Extension .edu deutet auf Urheber aus dem universitären Bereich. So hatte ich mir vor längerem bei academia.edu eine Veröffentlichung über die Interpretation der Passage in (korrupter) punischer Sprache in der Komödie „Poenulus“ von Plautus bestellt. Danach bekam ich laufend Angebote für Hebraisten. Dann schrieb man mir, mein Name sei in 158 ihrer Veröffentlichungen zitiert worden. Das nachzuprüfen war allerdings nur zahlenden Mitgliedern möglich. Es folgten nun ähnliche Aufforderungen für Einzelfälle, z.B. gestern 20:11:

Academia.edu

Dear Sigmar,

A highly cited paper published in Parasitology mentions the name "Sigmar Salzburg".

View your Mentions
Ich kann mich nicht erinnern, über Parasitologie veröffentlicht zu haben, außer vielleicht hier.
»Offenbar versucht Academia.edu mit aggressiven Methoden seinen Nutzerbestand zu erhöhen.« (wiki).


eingetragen von Sigmar Salzburg am 21.01.2018 um 17.21

Köln. Für die Silvesternacht plant die Stadt Köln mit einem großen Polizeiaufgebot und einer Schutzzone am Dom. Zudem sollen am 31. Dezember Armbänder mit der Aufschrift "Respekt" verteilt werden. ...
Im Netz sorgen die Bänder für Unverständnis und Diskussion. Wie nach den Attacken vor zwei Jahren, als Reker zu einer "Armlänge Abstand" als Schutzmaßnahme für Frauen riet...
Eine Frau kommentiert die Aktion mit den Worten: "Im Umkehrschluss heißt doch diese dümmliche Aktion, ohne Band ist man wohl Freiwild? Diese Aktion ist eine Frechheit gegenüber Frauen!"
rp-online.de 15.12.2017

(Woher kam wohl die Idee mit den Bändchen?)

Budapest: Sexmädchen von Hamburg-Mannheimer-Orgie packt aus
... Die Party sei perfekt organisiert gewesen. Mädchen mit gelben Armbändern waren nur als Hostessen anwesend, jene mit roten Bändern erfüllten sämtliche Wünsche. Die Hübschesten hätten jedoch weiße Bändchen getragen, sie seien dem Vorstand und den führenden Mitarbeitern vorbehalten gewesen.
bild.de 21.05.2011


eingetragen von Sigmar Salzburg am 07.01.2018 um 05.54

Er „stellt sein Licht nicht unter einen Eimer“ (neuere Bibelübersetzung):

Donald J. Trump @realDonaldTrump 04:27 - 6. Jan. 2018
....Actually, throughout my life, my two greatest assets have been mental stability and being, like, really smart. Crooked Hillary Clinton also played these cards very hard and, as everyone knows, went down in flames. I went from VERY successful businessman, to top T.V. Star.....

Donald J. Trump @realDonaldTrump 04:30 - 6. Jan. 2018
....to President of the United States (on my first try). I think that would qualify as not smart, but genius....and a very stable genius at that!
Th. Ickler bemerkt dazu:
Ganz richtig, nur die Lumpe sind bescheiden.
Dabei fallen einem aber noch ganz andere Lumpen ein.

PS: SPON übersetzt „smart“ mit „schlau“; „clever“ wäre doch neudeutsch richtiger!


eingetragen von Sigmar Salzburg am 20.12.2017 um 07.51

11. September 2001: Islamistischer Anschlag auf das World Trade Center in New York. Ehe die Amerikaner zur Besinnung kommen, hat der geschäftstüchtige EKD-Bischof Huber im fernen Berlin schon einen Trauergottesdienst organisiert.

7. Januar 2015: Anschlag von Islamisten auf die Pariser Redaktion von Charly Hebdo. 10 Menschen werden sofort erschossen, andere später. Merkel eilt zur Fake-Demo nach Paris. Die Bundesregierung organisiert in Berlin eine Trauer- und Protest-Kundgebung mit 7000 Menschen. Die herbeigenötigten Moslems können dazu nur die plagiierte Talmud-Sure beitragen: „Wer einen Menschen tötet...“ ohne die von Mohammed hinzugefügten Verstümmelungs- und Tötungsbefehle.

13. November 2015: Anschlag auf den Pariser Bataclan – 130 Tote. Bundeskanzlerin „Merkel verspricht den Franzosen Solidarität und setzt auf die Stärke der Nächstenliebe.“ (FAZ 16.11.2015)

19. Dezember 2016: Berlin. Der Islamist Anis Amri steuert einen LKW in den Weihnachtsmarkt. 12 Menschen kommen zu Tode, 50 werden zum Teil schwer verletzt. Die Bundeskanzlerin setzt nun auf gar nichts und läßt auch nicht kondolieren. Devise: „Ganich um kümmern, dann vergeht den Terroristen die Lust zu Anschlägen.“

Gedenkfeier nach einem Jahr. Ein symbolischer „Riß“ in den Stufen der Gedächtniskirche wird mit „Gold“ gefüllt – Heilung der Wunden der Opferfamilien? Tatsächlich geht es wohl eher um die Einebnung der Kluft zu den islamischen Sozial-Gästen. „Das Mahnmal ... soll auch ein Zeichen sein für Toleranz und gegen Verbohrtheit...“ (spiegel.de) Damit kann ja nur die AfD gemeint sein.


eingetragen von Sigmar Salzburg am 10.12.2017 um 20.47

1942, vor bald 76 Jahren, erhielt meine Mutter die Nachricht, daß mein Vater am 18. Januar nach einem Gefecht nahe Kamenka bei Isjum vermißt werde. Bis heute ist keine Spur von ihm gefunden worden. Ein späteres Gutachten stellte fest, daß damals eine Temperatur von minus 40 Grad herrschte, die keine Überlebenschance bot. Mein Vater war kein Soldat, sondern Künstler und Nazigegner, ein schmächtiger Mann, „er konnte ja kaum den Tornister tragen“.

Jetzt führt der „Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge“ ein Possenspiel auf, um die AfD auszugrenzen, die einzige Partei, die sich noch um ein versöhnliches Verhältnis zu Rußland bemüht. Die JF schreibt:

Das deutsch-russische Kriegsgräberabkommen von 1992. Es sieht vor, daß sich der Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge im Auftrag der Bundesregierung um den Erhalt und die Pflege der Gräber deutscher Gefallener in Rußland kümmert...

Der 25. Jahrestag der Unterzeichnung wird kommende Woche mit einem Festakt im Deutsch-Russischen Museum in Berlin-Karlshorst feierlich begangen...

Ausgerichtet wird der Festakt zum Jubiläum des Abkommens vom Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge. Nach Informationen der JUNGEN FREIHEIT hat die Organisationen dazu alle im Bundestag vertretenen Parteien eingeladen – bis auf die AfD-Fraktion...

Der Fraktionsvorsitzende der AfD im Bundestag, Alexander Gauland, kritisierte gegenüber der JF die Nicht-Einladung als „willkürliche Ausgrenzung“. Zuletzt hatte in der Führung des Volksbunds das große Interesse von AfD-Abgeordneten am Festakt zum Volkstrauertag im Bundestag für Wirbel gesorgt.

jungefreiheit.de 8.12.2017
Zwei Tage vorher hatte mich noch der „Volksbund“ angeschrieben:
Damit unsere Arbeit auch in Zukunft weitergehen kann, brauchen wir Menschen, denen der Frieden am Herzen liegt - wir brauchen Menschen wie Sie, die uns unterstützen! Jeder Euro, jeder Cent ist wichtig!
In einer anderen Nachrichtenquelle erfährt man, wer den Bund gekapert hat und wundert sich nicht mehr:
Rund 50 Mitglieder der AfD-Fraktion hatten ihr Kommen angekündigt. Grund genug für den Vorstand des Volksbundes, die Vertreter des Kartells um ihre Teilnahme anzubetteln. Zu den Unterzeichnern des Bettel- und Diffamierungsbriefes gehören u.a. Hartmut Tölle, Berufsfunktionär im DGB und Beisitzer im Vorstand sowie die Landessprecherin der Grünen Jugend Baden-Württemberg, Lena Christin Schwelling, Berufsfunktionäre des DGB und linksversiffte Grüne.
pi 10.12.2017


eingetragen von Sigmar Salzburg am 21.11.2017 um 08.51

... – oder doch: Wenn wir es nicht begreifen und der vorherrschenden Gutmenschenmafia nicht Einhalt gebieten, wird Deutschland aufhören zu bestehen. Alle „Reformen“ im Bildungswesen werden sinnnlos geworden sein, weil es Deutsch als Muttersprache nicht mehr gibt. Am 13. November sprach BND-Chef Bruno Kahl anläßlich der Veranstaltungsreihe „Zur Zukunft der internationalen Ordnung“ der Hanns-Seidel-Stiftung:

„Die Bevölkerung Afrikas wächst derzeit um jährlich über 30 Millionen Menschen. Es ist sehr fraglich, ob die westlichen Bemühungen, Fluchtursachen zu bekämpfen, mit dieser Dynamik überhaupt Schritt halten können. Zumal ein Zusammenhang gerne übersehen wird: Selbst wenn es gelingen sollte, die wirtschaftliche Lage einzelner afrikanischer Staaten zu verbessern, wird dies vermutlich zunächst zu noch mehr Migration führen. Denn dann werden viele Personen selbst bei einem sehr begrenzten Wirtschaftswachstum zum ersten Mal überhaupt die Möglichkeit haben, die Reise nach Europa zu finanzieren... Weit über eine Milliarde Menschen werden künftig einen rationalen Migrationsgrund haben.“
bnd.bund.de 13.11.2017
Das heißt: Alle zwei Jahre könnten die autochthonen Deutschen als Folge des in Afrika aufgebauten Bevölkerungsdrucks komplett ersetzt werden. Aber linke Schwadronierer faseln davon, daß wir die Macht hätten, von uns aus dagegen anzugehen. Am 9. September 2015 sagte Gregor Gysi im Bundestag:
Wenn die Bundesregierung nicht ernsthaft beginnt, die Fluchtursachen wirksam zu bekämpfen, die Weltprobleme ernsthaft anzugehen, werden sie täglich verschärfter zu uns kommen, bis sie unbeherrschbar sind. ... Frau Bundeskanzlerin ... Warum drängen Sie nicht darauf, wirksam gegen Krieg, Hunger, Not, Elend, Armut und Rassismus vorzugehen? Das wäre doch wohl das Mindeste...
Frau Merkel könnte ja gleich damit im Zimbabwe Mugabes anfangen; die allgemeine Entwicklungshilfe verzehnfachen oder zumindest das Land grenzenlos in die EU integrieren. Vielleicht werden die letzten Deutschen während ihres Aussterbens noch einmal den Heros der Humanität, Albert Schweitzer, als weltfremden Gutmenschen erkennen. Sicherer aber ist, daß sie kurz vor ihrem Untergang den schwarzen Großen Bruder lieben werden..

(Keine Haftung für externe Links!)


eingetragen von Sigmar Salzburg am 09.11.2017 um 08.47

Kosten für Flüchtlinge liegen bei rund 450 Milliarden Euro

In einem Interview mit »The European« zeigt Prof. Dr. Hans-Werner [Sinn] die Vielzahl der gravierenden Fehler der jetzt abgewählten Merkel-Regierung auf. Die deutschen Atomkraftwerke wurden ohne Not abgeschaltet, die Eurorettungspolitik habe nichts als Streit gebracht und in der Flüchtlingspolitik wurde das Recht nicht nur überdehnt, es wurde schlicht und ergreifend gebrochen. Die alte Regierung habe versagt ... Die AfD, sagt Sinn, werde den anderen Parteien ordentlich Dampf machen... Vor allem die Migrationspolitik, deren Kosten von Experten mit 450 Milliarden Euro bei einer Million »Flüchtlingen« geschätzt werden, wird ein enorm wichtiges Thema sein und bleiben.
freiewelt.net 7.11.2017

Ich erinnere mich, um 1964 eine Bundestagsdebatte im Radio verfolgt zu haben, in der um einen Gesamt-Bundeshaushalt in Höhe von 60 Milliarden D-Mark gestritten wurde.


eingetragen von Sigmar Salzburg am 03.11.2017 um 10.19

Vor zwei Jahren hatte ich hier die Meldung über einen Massenrausch in der Heide notiert: Jetzt berichtet Spiegel Online über den Prozeß gegen den Veranstalter:

Alles an diesem 4. September 2015 war ungewöhnlich, um es vorsichtig zu formulieren. Über 160 Rettungskräfte waren im Einsatz. Sie mussten 27 Teilnehmer eines Seminars versorgen, in dem es um Bewusstseinserweiterung ging... S. gesteht seine Taten zu Beginn der Verhandlung: "Ich bestätige, dass die Anklagevorwürfe zu Recht erhoben wurden", sagt er. Er habe den 27 Teilnehmern Kapseln mit 2C-E angeboten. Eine illegale Substanz, die euphorisierend wirkt und Halluzinationen hervorrufen kann. In dem dreitägigen Seminar sei es um die Energiepunkte des Körpers gegangen, vor allem das sechste Chakra, das auch drittes Auge genannt werde, wie er erklärt... spiegel.de 2.11.2017
Wer nach C. G. Jung an Synchronizität glaubt, könnte nun eine Verbindung herstellen zur gesetzeswidrigen Grenzöffnung am gleichen Tag, mit der die Bundeskanzlerin ähnlich euphorische Bewußtseinsstörungen hervorrief und doch für viele zur Gutmenschenweltmeisterin aufstieg.


eingetragen von Sigmar Salzburg am 25.08.2017 um 09.42

Innenministerium verbietet Online-Plattform
Das Innenministerium hat die linksextreme Internetseite „linksunten.indymedia.org“ verboten.
• Sicherheitsbehörden gilt die Anfang 2009 gestartete Seite als einflussreichstes Medium der linksextremen Szene.
• Im Zusammenhang mit dem Verbot waren Räumlichkeiten in Freiburg durchsucht worden ...
welt.de 25.8.2017

Seit Jahren wurden dort Mordaufrufe, Details für Bombenbauer und Siegesmeldungen verbreitet – unter der besonderen Obhut von Manuela Schwesig? Die Angst der Altparteien vor den Wahlen macht es möglich, daß nach langer Schonung nun doch ein Wenig unternommen wird.

Nachtrag: Dem sonst so geschwätzigen Antifa-Sympathisanten Stegner hat es die Sprache verschlagen, aber Börn Höcke meldet aus dem linken Lager: „Ulla Jelpke, die innenpolitische Sprecherin der Fraktion DIE LINKE, sieht darin eine »willkürliche Beschneidung der Meinungs- und Pressefreiheit«. Der Bundestagsabgeordnete Andrej Hunko (LINKE) würdigte die Plattform via Twitter mit den Worten: »Gegen Nazis, Identitäre, Abtreibungsgegner ist #Linksunten unverzichtbar.« Und natürlich darf unsere Katharina König-Preuss nicht fehlen: sie betont die »Relevanz der Plattform für die Zivilgesellschaft«.“

2. Nachtrag: Doch, es gab ein Stegner-Statement ...

Ralf Stegner‏@Ralf_Stegner 26. August 2017
Das ist die Merkel-Union! Tabu-Bruch in Sachsen-Anhalt: Große Teile der CDU-Fraktion stellen sich hinter AfD-Antrag
... mit Verweis auf die Huff-Post:
Tabu-Bruch in Sachsen-Anhalt:
Große Teile der CDU-Fraktion stellen sich hinter AfD-Antrag

Mit Hilfe der Christdemokraten brachten die Populisten im Landtag eine Enquete-Kommission zur Untersuchung von Linksextremismus auf den Weg.
huffingtonpost.de 25.8.2017
Die Rest-CDU in S-A soll sich nun auch noch selbst entmündigen!


eingetragen von Sigmar Salzburg am 16.08.2017 um 16.07

Katharina Apostolidis‎ 1 Std · [Facebook]

Mal ein Nachtrag zu G20 über ein schlimmes Schicksal aus Blankenese: Unsere liebe Frau Lelic (sie ist dankbar für diesen Post) aus dem Fotoshop ist seit G20 obdachlos, wohnt im Hotel, ihre Eigentumswohnung in Schnelsen ist ausgebrannt. Über einen Mülleimer, der nachts in Brand gesetzt wurde, erreichten die Flammen sie im Dachgeschoss im Tiefschlaf. Sie wachte auf, konnte gerade noch alle Familien mit Kindern im Haus warnen. Jetzt kämpft sie immer noch um Anerkennung der Haus-Schäden, der Gutachter der Gebäudeversicherung wimmelte Sie mit Minibetrag von ein paar Tausend Euro ab. Die Presse mochte über ihr Schicksal bisher nicht berichten.


eingetragen von Sigmar Salzburg am 10.08.2017 um 06.44

Gregor Gysi beklagt Verschwinden der Freikörperkultur

Linken-Politiker Gregor Gysi (69) bedauert, dass die Freikörperkultur schrittweise aus Ostdeutschland verschwinde. „In manchen Punkten war die DDR prüder und in anderen war sie weiter“, sagte er der Zeitschrift „Playboy“.

Die Hintergründe habe ihm ein Sexualwissenschaftler erläutert, so Gysi. Einer der Gründe sei demnach, „dass die Westmänner teilweise mit einem pornografischen Blick kämen“. Außerdem wollten sich Frauen „beim FKK ja nicht vorführen“. Hinzu kämen Hotelinvestoren, die darauf drängten, dass „die Nackten verschwinden“. Das findet der 69-Jährige schade, „denn die Freikörperkultur hatte Niveau“, sie sei auch nicht wirklich erotisch. „So ein Bikini kann viel erotischer als FKK sein.“ (mz/dpa)

mz-web.de 9.8.2017

Gregor Gysi bedauert, dass immer weniger Leute FKK machen – und du bist Schuld!
Titel Funke-WAZ 9.8.2017


FKK hatte die Nazizeit überlebt. Die 68er brachten neuen Zulauf. Aber bald darauf wurden die FKK-Strände im Westen von glotzgierigen „Gastarbeitern“ heimgesucht. Das dürfte sich mit der Masseninvasion von Jungmännern aus den Verhüllungskulturen noch gesteigert haben.

Siehe auch dies.


eingetragen von Sigmar Salzburg am 07.07.2017 um 13.19

... des Ministerpräsidentin-Girlies Schwesig (SPD) schlägt voll zu. Ein Hamburger Gewährsmann berichtet von den abgefackelten Autos an der Elbchaussee:

„Jetzt die Polizei anzupflaumen ist voll daneben! Die zu Tausenden angereisten Kriminellen gehen in Kleingruppen von ca. 30 Mann marodierend durch die Straßen, Guerillataktik. Wegen der vielen Tatorte, die zudem nicht vorab oder zeitnah einschätzbar sind, hinken die gestressten Polizisten immer hinterher.“
Andere sehen schon, daß Bundeswehrzeuge „umgeparkt“ werden. Frau Trump darf das Hotel nicht mehr verlassen. Niemals hätte das Pack näher als 5 km an ein international so hochrangiges Treffen herangelassen werden dürfen. Unser Altparteien-Gesocks hat wieder einmal voll versagt. – Aber Pegida denunzieren¹, die schon 25000 auf die Beine gebracht haben, ohne jemandem ein Haar zu krümmen, dazu fühlen sie sich im Recht!

¹) Siehe auch die assholistische Darstellung bei Wikipedia.


eingetragen von Sigmar Salzburg am 12.05.2017 um 15.24

Helmut-Schmidt-Devotionalien in der Helmut-Schmidt-Universität entfernt

An der Helmut-Schmidt-Universität in Hamburg sei ein Foto abgehängt worden, das Schmidt in Wehrmachtsuniform zeige, berichtete der "Focus" am Freitag vorab aus seiner neuen Ausgabe unter Berufung auf Bundeswehrkreise.

Hintergrund ist eine per E-Mail ergangene Anweisung an Soldaten infolge des Skandals um rechtsextreme Vorfälle bei der Bundeswehr. Darin werden die Offiziere dem Bericht zufolge angewiesen, alle "Symbole der NS-Zeit, ... welche mit einer Sympathie/Verehrung der Wehrmacht in Verbindung gebracht werden könnten", umgehend aus den Diensträumen zu entfernen.

Im Zweiten Weltkrieg gehörte Helmut Schmidt der Wehrmacht an. Von 1974 bis 1982 war er Bundeskanzler. welt.de 12.5.2017

Am Ort der Hinweis: „Dieses Bild ist auf dieser Wohnebene leider nicht verfügbar, da es Helmut Schmidt als Offizier in Uniform zeigt. Das Aufzeigen einer Gemeinsamkeit zwischen dem Namensgeber dieser Universität und den studierenden Offizieren und Offiziersanwärtern ist hier unerwünscht. Das tut uns leid.“ welt.de 12.5.2017
Das wurde aber auch Zeit. Die 1982 und 2013 bekannt gewordenen Hinweise waren offensichtlich nicht ernst genommen worden.


eingetragen von Sigmar Salzburg am 08.05.2017 um 16.51

Die Wahl ging mit 66:34 für Macron aus. Damit hält Le Pen schon eine verfassungsübliche Eindrittel-Sperrminorität bei wichtigen Fragen. Das müßte eine Minorisierungspolitik gegen die autochthone Bevölkerung zumindest moralisch ausschließen. Macrons Sieg ist aber fragwürdig:

15 Prozent der Frauen haben vermutlich für Macron gestimmt, weil er das unausgesprochene Tabu einer Verbindung mit einer viel älteren Ehefrau durchbrochen hat. Meine Frau meint, sie hätte ihn deswegen auch gewählt.

15 Prozent migrationshintergründige Wähler haben gewiß gegen Le Pen gestimmt, weil sie meinen, mindestens soviel Anspruch auf Frankreich zu haben, wie die Gallier, die schon seit drei Jahrtausenden dort wohnen.

15 Prozent der linken Franzosen werden Macron aus rein ideologischen (z.B. „antirassistischen“, „antifaschistischen“) Gründen gewählt haben.

Es bleiben also nur 21 ehrliche Prozente, die Macron als neoliberalen Bänker und Globalisierer gewählt haben. Damit sieht die Wahl schon ganz anders aus.


eingetragen von Sigmar Salzburg am 02.05.2017 um 12.21

„Frau Dr. Merkel schafft selbst die Fluchtursachen, die sie vorgibt, bekämpfen zu lassen“

Von Gastautor Willy Wimmer 2. May 2017 Aktualisiert: 2. Mai 2017 13:49

Der 1. Mai hatte in den Nachrichten von „DeutschlandRadio“ schon morgens um 8 Uhr eine faustdicke Überraschung parat. Danach hatte die Bundeskanzlerin bei ihrem Besuch in diesen Tagen in Saudi Arabien eine Übereinkunft mit der dortigen Regierung erzielt, die es in sich hat.

Angeblich stimmte sie mit der saudischen Regierung überein, jene syrischen Kräfte in Deutschland als Soldaten mittels der Bundeswehr ausbilden zu lassen, die in Syrien gegen die legitime Regierung kämpfen und die dort die gigantische syrische Flüchtlingsbewegung maßgeblich verursacht haben.

Frau Dr. Merkel schafft demnach selbst die Fluchtursachen, die sie vorgibt bekämpfen zu lassen. Verantwortungsloser ist deutsche Politik noch nie gestaltet worden...

epochtimes.de 2.5.2017

Mögliche Erklärung?


eingetragen von Sigmar Salzburg am 01.05.2017 um 09.01

Björn Höcke (AfD) forderte am 17.1. eine 180-Grad-Wende in der nationalen Erinnerungskultur, also Erinnerung an 1200 Jahre deutscher Geschichte statt nur 12 Jahre Nazizeit und wurde als „Nazi“ verleumdet – u.a. von SPD-Oppermann. Jetzt bereitet wahlbedingt die CDU-SPD-Regierung tatsächlich eine ähnlich hochgradige Wende vor:

Auf zur nationalen 180 Grad-Wende: Freiwillige vor!

Von Henryk M.Broder. Nur mal zur Auffrischung des Kurzzeitgedächtnisses, liebe Volksgenossinnen und Volksgenossen: Ende August 2015, also vor nicht einmal zwei Jahren, sagte die Kanzlerin, die „Bewältigung des Flüchtlingproblems“ sei „eine nationale Aufgabe, die jeden angeht“, bzw. „eine große, nationale Herausforderung“. Hier. Jetzt sucht die Bundesregierung nach „Freiwilligen“, die helfen sollen, die Abschiebung abgelehnter Asylbewerber durchzuführen. Dafür sei eine „nationale Kraftanstrengung“ vonnöten. Hier. Lustig, nicht wahr? Wie schnell sich die nationalen Prioritäten ändern...

achgut.com 30.4.2017


eingetragen von Sigmar Salzburg am 11.04.2017 um 07.21

„Die BBC habe bei einer Untersuchung ... herausgefunden, dass Deutschland das beliebteste Land der Welt sei.“ guetsel.de

WAS ERHÄLTST DU, WENN DU ILLEGAL OHNE ODER MIT FALSCHEN PAPIEREN FOLGENDE GRENZEN ÜBERQUERST?

USA (vor Trump): Haftstrafe, Abschiebung ggf. Schusswaffengebrauch
Australien: Haftstrafe, Internierung
Afghanistan: Erschießung
China: mind. 10 Jahre Haft
Saudi Arabien: lebenslange Inhaftierung mögl., Auspeitschung mögl.
Venezuela: Verurteilung als Spion
Großbritannien: Haftstrafe (bis 10 Jahre), Ausweisung, Geldstrafe

Deutschland: Du erhältst:
- Freie Unterkunft, Verpflegung, freies W-LAN
- Taschengeld, Sozialhilfe, Kindergeld
- Kostenlose medizinische Versorgung
- Neue Ausweispapiere (nach Deinen Angaben)
- Kostenlose Sprachkurse (aber nicht verpflichtend)
- usw.

(unbek. Verfasser) Siehe auch dies.


eingetragen von Sigmar Salzburg am 06.04.2017 um 15.49

Nervengift Sarin
Tödliche Entwicklung aus Deutschland
Deutsche Forscher haben das Nervengift Sarin einst erdacht. Seit Jahren ist es verboten - doch Terroristen und Despoten setzen es immer wieder ein. Kam es nun auch im syrischen Chan Schaichun zum Einsatz?


[Ziemlich am Ende steht, daß die Deutschen damit (merkwürdigerweise) keine Menschen umbringen wollten:]

Ende der dreißiger Jahre entwickelten deutsche Chemiker die Phosphonsäureester, ursprünglich auf der Suche nach einem Insektenvernichtungsmittel.

spiegel.de 5.4.2017

Der tölpelhafte Assad, der (angeblich) die Giftgaseinsätze befiehlt, wählt dafür seltsamerweise immer den für ihn ungünstigsten Zeitpunkt: Die Überschreitung der „roten Linie“ Obamas, um den direkten Krieg auf sich zu ziehen und jetzt, nach den militärischen und diplomatischen Erfolgen, als Trump den syrischen Machthaber gerade dulden wollte. Doch die deutschen Einheitsmedien wissen, was sie zu schreiben haben.

Nachtrag 8.4.17
altern-Inform‏ @altern_inform 6. Apr.
Die wahren Verbrecher sitzen in den Schreibtischen der #Bild Nichts ist bewiesen, aber das Schmierblatt behauptet als ob.

... und Merkel reagiert wie gewohnt.


eingetragen von Sigmar Salzburg am 04.04.2017 um 11.03

Nach Explosion in St. Petersburg - Brandenburger Tor wird nicht in Russland-Farben angestrahlt

Nach der Explosion einer Bombe in der U-Bahn in St. Petersburg ist die Anteilnahme groß. [14 Tote] Das Brandenburger Tor wird allerdings nicht in den Farben Russlands angestrahlt. Die Begründung: Die russische Metropole ist keine Partnerstadt Berlins.

Weil unklar war, wann das Brandenburger Tor beleuchtet wird - und wann nicht, hatte die Senatskanzlei einen Leitfaden ausgearbeitet. "Der Regierende Bürgermeister hat die Entscheidung getroffen, dass nur infolge eines Terroraktes in einer Partnerstadt das Brandenburger Tor angestrahlt wird", teilte ein Sprecher der Senatskanzlei auf Anfrage von rbb|24 noch Ende März mit.

Das traf auf Paris, Brüssel, Istanbul und London, nicht aber auf Jerusalem [4 Tote] und Orlando zu. Dort verwies der Regierende Bürgermeister Michael Müller (SPD) auf "besondere Beziehungen" und entschied anders als nun bei St. Petersburg. Im Gegensatz zu Berlin hat man sich in einigen anderen Städten dazu entschieden, nach Terroranschlägen zentrale Wahrzeichen nicht mehr anzuleuchten.

rbb-online.de 3.4.2017

Die Anstrahlerei erzeugt eher ein festliches Gefühl. Aber: Gleichheit für alle Opfer – auch für die Nato-Opfer in Mossul und die „nicht unschuldigen“ Opfer von Dresden 1945.


eingetragen von Sigmar Salzburg am 20.03.2017 um 03.16

Heute ist Frühlingsanfang!
Ab morgen werden die Tage wieder länger. Genieße die milde Jahreszeit!


Leider völlig falsch. Die Tage sind seit dem 21. Dezember schon länger geworden.


eingetragen von Sigmar Salzburg am 11.03.2017 um 16.54

Libeskinds schräges Luftschloss
Der kühne Entwurf ist Wirklichkeit geworden: Die Universität Lüneburg hat ein neues Gebäude des Stararchitekten Libeskind eröffnet. Kritiker hielten das Prestigeprojekt lange nicht für finanzierbar.

Die Baukosten lagen am Ende bei um die 100 Millionen Euro. Ursprünglich waren sie auf knapp 58 Millionen beziffert worden... Der Modellrechnung des Rechnungshofes zufolge hätte ein zweckmäßiger Neubau auch für rund 31 Millionen Euro entstehen können.
spiegel.de 11.3.2017

Vor fünf Jahren hatte ich die Planung hier mit einem modernen Panzerkreuzer verglichen und die schiefen Fenster mit einem grotesk ausgeschnittenen Halloween-Kürbis. Vermutlich wird man in einigen Jahrzehnten über diese Willkür-Ästhetik genauso lächeln wie über die Nierentische der fünfziger Jahre. Dafür wurden die Baukosten auf mehr als das Dreifache des Nötigen gesteigert. Aber wenn etwas politisch gewollt ist ... Auch die weitgehende innere Zerstörung des Militärgeschichtlichen Museums in Dresden geht auf eine Panzerkreuzer-Idee zurück.

Da fällt mir ein Gespräch über einen anderen Architekten ein, nach einem Blick in dessen Pläne: „Der ist ja verrückt geworden!“ und eine Kollegin aus seinem Stab entgegnete: „Ja weil er so verrückt ist, kommen die Kunden in Scharen.“


eingetragen von Sigmar Salzburg am 27.02.2017 um 15.54

Ich war gerade beim Zahnarzt. Er wollte mir nebenher etwas über den FC Bayern München erzählen... „Hab kein Interesse an Fußball und auch kein Fernsehen!“ „Sie haben recht, man sollte das einschränken. – Jetzt wird den ganzen Tag gegen Trump gehetzt.“ „... und diese Volksverdummung soll ich mit inzwischen 960 Euro subventionieren!“

Helau und Alaaf - die Rosenmontagszüge rollen
WDR Nachrichten-
... Düsseldorfer Wagenbauer Jacques Tilly im WDR. "Trump ist natürlich eine Karikatur an sich und damit ein Göttergeschenk für Karikaturisten“ wdr.de 27.2.17
Das linke Spießbürgertum „gegen Rechts“ feiert Orgien und Tilly macht einfallsbemüht mit. Seine geniale Merkel-Karikatur von 2003 ist Geschichte. Damals hielt er Merkel noch für „rechts“. Im letzten Monat verteidigte er sie aber schon gegen die AfD: „Merkel ist – so deren Lesart - eine Kanzlerdiktatorin.“

Auch für Tilly ist das Trump-Bashing Pflicht. Der Präsident hat bisher kaum etwas zustande gebracht, und doch wird er schon als arschfickender Vergewaltiger der „Freiheit“ dargestellt – die ihm auf dem nächsten Wagen den Kopf abschlägt (eine Umkehrung des „aufsehenerregenden“ Spiegeltitels, worauf die Redaktion auch noch stolz ist).

Dagegen sind die wirklichen IS-Morde keine Erwähnung wert. Stattdessen wird die linke Lieblingsgleichung dargestellt: Auf der gleichen mörderischen Stufe wie die IS-Kopfabschneider stehen die Gegner der islamischen Invasion – bei Tilly allerdings zu nützlichen Idioten herabgestuft, die durch ihren (natürlich völlig grundlosen) Islamhaß dem „Islamischen Staat“ den Weg bereiten. Setzen, Tilly – sechs! Schade, seine kirchenkritischen Karikaturen waren treffender.


Nachtrag 2.3.17: Die Kommentare beim GBS-nahen Pressedienst sind teilweise auch bissig und treffend: „Diese Wagen, wie auch die völlig kritiklose Berichterstattung hier im HPD - das hat schon fast BILD-Niveau.“ 1.3.17


eingetragen von Sigmar Salzburg am 06.02.2017 um 10.10

SPD-Vize Ralf Stegner (57) zog am Sonntagabend über den Kurznachrichtendienst Twitter über Facebook-Chefin Sheryl Sandberg (47) her – mit einem Geschmacklos-Tweet. Er verglich die Geschäftsführerin von Facebook mit der mutmaßlichen NSU-Terroristin Beate Zschäpe!

Ein Foto der neben US-Vizepräsident Mike Pence sitzenden Sandberg kommentierte Stegner mit den Worten: „Und ich dachte Frau Tschzäpe sei in U-Haft“.

► Offenbar erkannte er die aus einer jüdischen Familie kommende Facebook-Chefin, die das Unternehmen weltweit zusammen mit Mark Zuckerberg (32) nach außen vertritt, gar nicht.

bild.de 5.2.2017


eingetragen von Sigmar Salzburg am 03.01.2017 um 21.38

Ist diese Meldung in unseren „Qualitätsmedien“ irgendwo schon einmal aufgetaucht, und sei es, um sie zu widerlegen? Schließlich soll der Fall ja auch vor der UNO vorgetragen worden sein:

Jubel in Aleppo über die Befreiung

Diese Befreiung allerdings ist für den Islamischen Staat (IS), die Al-Nusra-Front und die zahlreichen anderen extremistischen Gruppen ein schwerer, offen erkennbarer Rückschlag. Allerdings gibt es dort noch weitere, von den westlichen Staatsmedien nach Möglichkeit vertuschte, Kampfgefährten, für welche die Räumung des Ostteils der Stadt eine gelinde Katastrophe darstellt.

Es geht darum, dass russische Spezialeinheiten, die in die schon leeren Viertel von Ost-Aleppo einrückten, rätselhafte Funksignale auffingen. Als sie die Sache verfolgten, stießen sie auf einen perfekt getarnten und versteckten, riesigen Bunker, dem, als er geöffnet war, 130 Offiziere und Geheimdienstmänner entstiegen, die meisten aus Nato-Ländern, andere aus Israel, Saudi-Arabien und den anderen Golfstaaten. Insgesamt waren Militärs aus 22 Ländern dort, darunter auch aus Deutschland. Den Leuten war es soweit nicht schlecht gegangen, der Bunker enthielt Lebensmittel für mindestens ein Jahr und war mit leistungsfähigen Systemen ausgerüstet, die für Frischluft sorgten.

preussische-allgemeine.de 2.1.2017 (Dass-Deutsch erst seit 2009)
Wir hatten dies schon als Kurzmeldung der chinaorientierten Epoc Times entnommen. Google News zeigt sie nur noch bei RT Deutsch an. – Nebenbei: Das Völkerrecht unterscheidet nicht nach Regierungsformen angegriffener Länder. Erhellend auch dies.


eingetragen von Sigmar Salzburg am 21.12.2016 um 11.01

Am Montag gab der ständige Vertreter Syriens vor den UN, Baschar al-Dschafari, vor dem UN-Sicherheitsrat die vollständige Namensliste der Militärs, die sich in Ost-Aleppo gemeinsam mit den Terroristen [gemäßigte Rebellen] versteckt hatten, bekannt. Die Geheimdienst-Offiziere die Dschafari nannte, stammen aus den USA, Israel, Saudi-Arabien, Katar, Jordanien und der Türkei.
epochtimes.de 20.12.2016

Siehe auch dies.


eingetragen von Sigmar Salzburg am 16.12.2016 um 18.35

... mit eingreifen dürfen, dann wäre das hier nicht passiert:

Zum Abschluss des EU-Gipfels in Brüssel hat Angela Merkel Russland und Iran vorgeworfen, für Verbrechen gegen die Zivilbevölkerung in Aleppo verantwortlich zu sein. – spiegel.de 16.12.16

Die Anschuldigungen der Hilfsorganisation Syrische Weißhelme sind gravierend: Seit Juli sollen bei russischen Luftangriffen auf Aleppo 1207 Zivilisten umgekommen sein, darunter 380 Kinder. – spiegel.de 16.12.16

Die Opfer in der Zivilbevölkerung sind somit ca. 0,06 Prozent der Einwohner Aleppos. In Dresden waren es 1945 mindestens 4 Prozent, vor allem Frauen und Kinder. Putin war also noch zurückhaltend bei der „Befreiung“.

Auf den NachDenkSeiten bringt Albrecht Müller (SPD) eine Untersuchung der einseitig parteilichen Berichte unserer Medien, allen voran „Spiegel online“ und die Zwangsgebührensender. Dazu seine Anmerkungen zu den Un/Wörtern „Lügenpresse“ und „postfaktisch“.


eingetragen von Sigmar Salzburg am 10.11.2016 um 08.32

Für Angela Merkel (62, CDU) ist Trumps Wahl ein Albtraum!

Gestern musste die Kanzlerin ihm gratulieren. Und tat es kühl wie selten: Der Wahlkampf sei eine „schwer erträgliche Konfrontation“ gewesen.


Und im Glückwunsch-Statement klang sie, als wollte sie Trump gleich zum Start ermahnen: „Deutschland und Amerika sind durch Werte verbunden: Demokratie, Freiheit, Respekt vor dem Recht und der Würde des Menschen, unabhängig von Herkunft, Hautfarbe, Religion, Geschlecht, sexueller Orientierung oder politischer Einstellung. Auf der Basis dieser Werte möchte ich Ihnen eine enge Zusammenarbeit persönlich wie auch der Regierungen unserer Länder anbieten.“

BILD.de 10.11.2016

2003 reiste Frau Merkel noch in die USA, um ihre Kanzlerinnen-Kompetenz durch Unterstützung von George W. Bushs rechtswidrigem Angriffskrieg gegen den Irak zu beweisen – im Widerspruch zum damaligen Bundeskanzler Schröder. Die Entstehung des „Islamischen Staats“ und die Flüchtlingswelle sind bekanntlich die Folgen. Trump will solche Abenteuer nicht wiederholen. Welch eine Überheblichkeit in Merkels vergiftetem Glückwunsch!


eingetragen von Sigmar Salzburg am 14.09.2016 um 05.43

In einem neuen Bericht an den „Club of Rome“ fordern zwei Autoren eine Geldprämie von 80.000 Dollar, die zum 50. Geburtstag an Frauen ausgezahlt werden soll, die höchstens ein Kind großgezogen haben. „Meine Tochter ist das gefährlichste Tier der Welt“, hatte Berichts-Koautor Jorgen Randers bei der Buchvorstellung gesagt. Sie verbrauche 30-Mal mehr Ressourcen als Kinder in Entwicklungsländern. Deshalb müssten die Geburtenzahlen auch in Industriestaaten sinken. „In meinem Land haben wir mit Geldprämien die Kinderzahl auf 1,8 Kinder pro Frau gesteigert“, sagte er. „Für diese Kinder wird Steuergeld ausgegeben, und sie kommen erst 25 Jahre später ins Erwerbsleben. Erst dann hat man jemanden, der Steuern zahlt. Diese Strategie ist falsch und dumm.“
faz.net 16.9.2016

Will der Norweger Jørgen Randers noch mehr Platz für die hereinströmenden Orientalen- und Afrikanermassen machen, weil die „ressourcenschonender“ sind und gleich Steuern zahlen könnten? – Das nebelhafte Wort „Ressource“ ist mir erst 1968 durch den Club of Rome ins Bewußtsein gedrungen.


eingetragen von Sigmar Salzburg am 19.08.2016 um 07.06

ZEIT ONLINE: Herr Stoiber, durch die jüngsten Terrorattacken weltweit, in Europa und gerade auch hier in Deutschland ist die Angst bei den Menschen gewachsen ... Steigen Sie mit einem befremdlichen Gefühl in die Bahn oder ins Flugzeug?
Stoiber: Ich selbst nehme die Bahn nicht sehr oft. Meine Frau allerdings fährt abends nicht mehr unbedingt mit der S-Bahn.
zeit.de 17.8.2016

Meine Frau auch nicht. Als sie am Bahnhof an einer Gruppe „Südländer“ vorbeiging, versperrte ihr einer den Weg: „Bist du Millionär?“ Unter ihnen lungerte vielleicht auch der „Flüchtling“, für den unsere Bekannten Unterhalt garantieren wollten, bis sie erkannten, daß er seine damals schwangere Frau verprügelte und in den Irak zurückschicken wollte.


eingetragen von Sigmar Salzburg am 17.08.2016 um 11.26

Das Spiegel-Jugend-Magazin „bento“ hielt sich wegen der Sympathie-Einbrüche anläßlich der islamischen Terroranschläge mit seiner Kopftuch-Berichterstattung eine Zeitlang zurück:

Männer tragen aus Solidarität Kopftuch bento 29.7.2016
Jetzt gibt es wieder den fast täglichen Kopftuch-Report:
Captain America trägt jetzt Kopftuch bento 15.8.2016

Burka Verbot warum … bento 16.8.2016
Die Welt ist wieder in Ordnung. Schon im letzten Jahr fragten Leser, ob die Redaktion schon zum Islam übergetreten sei.

Nachtrag:

Burka in Deutschland: Wie viele vollverschleierte Frauen gibt es in ...
bento-11.08.2016
Was für Kopftücher gibt es eigentlich? .... Schwarzer nicht nur ein Verbot der Vollverschleierung, auch das Kopftuch lehnt die Frauenrechtlerin ...

Olympia 2016 Beachvolleyball: Laura Ludwig und Kira Walkenhorst ...
bento-17.08.2016
... in der Gruppenphase erregt – im Netz wurde diskutiert, ob man Beachvolleyball besser mit Kopftuch oder im Bikini spielt (bento).

Integration von Flüchtlingen: Warum ein Syrer eine Karaoke-Party ...
bento-19.08.2016
Eine Frau mit Kopftuch singt ein arabisches Lied ins Mikrofon. Ihre Stimme ist kaum zu hören; die ... zur Karaoke-Party eingeladen. (Bild: bento).

Burkaverbot: Ein Imam antwortet auf die Debatte - mit bekleideten ...
bento-20.08.2016
Kopftuch ja, Gesichtsverhüllung nein. ... (SPIEGEL ONLINE), in Deutschland redet die Union über ein teilweises Verhüllungsverbot


eingetragen von Sigmar Salzburg am 13.08.2016 um 11.43

Vizekanzler Sigmar Gabriel (SPD) warf Merkel zu spätes Handeln in der Flüchtlingskrise vor. "Einfach mal sagen 'Wir schaffen das' und dann die Sache einfach laufenlassen, ist ein großer Fehler gewesen", sagte der SPD-Chef den Zeitungen der Funke Mediengruppe. Eigentlich hätte es heißen müssen "Wir machen das".
welt.de 13.8.2016


eingetragen von Sigmar Salzburg am 07.08.2016 um 16.55

... jubelt, daß ein syrischer „Flüchtling“ in Tübingen als Bademeister eingestellt wurde, und zitiert dazu den Facebook-Eintrag des Tübinger OB Boris Palmer:

Boris Palmer 1. August 2016 ·

Araber im Freibad
Die Berichte von sexuellen Übergriffen in öffentlichen Bädern gehören sicher zu den emotionalisierendsten überhaupt. Jens Spahn hat sich gerade über Muslime in duschen erregt. Ich werde immer wieder gefragt, ob es in Tübingen auch solche Vorkommnisse gibt.

Nein. Bisher nicht. Und unsere Stadtwerke haben eine großartige Präventions- und Integrationsmassnahme ergriffen, damit das so bleibt. Wir haben eine_ syrischen Bademeister, der auf arabisch und mit Autorität sagen kann, was geht und was nicht. Danke Stadtwerke! Und gute Arbeit, Aiham!
Bento zitiert Aiham Shalghin:
In Damaskus habe ich fünf Jahre lang Jura studiert. Dann musste ich fliehen. In Deutschland würde ich gerne weiter zur Uni gehen ...
bento.de 5.8.2016
Das Tagblatt weiß mehr:
Die Kämpfe, die Bomben, die Angriffe: Das war ein paar Kilometer weiter, in Vororten. In der syrischen Hauptstadt, sagt Shalghin, habe er den Bürgerkrieg nicht direkt erlebt... „Wir wussten nicht, wann der Krieg nach Damaskus kommt“, sagt er, und: „Wir hatten keine Zukunft mehr.“ Er floh nach Deutschland. Erst über die Türkei und im Schlauchboot nach Griechenland, weiter mit dem Zug und zu Fuß. Die Familie blieb zurück.
tagblatt.de 1.8.2016
Ähnliches höre ich von flüchtlingsvernarrten Verwandten und Bekannten. Niemand scheint sich zu wundern, daß die vielen nach Almania strömenden jungen Männer ihre Familien nicht gegen den IS und al Nuṣra verteidigen wollen.


eingetragen von Sigmar Salzburg am 12.07.2016 um 16.08

Henker des sogenannten Islamischen Staats in Syrien haben zum Finale der Fußball-Europameisterschaft vier ehemalige syrische Fußball-Nationalspieler und einen fünften, unbekannten Mann enthauptet... Organisierter Sport wie Fußball ist in Raqqa seit dem Einfall des IS Anfang 2014 verboten.
abendblatt.de 10.7.2016

Bisher einzige deutsche Meldung. Warum ist den Medien die Enteignung von Hitlers Geburthaus wichtiger, obwohl er dort nur drei Lebensjahre als Kleinkind zugebracht hat?


eingetragen von Sigmar Salzburg am 07.06.2016 um 10.53

Ein etwas anderer Nachruf auf Muhammad Ali
Von Colin Goldner

BERLIN. (hpd) Am 4. Juni 2016 verstarb der ehemalige Boxweltmeister Muhammad Ali im Alter von 74 Jahren. Er litt, wie es heißt, seit Jahrzehnten an einer fortschreitenden neurogenerativen Erkrankung...

Ali war allenfalls das "Sportopfer des Jahrhunderts": er litt nicht an der Parkinsonschen Krankheit, wie immer wieder behauptet wurde, vielmehr litt er am sogenannten "punch-drunk-syndrom", einer chronisch traumatischen Enzephalopathie als Folge der zahllosen Schläge gegen den Kopf, die er im Laufe seiner Karriere als Profiboxer bezogen hatte. Symptome dieser unter Medizinern als Dementia pugilistica bekannten neuronalen Dysfunktion sind fortschreitende Einschränkungen der Motorik, der Sprechfähigkeit und der Kognition. Die Schädigungen des Gehirns sind irreversibel.

Die Behauptung, Ali habe nicht an diesem unter Ex-Boxern weitverbreiteten Syndrom sondern "nur" an Parkinson gelitten, wurde wesentlich von Ehefrau Yolanda "Lonnie" Williams gestreut, die ein "Muhammad Ali Kulturzentrum" in Louisville/Kentucky betreibt und fleißig Spenden einsammelt...

hpd.de 7.6.2016


eingetragen von Sigmar Salzburg am 04.06.2016 um 05.19

Gestern im Garten schien mir das tägliche Amselkonzert zunächst nur vielstimmiger und freudiger zu sein als die Tage zuvor. Andere aber hatten schon die richtigen Schlüsse gezogen. Plötzlich nämlich verwandelte sich der Gesang in ein entnervendes Warngezeter in allen Tonlagen.

Zwei braun befellte Invasoren hatten das Reich betreten, in dem sie wohl leichte Beute witterten. Weil der Lärm jedes Denken störte, half ich den Vögeln, sie in die Flucht zu schlagen. Jetzt begriff auch ich: Es war Ausflugszeit, und mindestens eine Nestbesatzung hatte ihr Nest verlassen.

Nachdem die Feinde fort waren, tobten die Jungvögel fröhlich durch die noch früchtelosen Kirschbäume. Nicht alle schaffen gleich den Sprung in die Luft, und das wissen die Katzen. Manche Vögelchen verstecken sich am Boden und werden dort von den Eltern weiter gefüttert.

Als ich ins Haus gehen wollte, versperrte mir so ein kleiner Aufgeplusterter mit zu kurzen Schwanzfedern den Weg. Er sah mich eine Zeitlang arglos und verwundert an und kroch dann unter den Giersch am Wegesrand. Hoffentlich hat er die Nacht überlebt.

__________________
Sigmar Salzburg


eingetragen von Sigmar Salzburg am 16.02.2016 um 10.31

Russische Kampfjets verfolgen deutsche Tornados

Seit Anfang des Jahres fliegen deutsche Tornados Einsätze in Syrien – und das offenbar in ständiger Begleitung. Russische Kampfjets sind nicht weit, wenn die deutschen Aufklärungsflugzeuge auf ihren Missionen unterwegs sind. Bundeswehr-General Joachim Wundrak wertet die Einsätze als politische Botschaft... Die Russen wollten damit zeigen, "dass sie im Gegensatz zu der internationalen Anti-IS-Koalition auf Einladung der legitimen syrischen Regierung unterwegs sind".
focus.de 16.2.2016

Was haben Merkel-gesteuerte Tornados in Syrien zu suchen? Es wäre für Syrer oder Russen nicht illegitim, sie abzuschießen, denn der Koalition gehören Staaten an, die seit Jahren die Beseitigung der legitimen syrischen Regierung verfolgen, voran die USA und die Türkei.


eingetragen von Sigmar Salzburg am 10.02.2016 um 12.17

Die europäischen Staaten sind eigentlich große Wohngemeinschaften, deren Mitglieder sich im Laufe der Jahrtausende einander angeglichen haben und die letzlich alle nahe verwandt sind, trotz unterschiedlicher Sprachen. Die Ablehnung der Aufnahme außereuropäischer, kulturfremder Mitglieder ist nach gängiger Ideologie Rassismus. Selbst die umbenannte Mauerbauer-Partei wird nicht müde, eine Welt ohne Grenzen zu propagieren. Aber sehen wir uns einmal vorbildliche linke Wohngemeinschaften an: Der Autor Henner Reitmeier, der die fulminante Reformkritik „Ihr tut mir Leid“ verfaßt hat, lebte in einer solchen. Es wurde beileibe nicht jeder aufgenommen. Ein Bericht aus dem Jahre 2003 deutet das an:

Haus der Kontraste
Schnuppertage in der Kommune in Waltershausen: zwischen Regeln und Anarchie

von Felix Mannheim

Eine alternative Kommune wächst in Waltershausen... Alles werde im Konsens entschieden.

15 Menschen sind die festen Bewohner der ehemaligen Puppenfabrik Biggi, dazu sind fast immer fünf Gäste da. Im April hatte der siebenköpfige Gründerverein das 1,7 Hektar grosse Grundstück samt Fabrik für 130000 Euro gekauft... Schließlich soll die Kommune mal auf 100 Menschen anwachsen. Ein Dutzend kam von Freitag bis Sonntag – und erfuhr die Aufnahmebedingungen.

Denn was eine, laut Henner, anarchisch und links ausgerichtete Gemeinschaft ist, fußt auf Regeln. „Frei“ bedeutet hier nicht dass jeder hereinkann. „Frei“ heisst, dass Bewohner so ausgewählt werden, dass sie sich gegenseitig nicht in ihrer Freiheit einschränken.

Wer einziehen möchte, muss sich deshalb erstmal für die Probezeit bewerben. Nach drei bis sechs Monaten entscheidet das Plenum über die Aufnahme. Ist nur einer dagegen, muss der Bewerber ausziehen. ...

Wer in die tolerante Gemeinschaft einziehen will, „muss grundsätzliche Vorstellungen teilen“, unterstreicht Reitmeier. Das wäre: „Kampf dem Eigennutz und Machtstreben und der Versuch ökologisch zu leben.“ Es sind Menschen, die sich von der Marktwirtschaft da draussen abgrenzen wollen. Dazu gehört auch der Verzicht auf Privateigentum...

aus Gothaer Allgemeine, 24.11.2003

kommune-kowa.de 24.11.2003


eingetragen von Sigmar Salzburg am 03.01.2016 um 18.30

Unruhige Silvesternacht in Köln [1.1.2016]
Frauen am Hauptbahnhof sexuell belästigt ...
... Vor dem Kölner Hauptbahnhof sind in der Neujahrsnacht offenbar etliche Frauen massiv sexuell belästigt und ausgeraubt worden... „Vor dem Hauptbahnhof wurden wir von einer Gruppe von mindestens 30 Männern umringt und eingekreist“, berichtete eine 17-Jährige der Rundschau. In der „riesigen Traube“ seien ihnen nicht nur Taschen und Wertgegenstände geraubt worden, sie seien von den Männern auch hemmungslos angefasst worden. „Ich hatte Finger an allen Körperöffnungen“, schildert die junge Frau den Vorfall drastisch...
Kölner Rundschau 1.1.2016

Ein Beamter verriet EXPRESS, dass es sich bei den Tätern um eine Gruppe junger Nordafrikaner handelt, die in der Vergangenheit bereits durch Taschendiebstähle und Drogenhandel in der Nähe des Hauptbahnhofs aufgefallen sind...
express.de 2.12.2015

Diese Menschen mit ihrer vielfältigen Kultur, ihrer Herzlichkeit und ihrer Lebensfreude sind uns willkommen, sie sind eine Bereicherung für uns alle.
(Maria Böhmer, Beauftragte für Migration, Flüchtlinge und Integration 2005 bis 2013)

Wie wichtig war es doch 2005, die „ss“ und „J“ für die Rechtschreibreform zu retten!
Ohne sie wäre der Bericht nicht so drasstisch ausgefallen.


eingetragen von Sigmar Salzburg am 07.11.2015 um 08.38

Augenfarbe, Haarfarbe, biogeografische Herkunft – die US-amerikanische Firma Parabon Nanolabs geht noch einen Schritt weiter. Auf seiner Website wirbt das Unternehmen damit, auch die Gesichtsform genau vorhersagen zu können... Sogar eine chinesische Kampagne gegen Straßenverschmutzung in Hongkong nutzt die Dienste der Firma, um das Gesicht von Umweltsündern aus der DNA auf weggeworfenen Abfällen abzubilden – und dieses dann öffentlich zu machen.
spektrum.de 6.11.2015

Schöne neueste Welt …


eingetragen von Sigmar Salzburg am 03.11.2015 um 05.17

1977 lief die große RAF-Terroristenhatz, und jeder war verdächtig. In dieser Zeit wirkte ich einmal bei einem Konzert in der Kieler Nikolaikirche mit. Kurz zuvor war mir im nahen Postamt meine Umhängetasche mit sämtlichen Papieren gestohlen worden. Auf der Polizeiwache nebenan sagte man mir, ich solle die Anzeige direkt an die Polizeiinspektion in Nienburg schicken, in dessen Nähe ich damals wohnte.

Als ich am nächsten Abend auf dem Wege zu einem Konzert in Hannover war, griff mich eine Nienburger Polizeistreife auf. Meine Anzeige war noch unbekannt, auf andere Nachweise meiner Identität ließ man sich nicht ein. Die Polizisten begannen sofort ihre Fragenroutine: Was ist Ihre Autonummer, bis wann gilt der TÜV, wo ist der Führerschein ausgestellt? Im aufgelösten Landkreis Burgdorf? Das KFZ- Bundesamt gibt keine Rückmeldung ... „Salzburg, das ist ja Ihr Alias, Sie heißen ja ... So, jetzt wenden Sie Ihren Wagen auf der Straße und parken ihn auf der anderen Seite. Dann steigen Sie bei uns ein. Aber versuchen Sie nicht wegzufahren, wir schießen Ihnen sofort die Reifen kaputt!“

Man brachte mich auf die trostlose Polizeiwache. Nebenan tobte ein Besoffener, der sich kein Blut abnehmen lassen wollte... Nach zwei Stunden wurden die Beamten plötzlich freundlich, man hatte Daten bekommen, wußte nun sogar, daß mir zehn Jahre zuvor im Audimax Hannover ein Mantel gestohlen worden war, und entließ mich mit netten Worten. Für das Konzert in Hannover war es natürlich zu spät.


s.a. AfD-Landeschef: Flüchtlinge notfalls mit Schusswaffen stoppen


eingetragen von Sigmar Salzburg am 26.09.2015 um 06.23

Der Bombenkrieg, in dessen Feuerstürmen über 600 000 Deutsche umkamen, war jahrzehntelang als Thema tabu. Spät erst publizierten Forscher bedrückende neue Erkenntnisse: Die Alliierten erwogen den Einsatz von Milzbrandbomben und Giftgas ... Unerfüllt blieb die Hoffnung der Verfechter des "moral bombing", Deutschlands Proletariat werde sich, zermürbt durch Angriffe auf Arbeiterviertel, gegen Hitler erheben...
spiegel.de 30.3.2005

Assads verheerendste Waffe in dem Krieg sind Fassbomben - Kanister gefüllt mit Sprengstoff und Metallteilen, die aus großer Höhe abgeworfen werden. Nach Angaben der Menschenrechtsorganisation Human Rights Watch zielt die Strategie Assads auf Zivilisten, die in den von der Opposition kontrollierten Gebieten leben. So solle den Menschen gezeigt werden: Wo die Opposition sich durchsetzt, wird angegriffen... Assad soll zudem mit Giftgas gegen seine Bevölkerung vorgehen.
spiegel.de 25.9.2015

Siehe auch dies.


eingetragen von Sigmar Salzburg am 19.08.2015 um 05.16

IS-Terroristen enthaupten Chef-Archäologen von Palmyra ...
... Er leitete mehr als 50 Jahre lang die antiken römischen Stätten in der syrischen Wüstenstadt Palmyra. Nun hat der IS im Internet ein Bild seines enthaupteten Leichnams veröffentlicht. Die Terroristen stellten den Körper an einer Straßenkreuzung im Ort zur Schau. Augenzeugen berichteten, inzwischen hänge die Leiche an einer der antiken Säulen, deren Erhalt der Forscher sein Leben gewidmet hatte...
spiegel.de 19.8.2015

"Islamischer Staat": Der Horror erfasst Sirte
Gekreuzigte und Enthauptete säumen die Straßen in Gaddafis Geburtsstadt: Nach einem gescheiterten Aufstand ist das libysche Sirte nun fest in Händen der IS-Terroristen.
zeit.de 16.8.2015

… die deutschen Unterstützer von Merkel bis Spiegel, und natürlich den Erfinder des zugrundeliegenden Buches.


eingetragen von Sigmar Salzburg am 15.08.2015 um 15.38

Spiegel - Videoreportage über Flüchtlingspaten:

Ein Leben lang verpflichtet
Wer syrischen Flüchtlingen nach Deutschland helfen will, hat in Berlin nur eine Chance: Über eine lebenslang gültige Verpflichtungserklärung. Die Bedingungen sind eigentlich unzumutbar. Das Video zeigt Menschen, die es trotzdem tun. (Video: Spiegel.de 14.08.2015)

Nun, unsere Bekannten, die zuvor groß tönten, ihren „Reichtum umverteilen“ zu wollen, wurden da doch zögerlich.

Andersherum lief es bei meiner ersten Frau: Als sie einen chinesischen Studenten adoptierte, warnten ihn die Behörden, ihm solle klar sein, daß er für ihren Unterhalt aufkommen müsse, falls sie ein Sozialfall würde. Er soll zurückgeschrieben haben: Wenn Sie unsere Kultur kennten, würden Sie wissen, daß eine chinesische Mutter niemals ein Sozialfall wird. (Heute ist er US-Spitzenkraft.)


eingetragen von Sigmar Salzburg am 30.07.2015 um 07.34

Ende des Jahrhunderts werden elf Milliarden Menschen auf der Erde leben

Die Weltbevölkerung wird in den kommenden Jahrzehnten stärker wachsen als bislang angenommen. Wie die Stiftung Weltbevölkerung erklärte, korrigierte die UNO vorliegende Hochrechnungen von 2013 und rechnet nun mit einem Anstieg der globalen Bevölkerung von heute etwa 7,3 Milliarden auf rund 9,7 Milliarden Menschen bis 2050. Das seien rund 170 Millionen mehr Weltbewohner als angenommen. Und ein Ende ist nicht in Sicht.


Im Jahr 2100 rechnet die UNO mit 11,2 Milliarden Menschen auf der Erde.

Verantwortlich für das Wachstum sind den Angaben zufolge beinahe ausschließlich die Entwicklungsländer.
So wird damit gerechnet, dass die Bevölkerung in Afrika von heute rund 1,2 Milliarden auf fast 4,4 Milliarden Menschen im Jahr 2100 steigt. In Europa wird hingegen mit einem Rückgang von derzeit 738 Millionen Menschen auf rund 646 Millionen Menschen im Jahr 2100 gerechnet...

t-online.de 28.7.2015

Nach der FAZ könnte alles noch viel schlimmer werden. Da sehe ich wieder den Garten meiner Jugendzeit: Kohlköpfe, die dicht an dicht mit Kohlweißlingsraupen bedeckt waren. Kann man so etwas für die Erde wünschen?


eingetragen von Sigmar Salzburg am 24.06.2015 um 11.51

Obwohl nach dem konservativ schreibenden „Zuerst!“ auch „Focus” von den islamistischen Greueln in Mossul/Ninive berichtete, ist bei „Spiegel online“ noch nichts davon zu lesen und bei „n-tv“ nichts mehr zu finden. Warum?


eingetragen von Sigmar Salzburg am 14.05.2015 um 07.36

Am Mittwoch begannen die Internationalen Filmfestspiele in Cannes - und die Stars präsentierten ihre Abendgarderobe. Lupita Nyongo*, bis vor Kurzem laut "People"** die schönste Frau der Welt, wirbelte mit einem grünen Rock über den Teppich.
spiegel.de 14.5.2015

Menschliche „Schönheit“ ist nach allen psychologischen Forschungen die optimale optische Durchschnittlichkeit. Die optimale Durchschnittsweltbürgerin gibt es (zum Glück noch) nicht.


eingetragen von Sigmar Salzburg am 19.02.2015 um 12.21

Deutschland für Zuwanderer immer beliebter
http://www.dw.de - ‎vor 45 Minuten‎
667.000 Menschen sind im ersten Halbjahr 2014 in die Bundesrepublik gekommen...

IS will Europa mit Migranten überfluten
FOCUS Online - vor 1 Stunde
Der IS habe demnach angekündigt, die 500.000 Flüchtlinge gleichzeitig in hunderten Booten auf das Meer zu schicken.

Gaddhafi hatte vor dem Zusammenbruch Libyens gewarnt, aber die nützlichen Idioten vom Spiegel sind bei seinem Sturz fast ausgeflippt vor Begeisterung. Jetzt gibt es von Bettina Röhl eine Generalabrechnung mit allen Versagern von Obama abwärts.


eingetragen von Sigmar Salzburg am 17.12.2014 um 13.37

Da waren's nur noch fünf
Das Nördliche Breitmaulnashorn steht kurz vor dem Aussterben: Ganze sechs Exemplare gab es auf der Welt - nun ist ein weiteres gestorben... Einer der wichtigsten Ursachen des Nashornsterbens ist die große Gier nach Horn. In Asien werden ihm heilende oder potenzsteigernde Kräfte zugeschrieben ...
spiegel.de 16.12.2014

Nach ihrem Ende muß man eines lobend hervorheben: Daß ihnen „gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit“ nahezu völlig fremd war.


eingetragen von Sigmar Salzburg am 07.12.2014 um 10.14

Eben werde ich vom ef-Magazin an eine Prophezeiung erinnert, die Peter Scholl-Latour in seinem Buch „Der Fluch der bösen Tat“ auf Seite 269 wiedergegeben hat. Er zitiert (in richtiger Rechtschreibung) Muammar Qadhafi nach einem Interview in einer französischen Zeitschrift 2004:

„Wenn ihr mich bedrängt und destabilisieren wollt, werdet Ihr Verwirrung stiften, al-Qaida in die Hände spielen und bewaffnete Rebellenhaufen begünstigen. Folgendes wird sich ereignen: Ihr werdet von einer Immigrationswelle aus Afrika überschwemmt werden, die von Libyen aus nach Europa schwappt. Es wird niemand mehr da sein, um sie aufzuhalten. Al-Qaida wird sich in Nordafrika einrichten, während Mullah Omar den Kampf um Afghanistan und Pakistan übernimmt. Al-Qaida wird an eurer Türschwelle stehen. In Tunesien und Ägypten ist ein politisches Vakuum entstanden. Die Islamisten können heute von dort aus bei euch eindringen. Der Heilige Krieg wird auf eure unmittelbare Nachbarschaft am Mittelmeer übergreifen. Die Anarchie wird sich von Pakistan und Afghanistan bis nach Nordafrika ausdehnen.“

Der Appell hat nichts genützt: Des Westen Weisheit waren 26000 Luftkriegseinsätze 2011 gegen Libyen.


eingetragen von Sigmar Salzburg am 11.11.2014 um 08.58

Das jahrtausendelange Zusammenleben von Mensch und Katze hat im Erbgut der Tiere Spuren hinterlassen.
... Die Forscher fanden im Erbgut der Hauskatzen fünf Regionen, die offenbar mit ihrer Domestizierung zusammenhängen. Sie betreffen die Gedächtnisbildung, das Lernen durch Belohnung und die Konditionierung durch Angst...
Tiere, die als Gegenleistung für Futter dem Menschen näherkamen, seien im Laufe der Jahrtausende gezielt selektiert worden, schreiben die Forscher. Diese Fügsamkeit sei wahrscheinlich der entscheidende Treiber gewesen bei der Veränderung des Katzen-Genoms...
spiegel.de 11.11.2014

Etwas haben die Forscher übersehen: Meine Kinder grinsen immer, wenn ich unseren Kater einen „Schmeichelparasiten“ nenne.


eingetragen von Sigmar Salzburg am 09.11.2014 um 08.29

Kurz nach der Maueröffnung parkte bei den Nachbarn gegenüber der erste „Trabi“, und unsere knapp vierjährige Tochter kam aufgeregt angelaufen: „Mami, Mami, guck mal, ein halbes Auto!“


eingetragen von Sigmar Salzburg am 28.10.2014 um 05.33

Im Zusammenhang mit den Wortmeldungen zu den genannten Kölner und Hamburger Krawallen fällt wieder ein seltsames Ungleichgewicht auf: Wikipedia hat eine eigene „Kategorie: Rechtsextremismusforscher“ geschaffen und listet davon 51 auf. Darunter sind Inhaber staatlicher Lehrstühle und solche, die wohl ihr Hobby zum Beruf gemacht haben. Man kann damit auch Kultusminister werden. „Linksextremismusforscher“ sucht man dagegen im ganzen Internet ziemlich vergeblich.


eingetragen von Sigmar Salzburg am 27.10.2014 um 15.22

Bei Protesten für den Erhalt des linken Kulturzentrums Rote Flora ist es in Hamburg zu den schwersten Krawallen seit Jahren gekommen. 120 Polizisten wurden verletzt, einige von ihnen schwer... Insgesamt waren am Samstag nach Polizeiangaben 7300 Demonstranten ins Schanzenviertel gekommen.
spiegel.de 22.12.2013

Ausländerfeindliche Parolen, Attacken gegen die Polizei: Bei Krawallen nach einer Kundgebung der rechtsextremen Pro NRW wurden 44 Polizisten verletzt... Organisator war laut Polizei die Vereinigung "Hooligans gegen Salafisten" (HoGeSa). Mindestens 4000 Menschen sollen an der Kundgebung teilgenommen haben ...
spiegel.de 27.10.2014

Wenn man das überhaupt vergleichen kann: Rechnet man beide Krawalle auf 10000 Demonstranten hoch, dann hätte es bei der Roten Flora 10000x120/7300=164 verletzte Polizisten gegeben, in Köln wären es 10000x44/4000 = 110 gewesen. 164/110 = 1.49, d.h. die Aggressivität war in Hamburg mindestens 50 Prozent stärker als in Köln.

Auch sonst besteht ein kleiner Unterschied:
Hooligans lieben den Krawall, Linksextreme üben die Revolution.


eingetragen von Sigmar Salzburg am 29.09.2014 um 06.17

Kommentar zum Sturz von Despoten:
Diktatur kann erträglicher sein als Anarchie

Von Christiane Hoffmann
Saddam Hussein, Gaddafi - und bald Assad? Wenn Despoten stürzen, scheint das ein Grund zur Freude. Doch was nach der Diktatur folgt, ist oft noch schlimmer.
spiegel.de 29.9.2014

Ach nee, hatte man nicht beim Spiegel aufgefordert, „leise“ zu jubeln, nachdem Gaddafi durch den völkerrechtswidrigen Nato-Luftkrieg gegen Libyen zu Fall gebracht worden war?


eingetragen von Sigmar Salzburg am 28.09.2014 um 00.03

Mogadischu - Die radikalislamische Terrormiliz Schabab hat in Somalia eine Mutter von drei Kindern wegen Ehebruchs gesteinigt. Die 33-Jährige habe sich schuldig bekannt und sich bereiterklärt, auf diese Weise zu sterben, um die Vergebung Allahs zu erlangen ... Die mit dem Terrornetzwerk Al-Qaida verbündete Miliz verbreitet seit Jahren Angst und Schrecken.
spiegel.de 27.9.2014

Schabab, Boko Haram und IS entstammen drei völlig verschiedenen Ethnien. Ihre „Wirkungsstätten“ sind durch jeweils 3600 km Wüste, Wasser oder Urwald voneinander getrennt – fast ein gleichseitiges Dreieck bildend. Die einzige Gemeinsamkeit ist die Religion. Sollten alle den Islam mißverstanden haben?


eingetragen von Sigmar Salzburg am 19.08.2014 um 10.42

Augustus verordnete der Oberschicht mit seinen Sittengesetzen eine Ehepflicht
Aber der Herrscher will auch die römische Gesellschaft verändern: Er verordnet der Oberschicht mit seinen Sittengesetzen eine Ehepflicht. Wer nicht verheiratet ist, wird bestraft und bei der Vergabe von Ämtern und Posten benachteiligt. Das Vorhaben, Moralvorstellungen per Gesetz umzusetzen, scheitert jedoch grandios.

[Was Kaiser Augustus nicht schaffte, versuchte Kanzler Kohl erst gar nicht: Das Absinken der Geburtenzahlen aufzuhalten. „Dafür kann man den Kanzler nicht verantwortlich machen“, tönte es aus der CDU. Er war ja schließlich nicht August der Starke.]

„Divus Augustus“
Nach dem pompösen Leichenzug durch halb Italien wird Augustus' Leichnam prachtvoll in seinem - bereits im Alter von 34 Jahren erbauten - kolossalen Mausoleum auf dem Marsfeld in Rom bestattet. Wenige Wochen später beschließt der römische Senat, dass der Herrscher als „Divus Augustus“ unter die Götter aufgenommen wird - wie schon sein Adoptivvater Caesar. Seine Witwe Livia soll nachgeholfen und einem Senator eine Million Sesterze gezahlt haben, damit er bezeuge, der Imperator sei in den Himmel aufgefahren - eine Voraussetzung für die „consecratio“ durch den Senat.

[Zwanzig Jahre später soll auch Jesus zum Himmel aufgefahren sein. Hier genügte die Glaubensphantasie.]

focus.de 19.8.2014


eingetragen von Sigmar Salzburg am 19.08.2014 um 08.04

Die Terroristen der Miliz IS nutzen geschickt das Internet, um ihre Propaganda an den Mann zu bringen. Dabei spielt neuerdings auch eine kleine polnische Website eine große Rolle. Denn offenbar haben die Terroristen mit justpaste.it eine ihrer Sache dienliche Website entdeckt.

Es sind grauenvolle Bilder: Gefangene, die getreten werden oder tot im Staub liegen. Bei vielen der Opfer sieht man, dass sie vorher misshandelt wurden. Es gibt sogar Fotos, auf denen Bewaffnete mit abgeschlagenen Häuptern posieren...
focus.de 18.8.204

Die Islamisten rechnen anscheinend mit weltweitem Beifall ihrer Anhängerschaft.
Das wagten die europäischen Mörderregimes nicht:
Die Massenmorde der Nazis waren größtes Staatsgeheimnis.
Die Massenmorde der stalinistischen Kommunisten in Katyn u.a. wollte man 47 Jahre lang den Deutschen anlasten.


Dazu auch dies und das.


eingetragen von Sigmar Salzburg am 14.08.2014 um 08.55

Erdogan holt in deutschen Städten Spitzenwerte
In einigen deutschen Städten bekam Erdogan bis zu 80 Prozent der türkischen Wählerstimmen...
spiegel.de 11.8.2014

Ein Siegesmonument ist in Istanbul schon im Bau:

Demnächst wird auf dem Hügel eine Moschee der Superlative stehen. Mit Platz für bis zu 50.000 Menschen. Sie soll die höchsten Minarette der Welt bekommen, vier Stück - jeweils 107,1 Meter hoch. Dazu zwei weitere mit jeweils 90 Metern Höhe... Es ist vielleicht das spektakulärste in einer ganzen Reihe von Mega-Bauvorhaben von Premierminister Recep Tayyip Erdogan, die die Opposition als "verrückte Projekte" abtut.
spiegel.de 7.8.2014

Der große Führer (büyük Lider) eifert dem größten Führer aller Zeiten (Gröfaz) nach:

Die Große Halle (auch Ruhmeshalle oder Halle des Volkes) war ein Architekturprojekt Adolf Hitlers und des Generalbauinspektors Albert Speer... Der Innenraum der Halle war als „Kultraum“ und Kongresshalle gedacht und sollte zwischen 150.000 und 180.000 Besuchern Platz bieten. (Wikipedia )

[Die Kölner Moschee soll 1200 Leute fassen.]


eingetragen von Sigmar Salzburg am 29.07.2014 um 09.49

Als mein Klassenkamerad H.M., er lebt schon lange nicht mehr, um 1958 verkündete, er wolle Moslem werden, denn der Islam sei die neueste, also fortschrittlichste der großen Religionen, dachte ich nur „Spinner aus einer verschrobenen Intellektuellenfamilie“. – Zuletzt sah ich ihn dann, als er sein Studium schon begonnen hatte. Er kam das Ostsee-Steilufer hinauf in unseren Garten geklettert. Plötzlich tauchte sein Kopf auf als bärtiges Ebenbild von Karl Marx. Da wußte ich, daß er sich nun der damals fortschrittlichsten materialistischen Religion angeschlossen hatte.


eingetragen von Sigmar Salzburg am 11.07.2014 um 03.56

Frittenfett, Margarine, Kosmetik... - wer denkt da schon an Menschenaffen. Doch offenbar bedrohen sie indirekt das Leben dieser Tiere...

„Bei meiner Arbeit in Indonesien habe ich in den letzten 20 Jahren persönlich erfahren, was die Palmölproduktion dort angerichtet hat", sagt Serge Wich von der Liverpool John Moores University. Nun ist also in Afrika ein bitteres „Comeback" der Ölpalme geplant: Konzerne erhoffen sich fette Renditen und haben sich offenbar bereits die Claims für Plantagen abgesteckt....

Die Konzessionen, die für die Palmölproduktion in Afrika bereits an Konzerne vergeben wurden, umfassen Gebiete, die sich zu 60 Prozent mit den Verbreitungsgebieten der Menschenaffen decken. In manchen Ländern ist die Lage besonders bedenklich: In Gabun, Kongo und der Demokratischen Republik Kongo überschneiden sich 80 Prozent der Regionen, die zur Palmölproduktion geeignet sind, mit Lebensräumen der Menschenaffen. Der Bonobo – der kleinere Verwandte des Schimpansen – ist besonders bedroht, da sich sein Lebensraum allein auf den Regenwald der Demokratischen Republik Kongo beschränkt.
wissenschaft.de 10.7.2014

Der Mensch ist die größte Naturkatastrophe, seit vor 63 Millionen Jahren durch den Einschlag eines Riesenmeteoriten in Mittelamerika 70 Prozent der Tierwelt einschließlich der Dinosaurier ausstarben.


eingetragen von Sigmar Salzburg am 02.03.2014 um 18.29

12.57 Uhr: Karel Schwarzenberg vergleicht das Verhalten Russlands gegenüber der Ukraine mit dem Hitlers gegenüber der Tschechoslowakei 1938. "Wenn Adolf Hitler in den 30er-Jahren des vorigen Jahrhunderts ein fremdes Gebiet besetzen wollte, hat er immer erklärt, dass er die dortigen Deutschen schützen müsse", sagte der frühere tschechische Außenminister der Onlineausgabe der Zeitung "Pravo".
focus.de 2.3.2014

Wie sich die Bilder gleichen. Die Krim ist seit 23 Jahren Teil des damals gegründeten Staates Ukraine. Hatte Hitler nicht auch 1939 seinen Kriegsbeginn damit begründet, die deutschstämmigen Einwohner des Korridors schützen zu müssen, die dem 21 Jahre zuvor wiedergegründeten Staat Polen zugeschlagen worden waren?


eingetragen von Sigmar Salzburg am 01.03.2014 um 20.43

Unmoralisches Prinzen-Angebot
Nein, danke! Claudia Schiffer lehnt Million ab

"Ich habe schon Unmengen von seltsamen Einladungen bekommen, aber die merkwürdigste kam von einem arabischen Prinzen," erzählte Claudia in der TV-Sendung. "Er fragte, ob er mich für ein Dinner mieten könne, für eine Million Pfund."
promiflash.de 1.3.14

Das erinnert mich an eine alte Geschichte, von der ich durch unseren Arabischlehrer, Dr. N. S., erfahren habe. Seinerzeit soll sie in der Presse großen Wirbel verursacht haben:

ABDALLAH AL DSCHABIR AL SABBAH, 42, Vetter des Scheichs von Kuwait, Kieler Blitzhochzeiter (SPIEGEL 15/1961), verstieß seine deutsche Frau, die Kieler Gastwirtstochter Heidi Dichter, 19, nach dreiwöchiger Ehe. Begründung: Verständigungsschwierigkeiten. Entgegen den eidesstattlichen Aussagen vor der Hochzeit hat der Ölprinz in Kuwait bereits drei Frauen.
spiegel.de 26.4.1961

Unser Gewährsmann aus dem benachbarten Basra berichtete, daß die junge Frau einem multikulturellen Harem entfloh, in dem jede Ehefrau eine Zimmerflucht bewohnte, deren Türschild mit Namen, Herkunftsland und Landesfarben gekennzeichnet war. Ein kalifornisches Archiv weiß noch:

The Modesto Bee And News-Herald › 10 September 1961 › Page 22
… What a life! Take as a case in point Prince Abdullah Al Jabber Al Sabah, 42, who happens to be the Minister of Justice and Culture of Kuwait on the Persian Gulf. Some weeks ago the Prince flew into Hamburg, Germany, a seaport city well-known for its uninhibited night life. There he met Heidi Dichter, a young, curvaceous, blue-eyed charmer on vacation from Kiel. Heidi speaks no Arabic, the Prince no German, but they held eyes across the table, hands under the table, and since they both speak the language of love, they were quickly married in Heidi's home city.

Everyone in Kiel said Heidi was the luckiest girl in the world. What a catch she'd made! A real Arabian Prince, so fabulously rich he had his own plane. The newlyweds flew to Capri for their honeymoon. But then the Prince, who already had four wives, had to return home on business. PRINCESS HEIDI went on to Majorca to await her husband. But the Prince never showed. Under Moslem law, a man can divorce his wife by making a formal statement in front of witnesses that the marriage is finished. Abdullah did so.

Heidi, a princess for all of a month, returned to Kiel where she told the full, sad story to her mother. Mama Dichter, a tough, proud, German Hausfrau of the old school, said, "Nobody can treat my daughter this way." She hired a lawyer to file suit against the Sheik for $500,000.

Suddenly from Kuwait came the news that Abdullah had searched his soul and discovered he was still in love with Heidi, wanted her always beside him as his fifth wife. So to Kuwait flew Heidi and moved into her Sheik's palace. There she reigns today, a princess for more than a month. How much more is anyone's guess.-

Anyway, Mama isn't quite as angry as she used to be. It seems her new Arabian son-in-law has agreed to pay $75 per month for her rent…
newspapers.com

PS.: Das Abendblatt v. 8.6.1961 schreibt, sie hätten sich in Bad Homburg kennengelernt. In den USA hat man also falsch Verstandenes phantasievoll ausgeschmückt. Am 24.7.1961 wird vermerkt: Auch seine Altersangabe (er hatte behauptet, 42 Jahre alt zu sein) beruhte auf einem Meineid; denn sein Sohn, Oberbefehlshaber der Streitkräfte von Kuweit, ist zum Beispiel schon 43 Jahre alt. Am 12.2.1962 wird berichtet, der Scheich habe eine 27. Ehefrau geheiratet und müsse seine Heidi nun wohl endgültig verstoßen.


eingetragen von Sigmar Salzburg am 05.02.2014 um 09.23

... weil er nicht in den Irak-Krieg ziehen wollte?

George W. Bush war sauer. Richtig sauer. "Australien, die Slowakei, Tschechien, England - diese Länder sind alle auf unserer Seite, aber darüber liest man nichts", empörte sich der Präsident vor einem Dutzend Kongressabgeordneter. Nein, man lese immer nur "über Deutschland und diesen Typen, der eine Wahl gewonnen hat, weil er mich dumm aussehen ließ".
spiegel.de 5.2.2014

Prompt wurde dieser „Typ” überwacht. Gerhard Schröder, der den Irakkrieg nicht im Kopf und die Rechtschreibreform nicht im Bauch nachvollziehen konnte, wurde zwei Jahre später durch Angela Merkel ersetzt, die beides besser konnte. Die Überwachung der deutschen Regierung wurde aber beibehalten.


eingetragen von Sigmar Salzburg am 02.02.2014 um 06.46

Spiegel online, ganz BILD-Stil:

Finale, oh-ho, Fi-naaale? Ja. Jochen drittplatziert* schnell raus, saubere Sache. Verblieben nur Larissa und Melanie. Larissa wollte die Krone erklärtermaßen nach Österreich holen, Melanie ausdrücklich "in den Osten". Nun haben wir neben einer Bundeskanzlerin aus dem Osten und einem Bundespräsidenten aus dem Osten endlich auch eine Dschungelkönigin aus dem Osten.

Der Karriere-Einstieg ist auch ein heute ganz üblicher.


eingetragen von Sigmar Salzburg am 20.01.2014 um 19.24

Die „junge Welt“ bringt (in der bewährten Rechtschreibung) Erkenntnisse, die uns wohl vorenthalten werden sollen, denn in den üblichen deutschen Medien werden sie bislang nicht erwähnt:

Bereits am Dienstag vergangener Woche legten zwei US-Forscher einen Untersuchungsbericht zum Chemiewaffenangriff im syrischen Ghuta bei Damaskus im August 2013 vor. In westlichen Ländern berichteten darüber nur wenige Medien, obwohl die Studie zu dem Schluß kommt: Die Giftgasmunition konnte nicht aus den Gebieten, die von syrischen Regierungstruppen kontrolliert wurden, abgefeuert worden sein.

Autoren der 23seitigen Analyse sind Richard Lloyd, ein früherer UN-Waffeninspekteur, und Theodore Postol, Professor am Massachusetts Institute of Technology (MIT). Unter dem Titel »Mögliche Auswirkungen falscher technischer US-Aufklärung« legen sie ihre Ergebnisse der Überprüfung jener Raketen vor, mit denen nach Erkenntnis von UN-Waffeninspekteuren am 21. August vergangenen Jahres Sarin in mehrere Ortschaften in der Region Ghuta geschossen worden war.
jungewelt.de 20.1.2014

Interessant: Die Deutsche Welle bringt einen langen Bericht, aber nur auf englisch. Spiegel, Focus und Konsorten, die sich seitenlang nicht genug über Fußballer-Outings verbreiten konnten, schweigen auffällig – obwohl Theodore Postol früher auch dort gerne zitiert wurde.Siehe auch dies.

Nachtrag 21.1.: Assads angebliche Vorführung eines Giftgasangriffs für eintreffende UN-Untersuchungskommission – und kurz vor der Syrienkonferenz die Entdeckung von Bildern zehntausender Folteropfer Assads: Da muß auch der Dümmste stutzig werden. Der „Spiegel“ aber als „embedded system“ berichtet auffällig kritiklos, wie schon während des Libyen-Kriegs.


eingetragen von Sigmar Salzburg am 11.12.2013 um 11.41

Die Deutsch-Italienische Gesellschaft Kiel unter Prof. Dr. Caso hatte gestern zu einer Musik anläßlich des 700. Geburtstages von Giovanni Boccacio geladen. Die Gruppe La Rossignol spielte Musik der Zeit, auch vorweihnachtlich passend, oft rustikal – ich hätte mir mehr von Francesco Landini und Guillaume de Machaut gewünscht – aber publikumswirksam. Man sieht jedoch, daß die jüngere Generation die Verbindung zur europäischen Kultur verliert, denn das zahlreiche Publikum war ausnahmslos mindestens dreimal so alt wie meine Tochter, die mich begleitete.

Nach der Vorstellung wurden Wein und Panettone angeboten. Dabei fiel mir eine Anekdote ein, die über Puccini und Toscanini erzählt wird. Die beiden hatten sich gerade zerstritten, als Puccini zu Weihnachten, wie üblich, an Freunde und Bekannte Päckchen mit diesem Gebäck verschickte. Zu spät bemerkte er, daß er Toscanini nicht von der Adressenliste gestrichen hatte und schickte ihm ein Telegramm: „Panettone aus Versehen verschickt!“ Toscanini antwortete sofort: „Pannettone aus Versehen gegessen!“


Puccini inviò un telegramma "Panettone mandato per errore. Puccini" cui Toscanini rispose "Panettone mangiato per errore. Toscanini".


eingetragen von Sigmar Salzburg am 28.11.2013 um 08.04

Bemerkenswert sind die Interviews zu Darwins Evolutionlehre von Alexander Kluge, der Kluges auch zur „Rechtschreibreform“ gebracht hat. Ein Gespräch mit Prof. Klaus Hempel, Zürich, trägt den Titel:

„Wer sich vermehrt, lebt nicht verkehrt.“

Das sollten sich die Europäer zu Herzen nehmen. Sie können aber auch die Zukunft hereinlassen, die Frau Prof. Karin Mölling, Zürich, in einem anderen Gespräch andeutet:

„Die Viren, die helfen auch bei der Überbevölkerung. Das darf man gar nicht laut sagen. Die werden uns ausrotten, wenn wir zu viele sind.“ (43. Minute)

Dann aber wird die einmalige Großtierwelt, zum Beispiel Afrikas, schon vernichtet sein. Die nächste Evolution braucht danach eine Zeit wie seit dem Einschlag des Yucatán-Meteoriten vor 65 Millionen Jahren.


eingetragen von Sigmar Salzburg am 24.11.2013 um 07.44

Strafe für tote Steinadler wegen Windrädern

In den USA will eine Windenergiefirma eine Geldstrafe von einer Million Dollar (rund 740.000 Euro) zahlen, weil in ihren Windrädern 14 Steinadler umgekommen sind. Das Unternehmen Duke Energy aus Charlotte in North Carolina gab eine Einigung mit den Behörden bekannt, nach der es sich eines Verstoßes gegen das Gesetz zum Schutz von Zugvögeln schuldig bekennen werde.

Der Tod der Steinadler, der sich über einen Zeitraum von drei Jahren erstreckt, werde als Ordnungswidrigkeit behandelt. Es ist die erste Geldstrafe im Zusammenhang mit Vogeltod in Windrädern seit Amtsantritt von Präsident Barack Obama 2008. Obamas Regierung setzt sich für den Ausbau emissionsfreier Windenergie ein...

Auch in Deutschland gibt es eine Diskussion um die Gefährlichkeit von Windrädern für Vögel und Fledermäuse. Bei den Vögeln sind offenbar die Greifvögel besonders betroffen. Auch die nachtaktiven Fledermäuse kollidieren vor allem in warmen Sommernächten häufig mit Windkraftanlagen. Bis zu 60 Vögel und 50 Fledermäuse sterben nach älteren Angaben des Naturschutzbundes Nabu pro Jahr an einer einzelnen Anlage.
t-online.de 23.11.2013

Dagegen setzen für den Schutz der Brut der wenigen Seeadler in Deutschland Vogelfreunde sogar ihre Gesundheit aufs Spiel, wie es auch der Kieler Germanistik-Prof. Hubertus Menke demonstrierte. – Er war nebenbei einer der ersten Gegner der „Rechtschreibreform“ und Unterstützer der dagegengerichteten Bürgerinitiative.


eingetragen von Sigmar Salzburg am 23.10.2013 um 17.12

Kenan Kolat, der Vorsitzende der türkischen Gemeinde in Deutschland, hat bei der TGD Sitzung in Baden-Württemberg betont, dass 80 % der deutschen Bevölkerung unter sechs Jahren einen Migrationshintergrund haben. Kola: „In zwanzig Jahren werden Migranten 75 % der Bevölkerung ausmachen. Deutschland muss diese Realität sehen.“ Diese Menschen werden Deutschland regieren und führen, betont Kolat ...
sabah.de 23.10.2013
[Sabah hat heimlich geändert = 30 Jahre Aufschub.]


eingetragen von Sigmar Salzburg am 05.10.2013 um 21.42

DIE BUNDESREPUBLIK - EIN MUTTI-STAAT?
Hans-Georg von Studnitz über den Lebensstil der Deutschen
Spiegel 22.9.1965

Merkel als Männeropfer: Die Muttisierung der mächtigsten Frau der Welt
Eine Kolumne von Sibylle Berg
spiegel.de 5.10.2013


eingetragen von Sigmar Salzburg am 26.09.2013 um 05.15

Die „junge Welt“ bringt in ihrer heutigen Online-Ausgabe eine ausführliche Analyse von Joachim Guilliard (in traditioneller Rechtschreibung):

Fortgesetzter Staatszerfall
Libyen zwei Jahre nach dem Sturz des »Revolutionsführers« Muammar Al-Ghaddafi: Das Land versinkt immer tiefer in Chaos und Gewalt

Mit dem Fall der Hauptstadt Tripolis Ende August 2011 war der Krieg der NATO gegen das Libyen Muammar Al-Ghaddafis, des damaligen Oberhaupts des Landes, und der »Dschamahirija«, der Volksherrschaft, faktisch entschieden. Westliche Politiker und Medien feierten den unter dem Vorwand des »Schutzes der libyschen Zivilbevölkerung« gestarteten Angriff auf die legitime Führung eines souveränen Landes als den bis dato gelungensten Fall einer humanitären internationalen Militärintervention. Schätzungen zufolge haben jedoch mindestens 50000 Libyer die Operation »Unified Protector« (Vereinigte Beschützer) nicht überlebt. Das durch den Krieg verwüstete Land am Mittelmeer, das bis dahin den höchsten Lebensstandard Afrikas aufwies, versank nun Monat für Monat immer tiefer in Chaos, Willkür und Gewalt...

jungewelt.de 26.9.2013

Zu den genannten Medien zählt auch der reformangepaßte Spiegel, der dabei in peinliche Begeisterungsstürme verfiel.


eingetragen von Sigmar Salzburg am 16.09.2013 um 10.59

Eine Drohne sorgte bei einem Wahlkampfauftritt der Kanzlerin in Dresden für Aufregung. Nun hat die Piratenpartei die Verantwortung für den Einsatz des Fluggeräts übernommen. Ein Parteimitglied habe damit gegen die Drohnenprojekte der Bundesregierung protestieren wollen ...
spiegel.de 16.9.2013

Spiegel-Foristen betonen die Harmlosigkeit und geringe Tragfähigkeit des Fluggeräts. Ich aber habe bei der Bundeswehr gesehen, wie schon durch eine 100g-Schützenmine (damals israel. Li 11) einem Stabunteroffizier beide Hände abgerissen wurden.


eingetragen von Sigmar Salzburg am 08.09.2013 um 08.32

Syrische Kommandeure forderten offenbar seit vier Monaten einen Chemiewaffen-Einsatz von Präsident Assad. Das sollen abgefangene Funkgespräche eines Spionageschiffes der Deutschen Marine belegen... Den Erkenntnissen der Abhörspezialisten zufolge sind die von den Kommandeuren verlangten Giftgas-Angriffe aber stets abgelehnt und der Einsatz vom 21. August wahrscheinlich nicht von Syriens Präsident Baschar al-Assad persönlich genehmigt worden.
welt.de 8.9.2013

Peter Scholl-Latour: ... Warum sollte Assad eine „rote Linie“ überschreiten und einen Anlass für eine Intervention liefern? Ich kenne Assad persönlich: Er mag vieles sein, aber dumm ist er gewiss nicht.
focus.de 4.9.2013


eingetragen von Sigmar Salzburg am 30.08.2013 um 11.47

Giftgas-Angriff in Syrien: Mehrheit der Deutschen gegen Militärschlag
Augsburger Allgemeine-vor 4 Stunden

Umfragen: Breite Ablehnung von Militärschlag gegen Syrien
neues deutschland-vor 6 Stunden

USA ohne Kriegspartner: Deutsche sind für den Militärschlag
n-tv.de NACHRICHTEN-vor 45 Minuten

Deutsche für Militärschlag - aber ohne deutsche Beteiligung
Derwesten.de-vor 38 Minuten

Alles am 30.8.13 um 13:40 bei Google News


eingetragen von Sigmar Salzburg am 28.08.2013 um 15.24

... So sei im Superwahljahr 2009 die Zahl der politisch motivierten Straftaten eklatant auf 3738 gestiegen, darunter waren alleine in der Wahlkampfzeit 25 Fälle von Körperverletzung und zwei Brandanschläge. 35 Prozent der Delikte wurden demnach von Linksextremisten, 22 Prozent von Neonazis und 14 Taten von ausländischen Radikalen begangen.

... d.h. auf das Konto der sogenannten Neonazis gehen nur 30 Prozent der Straftaten. Die Medien erwecken aber den Eindruck, es seien 95 Prozent.

Die Staatsschützer prognostizieren auch eine zunehmende Zahl von Propagandavideos, etwa von dem derzeit in Syrien befindlichen Dschihadisten Denis Cuspert, in denen zu Anschlägen aufgerufen wird.

Cuspert (hier schon erwähnt) hatte unter dem Namen Deso Dogg zur Höherentwicklung der deutschen Musik beigetragen und dann wegen mangelnder Willkommenskultur das Land verlassen. Inzwischen besingt er Osama Bin Laden.

In Duisburg hat die radikale Partei "Pro Deutschland" für Donnerstag eine Kundgebung vor einem Haus angemeldet, in dem mehrheitlich Roma-Flüchtlinge aus Rumänien und Bulgarien leben. Bereits in den vergangenen Tagen war es dort zu Auseinandersetzungen zwischen Linksautonomen, Polizisten und Anwohnern gekommen.
spiegel.de 28.8.2013

Wieso Flüchtlinge aus Rumänien und Bulgarien? – Das sind doch eurokratisch zivilisierte EU- und Nato-Staaten!

Aber Fachkräfte sollen ja willkommen sein. Die ersten wurden in Kiel in den 90ern gesichtet, nach Öffnung der osteuropäischen Grenzen.

Damals hatte eine Bettlerbande in der Kieler Holstenstraße alle vierzig Meter eine in Lumpen gehüllte Frau postiert, danebenliegend auf dem Pflaster ein Babybündel. Der Clou war eine Alte am Berliner Platz, deren Arme und Beine mit Binden zu Stümpfen gewickelt worden waren wie nach einer leprösen Erkrankung. Tapernd hielt sie sich mit einem Gehstock aufrecht, während sie mit der anderen Hand rudernd den Passanten ihre Bettelschale hinhielt. KN-Leser wollten aber gesehen haben, daß sie nach „Dienstschluß“ munter davonhüpfte und auch gar nicht so alt war.


eingetragen von Sigmar Salzburg am 27.08.2013 um 06.49

Daß Deutschland nicht mitmacht, wie im Falle Libyen, – „Sarkozys Triumph, Merkels Blamage ... für Deutschland zeigt sich das ganze Ausmaß dieser Fehlentscheidung. Statt mitzutun beim Tyrannensturz, gefiel man sich in der Bundesregierung lieber in der Rolle des Oberlehrers…“ Spiegel 22.8.11soll sich in Syrien nicht noch einmal wiederholen:

„Die Bilder der Giftgasopfer in Syrien sind eine Herausforderung für die Weltgemeinschaft. Deutschland und die Regierung Merkel müssen Position beziehen: Sollten die Uno-Inspektoren den Chemiewaffeneinsatz bestätigen, kann es eine Enthaltung wie im Falle Libyens nicht geben.“ spiegel.de 26.8.2013

100000 Opfer hat dieser unsinnige, inzwischen auch religiöse Bürgerkrieg schon gefordert. Nun sollen weitere 300 Tote genügen, Deutschland in einen (nahöstlichen) Flächenbrand hineinzuziehen? Das hat es 1914 schon einmal gegeben. Damals waren es nur zwei, allerdings prominente Tote, deretwegen Deutschland angeblich nicht abseits stehen durfte.

Nachtrag – Kriegspropaganda allerorten:
27.08.2013, 21:44 Uhr | dpa, rtr, t-online.de
Solidarität beweisen
... damit der Vorwurf der fehlenden Bündnissolidarität - wie beim Libyen-Einsatz - nicht wieder aufkommt. (t-online.de 27.8.2013)


eingetragen von Sigmar Salzburg am 02.08.2013 um 08.49

Kohls Vorgänger Helmut Schmidt wird im Sommer 1982 im "Stern" mit dem Satz zitiert: "Mir kommt kein Türke mehr über die Grenze."... "Kanzler Kohl sagte, […] Über die nächsten vier Jahre werde es notwendig sein, die Zahl der Türken um 50 Prozent zu reduzieren - aber er könne dies noch nicht öffentlich sagen", heißt es demnach in dem geheimen Gesprächsprotokoll vom 28. Oktober 1982. Und weiter: "Es sei unmöglich für Deutschland, die Türken in ihrer gegenwärtigen Zahl zu assimilieren." ...

1982 leben rund 1,5 Millionen Türken in Deutschland. [heute 3 Millionen] Und die Bundesrepublik hat gerade ihre eigenen Probleme: nach der zweiten Ölkrise Anfang der 1980er Jahre schwächelt die Wirtschaft wie nie seit dem Zweiten Weltkrieg; 1982 sind 1,8 Millionen Menschen arbeitslos, sechsmal mehr als 1973. [heute 3 Millionen]
spiegel.de 1.8.2013

Im NSU-Prozess wird Carsten S. von den Nebenklage-Anwälten ins Verhör genommen. Sie entlocken dem Mitangeklagten Aussagen über seine rechtsextreme Vergangenheit...
Fragen nach Motiven, nach Feindbildern, nach ideologischer Überzeugung weicht S. häufig aus. Bis Rechtsanwalt Turan Ünlücay ganz direkt fragt: ... "Wollten Sie, dass die türkische Bevölkerung in Deutschland auswandert?" Ünlücays Fragen sind eindeutig. S.s Antwort ist es auch: "Wir waren dafür, ja."
spiegel.de 18.06.2013


eingetragen von Sigmar Salzburg am 24.07.2013 um 20.08

Zufällig gefunden:

Sachsen-Anhalt
Verfassungsschutzbericht 2011
... Wirtschafts- und Wissenschaftsspionage durch fremde Nachrichtendienste hält weiterhin an. Hier sind vor allem chinesische und russische Aktivitäten hervorzuheben. Elektronische Angriffe auf Regierungsstellen oder Unternehmen werden auch in Zukunft aufwendig bekämpft werden müssen...
sachsen-anhalt.de

Unsere Schlapphüte als Schlafmützen – wie zu erwarten.


eingetragen von Sigmar Salzburg am 19.07.2013 um 21.07

Karin Leukefeld aus Syrien in der „jungen Welt“ (reformfrei):

Der russische Botschafter bei den Vereinten Nationen, Wladimier Churkin hat derweil mitgeteilt, daß Rußland die Untersuchungsergebnisse eines Angriffs mit chemischen Substanzen in Aleppo vom 19.3.2013 dem UN-Generalsekretär Ban Ki-Moon übergeben habe. Nach russischen Erkenntnissen hätten die Aufständischen mit großer Wahrscheinlichkeit eine »nicht industriell hergestellte« Rakete der Sorte Bashair 3 abgefeuert, deren Sprengkopf mit Sarin gefüllt war. Das berichtete Russia Today.
jungewelt.de 11.7.2013

Da muß sich der Friedensnobelpreisträger nun aber mit dem Zuschlagen beeilen, bevor auch unsere „Qualitätsmedien“ berichten, daß es seine syrischen Demokratiefreunde waren, die zielbewußt die „rote Linie“ überschritten haben:

Washington - Die USA erwägen nach Angaben von Generalstabschef Martin Dempsey den Einsatz von Waffengewalt in Syrien. Die Regierung diskutiere derzeit 'kinetische Angriffe' (kinetic strikes) auf Ziele in Syrien, sagte Dempsey am Donnerstag bei einer Anhörung im Kongress, ohne dies näher zu erläutern. Derzeit gewinne das Militär von Machthaber Baschar al-Assad die Oberhand.
sueddeutsche.de 19.7.2013

Deutsche Waffentechnik arbeitet schon mal vor.


eingetragen von Sigmar Salzburg am 23.06.2013 um 17.28

Die Nahost-Korrespondentin der „jungen Welt“, Karin Leukefeld, aus Syrien (in normaldeutscher Rechtschreibung):
In Katar fand am Wochenende ein Treffen der Außenminister der Kerngruppe der »Freunde Syriens« statt, für Deutschland nahm Außenminister Guido Westerwelle teil. Als Ergebnis wurde offiziell verkündet, was unter den Augen der NATO und mit Hilfe westlicher und arabischer Geheimdienste seit Anfang 2012 bereits geschieht. Die Unterstützung für die Aufständischen in Syrien werde vergrößert, hieß es in einer Erklärung. Deutschland werde »humanitäre und logistische Hilfe« leisten, weil Waffenlieferungen nach deutschem Recht verboten seien, sagte Westerwelle nach dem Treffen. Auch schußsichere Westen sollen geliefert werden...
jungewelt.de 24.6.2013

Der syrische Staat sah sich selbst, mit seiner an den Sozialismus angelehnten Agenda, als säkulares System und verbot offene politische Einflussnahme religiöser Gruppierungen. Religiös motivierte Aufstände, wie die der Muslimbruderschaft, die mit Gewalt durchsetzen wollte, dass die sunnitische Konfession als Staatsreligion gesetzlich verankert werden sollte, wurden bereits in den 1980er Jahren mit großer Härte niedergeschlagen. (Wikipedia)

... und fördern Islamisten und Imperialisten.


eingetragen von Sigmar Salzburg am 19.06.2013 um 08.48

... hat Obama gut getroffen!


eingetragen von Sigmar Salzburg am 08.06.2013 um 20.14

Von Affen und Menschen

(hpd) Heute vor zwanzig Jahren, am 7. Juni 1993, war der Tag der Gründung des "Great Ape Project": Große Menschenaffen wie Schimpansen, Gorillas oder Orang-Utans seien uns laut der italienischen Philosophin Paola Cavalieri so ähnlich, dass ihnen bestimmte menschliche Grundrechte zustünden: das Recht auf Leben, der Schutz auf Freiheit und das Verbot von Folter...

Trotz aller Gemeinsamkeiten, die Forderung nach einigen Grundrechten geht vielen Wissenschaftlern zu weit. "… Wir Menschen sind keine Menschenaffen und Menschenaffen sind keine Menschen", sagt zum Beispiel Jörg Adler, Zoodirektor des Allwetterzoos Münster. Der Mensch hätte aber wohl die Aufgabe, dafür zu sorgen, dass Menschenaffen auch in Zukunft leben können.

Denn ihnen bleibt auf der Erde nur wenig Zeit. Wissenschaftler gehen davon aus, dass es in 20 bis 30 Jahren keine wildlebenden Menschenaffen mehr geben wird. Ihr natürlicher Lebensraum, der Regenwald, wird systematisch für Palmölplantagen zerstört.
hpd.de 7.6.2013

Allen Großtierarten sollte das Recht auf ausreichende Lebensräume gesichert werden und dazu auf die nächste Milliarde Menschen verzichtet werden.


eingetragen von Sigmar Salzburg am 20.03.2013 um 21.31

Die Rechtslage ist ziemlich eindeutig, es war eine verbotene bewaffnete Aktion gegen den Irak, die man eben im juristischen Jargon als eine Aggression bezeichnet.

Der Völkerrechtler Christian Tomuschat am Mittwoch im Deutschlandfunk zum Beginn des Irakkriegs vor zehn Jahren

Zitiert nach junge Welt

190.000 Menschen fielen dem Irak-Krieg zum Opfer. 70 Prozent der Toten durch direkte Kriegsgewalt sind Zivilisten. Aber auch 4.488 US-Soldaten verloren ihr Leben.
rtl.de 20.3.2013

Die Verantwortlichen gehören vor ein Kriegsverbrechertribunal.


eingetragen von Sigmar Salzburg am 14.03.2013 um 08.00

Ein Großvater von Angela Merkel stammte ursprünglich aus Posen. Die Familie der Kanzlerin hat den polnischen Namen Kazmierczak erst 1930 eingedeutscht, wie eine neue Biografie jetzt darlegt.
focus.de 13.3.13

Immerhin schreibt Focus nicht wie der Spiegel unterwürfig „Poznan“, obwohl der Großvater natürlich in „Posen“ geboren wurde. Nach dieser Logik wären auch die meisten heimatvertriebenen Schlesier reine Polen, z.B. die langjährigen Vorsitzenden ihres Bundes, Hupka und Pawelka.

Genetisch sind die gemischten Völkchen untrennbar, so daß die Rassentrennungspolitik und ethnischen Säuberungen nach 1945 nicht nur Unfug, sondern auch Verbrechen waren, besonders in Schlesien, das geschichtlich vorher nie Teil des polnischen Staates war.


eingetragen von Sigmar Salzburg am 06.03.2013 um 08.02

In den Rockerbanden haben immer häufiger ehemalige Mitglieder brutaler Straßengangs das Sagen, die aus den Problemvierteln der Ballungsgebiete stammen und in die Clubs aufgenommen wurden, weil man sie nicht als Gegner haben wollte. Leute wie [die Rocker] Schelhorn und Triller haben in diesem Gefüge nach Erkenntnissen von Experten immer weniger Einfluss, denn die Neuen in den Clubs scheren sich kaum um althergebrachten Loyalitäten und Hierarchien. Sie definieren sich vielmehr über ihre Herkunft, Familie, Ethnie - der Clan ist ihnen wichtiger als die Gang.
spiegel.de 6.3.2013


eingetragen von Sigmar Salzburg am 21.02.2013 um 07.35

[Bild dpa]
Ver.di kämpft für einen Mindestlohn bei Friseuren
focus.de 21.2.2013

Wie sich doch die Zeiten ändern! In den sechziger Jahren erzählte mir ein unterbeschäftigter Musiker: „Bis vor kurzem war ich mit einer Friseuse verheiratet. Das war gut. Allein von ihrem Trinkgeld konnten wir beide gut leben.“


eingetragen von Sigmar Salzburg am 14.02.2013 um 07.13

Real und Kaiser's Tengelmann stoppen eigene Billig-Lasagne
Mönchengladbach/Mülheim (dpa) - Der Verdacht auf Pferdefleisch in Fertigmahlzeiten weitet sich in Deutschland aus… Der Skandal hatte vor rund einem Monat begonnen.
web.de 12.12013

Leserkommentar:
• Demokratvon1968
Gestern, um 12:03 Uhr Was nichts kostet, dass kann auch nichts taugen! Denkt mal drüber nach!

Die Tabuisierung von Pferdefleisch ist nur eine kulturelle Tradition, die mit der Verdrängung alter Kulte bei der Christianisierung Germaniens zusammenhängt. Ernährungsphysiologisch besteht zwischen dem Eiweiß von Rind, Pferd, Schwein und Mensch kein Unterschied in der Wertigkeit, geschmacklich fehlt mir die Erfahrung.

Die erste Welle von billigem Pferdefleisch überschwemmte den Markt in den 50ern, als die Bauern ihre Ackergäule gegen Traktoren eintauschten. Damals sang man: „Hottehü Hotteha schmeckt prima!“ Viel schlimmer sind die erlaubten und unerlaubten Zusätze der Nahrungs- und Genußmittelindustrie, so daß man vor einigen Jahren nach der Weinpanscherei in Italien die Schlagzeilen lesen konnte: „Il vino che uccide“ (Der Wein, der tötet).


Nachtrag: Dazu heute ein Spiegelartikel:
Internationale Lebensmittelkonzerne untergraben systematisch die Gesundheitspolitik - und gleichen darin der Tabakindustrie. Diesen Befund stellen Wissenschaftler in der medizinischen Fachzeitschrift "The Lancet". spiegel.de 14.5.13

Allerdings hatte „Lancet“ auch die Beteiligung der Kohl-Regierung an der Untergrabung der europäischen Gesundheitspolitik aufgedeckt.



eingetragen von Sigmar Salzburg am 18.12.2012 um 19.50

Wie schon früher bemerkt, paßt sich die Google-Werbung automatisch den Inhalten der Haupttexte und dem vermeintlichen Interesse der Leser an, z.B.:

Erneut legt das Oberhaupt der römisch-katholischen Kirche, Papst Benedikt XVI, Zeugnis davon ab, welch‘ homophoben Geistes er¹ ist.
[Werbung:]
isophob.de >> … NASSE WÄNDE müssen nicht sein!

thinkoutsideyourbox.net

¹) ... es ist.


eingetragen von Sigmar Salzburg am 12.12.2012 um 09.15

USA und UN verurteilen Raketenstart in Nordkorea scharf
Washington (Reuters) - Die USA und die Vereinten Nationen haben den Raketenstart in Nordkorea scharf verurteilt. Der Abschuss am Mittwoch sei ein "hochprovokativer Akt" und verstoße gegen UN-Resolutionen, teilte das US-Präsidialamt mit …
de.reuters.com 12.12.12

Solche Geräte dürfen nur in der Hand der „Guten“ sein:

Das US-Militär testet seine unbemannte Mini-Raumfähre erneut:
Die X-37B ist zum dritten Mal ins All aufgebrochen. Wie zuvor unterliegt die Mission strengster Geheimhaltung - und nährt damit Spekulationen über Experimente mit Spionage- oder Waffentechnik.
spiegel.de 12.12.12


eingetragen von Sigmar Salzburg am 06.11.2012 um 13.21

US-amerikanischer Komponist Elliott Carter ist tot
Elliott Carter starb am Montag im Alter von 103 Jahren in New York, wie der Musikverlag Boosey and Hawkes mitteilte. Eine Todesursache wurde nicht genannt.
spiegel.de 6.11.2012

Könnte es vielleicht Altersschwäche gewesen sein?


eingetragen von Sigmar Salzburg am 04.11.2012 um 05.49

Gerhard Schröders Mutter starb kurz nach ihrem 99. Geburtstag am Donnerstag in Paderborn… Altkanzler Schröder sprach stets mit großem Respekt und voller Anerkennung von der Lebensleistung seiner Mutter. Laut der in Hannover erscheinenden «Neuen Presse» lebte Vosseler zuletzt in einem Seniorenheim in Paderborn. Dort soll sie Gerhard Schröder regelmäßig besucht haben.
augsburger-allgemeine.de 3.11.2012

Schröders gegenwärtiger Nachfolger im SPD-Parteivorsitz dagegen würde seinen Vater wohl lieber heimlich verscharren lassen:

Ahrensburg, vor den Toren Hamburgs. Hier, in einer schmucken Seniorenresidenz, lebt der 91-jährige Walter Gabriel. In seinem Arbeitsleben war er Beamter in der Kreisverwaltung Bad Oldesloe. Doch nur im Heim ist bekannt, dass der alte Mann im Rollstuhl der Vater des SPD-Vorsitzenden ist … Besuch von seinem berühmten Sohn bekommt er aber nie.
berliner-kurier.de 11.5.2012

Und warum? Er liest die falsche Zeitung:

… Denn Walter Gabriel ist ein unbelehrbarer Rechtsradikaler, der die als Nazi-Postille verschriene „National-Zeitung“ abonniert hat… Walter Gabriel hält nichts vom demokratischen System der Bundesrepublik: „Wir leben hier in einer demokratischen Diktatur…“

Um das zu erkennen, muß man allerdings kein „unbelehrbarer Rechtsradikaler“ sein. Ein Blick auf die antidemokratische Durchsetzung der „Rechtschreibreform“ genügt.


eingetragen von Sigmar Salzburg am 16.08.2012 um 16.27

Jetzt, nach dem Regenguß, kommen sie wieder hervorgekrochen. Wenn ich den gewohnten Spazierweg entlangwandere, muß ich aufpassen, daß ich nicht auf einer braunen Nacktschnecke ausrutsche. Unverdrossen überqueren sie auch größere Asphaltflächen. Sogar in den Falz der Haustür waren welche eingewandert, wo sie aber unbemerkt zerquetscht wurden.

Am Kaninchenstall konnte ich beobachten, wie sich eine besonders dicke durch das Türgitter zwängte, dessen Maschenweite nur halb so breit war wie sie selbst – nur, um an die gepreßten Graskrümel im Kaninchenfutter zu kommen. An den Schleimspuren auf dem Fell war zu sehen, daß schon welche über die Kaninchen hinweggekrochen waren. Als ich neulich ins Auto einstieg und losfuhr, bemerkte ich nach einigen Kilometern einen üblen Geruch, der mich an Katzendreck erinnerte. Ich hielt an und entdeckte eine Schnecke, die unterm Schuh klebte und wohl in größter Bedrängnis Kampfstoffe absonderte.

Im Garten muß ich täglich bis zu dreißig Stück absammeln. Als der Nachbar noch Enten hatte, waren sie dankbare Abnehmer. Jetzt begnüge ich mich damit, sie über die Grenze abzuschieben, weil ich sie als Pazifist nicht ermorden mag. Die großen Weinbergschnecken sollen die Eier der braunen Schnecken fressen, aber gegen eine solche Armada können sie wenig bewirken. Die Eier werden mit Bedacht plaziert, zum Beipiel unter den Erdbeeren oder im Futterbehälter der Kaninchen, damit der Nachwuchs im nächsten Jahr gleich an der Quelle sitzt. Die ersten Jungschnecken im neuen Jahr hatten bald die Keimblätter meiner Gurken amputiert, so daß etliche Pflänzchen verkümmerten.

Die Spanischen Wegschnecken
[Arion vulgaris] sind Zuwanderer, die nach Meinung meiner Nachbarin seit den Sechzigern mit Saatgut oder Stecklingen aus Südfrankreich oder Spanien eingeschleppt wurden. Sie haben die schwarzen Wegschnecken [Arion ater], wie ich sie in meiner Kindheit kannte, so vollständig verdrängt, daß ich schon seit Jahren kein Exemplar mehr gesehen habe.


eingetragen von Sigmar Salzburg am 15.08.2012 um 10.48

Atommacht Israel (ca. 200 Bomben) gegen Iran (0 Bomben)

Israel geht von 30-Tage-Krieg gegen Iran aus

Die Pläne für einen israelischen Präventivschlag gegen Irans Atomanlagen werden immer konkreter. Ein Minister in Tel Aviv erläuterte nun die Konsequenzen, mit denen die Regierung rechne: ein Monat Krieg …

spiegel.de 15.8.2012

… und Merkel liefert die U-Boote dazu.


eingetragen von Sigmar Salzburg am 09.08.2012 um 09.48

Die Machtübergabe an das Parlament war eine große Feierstunde für viele Libyer - doch eine Moderatorin wurde bei der Zeremonie zurechtgewiesen. Sie musste die Bühne verlassen, weil sie keinen Schleier trug.

spiegel.de 9.8.2012

Ob unsere „Befreiungstheologen” etwas merken?


eingetragen von Sigmar Salzburg am 02.08.2012 um 06.10

… Die Kugel reißt den Kopf weg. Und der unbekannte Kämpfer ruft: »Ich spucke auf dich, und auf den Tyrannen Baschar Al-Assad!« Die Videos fanden in den großen deutschen Nachrichtenportalen bis Mittwoch nachmittag zunächst keine Erwähnung. Spiegel online kolportierte statt dessen unter der Schlagzeile »Wie das Assad-Regime in Aleppo tötet und foltert« einen Bericht der Menschenrechtsorganisation Amnesty International. Daß er auf Informationen aus den Monaten April und Mai basiert, wurde nicht erwähnt. Auch nicht vom Springer-Portal bild.de, das titelte: »Amnesty: Assad-Truppen feuern auf Kinder«.

jungeWelt.de 2.8.2012 (unangepaßt)

Dazu auch hier.


eingetragen von Sigmar Salzburg am 01.08.2012 um 05.25

30 Jahre nach seinem Tod ließ man 2003 eigens für Colin Powells Lügenrede zum geplanten Irakkrieg im Gebäude des UN-Sicherheitsrats eine dort an der Wand aufgehängte Guernika-Kopie verhüllen. Was wohl der Kommunist Picasso zu den heutigen Powell-Darstellern sagen würde?...

Während in der großen Ausstellung 2010/11 neben der Gebrauchsgrafik auch themenverwandte Gemälde wie »Der Krieg und Der Frieden, 1952« zu sehen waren, muß man das in Münster Gezeigte aus sekundären Bildquellen ergänzen. Der Hauptaussage der Ausstellung, daß es nun endgültig mit dem entpolitisierten Picasso vorbei sei, tut dies keinen Abbruch…

Die junge Welt am 1.8.12, ohne „Reform“-ss.


eingetragen von Sigmar Salzburg am 30.07.2012 um 09.24

Wie viele Einwohner kann ein Land verkraften? Staatspräsident Goodluck Jonathan hat eine kontroverse Debatte um Bevölkerungswachstum entfacht
… Nigerias Staatspräsident Goodluck Jonathan formulierte sie ohne Fragezeichen am Ende, eher als vorsichtige Mahnung an seine Landsleute. Familien, so das Staatsoberhaupt Ende Juni, »sollten nur so viele Kinder haben, wie sie sich leisten können«. Der Hintergrund für diese Äußerung: 162 Millionen Einwohner hat das Land heute. Jeder sechste Afrikaner ist Bürger Nigerias. Bei etwa 2,5 Prozent Zuwachsrate jährlich muß im Jahr 2050 mit 400 Millionen Einwohnern kalkuliert werden.

Unreformiert in junge Welt v. 30.7.2012

Siehe auch hier


eingetragen von Sigmar Salzburg am 28.07.2012 um 18.31

LKA-Spezialisten hätten auf Socken, Krawatte und der Strickjacke, die Barschel in der Nacht seines Todes im Genfer Hotel Beau Rivage trug, Rückstände sichergestellt, so CDU-Mann Kalinka. Laut "Welt am Sonntag" ist das genetische Material des Unbekannten noch gut genug erhalten, um es mit möglichen Verdächtigen vergleichen zu können.

spiegel.de 28.7.2012

Das bestätigte jetzt die Lübecker Staatsanwaltschaft der "Welt am Sonntag". Ein und dieselbe Person hinterließ ihre Spuren auf der Strickjacke, den Socken und der Krawatte des Toten sowie auf dem Handtuch des Hotelzimmers.

welt.de 28.7.2012

… und langsam waren sie bei Spiegel.online auch.


eingetragen von Sigmar Salzburg am 15.07.2012 um 13.08

Reformvorschlag
Bundesregierung will Rüstungsexporte vereinfachen


spiegel.de 15.7.12


eingetragen von Sigmar Salzburg am 15.06.2012 um 08.44

– nach „Financial Times Deutschland“ und:

»Daß es wieder deutsche Gefallene gibt, ist für unsere glücksüchtige Gesellschaft schwer zu ertragen.« Bundespräsident Joachim Gauck, 12. Juni 2012, in der Führungsakademie der Bundeswehr in Hamburg
zitiert nach junge Welt v. 14.6.2012.

Da schimmert der pastorale Geist durch, der im Unglück die besten Geschäfte macht. In der amerikanischen Verfassung hat das Streben nach Glück Verfassungsrang. Dagegen sind bei uns Auslandseinsätze eigentlich verfassungswidrig – wenn nicht Rabulisten Formeln gefunden hätten, wie solche, „daß die Freiheit Deutschlands auch am Hindukusch verteidigt wird“. So bleibt es nicht aus, daß andere meinen, den Islam ebenso im Sauerland verteidigen zu müssen.


eingetragen von Sigmar Salzburg am 09.06.2012 um 08.16

Während deutsche Architekten nach China ausweichen müssen, werden die amerikanischen „Dekonstruktivisten“ Libeskind, Eisenman und Gehry mit ihrer spitzigen, gegen Fengshui-Prinzipien verstoßenden Architektur, die dort wenig Anklang finden würde, in Europa bevorzugt – auch aus außerkünstlerischen Gründen. Der „Dekonstruktivismus“ ist eine Gegenbewegung zum international anerkannten Bauhausstil, der Sachlichkeit, Funktion und Konstruktion optimiert hat, mitunter auf Kosten der Phantasie. Die neuen begehbaren Plastiken verstoßen dagegen scheinbar, manchmal auch wirklich, zu enormen Kosten gegen alle Regeln der Baukunst. Das macht Hoffnung, daß ihre Lebensdauer begrenzt sein könnte.


eingetragen von Detlef Lindenthal am 09.06.2012 um 06.15

Ein Prachtbau?
Ein „Prachtbau“ der Dolphin-Klasse vielleicht.
Solcher „Prachtbau“ ist eine Zukunftsplanung, die danach „optimiert“ ist, daß sie eine möglichst große Schneise in die überlieferte Formenwelt schlägt und eine entsprechende Verletzung hinterläßt. Mag sein, daß Herr Libeskind (woher hat er diesen Namen eigentlich) in sich keine Heimat hat. Ich halte es für denkbar, daß die Studenten, die jene angriffsspitzige Formensprache täglich sehen, sie in sich aufsaugen und genauso heimatlos-unzufrieden werden wie das arme heimatlose Libeskind.
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Detlef Lindenthal


eingetragen von Sigmar Salzburg am 08.06.2012 um 05.43

Libeskind-Prachtbau in Lüneburg
Wer soll das bezahlen?

Ein Prachtbau von Stararchitekt Daniel Libeskind soll in Lüneburg entstehen, doch die Leuphana-Uni erntet erneut Kritik wegen des Prestigeprojekts…
Erneut kritisierte [der Landesrechnungshof] jetzt das aus seiner Sicht undurchsichtige Finanzierungskonzept für den Prachtbau sowie eine mangelnde Auskunftsbereitschaft der Hochschule dazu.
Damit geht der Streit um den Prachtbau in der Provinz in eine weitere Runde. Das Projekt war von Beginn an umstritten: Studentenvertreter nannten es "nicht zweckmäßig", Landespolitiker hielten es für ein Luftschloss, immer wieder gab es Kritik an der Finanzierung.
spiegel.de 7.6.2012


Alles „reForm“…
NB: Willkürästhetik – Kreuzfahrtschiff mit Wandausschnitten wie bei Halloween-Kürbissen.

Nachtrag: Geplant 57 Mio. Euro, dann 72,3 Mio. Euro, dann 87,2 Mio., Schlußabrechnung 109 Millionen Euro. (27.9.19) Die genauso häßliche Rechtschreib„reform“ hat allerdings das 200-„Fache“ gekostet.


eingetragen von Sigmar Salzburg am 05.06.2012 um 07.53

Die seit langem bekannte Lieferung deutscher U-Boote nach Israel hatte in den vergangenen Tagen für Aufregung gesorgt: Der SPIEGEL zeichnete zum ersten Mal nach und belegte, wie der Deal funktioniert und aus deutschen U-Booten israelische A-Boote werden. Nach SPIEGEL-Informationen werden die drei bereits gelieferten U-Boote der "Dolphin"-Klasse in Israel mit nuklear bestückten Marschflugkörpern ausgerüstet…

Der ehemalige israelische Botschafter in Berlin, Avi Primor, sagte im ZDF zu dem U-Boot-Deal: "Die Deutschen haben immer so getan, als hätten sie es nie verstanden und nie gewusst." Die Bundesregierung habe das Thema öffentlich totgeschwiegen. "Und ich spreche jetzt von der höchsten Ebene in der Bundesregierung, mit der ich einen regelmäßigen Kontakt hatte", ergänzte Primor.

spiegel.de 5.6.2012

Zehn U-Boote der „A-Dolfin“-Klasse sollen insgesamt geliefert werden. Wenn jedes nur einen atomaren Marschflugkörper auf je eine der zehn größten Städte Irans abfeuert, könnte ein Viertel der iranischen Bevölkerung vernichtet sein. Ganz verkehrt lag Günter Grass nicht.


eingetragen von Sigmar Salzburg am 31.05.2012 um 22.34

US-General Wesley Clark - Syrienkrieg seit 10 Jahren geplant

Der Vier-Sterne-General Wesley-Clark über die Planungen der Bush-Regierung, sieben Länder anzugreifen (02.03.2007,Übersetzung):

Ungefähr zehn Tage nach 9/11 ging ich durchs Pentagon, und ich sah Minister Rumsfeld und seinen Stellvertreter Wolfowitz.

Ich ging die Treppe hinunter, um einige Leute der begleitenden Mannschaft zu begrüßen, die für mich gearbeitet hatten, und einer der Generäle rief mich und sagte: „Sir, Sie müssen mal zu mir reinkommen und kurz mit mir sprechen!“ Ich sagte, wir seien zu beschäftigt, doch er sagte: „Wir haben die Entscheidung getroffen, Krieg im Irak zu führen.“ Das war am oder um den 20. September.

Ich sagte: „Wir führen Krieg gegen den Irak? Warum?!?“ Er sagte: „Ich weiß es nicht!“ Er sagte: „Ich schätze, sie wissen einfach nicht, was sie tun sollen!“ Ich sagte: „Haben sie denn Informationen gesammelt, die Al-Qaida mit Saddam Hussein in Verbindung bringen?“

Er sagte: „Nein, nein! Da ist nichts Neues in der Richtung. Sie haben einfach die Entscheidung getroffen, Krieg mit dem Irak zu führen!“ Er sagte: „Ich schätze, es ist so, daß wir nicht wissen, was wir wegen der Terroristen machen sollen … aber wir haben gutes Militär und wir können Regierungen plattmachen!“ Er sagte: „Ich schätze, daß, wenn das einzige Werkzeug, das man hat, ein Hammer ist, jedes Problem aussehen muß wie ein Nagel!“¹

Ich kam einige Wochen später zurück, um ihn wiederzusehen, als wir bereits Afghanistan bombardierten, und ich sagte: „Werden wir immer noch Krieg gegen den Irak führen?“

Und er sagte: „Oh, es ist noch schlimmer als das!“ Er griff unter seinen Schreibtisch, nahm ein Papier hervor und sagte: „Ich habe das gerade von unten, vom Verteidigungsministerium bekommen, und es ist ein Memo … das beschreibt, wie wir sieben Länder innerhalb von fünf Jahren ausschalten … angefangen mit dem Irak, dann Syrien, Libanon, Libyen, Somalia, Sudan … und schlußendlich Iran!“

http://www.youtube.com/watch?v=kkE8Gp-nWEs
(02.03.2007)

... und die „junge Welt“ schreibt (in normaldeutscher Rechtschreibung):

Was von den Regimewechselstrategen stets als der höchste aller Werte gepriesen wurde, die Einführung des westlichen Demokratiemodells, scheint für Syrien überhaupt nicht zu gelten. Jedenfalls haben Assads Demokratieversprechungen bei den westlichen Warlords nicht den geringsten Eindruck hinterlassen.

Gnade wäre ihm nur zuteil geworden, hätte er die guten Beziehungen zum Iran, zur Hisbollah und zu den irakischen Schiiten gekappt – und Israel die Golan-Höhen abgetreten. Weil er das nicht getan hat, sondern auf dem Recht Syriens auf eine selbstbestimmte Außenpolitik bestand, ist er zum Abschuß freigegeben.

Da die Kraft der Aufständischen, einen »revolutionären Bruch« herbeizuführen, nicht ausreicht, wird der Westen seine »Schutzverantwortung«, wie Militärinterventionen umschrieben werden, wahrnehmen.

Als Vorhut der Aggression haben die Medien ihre Stellungen bezogen. Sie bezichtigen das Baath-Regime des »Völkermords am eigenen Volk«.

jungewelt.de 1.6.2012

[Wikipedia] Am 31. Januar 2011 äußerte sich Assad im Rahmen eines seiner seltenen Interviews mit westlichen Medien im Wall Street Journal zu den Protesten in Ägypten und forderte ein Umdenken unter den arabischen Machthabern hin zu mehr Liberalität... Gleichzeitig konstatierte er, dass ein Übergreifen des Arabischen Frühlings auf Syrien aufgrund der dort anders liegenden Verhältnisse unwahrscheinlich sei.
Nachdem Assad anfangs Recht zu behalten schien, griffen die Proteste ab Mitte März 2011 jedoch auf Syrien über und wurden von Sicherheitskräften mit zunehmender Gewalt beantwortet.


¹) Zitat nach dem amerikanischen Psychologen Abraham H. Maslow (1908 – 1970): To the man who only has a hammer, everything he encounters begins to look like a nail.


eingetragen von Sigmar Salzburg am 29.05.2012 um 11.10

BBC bebildert Massaker in Syrien mit Aufnahme von Leichensäcken aus Irak-Krieg

Aufgereihte Leichensäcke, soweit das Auge reicht. Ein kleiner Junge springt darüber, im makaberen Spiel. So bebilderte die britische BBC Berichte über ein Massaker in der syrischen Stadt Al Hula - die in den vergangenen Tagen dem westlichen Tonfall gegen die Regierung in Damaskus wieder massiv Schärfe verliehen. Das emotionalisierende Bild stammte vom Fotographen Marco di Lauro – der "fast vom Stuhl fiel", als er seine Aufnahme sah. Denn das Foto ist fast 10 Jahre alt und stammt gar nicht aus Syrien.
Syrisches Massaker in Al Hula läßt die Wut wachsen, stand unter der Aufnahme.

Berliner Umschau 29.5.2012

Er sagt, die BBC zeigt Bilder des Iraks und verkauft sie als Syrienbilder eines Massakers. Am Samstag noch hiess es, dass Panzer die Leute angegriffen hätten, und nur die Syrische Armee hätte Panzer. Heute heisst es, die Leute wurden gezielt erschossen. Also Handfeuerwaffen. Das musste die hiesige Presse zurücknehmen, da keine zerfetzten Körper vorhanden waren. Nur welche mit Einschusslöchern.
forum.spiegel.de 29.5.2012

P.S. Merkel aber und Westerwelle folgen trotzdem der Nato-Sprachregelung:
»Das syrische Regime trägt für die schrecklichen Vorkommnisse in Hula Verantwortung. Wer dort und anderswo in Syrien unter Mißachtung von Resolutionen des Sicherheitsrates schwere Waffen gegen das eigene Volk einsetzt, muß mit ernsten diplomatischen und politischen Konsequenzen rechnen.«
Die junge Welt v. 30.5.2012 in unangepaßter Rechtschreibung.


eingetragen von Sigmar Salzburg am 17.05.2012 um 05.04

Freiheit für den Umwelthelden Paul Watson

Liebe Freundinnen und Freunde des Regenwaldes,

einer der wichtigsten Schützer der Meere, Paul Watson, wurde am Montag am Frankfurter Flughafen festgenommen. Sein Vergehen: Vor der südamerikanischen Küste hatte er 2002 hunderte Haifische vor dem grausamen Finning bewahren wollen. Bei dieser tierquälerischen Methode werden den Tieren die Rückenflossen abgetrennt, dann werden sie ins Meer zurückgeworfen, wo sie langsam verenden.

Obwohl selbst Interpol empfohlen hat, Paul Watson nicht festzunehmen und eine internationale Fahndungsausschreibung ablehnte, hat das Amtsgericht Frankfurt seine Festhaltung beschlossen. Diese Entscheidung ist absurd!

Unsere Erde braucht mutige Menschen, die sie verteidigen.

Bitte fordern Sie bei der Justizministerin die sofortige Freilassung von Paul Watson.

http://www.regenwald.org

Mit freundlichen Grüßen und herzlichem Dank

Reinhard Behrend
Rettet den Regenwald e. V.
040 4103804
info@regenwald.org
http://www.regenwald.org

Nachtrag am 24.5.12: Siehe http://hpd.de/node/13416

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Sigmar Salzburg


eingetragen von Sigmar Salzburg am 15.05.2012 um 05.07

WWF-Studie zum Öko-Fußabdruck
Ökologisch gesehen lebt die Menschheit weit über ihre Verhältnisse. Laut einer WWF-Studie wird die Natur so stark beansprucht, dass eigentlich 1,5 Erden nötig wären, um den Ressourcenbedarf nachhaltig zu decken. … Setze sich der Trend fort, beanspruche die Menschheit bis 2030 doppelt so viel Kapazität, wie die Erde eigentlich bereitstellen könne. 2050 wären es sogar fast drei Mal so viele.
Der ökologische Fußabdruck … wird in der Einheit globaler Hektar (Gha) angegeben. Ein Abdruck gibt an, wie viel Fläche und damit Biokapazität für einen Lebensstil benötigt wird. … "Damit verbraucht die Menschheit 1,5-mal so viel natürliche Ressourcen wie sie sich jährlich erneuern", erklärte der WWF.… Immer mehr Dämme, Überfischung, Umweltverschmutzung sind Gründe dafür, dass der Baiji-Flussdelfin in China nun als ausgestorben gilt…. Der Bestand des im Südatlantik beheimateten Wanderalbatroses ist seit 1972 stark zurückgegangen…
Der WWF zählt rund 30 Arten auf, die endgültig komplett oder in der Natur ausgestorben sind - darunter … der Waldrons Roter Stummelaffe (Ghana/Elfenbeinküste). …
spiegel.de 15.5.2012

Nur eine Art intelligenter Raubaffen hat sich inzwischen auf unangenehme 7 Milliarden Exemplare vermehrt.


eingetragen von Sigmar Salzburg am 25.04.2012 um 07.48

Gegen Genozid, Verleugnung und Zwangsassimilation

YEK-KOM - Föderation der kurdischen Vereine in Deutschland e.V.
thecaravan.org 21.4.2012


eingetragen von Sigmar Salzburg am 19.03.2012 um 08.44

… oder: Wie man leere Kirchen wieder füllt.

Ex-Bischöfin Margot Käßmann ist am Sonntag vor mehr als 1000 Menschen in der Marktkirche Hannover aufgetreten. Bei der ersten Predigt nach ihrer Trunkenheitsfahrt im Jahr 2010 erntete die Theologin viel Beifall.
stern.de 18.3.2012


eingetragen von Claudia hi am 16.03.2012 um 18.16

Suche jemand der sich meine Homepage ansieht und korriegiert,


eingetragen von Sigmar Salzburg am 15.03.2012 um 18.07

SPD-Chef Sigmar Gabriel hat mit einem Apartheid-Vergleich zur israelischen Politik im Westjordanland heftige Diskussionen ausgelöst…
Gabriel hatte nach einem Besuch der Stadt Hebron im Westjordanland im Internet-Netzwerk Facebook über die Lage dort geschrieben: "Das ist für Palästinenser ein rechtsfreier Raum. Das ist ein Apartheid-Regime, für das es keinerlei Rechtfertigung gibt." t-online.de 15.3.2012; s.a. hier.

Nachtrag: Dazu die junge Welt (neuschreibfrei):
Canossa-Gang
Gabriel räumt »Mißverständnisse« aus


eingetragen von Sigmar Salzburg am 02.03.2012 um 08.30

01.03.2012 - Psychologie, Anthropologie, Gesellschaft

Warum Menschen Computer erfunden haben – und Schimpansen nicht

Forscher halten Wissensaustausch für mögliche Ursache des kontinuierlichen Wachstums der menschlichen Kultur

wissenschaft.de 1.3.2012


eingetragen von Sigmar Salzburg am 08.02.2012 um 07.40

[Alles hängt mit allem zusammen.]

Biologen haben erstmals einen direkten Nachweis dafür erbracht, dass Wale durch Unterwasserlärm belastet werden: Die Konzentration von Stresshormonen im Kot der Tiere sank deutlich, als im Rahmen der Terror-Anschläge vom 11. September der Schiffsverkehr zeitweilig zurückging – und damit die Hauptquelle für die Geräuschbelastung unter Wasser verschwand.

wissenschaft.de 8.2.2012

Als 1999 meine damals zwölfjährige Tochter mit anderen Jugendlichen für den Schutz der Wale kämpfte, hatten sie einen Info-Stand mit einem großen Pfeil zum „Wal-Lokal“ aufgebaut. Da gerade Wahlen stattfanden, hörte sie von Passanten: „Oh nein, schon wieder diese Rechtschreibreform!“


eingetragen von Sigmar Salzburg am 02.02.2012 um 19.18

Der ehemalige CDU-Abgeordnete Jürgen Todenhöfer hat ein Buch geschrieben: „Feindbild Islam, Thesen gegen den Hass“ Die hpd-Rezension ist verwundert:

Ich gebe es zu: Aus der Feder eines CDU-nahen Mannes hätte ich dieses Buch in dieser Form nicht erwartet.

[Ich schon, denn ich habe vor zehn Jahren seine Initiativen vor dem Irakkrieg verfolgt, u.a. in den (natürlich nächtlichen) Fernsehsendungen.]

Islamisch getarnte Terroristen sind Mörder. Christlich getarnte Anführer völkerrechtswidriger Angriffskriege auch.

Die diese These kommentierenden Seiten bedürfen kaum noch weiterer Worte.

“Warum wagen die westlichen Eliten nicht einmal die Frage zu stellen, ob George W. Bush und Tony Blair wegen ihres auf Lügen gebauten Irakkrieges nicht auch vor ein internationales Strafgericht gestellt werden müssten?”
[Seite 29]

hpd 2.2.2012


eingetragen von Sigmar Salzburg am 20.01.2012 um 05.51

Die „junge Welt“ erinnert (in bewährter Rechtschreibung) ausführlich an die Wannsee-Konferenz vor genau 70 Jahren und rückt eine übliche Fehldarstellung zurecht:

Was war ihr Zweck? Denn im eigentlichen Sinne zu beschließen war von den Teilnehmenden nichts mehr. Zum einen wäre diese Runde dafür nicht kompetent gewesen. Zum anderen war das Judenmorden bereits in Gang gesetzt, mußte also eine Entscheidung darüber nicht mehr getroffen werden. Dennoch ist, gleichsam untilgbar, bis heute immer wieder zu lesen und zu hören, am Wannsee sei der »Holocaust« beschlossen worden. Die Legende bezeugt, daß Publizisten bequemerweise von einander abschreiben …

jW 20.1.2012

Ohne direkten Zusammenhang: Zwei Tage vorher wurde mein zwangseingezogener Vater, der Goldschmied Bernhard Salzburg, nach einem Gefecht in Rußland vermißt gemeldet. Er hatte angedeutet, den Tod suchen zu wollen.


eingetragen von Sigmar Salzburg am 04.12.2011 um 13.01

Tierquäler-Video
Python frisst Kätzchen

Ein hässliches Video sorgt derzeit in England für Empörung: Der siebenminütige Streifen zeigt detailliert, wie ein wehrloses Kätzchen einem Python zum Fraß vorgeworfen wird …

Auf einem mit bronzefarbener Satindecke geschmückten Bett liegen Kissen. Darunter lauert ein etwa zwei Meter langer gelber Python. "Frauchen" (oder "Herrchen", das Geschlecht der Person ist nicht genau zu erkennen) legt das Kätzchen in der Weihnachtsmannmütze aufs Bett. Schlange und Haustiger belauern sich kurz, dann ist das Schicksal des Vierbeiners besiegelt.

Der Python schnappt sich sein Opfer und schlingt es dann mit dem Kopf voran hinunter. Die Katze miaut herzerweichend. Im Hintergrund läuft der Weihnachtssong "Little Drummer Boy".

"Python Christmas" ist das Machwerk betitelt …
Eine Sprecherin des britischen Tierschutzverbandes RSPCA zeigte sich entsetzt: "Die Katze ist vermutlich nicht älter als vier Monate. Sie kann sich nirgendwo verstecken oder fliehen. So etwas machen nur sadistischen Menschen", sagte sie der "Sun".

spiegel.de 3.12.2011

Und wer würde ein Kätzchen als „Vierbeiner” bezeichnen? Nur stildressierte Journalisten. – Zehntausende von Gänsen kann man auf den Wiesen bei einer Zugfahrt von Kiel nach Flensburg sehen, auch kaum älter als vier Monate. Zu Weihnachten sind die Zweibeiner alle verschlungen – Human Christmas!


eingetragen von Sigmar Salzburg am 22.11.2011 um 17.28

Nach einem Schlag auf den Kopf eines Ur-Chinesen:

… Den Analysen zufolge überlebte der Betroffene die lebensbedrohliche Schlagverletzung. Das war nur durch die aufwendige Fürsorge seiner Gruppenmitglieder möglich, sagen die Forscher… Soziale Fürsorge ermöglichte es allerdings, dass der Bewusstlose die schwere Verletzung überleben konnte. Vermutlich hat es Monate gedauert, bis die Wunde ausgeheilt war. „Unser Maba-Mensch wurde vermutlich umsorgt und gefüttert, um sich von seinem Schädeltrauma zu erholen“, sagt Lynne Schepartz.

Wissenschaft.de 22.11.2011

Erstaunlich, denn die Nächstenliebe wurde nach verbreiteter Lehre doch erst vor 2000 Jahren erfunden.


eingetragen von Sigmar Salzburg am 19.11.2011 um 10.57

Erfolgreicher Testflug
US-Militär feiert Hyperschall-Waffe

Das "AHW"-Konzept ist Teil eines Programms zur Entwicklung konventioneller Systeme, die den USA rasche Militärschläge rund um den Globus ermöglichen sollen. Konkret geht es um Waffen, die ihr Ziel auf jedem beliebigen Punkt der Welt in weniger als einer Stunde erreichen können …
spiegel.de 18.11.2011

Müßte nicht ein Militärschlag gegen die atomwaffenstarrende USA erwogen werden anstelle des Iran, der (vielleicht!) eine mickrige Atombombe anstrebt, um nicht erpreßbar zu sein von den USA, Rußland, Großbritannien, Frankreich, China, Indien, Pakistan, Israel, Nordkorea, (Südafrika) u.a.?


eingetragen von Sigmar Salzburg am 18.11.2011 um 12.10

Zu Besuch bei strenggläubigen Veganern
Es war eine ethnologische Studie der etwas anderen Art: Indonesische Studenten haben für ein Austauschprogramm die Religiosität der Deutschen erforscht. Dabei stießen sie wider Erwarten auf durchaus glaubensfeste Leute: bei der Grünen Jugend, Geisterbeschwörern und Veganern…
Die indonesische Muslimin Fitria, schlank und mit schwarzem Kopftuch, hört den Veganern zu, die in rudimentärem Englisch von ihrem langen Kampf gegen die Ignoranz erzählen. Sie berichten von Mahnwachen und Kampagnen gegen den Konsum von Fleisch und anderen tierischen Produkten. Von der Häme der Fleischesser, der Inkonsequenz der Vegetarier …
spiegel.de 17.11.2011

Jagd auf Affenfleisch
Hunderte Orang-Utans auf Borneo getötet
Es ist ein Konflikt zwischen Tier und Mensch mit tödlichem Ausgang: Auf der Insel Borneo haben Einwohner 2011 Hunderte Orang-Utans getötet. … Ein Teil der von Aussterben bedrohten Menschenaffen sei getötet worden, um Pflanzungen zu schützen. Andere wurden wegen ihres Fleisches gejagt, wie es in dem Bericht heißt …
Ahmad Fauzi Masyhud, der Sprecher des indonesischen Forstministeriums, sagte, seinem Büro liege der Bericht noch nicht vor. Er bezeichnete ihn aber bereits als "aufgeblasen"…
spiegel.de 15.11.2011

„Orang-Utan“ bedeutet auf malayisch zu Recht „Waldmensch“, doch über solche und ähnliche Morde regt sich kaum jemand auf – ein Versagen fast aller Religionen, Ideologien und Staatsverfassungen.


eingetragen von Sigmar Salzburg am 24.10.2011 um 11.38

Übergangsrat will die Scharia einführen
… Der Vorsitzende des Übergangsrates, Mustafa Abdul Dschalil, verkündete offiziell den Sieg über das Gaddafi-Regime … "Bei uns ist das islamische Recht die Grundlage der Rechtsordnung", erklärte Dschalil. "Ein Gesetz, das dem islamischen Recht widerspricht, ist null und nichtig."

In diesem Sinne sei auch das geltende libysche Eherecht zurückzuweisen, das die Zahl der Frauen für einen Muslim begrenzt...

stern.de 24.10.2011

... und die Zurückhaltung beim Hand-abhacken?


eingetragen von Sigmar Salzburg am 15.10.2011 um 17.51

Ossietzky und junge Welt berichten (in traditioneller Rechtschreibung):

Eine CIA-Attacke gegen Gaddafi
Wie die römische Repubblica am 21. September berichtete, hat ein Gericht in Palermo die italienische Regierung verurteilt, den Hinterbliebenen von 81 Opfern des Absturzes einer italienischen Verkehrsmaschine vor 31 Jahren eine Entschädigung von 100 Millionen Euro zu zahlen. Jahrzehntelang haben die in einem Verband der Hinterbliebenen zusammengeschlossenen Angehörigen nicht nur um materielle Entschädigung gekämpft, sondern vor allem auch um die Entlarvung eines Verbrechens von CIA und NATO, das die italienischen Behörden, wie es im Urteil des Gerichts jetzt (wenn auch verharmlosend) heißt, durch »Unterlassungen« deckten und vertuschten.

Was geschah am 27. Juni 1980 über Ustica? …

Aus Medien-Berichten ergab sich dann, daß der libysche Staatschef Gaddafi Ziel des im Rahmen eines NATO-Manövers geführten Angriffs war; seine Maschine, eine Tupolew, flog zur selben Zeit über Ustica, drehte aber überraschend ab…

Ossietzky 20/2011

Der scheinbar grundlose Anschlag auf die Berliner Diskothek „La Belle“ 1986 ist damit als Racheakt erklärbar. Es folgte am 15. April 1986 der US-Luftangriff auf Libyen und die Vergeltung von Lockerbie 1988.(geä. 16.4.16)


eingetragen von Sigmar Salzburg am 13.10.2011 um 07.38

Attentatsplan in Washington
Obama sucht weltweit Verbündete gegen Iran

spiegel.de 12.10.2011

Es werden wieder Kriegsgründe gesucht. Die „junge Welt“ war gleich auf der richtigen Fährte (in traditioneller Rechtschreibung):

In Wirklichkeit räumen alle beteiligten US-amerikanischen Dienststellen ein, daß es keine Hinweise auf eine Verwicklung oder Mitwisserschaft der iranischen Regierung gibt. Daß alle westlichen Mainstreammedien trotzdem so tun, als wäre das Gegenteil der Fall, war allerdings vorauszusehen und ist aus Sicht der US-Administration gewiß nicht unerwünscht. Nur so läßt sich auch die Ankündigung »neuer Strafmaßnahmen« gegen den Iran durch Außenministerin Hillary Clinton rechtfertigen.
jungewelt.de 12.10.2011 21.00

Jetzt rudert auch der Spiegel zurück:

Attentatspläne
USA räumen Ungereimtheiten bei Iran-Komplott ein

spiegel.de 13.10.2011


eingetragen von Sigmar Salzburg am 13.09.2011 um 14.06

Schnelle Hilfe für Länder des "Arabischen Frühlings"
Angesichts der politischen Umwälzungen in Nordafrika hat Bundeskanzlerin Angela Merkel den Ländern konkrete und schnelle Hilfe versprochen. Es sei eine historische europäische Verpflichtung, den Menschen, die in Nordafrika und Teilen der arabischen Welt für Freiheit und Menschenrechte auf die Straße gingen, zur Seite zu stehen …
tagesschau.de 26.5.2011

Die Gräueltaten der Gaddafi-Gegner
Die Rebellen sollen Dutzende ausländische Söldner im Eilverfahren abgeurteilt und erschossen haben. Amnesty International ist alarmiert. Das neue Rechtssystem im Land gründen die Aufständischen auf Basis der Scharia.
focus.de 13.9.2011

Hass auf Israel ist in Ägypten tief verankert
‎Seit dem Sturz Mubaraks sagen die Ägypter, was sie denken, und dazu gehört eben auch Antisemitismus. Kann sich Israel noch auf den Frieden verlassen? Der Tag, an dem ein wütender Mob die israelische Botschaft in Kairo stürmt …
welt.de 10.9.2011

P.S. Wieder die Falschmünze ,Antisemitismus'.


eingetragen von Sigmar Salzburg am 23.08.2011 um 10.46

Nato-Sprechern zufolge flog das Bündnis seit 31. März 19 877 Missionen über Libyen, davon 7505 Gefechtsmissionen mit Angriff auf Ziele. Dabei wurde nach Militärangaben nicht nur die Infrastruktur zerstört, …. focus.de 22.8.2011

Und wer wird das bezahlen? Wir!

Als Merkel beim Irakkrieg mitmachen wollte, wurde sie zerrissen und verspottet – jetzt wird sie, zusammen mit Westerwelle, vom „Spiegel“ (!) zerrissen, weil sie in Libyen (offiziell) nicht mitgemacht hat:

Sarkozys Triumph, Merkels Blamage Die Bundesregierung wollte sich partout nicht am militärischen Einsatz gegen Oberst Gaddafi beteiligen. Nun zerfällt seine Diktatur - und für Deutschland zeigt sich das ganze Ausmaß dieser Fehlentscheidung. Statt mitzutun beim Tyrannensturz, gefiel man sich in der Bundesregierung lieber in der Rolle des Oberlehrers…

Frankreich, England, die USA, sie haben ihren Beitrag zum Wandel in Libyen geleistet. Sie werden sich zufrieden zurücklehnen und nun für die Zeit danach einen substantiellen Einsatz von Deutschland verlangen. Die Bundesregierung wird nicht umhinkommen, Menschen und Material nach Libyen zu schicken - und das nicht zu knapp… Schon warnen die ersten Experten vor irakischen Verhältnissen am Mittelmeer… spiegel.de 22.8.2011

40 Jahre lang hat man Gaddafi geduldet. Statt mit rechtlich fingiertem Luftkriegseinsatz Land und Leute zu zerstören, um eine obskure Bürgerkriegstruppe zu unterstützen, hätte man auch ruhig auf sein Ableben warten können. – In Ägypten und Tunesien waren zum Regierungssturz keine (26000) Nato-Luftkriegseinsätze nötig!

Nachträge:
Wie üblich – die Mehrheit der Deutschen will in Libyen nicht mitmachen, wird aber nicht gefragt.
jW 29.8.11... und der „Spiegel“ wird immer verlogener:


Glückwunsch, Nato! Aber bitte leise jubeln
Die Uno-Charta verbietet Gewalt unter Staaten. In Libyen hat die Weltgemeinschaft [???] eine Ausnahme gemacht - zum Schutz der Zivilbevölkerung…Spiegel 31.8.11


eingetragen von Sigmar Salzburg am 16.08.2011 um 07.31

Stromausfall - 117.000 Hühner verendet
Ein Stromausfall hat Zehntausende Hühner das Leben gekostet. In einem Mastbetrieb bei Haldensleben war die Lüftung ausgefallen, die Tiere erstickten. Die Polizei prüft nun, welche Schuld den Betreiber trifft: Hat er zu wenige Notstromaggregate bereitgestellt? Spiegel.de 16.8.11

Die 117000 Hühneresser, die wenige Wochen später vorsätzlich ähnliches bewirkt hätten, wären natürlich straffrei ausgegangen. Zu Tierschutz auch hier.


eingetragen von Sigmar Salzburg am 28.07.2011 um 06.04

Zustimmung aus der CDU bekam Nahles für ihre Forderung, mehr Polizisten einzustellen, "die die rechtsradikale Szene im Internet beobachten können".
n-tv.de 27.7.2011

Andrea Nahles, „Frau, gläubig, links“, sollte vielleicht auch mal anderswo nachsehen lassen. Der Theologe David Berger, nach seinem homosexuellen „Outing“ ohne Amt, berichtet im Schweizer Radio:

„Also ich hab’s zum Beispiel bei einem Priester erlebt, einem guten Bekannten, von dem ich wußte, daß er homosexuell ist, das auch praktiziert, aber dann, wenn es um den CSD in Köln geht, sagt, er würde sich am liebsten mit einem MG hinstellen und alle niederknallen.“
DSR2 15.5.2011


eingetragen von Sigmar Salzburg am 28.07.2011 um 04.26

Ein Familienvater, der am 20. Juni seine Angehörigen beim NATO-Luftangriff auf die libysche Stadt Sorman verloren hat, geht juristisch gegen den Nordatlantikpakt vor….

Die NATO hatte die Bombardierung der Stadt zunächst abgestritten, mußte sie dann jedoch zugeben. …

Die NATO, die ihre Aggression gegen Libyen offiziell noch immer mit dem »Schutz der Zivilbevölkerung« und der »Durchsetzung einer Flugverbotszone« gemäß der UN-Sicherheitsratsresolution 1973 begründet, hat eigenen Angaben vom Mittwoch zufolge seit Ende März fast 16700 Lufteinsätze gegen das nordafrikanische Land geflogen….
junge Welt 28.7.2011

Von den fast 200 Staaten auf der Erde sind an die 60 Prozent keine Demokratien – warum also ausgerechnet Libyen? „Unsere“ Regierung stützt Kriegsverbrechen.


eingetragen von Sigmar Salzburg am 27.07.2011 um 09.34

Ein aufschlußreicher Artikel in der „jungen Welt“
(in traditioneller Rechtschreibung):


Kein »arabischer Frühling«

In der Nacht zum 17. Juli erschüttern zwei Stunden lang die Abwürfe von rund 70 Bomben mehrere Wohnviertel in Tripolis. Die Hochhäuser in der ganzen Stadt erzittern wie bei einem Erdbeben, viele Anwohner flüchten voller Angst auf die Straße. Zahlreiche Gebäude werden zerstört und die Bewohner unter den Trümmern begraben – seit 120 Tagen ist dies nun Alltag in Libyen…

Wie jeder Krieg von NATO-Staaten begann auch dieser mit einer großen Lüge …

jW 27.7.2011

Das ist Thema für andere Foren. Eins aber doch noch:

Weitere Propagandalügen – wie etwa die »angeordneten Massenvergewaltigungen« unter Einnahme von Viagra (!) …

… dagegen war der kuweitisch-amerikanische Hetzfilm über die angeblich durch Saddams Soldaten zerstörten Baby-Brutkästen noch intelligent.


eingetragen von Sigmar Salzburg am 18.07.2011 um 06.40

Nach Informationen des SPIEGEL fördert Deutschland den Verkauf eines sechsten U-Bootes der "Dolphin"-Klasse … an die Regierung in Jerusalem mit 135 Millionen Euro… Die Boote könnten mit Atomwaffen nachgerüstet werden.
spiegel.de 17.7.2011

Warum nicht „A-Dolfin“, wie es die Rechtschreibreform nahelegt? – Aber immer paritätisch: Die Saudis kriegen dafür Leopard-Panzer, weil sie so schön Ordnung im Staat halten mit Steinigungen, öffentlichem Köpfen und Handamputationen bei Dieben. Wird dafür der Bombenkrieg gegen Gaddafi unterstützt, weil der das nicht tut?

Saudi-Arabien: Zwölfjähriger Junge soll enthauptet werden shortnews 17.9.07


eingetragen von Sigmar Salzburg am 14.07.2011 um 17.35

Kriminelle vernichten Regenwald mit Agent Orange

Als Kontrolleure der brasilianischen Umweltbehörde Ibama Mitte Juni über den Amazonas-Regenwald flogen und eine Fläche entdeckten, in der die sonst saftig-grünen Bäume merkwürdig bleich aussahen, ahnten sie, was passiert sein könnte. Vermutlich hatte eine illegale Entlaubungsaktion stattgefunden. Der mögliche Übeltäter: Agent Orange …
spiegel.de 14.7.2011

Es gibt schon Wichtigeres als die „Rechtschreibreform“, aber unser Thema sind hier die scheinlegalen vorgeblichen Entlausungsaktionen an der traditionellen Rechtschreibung …


eingetragen von Sigmar Salzburg am 08.06.2011 um 03.53

… Bomben für Qaddhafi – Orden für Merkel

"Angela, du siehst wunderbar aus heute Abend" ¹)

Seit dem Beginn der Angriffe vor zwei Monaten sind NATO-Flugzeuge bereits über 10.000 mal gestartet, knapp 4000 mal flogen die Piloten Angriffe.
tagesschau.de 8.6.22011

Wie Slobodan Milosevic ist Muammar Gaddafi ein „neuer Hitler“, der „Völkermord“ gegen sein eigenes Volk begehen will. Dafür gibt es keinerlei Beweis …
Und während „Mr. Hopey Changey“ (der Name, den der große amerikanische Cartoonist Ted Rall Barack Obama gibt) von der britischen Elite umschwänzelt wird und eine weitere unerträgliche Wahlkampagne startet, schreitet das angloamerikanische Reich des Terrors weiter in Afghanistan und anderswo voran …
Radio Utopie 2.6.2011‎

Hitler wollte auch „nur” Europa von Stalin befreien – und ans kaukasische Erdöl.

¹) Der Titel wurde nachträglich entschärft.


eingetragen von Sigmar Salzburg am 05.06.2011 um 04.59

… Margot Käßmann, die Gebete mit den Taliban für eine "wesentlich bessere Idee als die Bombardierung von Tanklastwagen" hält.

freiepresse.de 3.6.2011

Obwohl die ausufernde Käßmanie mir Unwohlsein verursacht, muß ich hier ausnahmsweise zustimmen:
Batallione bewährter Beter nach Afghanistan, dafür Abzug aller Miltäreinheiten!
Es sollten nur Leute dort Dienst tun dürfen, die sich sicher sind, noch ein zweites, ewiges Leben in Reserve zu haben.


Nachtrag – aus dem Kölner Stadtanzeiger:
Diese Käßmann-Kirche gefällt sich als Zitatgeberin für moralisches Allerlei mit christlicher Tünche… Den Charismatiker Jesus, der im Stile eines Hasspredigers mitunter über seine religiösen Widersacher herfiel, hat sie zum lieben Jesulein kastriert… der Ex-Bischöfin reicht die Idee, wir müssten uns nur alle liebhaben.
ksta.de 6.6.2011

[Nachtrag]… „Focus“ zufolge gibt es Überlegungen, nach denen die ehemalige EKD-Ratsvorsitzende Margot Käßmann sich zukünftig noch intensiver als bisher in der Politik engagieren könnte. SPD-Chef Sigmar Gabriel habe erklärt, dass er die Theologin sehr schätze und sich vorstellen könne, sie als „intellektuelles Aushängeschild“ in die politische Arbeit mit einzubeziehen.
wissenrockt.de 12.6.2011

Deswegen konserviert die SPD auch den real existierenden „gemäßigten“ Gottesstaat.



eingetragen von Sigmar Salzburg am 04.05.2011 um 06.51

Siebenmilliardster Mensch wird wohl ein Junge sein

Noch Ende dieses Jahres wird die Weltbevölkerung auf sieben Milliarden Menschen steigen. Besonders Afrika wächst – Europa hingegen schrumpft weiter…

[Die grandiose Tier- und Pflanzenwelt wird wohl weithin vernichtet werden – unwiederbringlich nicht nur in Afrika.]

2100 soll die Weltbevölkerung laut UN-Prognose auf über zehn Milliarden Menschen steigen …
Wahrscheinlich wird der siebenmilliardste Mensch ein Junge sein, sagte Thomas Büttner von der UN-Bevölkerungsabteilung bei der Vorstellung der neuen Zahlen in Berlin. Weltweit würden insgesamt etwas mehr Jungen als Mädchen geboren. …

[Der Bevölkerungsexperte verbreitet Unsinn. Das Verhältnis von Mädchen- zu Knabengeburten beträgt fast 50:50, nämlich etwa 48:52. Entsprechend ist auch die Chance für ein Mädchen fast gleich.]

Die UN-Experten erwarten, dass die Bevölkerung in Deutschland bis 2100 auf 70 Millionen Einwohner schrumpft. Bleibt die Geburtenrate so niedrig wie aktuell, sogar auf etwas mehr als 40 Millionen.

welt.de 3.5.2011

[ Es ist ja nicht verkehrt, wenn die Deutschen weniger werden. Das hat schon vor zwanzig Jahren grüne Politiker begeistert. Aber die wollen ja nur, daß wir Platz für andere machen.]

Vor Jahren erzählte uns eine junge Entwicklungshelferin, die in Nigeria arbeitete, sie sei dort in Ermangelung öffentlicher Verkehrsmittel in einem Lastwagen über Land mitgefahren. In fast jedem Dorf sei eine Kinderschar auf den Lkw-Fahrer zugestürzt: „Papi, Papi!“ Daß dort Männer fünfzig Kinder haben, sei keine Seltenheit.– Entwicklungshilfe? Nur Verhütungsmittel!


eingetragen von Sigmar Salzburg am 29.04.2011 um 10.18

Pierre Vogel, der missverstandene Prophet
Am vergangenen Mittwoch veranstaltete die Bewegung der Salafisten um den Prediger Pierre Vogel eine Kundgebung in Frankfurt am Main.… Was aber treibt diese jungen Menschen dazu, die freilich keinerlei Anlass hätten, sich einer totalitären Weltanschauung zu öffnen? Sie fühlen sich fremd. Nicht als Deutsche und erst recht nicht als Türken, Jordanier, Marokkaner oder Algerier. Sie bilden das traurige Mosaik gescheiterter Integrationskultur… Pierre Vogel ist ein Schauspieler, dessen Hang zu Narzissmus und Selbstdarstellung beinahe unübertroffen ist. ….
wissenrockt.de 27.4.2011


eingetragen von PL am 05.04.2011 um 16.57

Heute teilte die Swisscom ihren Privatkunden per E-Mail folgendes mit:

„Schreiben Sie keinen Text mit offensichtlich verfälschter Rechtsschreibung und Grossbuchstaben innerhalb von Wörtern. Versender von Spam-E-Mails schreiben Texte oft bewusst fehlerhaft, um Spam-Filter zu verwirren. Moderne Spam-Filter sprechen aber gerade auf diese Schreibweisen besonders an.“

Mehr dazu in der Stupedia


eingetragen von Sigmar Salzburg am 05.04.2011 um 09.26

Angesichts der Katastrophe von Fukushima hat Bundeskanzlerin Angela Merkel eine "Ethikkommission für sichere Energieversorgung" gegründet, die klären soll, ob Atomenergie in Deutschland ethisch verantwortbar ist. An diesem Nachmittag tritt das Gremium erstmals zusammen. Persönlichkeiten aus Politik, Wissenschaft und Gesellschaft wurden in die Kommission berufen - sowie drei christliche Vertreter…

sueddeutsche.de hat nachgefragt was der christliche Glaube mit Atomenergie zu tun hat, und wieso Christen berufen wurden, aber keine Vertreter von Umweltorganisationen.

sueddeutsche.de 5.4.2011


eingetragen von Sigmar Salzburg am 22.03.2011 um 17.21

US-Strahlenruine Hanford

Amerikas atomare Zeitbombe

… Die Ex-Plutoniumfabrik Hanford ist ein Relikt des Kalten Kriegs und die schwerstverstrahlte Gegend der westlichen Hemisphäre. Geplantes Ende der Sanierung: 2052… Das Kühlwasser für die Anlagen stammte aus dem Columbia River - und wurde bis 1971 heimlich und fast ungeklärt wieder in den Fluss zurückgepumpt… Den vergifteten Fisch aßen vor allem die Indianerstämme.

Auch stießen die Werke regelmäßig radioaktive Wolken aus, die der Wind bis in die Nachbarstaaten Oregon, Idaho, Montana und Kanada wehte… Abertausende Arbeiter, Anwohner und Farmer wurden sogar teils absichtlich verstrahlt - zu Testzwecken…
spiegel.de 22.3.2011

Ich hatte hier schon erwähnt, daß in den 50er-Jahren offen diskutiert wurde, solche Tests an den Amazonas zu verlagern und die Menschenversuche an den dortigen Indiostämmen ohne ihr Wissen fortzusetzen.
nachrichtenbrett.de


eingetragen von Sigmar Salzburg am 26.02.2011 um 15.31

150. Geburtstag: Rudolf Steiner beeinflusst wieder die Avantgarde
WELT ONLINE - ‎Vor 6 Stunden‎
Das hat Steiner nicht gutgetan, denn darin fanden sich zugegebenermaßen Seltsamkeiten. So entstand Steiners Ruf als Astral-Marx, als Esoterik-Guru oder, wie es die "FAZ" hämisch ausdrückte, als „großer Irrer der deutschen Geistesgeschichte“. ...

[nach Google News]


eingetragen von Sigmar Salzburg am 18.01.2011 um 17.14

Andrea Nahles ist Mama!

Andrea Nahles (40) im Glück!

… Sie will nach einer kurzen Pause ihr SPD-Amt in Berlin wieder aufnehmen.
Der Vater soll das Erziehungszepter in die Hand nehmen.
„Für die ersten Monate ist geplant, dass mein Mann Elternzeit nimmt, und wir sind uns einig, dass er die Hauptverantwortung in der Erziehung übernehmen wird“, sagte Nahles der „Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung“. …

Mittlerweile gebe es für eine neue Rollenaufteilung mehr Verständnis als vor zehn oder 15 Jahren.

Trotzdem sieht Nahles Deutschland noch nicht als kinderfreundliches Land.

BILD 18.1.2011

Ob das Kind die Mama wohl für kinderfreundlich hält, wenn sie gleich wieder arbeiten geht? Die männliche Elternzeit erinnert fatal an das alte mediterrane „Männerkindbett“, in das sich die Männer anstelle der Frau legten – damals, um böse Geister fernzuhalten – heute, um dem Zeitgeist entgegenzukommen.


eingetragen von Sigmar Salzburg am 12.12.2010 um 05.40

HENRYK M. BRODER INTERVIEWT THILO SARRAZIN

"Es war ein langer und lauter Furz"

Was ist so schlimm daran, wenn sich Deutschland selbst abschafft? Und was antwortet Thilo Sarrazin seinen Kritikern? Henryk M. Broder hat für die taz nachgefragt. …

Frau Käßmann hat sinngemäß gesagt …

... beim Lesen wieder mal ein bisschen zu tief ins Glas geschaut. Wenn die Buchstaben dann auseinander laufen, dann kann schon mal was missverstehen. …

Es ist ja nicht in dem Sinne ein originelles Buch, dass ich mir völlig neue Sachen ausgedacht hätte.

In Köln würde man dazu sagen: Aus einem Furz ein Fackelzug gemacht.

Für einen Furz ist das Buch doch ein bisschen zu dick. … Was ist der Qualität des Autors Sarrazin geschuldet, ... Das muss ich auseinander halten. …

Könnte es bei Ihnen auch so sein, dass viele Faktoren zusammen kamen, mit denen sie nicht gerechnet hatten?

… Irgendwann in einer Spätphase meinte der Verlag, ich sollte doch überall das Wort "Rasse" durch "Ethnie" ersetzen. Das habe ich dann auch gemacht. Das war mir völlig egal. Ich habe mich nur bei den Zitaten von Charles Darwin geweigert. …

Im Prinzip spricht nichts dagegen, dass sich ein Land abschafft. Holland hat sich abgeschafft, Belgien hat es nie gegeben. England ist im Begriff sich abzuschaffen.

... Schauen Sie, ganz Afrika hatte 1950 210 Millionen Einwohner gehabt, Deutschland damals 68 Millionen. Afrika war also drei Mal so bevölkerungsstark wie Deutschland. Heute hat Afrika eine Milliarde Einwohner, und in 40 Jahren wird es zwei Milliarden Einwohner haben.
… Und deshalb müssen wir das Prinzip aufrecht erhalten, dass jedes Land, jede Region für seine bzw. ihre eigene Bevölkerung selber sorgt. … Die Japaner halten strikt an der Politik fest, dass sie keine Einwanderer haben wollen...
Die Türken sind da auch relativ konsequent. Es gibt in der ganzen Türkei etwa 100.000 Ausländer...

Ja, die Hauptverwaltung der Bank hat an ihrem Frankfurter Standort anderthalbtausend oder zweitausend Mitarbeiter. Und ich habe in meinen letzten 14 Tagen im Amt mindestens 300 Bücher signiert.

Bei Lyrikbänden wäre das schon eine große Auflage.

Da ich in der Chefetage bei Herrn Weber persona non grata war, war es immer interessant, wie die Mitarbeiter ihre Bücher anschleppten. Nämlich in Tüten verborgen oder in Aktendeckeln versteckt... Ein Zentralbereichsleiter unter Herrn Weber hat sich nicht entblödet, in seiner Abteilung Nachforschungen anzustellen, wer bei mir ein Buch habe signieren lassen.
...

Wo kommen wir her, wo gehen wir hin? Absolut offene Fragen, da weiß ich nicht mehr als meine Katze.

Es gibt im Prinzip zwei Möglichkeiten: Genesis oder Urknall. Und die Geschichte der Genesis ist einfach schöner, finde ich.

Wir Menschen können ja nur in unseren Kategorien denken. Also denken wir in Zeit und Raum und können uns eine Welt jenseits von Raum und Zeit nicht vorstellen. Weshalb ich mit der Aussage, dass der Kosmos endlich, aber unbegrenzt sei, ein Problem habe. Ich habe mir das immer so vorgestellt: Wenn eine Raupe auf einer Kugel kriecht, dann wissen wir, dass sie es in einem Raum tut, der endlich, aber unbegrenzt ist. Die Raupe kann das aber nicht verstehen, weil sie nicht merkt, dass es sich um eine Kugel handelt.
...
Sie und ich müssen von unserem Grenzeinkommen also durchschnittlich 44 Prozent abgeben. Ich vermute mal, dass das bei Ihnen auch so ist.

Ich finde es zuviel.

Ja, ich finde es auch zuviel.

taz 7.12.2010

NB: Als kleiner Junge fand ich eines Tages im Garten einen Kohlkopf, der dicht an dicht mit gräulich-grünen Kohlraupen bedeckt war. Das Bild steht mir immer vor Augen, wenn ich von der Bevölkerungsentwicklung auf unserem Globus höre…

Witzigerweise lese ich jetzt morgens meist über die Geometrie der Allgemeinen Relativitätstheorie (bis mich der bescheuerte Reformunfug wieder ablenkt). Dabei bemerkte ich an einem winzigen mit Bleistift berichtigten Tensor-Index, daß ich das Buch bereits vor Jahrzehnten durchgearbeitet hatte. Damals entstand meine Idee eines Blasen-Multi-Universums, das den Riemannschen Kugelkosmos in einen größeren Zusammenhang stellt.


eingetragen von Sigmar Salzburg am 28.11.2010 um 09.36

Mutmaßlicher Doppelmörder
Leben zwischen Alkohol und Mordphantasien
spiegel.de

Das Bild, das die Mitarbeiter der christlichen Einrichtung von Jan O. zeichnen, hat andere Konturen als das seiner Eltern. In den zwölf Monaten, die er dort stationär untergebracht war, war er gut integriert … Auch an die Hausordnung habe er sich gehalten: eingeschränkter Kontakt nach draußen, keine harte Musik, keine harten Filme und eingeschränkter Internetzugang.
goettinger-tageblatt.de 25.11.2010

Lehrreich ist da ist ein Blick auf den geschichtlich nie dagewesenen moralischen Tiefststand der Musik im Bodensatz der Jugend„kultur“.

Im Buch „Das Ende der Geduld“ der aus dem Leben geschiedenen Jugendrichterin Kirsten Heisig liest sich das so:


S. 23: … Zu alldem kommen noch Musikvideos hinzu … Bushido wird mir gar nicht erst empfohlen. Der sei „weichgespült“, nachdem er es zu Geld gebracht habe…

Ich schaue mir also etwas von „La Honda", „Automatikk" und „Deso Dogg" an, weil die Jungs sagen, das sei realistisch, ohne extrem zu sein. Die Botschaft ist eigentlich immer ähnlich. Muskelbepackte Männer mit protzigen Ketten um den Hals behaupten in bedrohlichen Posen, das harte Leben im Getto verinnerlicht zu haben. Sie kennen sich aus mit den Gesetzen der Straße und des Drogenmarktes.

„Automatikk" beschreiben in dem Machwerk „Klick-Klack", wie ein „Spast" namens Martin abgezogen werden soll, nachdem man dessen Anschrift herausgefunden, eine „Wumme" und Sturmhauben besorgt und bei einer Line besprochen hat, wie der Überfall durchgeführt werden soll. Man schildert, wie das Opfer den Tätern seine Wohnungstür öffnet und zunächst mit der Faust und dann mit der „Knarre" geschlagen wird, damit es verrät, wo Drogen, Geld und Ketten versteckt sind. „Haste gesehn, der hat geheult wie 'ne Fotze", heißt es dann weiter.

„La Honda" schildern in dem Lied „Wenn es Nacht wird" eine noch effektivere Methode der Durchsetzung eigener Interessen. Es geht in diesem Fall wohl um Rache. Allerdings bleibt die Ursache im Dunkeln. Jedenfalls bewaffnen sich dem Text zufolge fünf Männer bis an die Zähne und nehmen noch einen Pitbull mit. Es folgt eine rasante Autofahrt mit einem Jeep. An der Wohnung desjenigen angekommen, der die Kiezgangster verärgert hat, werden eine Fensterscheibe eingeschlagen, Familienmitglieder brutal attackiert, die Einrichtung unter Verwendung eines Baseballschlägers zerlegt, bevor man dem eigentlichen Opfer die Arme bricht und es bespuckt. Das alles geschieht unter Beteiligung des Kampfhundes: „Ich hol' den Pitbull, endlich ist sein Auftritt, gib ihm 'ne Ohrfeige, dass er richtig ausflippt, wie ein Bodybuilder kann er einfach gut reißen."

Auch der Rapper „Deso Dogg" gibt sich in seinem Beitrag „Haltet die Fresse" nicht zimperlich. Ohne die Beweggründe im Detail zu schildern, ist die Rede von zerbissenen Kehlen und auf der ganzen Straße verspritztem Blut. Außerdem: „Ich werde eure Köpfe spalten", „Bringt die Leichensäcke mit" und „Deso Dogg kommt vorbei und durchbohrt euch mit seinem Schwert".

Zusätzlich stehen Killerspiele, die ursprünglich vom amerikanischen Militär entwickelt wurden, um den Soldaten durch die ständige visuelle Konfrontation mit dem Töten die natürlichen Hemmschwellen abzutrainieren, den Jugendlichen ohne nennenswerte Kontrollmechanismen zur Verfügung. Der Effekt ist nicht anders als bei den Militärangehörigen: Das Gehirn akzeptiert irgendwann die Gewalt.

P.S.: In diesem Textabschnitt ist der Ersatz des herkömmlichen „daß“ durch „dass“ die einzige „Erleichterung“, die die Rechtschreibreform dieser Zielgruppe zu bieten hat – wie erfolgversprechend! Aber:

„Wer das Schamgefühl, aber auch die Hilflosigkeit von Analphabetinnen und Analphabeten erlebt hat, wird jede noch so kleine Erleichterung begrüßen.“
(Gerburg Böhrs, Bildungsministerium SH).

Dafür sollte der Schreibgemeinschaft kein Opfer zu groß sein.


eingetragen von Sigmar Salzburg am 05.10.2010 um 08.39

Der (katholische) Bundespräsident Christian Wulff deklamierte:

… Das Christentum gehört zweifelsfrei zu Deutschland. Das Judentum gehört zweifelsfrei zu Deutschland. Das ist unsere christlich-jüdische Geschichte. Aber der Islam gehört inzwischen auch zu Deutschland. …

Gott schütze Deutschland.

faz.net 3.10.2010

Wulff hat etwas übersehen (wollen). Über seinen Amtssitz Berlin vermeldet Wikipedia:

Von den 3,4 Millionen Einwohnern Berlins sind etwa 59 % konfessionslos, 21,5 % evangelisch, 9,3 % katholisch, 2,7 % bekennen sich zu einer anderen christlichen Konfession, 6,3 % zum Islam, 0,6 % gehören einer weiteren Religion an.

Wulff hätte diesen Teil seiner Rede also beginnen müssen mit „Unglaube und Atheismus gehören zweifelsfrei zu Deutschland.“

Nebenbei: Ich persönlich möchte Deutschland nicht von einem Herrn beschützt sehen, der Weisungen gemäß 1.Sam. 15,2 erteilt. Auf den angeblichen Inspirator des Qur’an, der auch Christen zu den Ungläubigen zählt, trifft das noch mehr zu:


In der Debatte um die Rolle von Muslimen in Deutschland wirft der Saarbrücker Islamwissenschaftler Gerd-Rüdiger Puin Bundespräsident Christian Wulff “Wunschdenken” vor. “Die ganze Debatte ist weltfremd, weil es keine kritische Haltung gegenüber dem Islam in Deutschland gibt”, sagte Puin der “Saarbrücker Zeitung” (Dienstagausgabe). Hauptgrund dafür sei, “dass keiner weiß, was überhaupt im Koran steht”, erklärte Puin: “Dort gibt es kein einziges nettes Wort über die ,Ungläubigen’, aber 300 Verse, die ihnen das Schlimmste auf Erden und im Himmel androhen.” Die Kritik an den Thesen des Ex-Bundesbankers Thilo Sarrazin habe gezeigt, “dass es sinnlos ist, sich mit Argumenten auseinander zu setzen, die gewisse Defizite auf muslimischer Seite aufzeigen – da ist man schnell in der rechten Ecke”.
xtranews.de 5.10.2010

Nachtrag:
Broder, Mohr – Offener Brief an Wulff

tagesspiegel 6.10.2010
Treffend auch
Schmidt-Salomon am 8.10.2010


eingetragen von Sigmar Salzburg am 27.09.2010 um 09.49

Sigmar Gabriel bittet die Genossen zur Impfung
Sonntag, 26. September 2010 17:31 - Von Daniel Friedrich Sturm

SPD-Sonderparteitag in Berlin: Der Parteichef vermittelt zwischen gegensätzlichen Positionen - auch mit Hilfe des Neuköllner Bezirksbürgermeisters Heinz Buschkowsky.

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Schonende Krebsbehandlung
Ein Jahr klinischer Erfolge: Die Krebstherapie der Zukunft http://www.rptc.de

[Bild]
SPD-Chef Sigmar Gabriel bei seiner Rede auf dem SPD-Parteitag in Berlin-Kreuzberg …

morgenpost.de 26.9.2010

Siehe auch:
Maler Vergleich


eingetragen von Sigmar Salzburg am 12.09.2010 um 10.57

… Tosend war allein der Applaus im vollen Saal, als der Autor das Podium betrat... Von Moderator Christhard Läpple gefragt, warum er den Posten geräumt habe, griff Sarrazin unter anderem die Bundeskanzlerin an. Es sei doch bemerkenswert, dass eine Kanzlerin ein Buch als „nicht hilfreich“ empfinde. „Kurt Westergaards Zeichnungen waren sicher auch nicht hilfreich“, aber die Ehrung des Karikaturisten mache ihr kein Problem. Kaum zu bremsender Applaus folgte… Vollends hingerissen war man im Saal von der Frage des Moderators, ob vielleicht mit den Medien im Land etwas nicht stimmt. Da brach beinahe Jubel aus.

tagesspiegel.de 10.9.2010

Daß sich die einstmals kritischen Medien in bereitwillige Erfüllungsgehilfen der politischen Versager und Vertuscher gewandelt haben, muß jedem spätestens seit ihrer massiven Beihilfe zur Durchsetzung der „Rechtschreibreform“ klar geworden sein.


eingetragen von Sigmar Salzburg am 08.09.2010 um 11.19

Der Direktor des Islamischen Zentrums in Genf, Hani Ramadan, verteidigt die Steinigung von Frauen …
Auf der ganzen Welt protestieren Menschen gegen das Schicksal von Sakineh Mohammadi Ashtiani. Die 43-Jährige wurde im Iran zum Tod durch Steinigung verurteilt. Nun verteidigt Hani Ramadan das barbarische Todesurteil: «Die Steinigung hat abschreckende Wirkung», sagt er zu «Le Matin». Sie sei insofern gerechtfertigt, als «diese Frau wegen Ehebruchs und Mordes verurteilt wurde».
20min.ch 7.9.2010

Annette Schavan, Bundesbildungsministerin und Schreibreform-Durchsetzerin, begrüßt die geplante Imam-Ausbildung an deutschen Hochschulen. Als Vehikel zur Integration fordert Thomas de Maizière (CDU) den Islamunterricht an den deutschen Schulen.

Ob das wohl den Qur’an außer Kraft setzen kann?
Und: Geschehen „Ehrenmorde“ nicht in gleichem Geist?


eingetragen von Sigmar Salzburg am 04.09.2010 um 20.05

Berlin (dpa) - Kanzlerin Angela Merkel hat in der aktuellen Integrationsdebatte dafür plädiert, Probleme im Zusammenleben mit Migranten offen anzusprechen. So dürfe die statistisch erhöhte Gewaltbereitschaft strenggläubiger muslimischer Jugendlicher nicht tabuisiert werden, sagte Merkel in einem Zeitungsinterview.
newsticker.sueddeutsche.de 4.9.2010

Kleinstadt Eckernförde, 1.9.2010, 18.45 Uhr, Strandpromenade:
Zwei alte Leute, wohl ein Rentnerehepaar, sitzen friedlich auf einer Parkbank. Eine Gruppe junger Männer „mit Migrationshintergrund“ steuert auf sie zu und pöbelt: „Ey, aufstehen – arbeiten für unser Hartz vier!“ …


eingetragen von Sigmar Salzburg am 25.08.2010 um 07.10

Google News

SPD: Gabriel legt Sarrazin Parteiaustritt nahe
ZEIT ONLINE - ‎Vor 14 Minuten‎
Bundesbank-Vorstand Thilo Sarrazin hat wieder mit Äußerungen zum Thema Migration provoziert. SPD-Chef Gabriel fragt sich, warum der Ex-Senator noch in der Partei ist. Sigmar Gabriel distanziert sich in scharfer Form von seinem Parteikollegen, ...

SPIEGEL-Umfrage Das Helmut-Schmidt-Phänomen
Spiegel Online - ‎Vor 16 Stunden‎
Reichlich düster waren die letzten Jahre der Kanzlerschaft von Helmut Schmidt. Trotzdem ist er heute die größte moralische Instanz der Deutschen - …

Vielleicht sollte Sigmar Gabriel auch diesem Späteinsichtigen den Parteiaustritt nahelegen:

"Mit einer demokratischen Gesellschaft ist das Konzept von Multikulti schwer vereinbar. Vielleicht auf ganz lange Sicht. Aber wenn man fragt, wo denn multikulturelle Gesellschaften bislang funktioniert haben, kommt man sehr schnell zum Ergebnis, daß sie nur dort friedlich funktionieren, wo es einen starken Obrigkeitsstaat gibt. Insofern war es ein Fehler, daß wir zu Beginn der 60er Jahre Gastarbeiter aus fremden Kulturen ins Land holten."
(Helmut Schmidt im Hamburger Abendblatt, 24. 11. 2004)

Schmidt hatte ja schon mit der Kritik an der Rechtschreibreform gegen das (im Parlament sogar repressiv durchgesetzte) Denkverbot in der SPD verstoßen.

Nachtrag:
Anklang findet Sarrazin auch in der Oberschicht. Hier murmelt man zwar etwas über die »wenig tischfeine« Argumentation Sarrazins (Altkanzler Helmut Schmidt), betont aber den wahren Kern, der in seinen Thesen stecke.
neues-deutschland.de 30.8.2010


eingetragen von PL am 23.08.2010 um 17.25

Folgt man im Bild-Artikel dem Verweis „Migrantengruppen“, gelangt man zur folgenden Bild-Überschrift: „Thilo Sarrazin (SPD) pöbelt wieder“. Und bereits in der dritten Zeile wird wiederholt: „Er kann es einfach nicht lassen... Pöbel-Thilo teilt wieder aus...“


eingetragen von Sigmar Salzburg am 23.08.2010 um 06.58

[Es ist hier nicht der Ort, Sarrazins Feststellungen zu diskutieren. Aber verschweigen sollte man sie auch nicht:]

BILD druckt ab heute in einer großen Serie Auszüge der knallharten Analyse des SPD-Politikers.

„Alle politische Kleingeisterei besteht in dem Verschweigen und Bemänteln dessen, was ist.“ Ferdinand Lassalle (Mitbegründer der deutschen Sozialdemokratie, †1864)

… „Deutschland schafft sich ab?” – welch eine absurde Befürchtung, mögen viele denken, wenn sie dieses solide Land mit seinen 80 Millionen Einwohnern in der Mitte Europas betrachten. Ein Land aber ist das, was es ist durch seine Bewohner und deren lebendige geistige sowie kulturelle Traditionen.

Die Deutschen aber schaffen sich allmählich ab.

Eine Nettoreproduktionsrate (Töchter pro Frau, d. Red.) von 0,7 oder weniger, wie wir sie seit 40 Jahren haben, bedeutet ja nichts anderes, als dass die Generation der Enkel jeweils halb so groß ist wie die der Großväter. ….

Die Deutschen hätten sich damit quasi abgeschafft. Manche mögen dieses Schicksal als gerechte Strafe empfinden für ein Volk, in dem einst SS-Männer gezeugt wurden – nur so lässt sich die zuweilen durchscheinende klammheimliche Freude über die deutsche Bevölkerungsentwicklung erklären. …

[Aber zu der Zeit wurden auch schon die meisten ss-Männer und ss-Megären der deutschen Kulturpolitik gezeugt.]

Vernünftig diskutiert haben wir über die demografische Entwicklung in Deutschland in den letzten 45 Jahren nicht. Wer nicht mit im Strom der Beschwichtiger und Verharmloser schwamm, wer sich gar besorgt zeigte, der musste bald frustriert erkennen, dass er alleine stand, und nicht selten fand er sich in die völkische Ecke gestellt. …

[Als ich vor 45 Jahren nach England kam, dankte ich dem gütigen Schicksal, das Deutschland schon ein halbes Jahrhundert zuvor das Kolonialreich genommen hatte. Die Londoner Heerscharen von Pidgin-sprechenden Zuwanderern seien nur zu primitivsten Arbeiten zu gebrauchen, sagte mir ein Freund. Wenige Jahre später folgte Deutschland ohne Not.]

Wir nehmen als unvermeidlich hin, dass Deutschland kleiner und dümmer wird.
Sich um Deutschland als Land der Deutschen Sorgen zu machen, gilt fast schon als politisch inkorrekt.


Das erklärt die vielen Tabus und die völlig verquaste deutsche Diskussion zu Themen wie Demografie, Familienpolitik und Zuwanderung. Ich glaube, dass wir ohne einen gesunden Selbstbehauptungswillen als Nation unsere gesellschaftlichen Probleme nicht lösen werden.

bild.de 23.8.2010


eingetragen von Sigmar Salzburg am 15.08.2010 um 14.17

Ein US-Autor verdirbt uns den Appetit auf Fleisch
Jonathan Safran Foer hat ein Sachbuch über das Leid der Stalltiere geschrieben. …
Eigentlich sind Intellektuelle ja auf Missstände gebucht….

Durchs ganze Buch zieht sich der erstaunte Blick eines Menschen, der tief erschüttert für sich entdeckt, was seit Jahren gang und gäbe ist und gar nicht weit von seinem Haus stattfindet. Er ähnelt dabei jenen französischen „nouveaux philosophes“, die in den 70er-Jahren des 20. Jahrhunderts plötzlich den Massenmord in der Sowjetunion wahrnahmen, obwohl zu diesem Zeitpunkt schon ganze Bibliotheken über den Stalinismus existierten. …

welt.de/kultur 13.8.2010


eingetragen von Sigmar Salzburg am 27.07.2010 um 07.53

27.07.2010 - Hirnforschung

Bei Unterhaltungen schwingen die Gehirne der Beteiligten im Gleichklang

Bei einem guten Gespräch stellen sich die Gehirne der Beteiligten aufeinander ein: Die Aktivitätsmuster sind bei Sprecher und Zuhörer nahezu vollständig deckungsgleich - beim Zuhörer setzt die Aktivität lediglich mit wenigen Sekunden Verzögerung ein, hat ein US-Forscherteam gezeigt.

wissenschaft.de 27.7.2010

Vielleicht wird die Forschung auch bald feststellen, daß sich bei einer Wanderergruppe die Aktivitätsmuster der Gliedmaßen einander angleichen.


eingetragen von Sigmar Salzburg am 23.07.2010 um 08.33

Man kann sich nur wundern: Es gibt nicht nur Wikipedia, sondern auch ein baugleiches Kathpedia („Die freie katholische Enzyclopedie“). Unter dem Stichwort Atheismus wird (konfus und in schlechtem Deutschen) verbreitet:

Der Atheist verneint die Gottesexistenz, ob er ihn erkannt hat oder nicht. Wenn er erkannt hat, dass es Gott geben muss, leugnet er ihn trotzdem, da es so leichter zu leben erscheint. … Dadurch werden die gottgeschaffenen Naturgesetze verkehrt, welche durch einen kämpferischen Atheismus eine "Kultur des Todes" schaffen und bei Extremismus auch über Leichen geht. So sind es z.B. beim Nationalsozialismus 58 Millionen Tote, beim Kommunismus 300 Millionen Tote, oder auch bei der Freimaurerei. Diese haben Absicht weniger körperlich zu töten, sondern vor allem moralisch …
http://www.kathpedia.com/index.php/Atheismus

Wozu die Freimaurer in dieser Aufzählung?

N.B.: Die Nazis waren keine Atheisten. Der Katholik Hitler glaubte mindestens an die „Vorsehung“, schloß Konkordate mit dem Vatikan und führte die Konfessionsbezeichnung „gottgläubig“ ein. Das nur, damit sich kein Deutscher als Gottloser oder Atheist (= Kommunist) bezeichnen müßte, wenn er nicht in den Schoß der Kirche zurückkehren wollte.


eingetragen von Sigmar Salzburg am 12.07.2010 um 10.32

Kardinal Meisner
"Der Zölibat ist der schlagendste Gottesbeweis"


welt.de 10.7.2010

Am schlagendsten vorgelebt durch Bischof Mixa?

Müssen wir nun zu den zahlreichen Gottesbeweisen, etwa dem ontologischen (Anselm von Canterbury), dem kosmologischen (Thomas von Aquin), dem psychologischen (Descartes), dem moralischen (Kant), dem Spaemannschen … nun noch den Meisner-Mixaschen Gottesbeweis hinzufügen?


P.S.: Die zur Nächstenliebe verpflichtete Geistlichkeit schlägt auch in anderen Ethnien zu: Meine erste Arabischlehrerin, eine Koptin, wurde als junges Mädchen vom koptischen Papst, Schenuda dem Soundsovielten, öffentlich geohrfeigt, als sie der Einweihung einer Kirche, die ihr Vater gebaut hatte, mit unbedeckten Oberarmen beiwohnte.


eingetragen von Sigmar Salzburg am 11.06.2010 um 14.22

Ein trauriger Anlaß …

Sigmar Polke ist tot. Im Alter von 69 Jahren starb der Maler an einem Krebsleiden. Polke galt als einer der angesehensten deutschen Künstler der Nachkriegszeit.

focus.de 11.6.2010

… aber nicht so traurig, daß Focus nicht „dazu passende“ gezielte Werbeeinblendungen zulassen könnte:

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eingetragen von Sigmar Salzburg am 08.06.2010 um 17.47

In zahlreichen Medien wird jetzt Stimmung für den Präsidentschaftskandidaten Gauck und gegen die Gauck-unwillige Linke gemacht, auch im „Spiegel“:

Linke gegen Gauck
Triumph der Geschichtsverdreher

Ein Kommentar von Christoph Schwennicke
Die Linkspartei begeht mit der Nominierung von Luc Jochimsen als Präsidentschaftskandidatin einen Riesenfehler. Eigentlich müsste sie den Stasi-Aufklärer Joachim Gauck unterstützen - als Zeichen der eigenen Läuterung.

Die Linkspartei ist gerade dabei, eine riesengroße historische Chance verstreichen zu lassen. Mehr noch: Sie vertut die Chance ganz bewusst - mit der Aufstellung von Lukrezia "Luc" Jochimsen als eigener Kandidatin zur Bundespräsidentenwahl.
Vielleicht tut sie es aus Dummheit. Wahrscheinlich aber aus Kalkül. Was noch schlimmer ist….

http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,699392,00.html

Wenn die katholische Kirche die Hexen- und Ketzerverbrennungen der Vergangenheit verurteilt hat, dann muß sie sich doch nicht gleich als Zeichen der Läuterung einen Atheisten zum Papst wählen. Umgekehrt wird dergleichen anscheinend erwartet.


eingetragen von Sigmar Salzburg am 31.05.2010 um 14.49

Verblendete Menschenrechtler auf dem Weg nach Gaza

Acht Schiffe sollen Hilfsgüter in den Gazastreifen bringen - Doch die Flotte will vor allem provozieren

VON MICHAEL BORGSTEDE

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welt.de 29.05.2010

Der peinlich parteiische Artikel war angesichts der Opfer wohl eine Zeitlang aus dem Verkehr gezogen worden.

P.S.: Schon vor dem Gaza-Krieg herrschte dort größtes Elend.
Die Springer-Musiker spielen mal wieder falsch –
nicht auszudenken das Lob, würde der Dalai Lama ähnliches in Tibet versuchen.


– geändert durch Sigmar Salzburg am 02.06.2010, 09.46 –


eingetragen von Sigmar Salzburg am 25.05.2010 um 06.03

Mehr oder weniger emanzipiert

Von meinem Arbeitsplatz blicke ich auf grünes Gebüsch mit einer alten Pumpe darin. Seit einigen Tagen landet dort alle Augenblicke ein Amselmännchen mit Gewürm im Schnabel, um dann nach kurzem Flug die Dame zu füttern, die im Rosenspalier am Fenster auf ihren Eiern sitzt.

Bislang hatte ich andere Erfahrungen mit dem Rollenverhalten bei Amseln. Vor Jahren brütete eine Amsel zwei Schritte vor unserer Terrassentür, so daß wir sie ständig im Blick hatten. Es war kalt, und die Zweige waren noch unbelaubt. Die Frau versorgte sich selbst, denn der Amselmann ließ sich nie blicken. Dazu verließ sie beängstigend oft ihre Eier, und als noch heftiger Frost dazukam, fürchtete ich, die Eier wären hin. Aber es schlüpften dennoch Junge, und in dem Augenblick stand das Männchen auf dem Nestrand und blickte – wie es mir schien, gerührt – auf den jungen Nachwuchs. Von da an versorgten beide ihre Jungen gemeinsam.


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